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Connie St. Louis
Connie St. Louis | |
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URL | conniestlouis.com |
@connie_stlouis |
Connie St. Louis ist eine US-amerikanische Feminazi.
- Connie St. Louis, lecturer in journalism, City University, London[1]
Selbstbeschreibung auf Twitter:
- "Director of the MA in Science Journalism at City University, London, award-winning broadcaster, journalist, writer and scientist."
Über St. Louis
Zitat: | «Tim Hunt ist als weißer, alter, männlicher Sexist gebrandmarkt, Connie St. Louis ist eine schwarze, feministische Aktivistin, und Deborah Blum lehrt, auch wenn das nach dieser Nacht im Netz überraschen mag, am angesehenen MIT. Es sind privilegierte Aktivistinnen, und der Mob im Netz ist hilfsbereit auf ihrer Seite.»[2] |
Zitat: | «Connie St Louis hat die Sätze empört in ihr Handy getippt und über Twitter in die Welt versandt. Sie löste damit eine Kettenreaktion aus, an deren Ende aus dem Nobelpreisträger Tim Hunt ein global geächteter Sexist geworden ist, von dem sich die wichtigsten Institutionen des Landes nicht schnell genug distanzieren können. Alles, was Hunt als Wissenschaftler erreicht hat, verliert er auf einen Schlag. Wegen eines dummen Witzes, den er bereut. [...]
Bei Conny St Louis dauert es nur Sekunden, dann führen ihre Tweets zu einem weltweiten Skandal. Ihr Telefon vibriert von Retweets, Nachrichten und Interviewanfragen. Tim Hunt wird zum Twitter-Schlagwort, Forscherinnen auf der ganzen Welt beginnen unter #distractinglysexy über sich selbst zu schreiben. Berauscht startet Connie St Louis eine Onlinepetition, der nächste Präsident der Royal Society möge weiblich sein. Aus Connie St Louis, der Universitätsdozentin, wird Connie St Louis, die Rächerin der Unterdrückten. Ein paar Tage später ist Hunt am Ende. Er gibt seine Ehrenprofessur am University College London und seinen Posten in einem Komitee der Royal Society zurück; auch beim Europäischen Forschungsrat, den er mit aufgebaut hat, tritt er zurück. [...] Tut er ihr leid? Connie St Louis zieht die Schultern hoch: "Mir tut es leid, dass er so viel negative Aufmerksamkeit bekommen hat. Aber er hat an seiner Geschichte festgehalten, obwohl er sie hätte korrigieren können." Sie will, dass er sich entschuldigt - bei den Wissenschaftlerinnen, den Frauen, bei ihr. In ihren Augen ist nicht Hunt das Opfer, sie selbst ist es. Nach Hunts Abgang begann nämlich die Jagd auf Connie St Louis. Boulevardmedien schrieben, sie habe ihren Lebenslauf beschönigt: Sie hatte behauptet, sie schreibe viele Beiträge für BBC, Radio 4, den Independent, den Guardian, die Sunday Times und die Daily Mail. Tatsächlich waren es bloß wenige Stücke, die zum Teil lange zurücklagen. Die Boulevardzeitung Daily Mail, die St Louis besonders attackierte, fand in ihrem Archiv keinen einzigen Artikel unter ihrem Namen. Auch ihre Uni-Abschlüsse werden jetzt angezweifelt.»[3] |
Einzelnachweise
- ↑ Louise Mensch: The Silence of the Shams: #WCSJ2015 Falsely Reported Sir Tim Hunt, Unfashionista am 21. Juli 2015
- ↑ Don Alphonso: Der "Fall" Tim Hunt: Tonmitschnitt bringt seine Verfolger in Bedrängnis, FAZ - Deus ex Machina am 24. Juli 2015
- ↑ Rudi Novotny, Khuê Pham und Marie Schmidt: Linke Bewegungen: Die neuen Radikalen, Seite 4/9: Verraten und öffentlich gekreuzigt, Die Zeit am 28. Juli 2016
Netzverweise
- Webpräsenz: conniestlouis.com
- Colin Fernandez: Lecturer who first accused 'sexist' Nobel Prize professor keeps her job despite the Mail revealing her dubious claims about her career (but has been told to 'update' her CV), Daily Mail am 29. Juni 2015
- Leslie Eastman: Social Justice Warrior Gets Taste of Her Own Medicine, Legal Surrection am 28. Juni 2015
- Guy Adams: A very flawed accuser: Investigation into the academic who hounded a Nobel Prize winning scientist out of his job reveals troubling questions about her testimony, Daily Mail am 26. Juni 2015
- Is the Media Silent on Tim Hunt Accuser Connie St. Louis's Lies Because of Her Black Privilege?, Breitbart am 29. Juni 2015