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Sarah Schaschek

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Sarah Schaschek
Sarah Schaschek.jpg
Geboren 1983
Beruf Journalist
URL sarah-schaschek.de
Twitter @schashka

Sarah Schaschek (* 1983) ist eine deutsche freie Jour­nal­istin in Berlin und lehrt Filmgeschichte am American Institute for Foreign Studies.[1]

Ausbildung

Studium der Amerikanischen Kulturwissenschaften, Medienwissenschaft und evangelischen Theologie an den Universitäten Bonn, Prag, Santa Barbara und Berkeley.[2]
2009-2012
PhD Student, University of Bonn
Master's Thesis: "A woman's right to shoes: Feminism Revisited in Sex and the City"[3]
Dis­ser­ta­tion über Seri­al­ität in der Pornographie, erschienen 2014 bei Pal­grave Macmillan[4]

Genderforscherinnen fühlen sich verfolgt

Sarah Schaschek bestreitet ihren Lebensunterhalt durch das Verfassen von Artikeln für Zeitungen und Zeitschriften über die Themen Gender, Queer, Schwule, Lesben und Sexismus (siehe Artikel-Liste). Sie schreibt unter anderem für das les­bis­che Mag­a­zin L-Mag[wp]. Im Tagesspiegel klagt sie über "Brutale Drohungen im Internet" und "Hetze gegen Gender­forscherinnen".[5]


Hadmut Danisch, der sich schwerpunktmäßig mit Wissenschaftsbetrug und Korruption im universitären Bereich sowie Wissenschafts­politik beschäftigt, analysiert ihren Text in seinem Blog Ansichten eines Informatikers fachgerecht:

