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GenderKompetenzZentrum
GenderKompetenzZentrum | |
---|---|
Beschreibung | Scheinorganisation |
Online seit | 2003-2010 |
Status | Nachfolgeorganisation[1] |
Weitere Infos | |
Betreiber | Susanne Baer |
Urheber | Frauenministerium |
URL | genderkompetenz.info |
Das GenderKompetenzZentrum war die organisatorische Schaltzentrale und Denkfabrik (englisch: Think tank) des Staatsfeminismus an der Berliner Humboldt-Universität. Es wurde mit Drittmitteln des Frauenministeriums finanziert.
De facto war es eine Tarnorganisation, die dazu diente zu verschleiern, dass die politische Lobbyistin Susanne Baer im Ministerium durch eine eingekaufte Scheinprofessur getarnt und aus Forschungsgeldern finanziert wurde. Denn eine Tätigkeit wie Baers, nämlich effektiv für das Ministerium mit politischer Zielsetzung, ist Parteiangelegenheit und müsste von den Parteien selbst finanziert werden. Damit liegt vor allem auch eine hochkriminelle illegale Parteienfinanzierung vor. Hochkriminell deshalb, weil die Parteien sich das Geld durch Betrug effektiv selbst nehmen, veruntreuen und unterschlagen.[2]
Im Prinzip existierte das GenderKompetenzZentrum nur im Lebenslauf der Susanne Baer, worin sie sich als "Direktorin" dieses "Instituts" ausgibt, und als Verrechnungsvermerk im Bundesfrauenministerium.
Gründung und Ziele
Das GenderKompetenzZentrum war im Oktober 2003 von Renate Schmidt mit dem Ziel gegründet worden, die Umsetzung von Gender Mainstreaming in den Bundesministerien durchzusetzen. Dem voraus ging die Festlegung von Gleichstellung und Genderismus als Staatsziele.
Zitat: | «Mit dem Kabinettbeschluss vom 23. Juni 1999 erkennt die Bundesregierung auf der Grundlage des im Grundgesetz festgelegten Staatsziels die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip ihres Handelns an. Zudem wird beschlossen, diese Aufgabe mittels der Strategie des Gender Mainstreaming zu fördern.»[3] |
Von Gleichstellung ist im Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland allerdings nichts zu lesen. Dort ist von Gleichberechtigung die Rede, was begrifflich ein ganz anderes Konzept ist.
Angeblich war das GenderKompetenzZentrum eine unabhängige Forschungs- und Beratungseinrichtung:
Zitat: | «Das GenderKompetenzZentrum wird als unabhängige Forschungs- und Beratungseinrichtung an der Humboldt-Universität zu Berlin eingerichtet und am 27.10.2003 durch Bundesministerin Renate Schmidt eröffnet. Das GenderKompetenzZentrum ist ein Drittmittel-Projekt am Lehrstuhl Fr. Prof. Dr. Susanne Baer an der Juristischen Fakultät, das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert wird.»[3] |
Die Frage bleibt, wie ein Zentrum, das zu 100 % von einem Bundesministerium finanziert wurde und nicht einmal eine eigenständige Rechtsform hatte, überhaupt eine "unabhängige Forschungs- und Beratungseinrichtung" hätte sein können.
Leitung
Die "Direktorin" der vorgeblich eigenständigen "Einrichtung" war bis Juli 2010 Susanne Baer[4], die nun Bundesverfassungsrichterin ist und dort viel mehr für die Institutionalisierung von Feminismus und Genderismus tun kann als eine Direktorin eines "Universtitätsinstituts".[5] Und die Institutionalisierung des Genderismus ist ja 1999 von der deutschen Bundesregierung als Staatsziel festgelegt worden.
Die staatlich verordnete Genderisierung der Gesellschaft ist weder demokratisch noch rechtsstaatlich.
Zitat: | «Von der Gründung 2003 bis 2010 war Baer Direktorin des GenderKompetenzZentrums (GKompZ) an der Berliner Humboldt-Universität, das bis zum Sommer 2010 vom Bundesfamilienministerium vollfinanziert wurde. Baer hat die Inhalte und Zielrichtung des GKompZ entscheidend geprägt. Aufgabe des GKompZ war und ist es, das Programm des Gender Mainstreaming, auf das sich die Deutsche Bundesregierung im Jahr 2000 [Juni 1999, d. Red.] festgelegt hat, politisch und gesellschaftlich in die Praxis umzusetzen.»[6] |
Rechtsform
Die "unabhängige Forschungs- und Beratungseinrichtung" firmierte laut eigenem Impressum als
GenderKompetenzZentrum an der Humboldt-Universität zu Berlin Hausvogteiplatz 5-7 10117 Berlin[7]
Später stand da:
GenderKompetenzZentrum Werbellinstr. 50, Haus 1a 12053 Berlin[8]
Welche Rechtsform diese Organisation hatte, in die hohe Beträge öffentliches Geld investiert wurde, erfährt die Öffentlichkeit nicht. Die ominöse Denkfabrik führt keinen Rechtsformzusatz, anhand welchem man erkennen konnte, um was es sich dabei handelt, wie etwa Verein, eine GmbH, GbR, Partei oder AG? Nach § 5 Abs. 1 Telemediengesetz hätte dies in einem Impressum aber angegeben werden müssen.
