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Weißsein

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Aspects and Assumption of Whiteness and White Culture in the United States.
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#REDIRECT Weißsein
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Der Begriff Weißsein beschreibt die Zugehörigkeit einer Person zur so genannten "weißen Rasse" bzw. der europäischen Unterrasse der kaukasischen Rasse[1] Der Begriff dient als Instrument der kollektiven Schuldig­sprechung der damit bezeichneten Menschen als Erben der Täter vergangener Verbrechen von Weißen an Nicht-Weißen.

Wer schon immer mal wissen wollte, was es mit diesem "Weißsein" eigentlich auf sich hat, warum es böse ist, und wie man ein guter Das-Gegenteil-von-Weißer ist: Hier ist die Antwort.

Ständig ist überall die Hetze gegen Weiße, Weißsein und White­listing die Rede, man möge doch gefälligst seine Privilegien überprüfen. Was grundsätzlich schwer fällt, weil sie - Linke eben - mal wieder nicht zu verstehen geben, was die Begriffe bedeuten sollen, um sich die Willkür der Interpretation und ständigen Bedeutungs­wechsel zu erhalten.

Das ehrwürdige Smithsonian Institute[wp] lässt uns nicht im Stich.

Dessen National Museum of African American History & Culture erklärt uns gleich mehrfach, was es mit dem Weißsein auf sich hat, eine längliche Erklärung[ext] und eine kompakte Schautafel[ext].

Vor allem die übersichtliche Schautafel möchte ich Euch besonders ans Herz legen.

Ich greife da mal ein paar herzerwärmende Punkte heraus (aus verschiedenen Stellen des Pamphlets von mir so zusammen­gestellt), was das böse Weißsein ausmacht:

Zitat: «
  • The individual is the primary unit
  • Independence & autonomy highly valued + rewarded
  • Husband is breadwinner and head of household
  • Wife is homemaker and subordinate to the husband
  • Children should have own rooms, be independent
  • Objective, rational linear thinking
  • Cause and effect relationship
  • The primacy of Western (Greek, Roman) and Judeo-Christian tradition
  • Hard work is the key to success
  • Respect authority
  • Heavy value on ownership of goods, space, property
  • Plan for future
  • Follow rigid time schedules
  • Written tradition
  • Be polite»

Schrecklich. Weiße sind pünktlich, freundlich, arbeitsam, halten nichts vom Klauen. Und am Schlimmsten: Kinder sollen ein eigenes Zimmer haben. Und dann unterschieden sie auch noch zwischen Ursache und Wirkung! Diese Barbaren!

Realistisch liest es sich wie die Beschimpfung, dass der Weiße daran schuld ist, dass man die dummen, faulen Nicht-Weißen nicht direkt in den Kommunismus führen konnte.

Hat man ihnen schon gesagt, dass Marx ein alter weißer Mann war? Oder wird der auch gerade zum Schwarzen umlackiert, wie Beethoven?

Länger, aber lesbarer ist der prosaische Text dazu, wo dann auch ganze Sätze gereicht werden.

Zitat: «Whiteness and white racialized identity refer to the way that white people, their customs, culture, and beliefs operate as the standard by which all other groups of are compared. Whiteness is also at the core of understanding race in America. Whiteness and the normalization of white racial identity throughout America's history have created a culture where nonwhite persons are seen as inferior or abnormal.

This white-dominant culture also operates as a social mechanism that grants advantages to white people, since they can navigate society both by feeling normal and being viewed as normal. Persons who identify as white rarely have to think about their racial identity because they live within a culture where whiteness has been normalized.»[2]

Whiteness bedeutet, zur Kenntnis zu nehmen, ob jemand pünktlich zu einem Termin erscheint. Dadurch würden dann Weiße bevorzugt. Naja, wenn die das so sagen...

Zitat: «Since white people in America hold most of the political, institutional, and economic power, they receive advantages that nonwhite groups do not.»[2]

Vielleicht waren die einfach pünktlich da, als die Jobs verteilt wurden? Oder haben das mit "Hard work" auf dem Bewerbungs­zettel?

Liest sich für mich wie das Bekenntnis zum (wohl nicht völlig unberechtigten) Minder­wertigkeits­komplex[wp] dessen, der es nicht schafft, pünktlich zu einem Termin zu erscheinen.

Zitat: «If you identify as white, acknowledging your white racial identity and its privileges is a crucial step to help end racism. Facing your whiteness is hard and can result in feelings of guilt, sadness, confusion, defensiveness, or fear. Dr. Robin DiAngelo coined the term white fragility to describe these feelings as "a state in which even a minimum amount of racial stress becomes intolerable, triggering a range of defensive moves." Since white people "live in a social environment that insulates them from race-based stress," whites are rarely challenged and have less of a tolerance to race-based stress.»[2]

Hier gibt's noch einen Kommentar dazu, und bei Fox-News ein hörenswertes Streitgespräch mit einem Protagonisten.[3][4]

Ich will's mal so sagen:

Falls diese Liste wirklich Weiße charakterisiert und deren typische Eigenschaften auflistet - dann weiß ich jetzt, warum Weiße "superior" sind. Denn das sind fast alles Eigenschaften, die für Effektivität und Arbiets­effizienz stehen und die für Kooperation unerlässlich sind.