Wobei [diese Klage] eigentlich nichts aussagt, da ja bekannt ist, dass Genderistinnen - obwohl sie für sich in Anspruch nehmen, dass Frauen kommunikations­begabter wären - vor allem eines sind, nämlich sprach­behindert. Obwohl die deutsche Sprache einen so überaus reichhaltigen Wortschatz mit einer so satten Vielfalt verschiedener Schattierungen kennt, kennen sie für jegliche Kritik, oder auch schon Nicht-Zustimmung, nur zwei Worte: Hass und Hetze. So ein Pidgin-Deutsch[wp] ist eigentlich Kennzeichen intellektueller Einfalt.
Immerhin scheint sich entgegen langjähriger Praxis doch so etwas wie ein erster Kontakt zur Realität zu bilden:
"Die Fachgesellschaften haben sich darauf geeinigt, das Problem als generelle Ablehnung feministischer Ideen anzusehen statt als Angriff auf einzelne Personen ..."
Na, endlich haben sie's kapiert. Denn jahrelang haben sie sich ja für unfehlbar gehalten und alles nur als "persönliche Angriffe" abgetan. [...] Inhaltlich haben sie es aber noch nicht kapiert:
"Wer sich wissenschaftlich mit Weiblichkeit und Männlichkeit beschäftigt, muss sich immer wieder dieselben Vorwürfe anhören: Da werde Politik gemacht, es gehe nur darum, Frauen zu fördern. Die Forscherinnen seien in ihre Theorien verliebt und ließen die Empirie außer Acht."
Abgesehen davon, dass sich Gender Studies eben nicht "wissenschaftlich" damit beschäftigen: Genau das, nämlich dass es nur um Politik und Frauenförderung geht, und Wissenschaft und Empirie ignoriert werden, habe ich inzwischen schriftlich. Gibt nämlich ein paar Fortschritte in der Klage gegen die Humboldt-Universität. Ich kann das inzwischen ziemlich vollständig beweisen.
Interessant auch dieses Zitat von der "Professorin" Sabine Hark[wp]:
"... die Soziologin Sabine Hark von der Technischen Universität Berlin, spricht von einem 'deutlichen Qualitäts­unterschied' gegenüber früheren anti­feministischen Angriffen. Sie beobachte seit längerem, wie der Sexismus in sozialen Netzwerken[wp] zunimmt, habe aber bislang gedacht, 'dass der professorale Status einen gewissen Schutz vor Attacken bietet'. Das sei jetzt widerlegt."
Was wieder einmal zeigt, wie sehr die Genderisten von Wissenschaft entfernt sind. Wissenschaft nämlich hieße, in diesem Falle einfach fachlich zu beweisen, dass man Recht hat. Das können sie aber nicht. Stattdessen beanspruchen sie eine argumentative, wissenschaftliche Immunität, weil sie dachten, sie müssten nichts mehr begründen, wenn sie erst mal Professorin sind. Es ist aber umgekehrt: Gerade Professoren müssen ihren Standpunkt wissenschaftlich verteidigen können, und gerade Leute wie Hark können das überhaupt nicht, weil sie nicht mal im Ansatz wissen, was Wissenschaft ist.
Und gerade diese eingebildete Immunität und diese permanente Ingoranz sind das zentrale Problem. Denn dadurch drehen die Gegner halt so lange die Lautstärke auf, bis es ankommt. Jahrelang haben die einfach alles beseite gewischt und übergangen, und jetzt beschweren die sich, dass mit größeren Kalibern geschossen wird.
"Die Fachgesellschaften haben sich darauf geeinigt, das Problem als generelle Ablehnung feministischer Ideen anzusehen statt als Angriff auf einzelne Personen - auch um die betroffenen Kolleginnen zu schützen. 'Gemeint sind diese nicht allein', heißt es in der Stellungnahme der FG Gender. 'Es handelt sich um einen Angriff auf eine breite wissenschaftliche, soziale und kulturelle Bewegung'. Viele Netz­kommentatoren nehmen Gleich­stellungs­politik als etwas wahr, das ihnen aufgezwungen wird und ihnen etwas wegnimmt, sagt Hark."
  1. Einen "Angriff" auf eine "wissenschaftliche Bewegung" zu behaupten ist deswegen falsch, weil an Gender Studies nichts wissenschaftlich ist, rein gar nichts. Richtig ist vielmehr, dass Gender Studies als "Aufzwingen und Wegnehmen" wahrgenommen wird, denn genau das, und nichts anderes, ist es auch.
  2. In einem Atemzug spricht Hark von "wissenschaftliche, soziale und kulturelle Bewegung". Was denn nun? Wissenschaft, Soziales oder Kultur? Soziales und Kultur sind nicht Wissenschaft!
  3. Hark nimmt für sich in Anspruch, eine "wissenschaftliche Bewegung" zu sein, um sich sofort zu widersprechen, indem sie anderen deren Wahrnehmung von "Gleich­stellungs­politik" vorwirft. Wissenschaft ist nicht Politik. Sie betreiben Politik und halten diese für Wissenschaft, weil sie Wissenschaft nie gelernt haben und das eine vom anderen nicht zu unterscheiden wissen. Es ist grotesk, dass Leute wie Hark[wp] oder Baer auf Lebenszeit als Wissenschaftlerinnen verbeamtet werden, obwohl sie das nicht nur nicht können und nicht wollen, sondern nicht einmal wissen, was das ist.
"Die jetzige Vorsitzende der FG Gender, die Arbeits­soziologin Susanne Völker von der Universität Köln, hält die Aggression für einen Ausdruck sozialer Verunsicherung."
Wieder tritt in galoppierender Dummheit und Selbst­über­schätzung diese eingebildete Unfehlbarkeit zutage: Jegliche Kritik wird pathologisiert, jede Form von Andersdenken als Defekt, als Angstzustand hingestellt. Die Möglichkeit, dass ihre Behauptungen einfach falsch sind, während andere das erkennen und kritisieren, kommt in ihrem Weltbild gar nicht erst vor. Wie kommen Leute, die begründete Kritik nicht für legitim halten, dazu, sich für Wissenschaftler zu halten?
"Völker sieht keine 'Massenstimmung' gegen die Gender Studies. Doch einzelne - 'überwiegend Männer' - trügen ihre Unsicherheit über die Geschlechterfrage aus. Völker spricht, in Anlehnung an den Göttinger Soziologen Berthold Vogel, von der 'nervösen Mitte'."
Eigentlich ist das nur Polemik, die dazu dient, Kritik als solche völlig übergehen und ignorieren zu können, und dabei dem Kritiker psychische Defekte und unlautere Absichten zu unterstellen. Der Kritiker, und mit ihm die "Mitte der Gesellschaft" wird pathologisiert, also für krank erklärt. Rhetorisch wird der Kritiker persönlich entwertet, damit man seiner Kritik nicht mehr zuhören muss. Es ist bemerkenswert, wie sie Kritiker als "unsicher" und "nervös" darstellen, um im Kontrast dazu selbst als "souverän" und "sicher" zu wirken. Allerdings fragt sich, wo da eine Sicherheit sein soll, wenn sie überhaupt nichts belegen können. Psycho­analytiker nennen das Projektion[wp]: Menschen, die jemanden verbal attackieren, projizierten oft ihre eigenen negativen Gefühle auf den anderen.[6]
"Harks Stelle ist die einzige in Deutschland mit der ausschließlichen Denomination Gender Studies."
Die anderen schreiben immer noch was als Alibi dazu (Gender in der Physik, Gender in der Wirtschaft, Gender in der Literatur), machen und können aber nichts anderes als Gender. Der Punkt ist aber: Gender Studies haben nichts Wissenschaftliches, sind nur Schwindel und Betrug. Hark ist damit also die einzige zu diesem Zweck verbeamtete und berufene Wissen­schafts­betrügerin?
"Tatsächlich sind Geschlechter­fragen aus der Wissenschaft nicht mehr wegzudenken. 'Gender ist Teil der Hochschulen', sagt Sabine Hark. Feministinnen säßen auf Lehrstühlen und kämpften für Gleichberechtigung. Das sei 'eine andere Gefechtslage als früher'."
In dieser beachtlichen Aussage wird implizit zugegeben, dass es nie um Wissenschaft geht und ging, sondern nur um Politik. Lehrstühle werden als Kampfpositionen missbraucht.
"Dass ein Buch über liberale Sexualpädagogik Hass auf sich ziehe, überrascht Sabine Hark darum nicht. 'Die Hassredner appellieren erfolgreich an sexuelle Tabuisierungen', um von den eigentlichen Problemen abzulenken: 'Anstatt über den sexuellen Missbrauch zu sprechen, den wir in Deutschland überall finden, wird gegen die homosexuellen Abweichlerinnen gehetzt, die irgendein Recht wollen.'"
Auch in dieser Aussage geht es rein um Politik. Die gerne für sich in Anspruch genommene Wissenschaftlichkeit darf allenfalls als Deckmäntelchen dienen.
"Susanne Völker möchte die Angriffe wissenschaftlich analysieren und fragen 'Welche gesellschaftlichen Konflikte werden über Gender ausgetragen?'. Horst Simon sieht die Fachgesellschaften in der Verantwortung, 'ihre Kompetenzen deutlich hörbar in die Debatte einzubringen'. Sabine Hark rät: 'Nicht einschüchtern lassen, die Angriffe nicht überbewerten, sie politisch und wissenschaftlich einordnen und immer wieder sachlich dagegenhalten.'"
Genderisten nehmen oft Wissenschaftlichkeit für sich in Anspruch und behaupten ständig, wissenschaftlich zu sein, so als wenn man es herbeireden könnte, wenn man es denn aus sich heraus nicht ist. Sie übersehen vollkommen, dass richtige Wissenschaftler einfach ihre Behauptungen argumentativ belegen. Sie analysieren und ordnen ein, und fertig. Die machen einfach das, wovon Genderisten nur reden. Stattdessen rufen sie sich Durchhalteparolen zu: "Nicht einschüchtern lassen".
Überhaupt: Die Genderisten haben den Tonfall durch ihre Ignoranz und Überheblichkeit selbst bestimmt. Jetzt beschweren sie sich, dass es aus dem Wald herausschallt, wie sie hineinrufen. Über jegliche wissenschaftlichen Einwände setzen sie sich hinweg, weil sie jede Wissenschaft ablehnen. Und weil sie keine sachliche und wissenschaftliche Kritik verstehen, beschweren sich nun, dass die Vorwürfe nicht mehr sachlich-wissenschaftlich sind.[7]