Was das GenderKompetenzZentrum sein sollte, war nicht zu erkennen. Hadmut Danisch hat herausgefunden, dass die Domain, die IP-Adresse und der MX-Server auf die Humboldt-Universität lauteten. Warum hostet eine Universität die Webseiten eines anscheinend oder scheinbar unabhängigen Zentrums? Ist das GenderKompetenzZentrum womöglich nur eine von vielen durch Universitäten gegründeten Scheinorganisationen, die rechtlich gesehen gar nicht existieren und nach außen hin im Geschäftsverkehr gar nicht in Erscheinung treten dürfen? In diesem Fall wäre das Impressum falsch, denn dann müsste die Universität mit der Angabe der Körperschaft öffentlichen Rechts im Impressum stehen.[8] Erst im Nachhinein, nach der Schließung des Zentrums, stehen auf der als "historisches Archiv" bezeichneten Webseite im Impressum die Universität mit der Angabe der Körperschaft öffentlichen Rechts.[9]
Als "verantwortlich" wurde auf der Webseite Prof. Dr. Susanne Baer angegeben, letzte Änderung laut Webseite am 30.3.2012. Was in mehrfacher Hinsicht dubios ist, weil erstens Baer laut ihrem eigenen Lebenslauf nur bis 2010 Direktorin war und zweitens verlangt das Impressum nicht die Angabe des "Verantwortlichen", sondern des nach außen hin "Vertretungsberechtigten". Und Professoren sind für Universitätseinrichtungen nach außen hin nicht vertretungsberechtigt. Da müsste der Präsident, der Justiziar oder ein anderer Universitätsbeamter angegeben sein. Eine angeblich hochqualifizierte Juristin müsste dies alles wissen, weil solche Kenntnisse von jedem Anfänger nach dem Staatsexamen erwartet werden.[8]
Wikipedia weiß:
- "Das Zentrum für transdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZtG) der Humboldt-Universität (HU) bündelt die verschiedensten Aktivitäten im Bereich der Gender Studies an der HU. Es bildet unter anderem das Dach für den transdisziplinären Studiengang Geschlechterstudien/Gender Studies, die Forschungs- und Beratungseinrichtung GenderKompetenzZentrum und das Graduiertenkolleg Geschlecht als Wissenskategorie."[10]
Das legt den Verdacht nahe, dass das GenderKompetenzZentrum den Bereich der Humboldt-Universität gar nicht verlassen hat und nie eine eigenständige Rechtsform war.
Der Blogger Hadmut Danisch hat inzwischen über eine Auskunftsklage feststellen können, dass ein "GenderKompetenzZentrum" nie gab. Der Begriff fungierte nur als Buchungsposten im Frauenministerium, um den Betrug mit der inexistenten Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Tarnprofessur Baers zu verschleiern. Das so genannte "GenderKompetenzZentrum" hatte also nie etwas mit Forschung zu tun. Es war nur eine Tarneinrichtung zur illegalen Finanzierung von Beratungsdienstleistungen, die als Forschungsausgaben deklariert wurden. |
Weiterführung nach 2010
Die Finanzierung des GenderKompetenzZentrums wurde 2010 von Kristina Schröder, die von 2009 bis 2013 Bundesministerin für alle außer Männer war, nicht fortgesetzt.
Danach wurde die Leitung des GenderKompetenzZentrums von Prof. Jutta Allmendinger[wp] übernommen. Angeblich wird das GenderKompetenzZentrum nun als "Einrichtung eines gemeinnützigen Vereins" eigenständig finanziert.[11] Genaues weiß man nicht.
Die Selbstauskunft (auf der alten Webseite) lautet:
- Seit August 2010 arbeitet das GenderKompetenzZentrum in Selbstständigkeit und seit 2011 in Trägerschaft durch den Verein "Gender/Queer e.V":
- www.gender-queer.de
- Neben eigenständiger Forschungs- und Projekttätigkeit bietet das Zentrum Kompetenz und Expertise auf dem Feld von Gleichstellung, Antidiskriminierung, Gender- und Queer-Themen an. Zugang zur aktuellen Arbeit des Zentrums finden Sie über die neue Website:
- www.genderkompetenzzentrum.de [12]
Und wieder ist das Zentrum nach eigenen Worten "eigenständig". Die Rechtsform bleibt aber weiter unbekannt. Nur die Rechtsform seines Trägers ist nur soviel bekannt: Eingetragener Verein[wp].
