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Annika Spahn

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Hauptseite » Personen-Portal » Annika Spahn

Annika Spahn
Annika Spahn.jpg
Geboren 1992/1993 (Jahre 31–32)
Twitter @annikaspahn

Annika Spahn ist eine deutsche Feministin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Gender Studies. Sie erwarb einen Studienabschluss in Gender Studies, war Referentin eines Studierenden­referats für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Mitglied im Beirat für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg."[1]

Aktivitäten

Laut Twitter-Konto ist sie "queer_feministische Aktivistin".[2]

Annika Spahn ist Initiatorin und Betreiberin des Queer Lexikons.[1][3]

Zitat: «Queer-Aktivistin

Momentan studiere ich Gender Studies auf M.A. an der Universität Freiburg und schreibe an meiner Masterarbeit über Trans* und Schwangerschaft. Ich forsche seit einiger Zeit zu Heteronormativität, Inter­sektionalität und Queer, mit einem großen Fokus auf Körper und die Medikalisierung von queeren Sexualitäten, also beispielsweise, dass A_sexualität als Krankheit behandelt wird. Die große Frage, die sich mir stellt ist, in welchen Prozessen und durch welche Akteur*innen Körper in einer hetero­normativen Gesellschaft vergeschlechtlicht und sexualisiert werden.

In meinem queeren Aktivismus geht es vor allem um die Verbesserung der Lebens­situation von queeren Jugendlichen, weswegen ich oft Fortbilungen für pädagogisches Personal darüber gebe, wie queere Jugendliche in ihrem coming out unterstützt werden können und wie in der Jugend­sozial­arbeit und in der Schule eine diskriminierungs­arme Atmosphäre geschaffen werden kann.

Ich bin außerdem gerade in der queeren Szene Baden-Württembergs gut vernetzt und beschäftige mich auch mit dem anti­feministischen und anti­emanzipatorischen Backlash in Form der "Demo für alle", aber auch mit der Politik der grün-roten Landes­regierung in Bezug auf queere Emanzipation - Plattform Speakerinnen[4]

Frage an Dr. gender queer Annika Spahn: "Kann ich mich als Mann selbst befruchten[wp] oder muss ich mich von einer Frau schwängern lassen?"
Zitat: «Annika Spahn, queer-feministische Aktivistin, studierte Biologin, Gynäkologin. Gender Studies-Fachkraft und Human­medizinerin, alle Studiengänge mit 1plus* abgeschlossen, räumt mit dem gängigen Vorurteil, dass Männer nicht schwanger werden können endlich auf.

Ein berühmtes Kinderbuch, "wie Lotta geboren wurde"[ext] erklärte bereits Papas Schwangerschaft, diese findet in der Babyhöhle statt, welche manche Männer besitzen, nicht alle, wohlgemerkt.

Die sehr berühmte Biologin Annika Spahn empfiehlt hier einige wichtige Details über eine männliche Schwangerschaft, Hineinschauen, informieren und bald bist auch du schwanger, lieber Mann.

Ein Füllhorn an wichtigen Informationen bietet die Seite Vegane Feministinnen auf Facebook[ext][5]

Positionen

Zitat: «Menstruation ist nichts "strukturell weibliches" - es ist etwas, was manche Körper tun und andere nicht. Ob die Person weiblich ist oder nicht hat damit nichts zu tun.» - Twitter am 23. Mai 2018[6]
Zitat: «Könnt ihr eventuell auch von "schwangeren Personen" statt "werdenden Müttern" sprechen? Es werden nicht nur Frauen schwanger - Antwort auf Facebook an "VeganeFeministInnen"[ext] am 13. Juni 2017[7][8]

Vorträge

  • Mp3-icon-extern.png Vortrag über Heteronormativität[ext], 18. Mai 2016 (106:13 Min.)

Literatur

  • Ka Schmitz, Cai Schmitz-Weicht: Wie Lotta geboren wurde. Kinderbuch ab 2 Jahre. 22 Seiten. Farbig, Softcover. Format: 13,6 x 13,6 cm. Atelier 9 3/4. Darmstadt 2013[9]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Queer Lexikon: Team, Version vom 24. Juni 2015
  2. Twitter: @AnnikaSpahn
  3. Twitter: @Annika Spahn - 17. Jan. 2015 - 00:41
  4. Speakerinnen: Annika Spahn
  5. WGvdL-Forum: Schwangere Männer, Wolfgang Anger am 14. Juni 2017 - 20:45 Uhr
  6. Twitter: @AnnikaSpahn - 23. Mai 2018 - 14:21
  7. Gender-Expertin stellt fest: Es können nicht nur Frauen schwanger werden, Politikstube am 16. Juni 2017
  8. Alexander Grau: Genderfragen: Bin ich transweiblich, cross-gender oder inter*?, Cicero am 16. Juni 2017 (Dass dabei die Realität manchmal jede denkbare Satire schlägt, ist fast zwangs­läufig. Zum Beispiel wenn auf der Facebook-Seite "Vegane Feminist*innen" (kein Scherz) von "werdenden Müttern" die Rede ist und die Aktivistin und Soziologin Annika Spahn anmahnt, besser von "schwangeren Personen" zu sprechen, denn immerhin würden "nicht nur Frauen schwanger" (auch kein Scherz).)
  9. Auch manche Männer haben eine "Babyhöhle"