Die Genderisten haben keine wirklich guten Argumente für ihr Treiben:

"Tatsächlich sind Geschlechter­fragen aus der Wissenschaft nicht mehr wegzudenken. 'Gender ist Teil der Hochschulen', sagt Sabine Hark[wp]. Feministinnen säßen auf Lehrstühlen und kämpften für Gleichberechtigung. Das sei 'eine andere Gefechtslage als früher'."

Nun ja, in der Zeit des Nationalsozialismus übertragen wäre die Aussage folgende:

"Tatsächlich sind Rassen­fragen aus der Wissenschaft nicht mehr wegzudenken. 'Rasse ist Teil der Hochschulen', sagt Adolf Hitler. Nazis säßen auf Lehrstühlen und das sei 'eine andere Gefechtslage als früher'."

Schon vergessen? Doch nach 1945 ging's dann plötzlich: Die Rasse-Ideologien waren nun ohne Schwierigkeit wegzudenken.[8]


Michael Klein:

Zitat: «Eine reine Magd ist in sozialen Medien verbal gesteinigt worden. Hasspredigten, Hetze und noch viel mehr sind über die reine Magd hereingebrochen - ganz unvermittelt, unverdient, unvorhergesehen. Denn: "Im Netz toben die Maskulisten", so schreibt Sarah Schaschek in einem Beitrag für den Tagesspiegel in Berlin, den die ZEIT in der Rubrik "Wissenschaft" übernommen hat.
Die reine Magd, die in purer und unverschuldeter Opferhaltung harrt, während die tobenden Maskulisten sie mit Mord- und Vergewaltigung bedrohen, diese reine Magd ist das Stilmittel, das wir aus dem Dritten Reich bestens kennen. Damals war es der arische Volkskörper, der völlig unverschuldet von einem jüdischen Virus befallen wurde. Heute sind es reine Mädge, die in Kassel angeblich Soziologie lehren und der Hannoverschen Allgemeinen ein Interview geben, die vom Bazillus Maskulismus befallen und bedroht und geschädigt werden.»[9]
Zitat: «Und man könnte die Distanz der Gender Sekte zu Wissenschaft nicht besser in Worte fassen, als Schaschek das tut [...] Gender Studierte sind so lange keine Wissenschaftler, so lange sie nicht mit Kritik umgehen können, denn Kritik ist der Lebensnerv von Wissenschaft. [...]