Die Selbstauskunft (auf der neuen Webseite) lautet:
- Das GenderKompetenzZentrum 2010ff ist ein Nachfolgeprojekt des GenderKompetenzZentrums, das von 2003-2010 als Drittmittelprojekt am Lehrstuhl von Prof. Dr. Susanne Baer an der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelt war. In enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien[wp] (ZtG) wurden Forschung, Beratung und Weiterbildung zu Gender Mainstreaming, und zwar unter Berücksichtigung komplexer sozialer Ungleichheitsverhältnisse, betrieben. Seit August 2010 arbeitet das Projekt in Selbstständigkeit und seit 2011 als eine Einrichtung des gemeinnützigen Vereins Gender/Queer e.V. (...)
- Neben eigenständiger Forschungs- und Projekttätigkeit bietet das Zentrum Weiterbildung und Beratung zu Gleichstellung, Antidiskriminierung, Gender- und Queer-Themen an.
- Hinweis: Diese Website befindet sich augenblicklich im Aufbau. [13]
Webseite im Aufbau ... eigenständige Tätigkeit ... keine konkreten Angaben zu Rechtsform, Finanzierung und zum Trägerverein ...
Die Selbstauskunft (auf der Webseite des Trägervereins) lautet:
- Zur Zeit arbeiten zwei Einrichtungen unter dem Dach des Gender | Queer e.V.:
- Institut für Queer-Theory
- GenderKompetenzZentrum [14]
Eine intellektuelle Bankrotterklärung darüber wie in Deutschland Staatsziele durchgesetzt werden.
Hintergründe
Zitat: | «Gender Studies sind kein richtiges Studium, sondern nur eine Tarnung, so als eine Art politischer Korruptions- und Betrugswerkbank. Zwar schon ein Labor, aber eben ein Betrugslabor zu der Fragestellung: Mit welcher Behauptung kann man am besten abzocken? Genau das ist ja Gegenstand "feministischer Theorien". Wissenschaftlich ausgedrückt ist das ein spieltheoretisches Ausloten welche Lüge am effektivsten ist. […]
Während [an der Humboldt-Universität zu Berlin] von Baer keinerlei Forschungsergebnisse oder Lehrsubstanz zu finden sind, liegen im BMFSFJ die Berichte, wonach sie intensiv politisch für das BMFSFJ tätig war und feministische Politik da in Ministerien und Behörden transportiert hat. Mit etwa 1.700 Beratungsleistungen pro Jahr, also ungefähr einer Beratung pro Stunde, wenn man es auf die gesamte Jahresarbeitszeit umlegt. Faktisch war sie also politische Lobbyistin im Ministerium, getarnt und aus Forschungsgeldern finanziert über eine eingekaufte Scheinprofessur. Die Tarnung dient aber auch sonst der Täuschung, denn Baer schrieb ja auch in den Jahresberichten, dass die Professur hilfreich sei, weil sie den Eindruck von Objektivität und Wissenschaftlichkeit vermittle. Gender Studies dürfte es in Berlin eigentlich gar nicht geben, denn Studiengänge sind in Berlin zulassungsbedürftig und müssen wenigstens so ganz einfachen wissenschaftlichen Mindestanforderungen genügen. Da muss irgendwas an Inhalt da sein, was geprüft wird. Nur hatte man bei Beantragung den Senat getäuscht […] Es gibt zwar formal Studien- und Prüfungsordnungen. Inhaltlich steht da aber nichts drin. Ein paar nichtssagende Worthülsen, völlig substanzlos. Man weiß nicht, was Inhalt und Ziel des Studiums ist. Es gibt keine Literaturlisten, keine Skripte, keine Forschung, einfach nichts. Sie können nicht sagen, wie und was sie prüfen. Gleichwohl gibt es eine Menge Leute, die da mit Master und Doktor rausgehen. In den Jahresberichten finden sich Hinweise, dass die Vorlesungen durch wechselnde Gastredner gehalten wurden, die dazu nach Berlin reisten und einfach irgendwas plauderten. Die HU meint, Prüfungsinhalte seien nicht feststellbar, weil man ja gar nicht wisse, was die Dozenten da alles erzählt haben könnten. (Eine andere GS-Dozentin fällt dadurch auf, dass sie keine Vorlesungen hält, sondern nur vier Stunden pro Woche Seminare, in denen dann die anderen reden.) Das ganze Ding ist eine vorgetäuschte Legende. Vom BMFSFJ kam das Geld, die HU hat mitkassiert und dabei stets weggesehen. Baer hat für das Ministerium Politikarbeit betrieben und nach außen hin sah es aus, als würde eine Professorin