Hillary Diane Rodham Clinton (* 1947 als Hillary Diane Rodham) ist eine US-amerikanische Politikerin und Kriegsverbrecherin. Sie war von 2009 bis 2013 die Außenminister der USA in der Regierung von Präsident Barrack Obama[wp] und war in dieser Eigenschaft die Hauptinitiatorin des völkerrechtswidrigen Militäreinsatzes gegen Libyen[wp].
Sie hat die Präsidentschaftswahl vom 8. November 2016 gegen den Kandidaten der Republikaner, Donald Trump, verloren. Sie setzte in ihrem Wahlkampf massiv auf die Frauenkarte und inszenierte ihn als Einsatz gegen einen angeblich von Trump geführten vermeintlichen "War Against Women", wobei sie Unterstützung von Popstars wie Lady Gaga, Katy Perry[wp] und Beyoncé[wp] erhalten hatte.[1]
Standpunkte
"Frauen sind immer Hauptopfer im Krieg. Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf." - Hillary Clinton
Die US-Außenministerin Hillary Clinton erklärte anlässlich einer Konferenz über "Häusliche Gewalt":
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«Englisches Original
- "Women have always been the primary victims of war. Women lose their husbands, their fathers, their sons in combat. Women often have to flee from the only homes they have ever known. Women are often the refugees from conflict and sometimes, more frequently in today's warfare, victims. Women are often left with the responsibility, alone, of raising the children."
Deutsche Übersetzung
- "Frauen sind seit jeher die Hauptopfer des Krieges. Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf. Frauen müssen oft aus dem einzigen Heim fliehen, das sie jemals kannten. Frauen sind oft Flüchtlinge und manchmal, häufiger in der heutigen Kriegsführung, Opfer. Frauen werden oft mit der Verantwortung allein gelassen, die Kinder großzuziehen."» - 1998[2]
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"Ich bewundere Margaret Sanger enorm, ihren Mut, ihre Hartnäckigkeit, ihre Vision." - Hillary Clinton
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«Englisches Original
- "I admire Margaret Sanger enormously, her courage, her tenacity, her vision."
Deutsche Übersetzung
- "Ich bewundere Margaret Sanger enorm, ihren Mut, ihre Hartnäckigkeit, ihre Vision."» - Hillary Clinton
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«Englisches Original
- "Colored people are like human weeds and need to be exterminated."
Deutsche Übersetzung
- "Farbige Menschen sind wie Unkraut und müssen ausgerottet werden."» - Margaret Sanger
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Kritik
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«Im Umkehrschluss bedeutet diese "Logik", dass Männer im Krieg lediglich "Nebenopfer" sind. [...] Die Männer müssen in den Krieg, liegen im Dreck, werden erschossen oder verwundet, und die Frauen, die zuhause hocken, sind die "primary victims".» - Hadmut Danisch[3]
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«Tolerant, progressiv und die Alternative der gemäßigten Vernunft: so wird Hillary Clinton, die wahrscheinlich erste Präsidentin der USA, gern portraitiert. Und sie ist eine Frau, was im selbsternannt aufgeklärten, politisch korrekten Lager ja per se ein Imperativ zum Wählen scheint. Besonders wenn als Gegenpol so ein unmöglicher Krawallbruder und Obermacho namens Donald Trump präsentiert wird. Alles in allem ein ziemlich gutes Licht, das Qualitätspresse und Alphajournaille auf den Wahlkampf und die wahrscheinliche Siegerin werfen. Doch wie kommt es, dass Andere ganz im Gegensatz dazu von einer "Chaoskönigin ohne moralische Grenzen" sprechen oder ihr gar den schönen Kosenamen "Killary" verpassen? [...]
Während Obama immerhin noch zögert, bevor er auf Tötungsknöpfe drückt und den Wünschen des Militärisch-industriellen Komplexes nachgibt, wird Hillary dies nach Einschätzung von Diana Johnstone nicht tun. [...]» - Gerhard Spannbauer[4]
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Einzelnachweise
Netzverweise
- Webpräsenz: hillaryclinton.com
- Wikipedia führt einen Artikel über Hillary Rodham Clinton
- WGvdL-Forum: Warum Hillary verlor, Expatriate am 20. Oktober 2017 - 10:17 Uhr
- Hannah Lühmann: US-Wahlen: Die Frauen haben die Wahl verloren, Die Welt am 9. November 2016 (Wirrer Artikel aus dem feministischen Paralleluniversum) (Warum hat Clinton keinen feministischen Wahlkampf geführt?)
- Don Alphonso: Frauen wählen Trump und geschenkte Möbel, FAZ - Stützen der Gesellschaft am 10. November 2016 (Da ist sie platt, die Sängerin Lily Allen. Tatsächlich ist das die große Überraschung der US-Wahlen: Dass die klare Mehrheit der weißen Frauen Trump gewählt hat. Hillary Clinton hat sich selbst als wichtigstes Ereignis in der Geschichte der Frauenbewegung stilisiert, und Trump als sexistischen Teufel dargestellt. Es war der Kern des gesamtem Wahlkampfs, und alle Medien zogen mit: Die gute, erfahrene Frau gegen das vorsintflutliche Monster. Das wurde unablässig perpetuiert. Die Huffington Post hatte sogar eine redaktionelle Linie, Trump als Sexisten zu bezeichnen. Wie können Frauen nur so jemanden wählen?)
- Hadmut Danisch: Hillary und der Weltkrieg, Ansichten eines Informatikers am 22. Oktober 2016
- Hillary Clinton is Evil! (Remix) - placeboing (26. Mai 2016) (Länge: 1:58 Min.)
- Interview mit Hillary Clinton: Natürlich bin ich eine Feministin, Brigitte am 7. Juli 2014 (Nur ausgewählten deutschen Medien gewährte Ex-US-Außenministerin Hillary Clinton zum Erscheinen ihres neuen Buches ein Interview. Ihre Wahl fiel auch auf die BRIGITTE. Chefreporterin Meike Dinklage über einen ungewöhnlichen Besuch in New York.)
- Dale O'Leary: The Truth about Human Rights, 6. Januar 2012 (Hillary Clinton in seiner Rede am 6. Dezember, in der sie darauf bestand, dass "gay rights are human rights".)
- Is There a Batterer in the US Senate?, Glenn Sacks am 7. Mai 2002 - Hillary Clinton misshandelte mehrmals Bill Clinton