Wer sich nicht kritisieren lassen will, wer nicht angeben kann, wofür sein Dasein wichtig ist, wer nicht in der Lage ist, einen Erkenntnis­gewinn der von Gender Studies ausgeht, zu benennen, der hat mit Wissenschaft nichts am Hut. Aber mehr wollen die reinen Opfer, die doppelt Viktimisierten der Gender-Sekte ja auch nicht sein. Sie suhlen sich in ihrem herbei phantasierten Opfertum und wollen eines nicht: Mit der Realität konfrontiert werden. Sie haben, wie Schaschek eindringlich zeigt, ein gestörtes Verhältnis zur Realität, bringen die Realität nicht über die Lippen bzw. nicht in ihre Texte.»[9]

Zitat: «So fabuliert Schaschek von einer Kasseler "Professorin", die "2012 ein sozial­pädagogisches Buch für die Arbeit mit Jugendlichen veröffentlicht, in dem sie Methoden zur Diskussion von sexueller Vielfalt" vorgestellt hat. Harmlos und ganz im Tenor der reinen-Magd-aus-Kassel-Mythologie, die Schaschek verbreiten will. [...]
Aber ganz so sehr reine Magd und Opfer, wie uns Schaschek Glauben machen will, ist die "Professorin" aus Kassel, die angeblich Soziologin sein will, nicht. Ganz schön versaut, so möchte man als jemand meinen, für den es nicht normal ist, in der Öffentlichkeit [und Schulen] über Analverkehr[wp] zu diskutieren. Ganz schön versaut, aber eines nicht: Soziologin.

[Denn eine Soziologin wüsste], dass man dann, wenn man Vorstellungen von Moral und Anstand verletzt, mit Reaktionen zu rechnen hat, deren Heftigkeit dem empfundenen Verstoß gegen Moral und Anstand entsprechen.
Dass sie das nicht weiß, zeigt, sie gehört zu einer Sekte und ist keine Soziologin. Sie gehört zu einer Sekte, in der es scheinbar normal ist, über Analverkehr und Bordelle zu sprechen, eine Sekte, die derart weit von der normalen Welt entfernt ist, dass es den Mitgliedern nicht einmal mehr in den Sinn kommt, die Existenz einer normalen Welt anzunehmen. Entsprechend überrascht sind sie, wenn sie mit der real existierenden Welt, in der Analverkehr nicht zum Alltagsgespräch gehört und schon gar nicht in Schulen zum Alltagsgespräch gehört, konfrontiert sind.»[9]

Artikel

Einzelnachweise

  1. Universität Bonn: Sarah Schaschek, M.A. / PD Dr. Jochen Schmidt
  2. Liberale Frauen Landesverband Berlin: Sarah Schaschek
  3. Universität Bonn: Alumni Portraits, North American Studies Program (Eager to also pursue my academic passion, I eventually applied for a scholarship and in April of 2009 started working on a dissertation. Because of NAP's particular focus on Gender Studies, I chose to write on pornography. Most recently, I finished a nine-month research phase at the Universities of California, Berkeley and Santa Barbara, where I could join in any academic discussion thanks to the rhetorical skills gained during my NAP studies. In addition to working as a free-lance journalist and preparing for academic conferences, I have lately started teaching university classes.)
  4. Private Webseite: Zur Person
  5. Brutale Drohungen im Internet: Hetze gegen Genderforscherinnen, Der Tagesspiegel am 12. August 2014
  6. Verhaltenspsychologie: Die Mechanismen der Abwertung, Focus am 2. August 2014
  7. Hadmut Danisch: Genderforscherinnen fühlen sich verfolgt, Ansichten eines Informatikers am 12. August 2014 (Für WikiMANNia teils gekürzt und stellenweise überarbeitet.)
  8. T.R.E. Lentze: Martin van Crefeld haben die Sexisten rausgeworfen - jetzt kriegen sie selber Gegenwind, Weiberplage-Blog am 15. August 2014
  9. 9,0 9,1 9,2 Michael Klein: Märchenstunde oder Schmierenjournalismus?, Kritische Wissenschaft - critical science am 12. August 2014

Netzverweise