Der umgangssprachliche Begriff Quotenkerl (Kofferwort aus dem Begriff Quote und dem umgangssprachlichen Ausdruck Kerl für Mann) bezeichnet einen Quotenmann und bildet begrifflich das männliche Gegenstück zur Quotenfrau.
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«Alles was [über] Quotenfrauen gesagt [wird], gilt selbstverständlich in gleichem Maße und proportional in gleichem Umfang auch für Quotenmänner! Auch die gibt es zuhauf.
Wo sich die ohnehin meist extrem kurzsichtige und dem unmittelbaren Klientel verpflichtete Rathauspolitik, Kreistagspolitik, der Landtag auf eine Parteiproporz[wp] genannte Quote bei der Umsetzung von Beförderungen geeinigt hat, entstehen der Verwaltung, der Institution (welcher auch immer) und der Gesellschaft insgesamt ein großer Schaden. Bessere (!) Männer werden von Quotenkerlen verdrängt oder durch Quotenkerle ersetzt. Das ist in aller Regel mit Verlust an Intelligenz und Leistung auf einem konkreten 'Posten' verbunden und richtet aktuell immense Schäden in der politischen Gesellschaft der Republik an.
Überall dort wo der Quotenschwule, der Quotenneger, der Quotenirgendwas einem besseren Mann vorgezogen wird, entsteht dieser Schaden.» - Friederich Prinz[1]
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«[Dem] Leistungsprinzip [...] setzen sich Quotenmenschen nicht aus, weltweit nicht.
Der Kampf gegen "die Quote" ist aus meiner Sicht essenzieller Natur. Die Quoten richten Schaden an, wo auch immer Politik bei der Verteilung von Jobs und bei Karrieren mitentscheidet. Letztlich führt das zu einer wachsenden Verdummung der Parteien, der so genannten "öffentlichen Hand", der gesamten Landschaft aus öffentlicher Verwaltung, Krankenhäusern, KiTas, Schulen und Hochschulen (...) Diese Schäden lassen sich bereits heute auch mit dem besten Willen nicht mehr übersehen.» - Friederich Prinz[2]
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Einzelnachweise