Hadmut Danisch[5]
Von der Beendigung unserer Gesellschaft.

Das linksextreme Propagandamagazin Titel-Thesen-Temperamente[wp] im Ersten erklärte gerade Trump und die Konflikte in den USA - wieder mal so geistes­wissen­schaftlich pathologisierend von oben herab - damit, dass Amerika gerade den Weißen abgenommen wird und die Weißen in 30 (ich bin mir nicht mehr sicher, ob sie 20 oder 30 sagten) Jahren dort die Minderheiten stellten, und es sich halt um Verteilungs­kämpfe handele. So im Prinzip, sei halt klar, dass jemand noch zappelt, wenn er im Untergang ist. [...]

Erinnerte mich an den (ARD-lastigen) Journalisten-Verband Netzwerk Recherche[wp]:

Zitat: «Welche Perspektiven fehlen, wenn eine weiße (männliche) Minderheit die dt. Medien besetzt? Wie kann der Journalismus repräsentativer/diverser/attraktiver werden? #nr20plus Panel mit @mamjahid, Aslı Özarslan und @danieldrepper.» - Netzwerk Recherche[6]

Nach deren Auffassung sind wir bereits eine Minderheit.

Ich finde es gerade auf Anhieb nicht, aber es gab da mal eine Aussage, dass jede Gruppe das natürliche Recht haben müsse, irgendwo die Mehrheit zu sein. Bezog sich auf Ureinwohner und sowas.

Ich hatte damals die Frage gestellt, wo denn dann in der neuen Weltordnung Weiße die Mehrheit sein dürften. Keine Antwort bisher.

Ich stelle die Frage noch einmal: Welcher Platz ist dafür vorgesehen, wo Weiße noch eine Mehrheit sein und damit auch demokratisch noch irgendwas bestimmen dürfen sollen?

– Hadmut Danisch[7]

Einzelnachweise

  1. Ausgehend vom derzeitigen Stand der Humangenetik setzt sich die menschliche Spezies aus fünf Rassen (Subspezies) zusammen: Kaukasiern (Europäer, Südwest­asiaten, Nordafrikaner, der überwiegende Großteil der Südasiaten und ein Teil der Zentral­asiaten), Asiaten (Ost-, Südost- und ein Teil der Zentralasiaten, die indigene Bevölkerung Sibiriens sowie ein sehr kleiner Teil der Südasiaten), Schwarze (Subsahara-Afrikaner), Ur-Amerikaner (Indigene Bevölkerung des Doppel­kontinents Amerika) und Ozeanier (Indigene Bevölkerung der Andamanen und Australiens, Polynesier, Melanesier und Mikronesier).
  2. 2,0 2,1 2,2 Talking about Race: Whiteness (Since white people in America hold most of the political, institutional, and economic power, they receive advantages that nonwhite groups do not.)
  3. Paul Joseph Watson: Black Lives Matter: National Museum of African American History & Culture Says Hard Work, Nuclear Family & Christianity are Negative Aspects of "Whiteness", Summit News am 15. Juli 2020 (Anreißer: The National Museum of African American History and Culture (NMAAHC) has published a guide which asserts that hard work, the nuclear family and Christianity itself are negative forms of "whiteness" that should be reconsidered because they are "oppressive". - Das National Museum of African American History & Culture (NMAAHC) hat einen Leitfaden veröffentlicht, in dem behauptet wird, dass harte Arbeit, Kernfamilie und Christentum selbst negative Formen des "Weißseins" sind, die überdacht werden sollten, weil sie "unterdrückend" sind.)
  4. National Museum of African American History and Culture gives lessons on fighting 'whiteness', 16. Juli 2020 (9:02 Min.) - Reaction from Horace Cooper, Project 21 co-chair and author of 'How Trump Is Making Black America Great Again,' and Scotty Smart, activist and founder of the Smart Foundation. - Reaktion von Horace Cooper, Ko-Vorsitzender von Project 21 und Autor von "Wie Trump das schwarze Amerika wieder großartig macht", und Scotty Smart, Aktivist und Gründer der Smart Foundation.
  5. Hadmut Danisch: Die Definition von Whiteness, Ansichten eines Informatikers am 16. Juli 2020
  6. Twitter: @nrecherche - 25. Sep. 2020 - 15:08
  7. Hadmut Danisch: Das Fernsehen und die Weiße Minderheit, Ansichten eines Informatikers am 4. Oktober 2020

Querverweise

Netzverweise