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Oxytocin
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Oxytocin (auch Ocytocin, von (altgriech.) ὠκύς, ōkys "schnell" und τόκος tokos "Geburt": okytokos "leicht gebärend") ist bei Frauen ein Hormon und Neurotransmitter und hat einerseits eine wichtige Bedeutung beim Geburtsprozess. Andererseits beeinflusst Oxytocin nicht nur das Verhalten zwischen Mutter, Kind und Vater, sondern auch ganz allgemein soziale Interaktionen.
Oxytocin kann möglicherweise die für Männer unverständlichen Verhaltensweisen einer Frau erklären.
Oxytocin ist auch Gegenstand der Forschung in der Psychologie: Oxytocin steigert Neid und Schadenfreude sowie aggressives Verhalten.[1][2]
Einzelnachweise
- ↑ Pedersen, C., A., (2004). Biological Aspects of Social Bonding and the Roots of Human Violence. Annals of the New York Academy of Sciences. Vol. 1036. pp. 106-127, Abstract
- ↑ Shamay-Tsoory, S., G., et. al.: Intranasal Administration of Oxytocin Increases Envy and Schadenfreude (Gloating) in Biol. Psychiatry 66 (2009) 864-870, Abstract