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Matthias Heine
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Matthias Heine | |
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Geboren | 1961 |
Beruf | Journalist |
@SlossenBoschen |
Matthias Heine (* 1961) ist ein deutscher Journalist und seit 2000 Redakteur in Der Welt.
Matthias Heine ist verheiratet und hat drei Kinder.[1]
Ausbildung
Abitur 1983, Studium Germanistik und Geschichte TU Braunschweig, Volontariat "Braunschweiger Zeitung"[1]
Berufliche Laufbahn
- Seit 2010 Redakteur, "Die Welt"
- 2002 Freier Autor, "Die Welt", "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", RBB, NDR, "Neon", "Dummy", "taz", "Frankfurter Rundschau" und andere
- 2000 verantwortlicher Redakteur, "Die Welt"
- 1998 Freier Autor, "Die Welt", "Deutsche Bühne", "Braunschweiger Zeitung", "Kieler Nachrichten", "Max" und andere
- 1992 Stv. Kulturchef, "BZ"
- 1992 Redakteur, "Braunschweiger Zeitung"[1]
Artikel
- Rassismus und Sprache Auch wer "Negerpüppis" liebte, sagt nicht mehr "Neger", Die Welt am 18. April 2018 (Rassismus, Sprache, Neger)
- Deutsche Sprache: Wie das Deppenleerzeichen den Bindestrich bedroht, Die Welt am 11. Februar 2016 (Woher kommt der Hass auf den Bindestrich? An seine Stelle tritt im Deutschen immer häufiger das Deppenleerzeichen. Die Duden-Regeln sind vielen egal oder unbekannt. Beobachtungen zu einer Sprachpest.)
- Sprachgeschichte: Rechtschreibung - Martin Luther setzen, sechs!, Die Welt am 26. Januar 2016 (Martin Luther[wp] gilt dank seiner Bibelübersetzung als Schöpfer der hochdeutschen Schriftsprache - mit einigem Recht. Mit der Orthografie haperte es beim Reformator aber zunächst. Die musste er erst lernen.)
- Unwort des Jahres: Warum ich als Reaktionär nicht "Gutmensch" sage, Die Welt am 12. Januar 2016 (Gutmensch)
- Wir brauchen ein anderes Wort für "Experte", Die Welt am 27. November 2015 (Nicht jeder, der in einer Talkshow den Islam, den Weltfrieden oder Übergewicht bei Kindern erklärt, ist ein Experte. Uns Deutschen fehlt ein Wort, das Engländer und Amerikaner für solche Leute haben.) (Heute ist man Experte, wenn man in drei Talkshows war.)
- Dieses Wort lässt die globale Linke vor Wut beben, Die Welt am 20. Oktober 2015 (Merkels Monster: Austerität wird von Sozialisten und Kommunisten als Schreckgespenst beschworen. Dabei galt sie früher bei ihnen als Tugend. Schiller[wp] dagegen fand Austerität nicht gut. Eine Sinnsuche.)
- Dieser Schwarze im weißen Anzug erfand den Hipster, Die Welt am 16. Juli 2015 (Jenseits von Afrika: Hip, Hipster, Hip-Hop, Hippie bilden die vielleicht kulturell wichtigste Wortfamilie der letzten 110 Jahre. Alles begann mit einem senegalesischen Wort für "wachsam".)
- Großfamilien sind das Gegenteil von Europa, Die Welt am 18. Juni 2015 (Fälschlich werden Familien mit mehr als drei Kindern Großfamilien genannt. In Wahrheit ist die Großfamilie eine uralte Gesellschaftsform, die in Zentraleuropa seit der Frankenzeit verschwunden war.)
- Die blutige Wahrheit hinter dem Wort "Säuberung", Die Welt am 19. Mai 2015 ("Säubern" will der AfD-Politiker Henkel die Partei von rechten Elementen. Das Wort steht unter Nazi-Verdacht. Nicht zu Unrecht. Aber die furchtbarste "Säuberung" veranlasste ein anderer Diktator.)
- Völkermord - eine deutsche Erfindung, Die Welt am 22. April 2015 (Lange hatte die Welt kein angemessenes Wort für die Vernichtung ganzer Nationen und Ethnien. Bis ein polnischer Anwalt, der vor den Nazis geflohen war, 1944 "Völkermord" ins Englische übersetzte.)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Die Welt: Matthias Heine
Netzverweise
- Die Welt: Matthias Heine
- Ein Mann, ein Wort, Kolumne
- Facebook: Ein Mann, ein Wort