forschen. […] Baer hat sich in der ganzen Zeit, auch heute noch, fälschlich als "Direktorin des GenderKompetenzZentrums" ausgegeben. Doch weder war sie Direktorin, noch gab es da einen Direktorinnenposten, noch hat hat das GenderKompetenzZentrum überhaupt je institutionell existiert. Die HU hat eingeräumt, dass das nie gegründet wurde. Und das BMFSFJ hat dazu mal gesagt, dass das nur eine Bezeichnung in ihren Drittmittelabrechnungen war, weil sie in der Buchhaltung zu jeder Zahlung halt irgendwas eintragen müssen. Aber Baer machte daraus, dass sie Direktorin eines Forschungszentrums gewesen wäre. Falsch ist [deshalb] auch die Personalakte Baers. Denn eine solche Tätigkeit wäre für eine Professorin unzulässig. Sie ist als Haupttätigkeit nicht erlaubt, gehört das einfach nicht zu den Aufgaben der Professoren und ist außerdem mit ihrer Stellung unvereinbar. Und als Nebentätigkeit ist es auch nicht zulässig, denn die muss außerhalb der Dienstzeit erfolgen, darf keine Uni-Einrichtungen nutzen (oder muss diese explizit anmieten), und nur kleinen Umfang haben. Aber nicht die Haupttätigkeit völlig ersetzen. Und weil man nicht erklären konnte, was sie da eigentlich macht und auf welcher Rechtsgrundlage, hat man es gar nicht erst in die Personalakte geschrieben. Laut Personalakte war sie nur eine ganz normale Jura-Professorin.»[2] |
Das so genannte "GenderKompetenzZentrum" ist also einfach nur ein Hirngespinst, das einzig dazu diente, den Lebenslauf Susanne Baers aufzuhübschen und Visitenkarten zu verzieren.
Kritik
Die Tatsache, dass die Bundesregierung per Kabinettbeschluss (!) am 23. Juni 1999 Gleichstellung und Genderismus als Staatsziele festgelegt hat, ist nie einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden. Dementsprechend wenig kommentiert wurde auch die Tatsache, dass diese schwerwiegende Entscheidung vom Kabinett verfügt und nicht etwa demokratisch vom Parlament beraten und beschlossen wurde.
Darüber hinaus wurde nie deutlich und allgemeinverständlich definiert, was unter Gender Mainstreaming zu verstehen ist. Als einer der wenigen hat sich Volker Zastrow 2006 in der Frankfurter Rundschau mit dem Thema beschäftigt. Er fragte:
- "Kaum eine Frau kennt den Begriff 'Gender Mainstreaming'. Dabei handelt es sich um eine durchgreifende Maxime, die vor allem den Interessen der Frauen dienen soll. Was bedeutet sie? Wie hängen Gleichstellung und Gleichbehandlung zusammen?"[15]
Er stellte fest:
- "Es ist schwer, diesen Begriff ins Deutsche zu übersetzen. Man findet in den zahlreichen Publikationen darüber keinen Versuch einer solchen Übersetzung, auch nicht auf der Homepage des Bundesfamilienministeriums. Es unterhält seit Oktober 2003 unter dem Dach des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Berliner Humboldt-Universität ein sogenanntes 'GenderKompetenzZentrum'. Auch dieses bietet keine Übersetzung für 'Gender Mainstreaming'. Die Unverständlichkeit ist also gewollt. 'Politische Geschlechtsumwandlung' wäre die treffendste Übersetzung. Aber das ist keine mehrheitsfähige Forderung."[15]
Der Vertreter der Humboldt-Universität zu Berlin gab in einer mündlichen Gerichtsverhandlung an, dass es das "GenderKompetenzZentrum", als dessen (damalige) "Direktorin" sich Susanne Baer ausgibt[16], nicht gibt und nicht gab, weil es schlicht nie gegründet wurde. Er konnte auch nicht erklären, warum eigentlich eine Professorin für das Familienministerium arbeitet und dort beratend tätig ist.[17] Hadmut Danisch kommentiert dazu:
Zitat: | «Es geht um kriminelle illegale Parteienfinanzierung. Denn eine solche Beratung, wie Baer sie für das BMFSFJ durchführte, darf - meines Wissens, sowas wurde aber neulich schon im Zusammenhang mit Pegida-Gegendemos entschieden - nicht aus Bundesmitteln erfolgen, sondern muss von den Parteien (oder deren Stiftungen) selbst bezahlt werden. Hier hat man Baer in der Uni eingepflanzt, um sie aus Bundesmitteln als Förderung zu finanzieren. Die Uni als Tarnung und Geldwaschmaschine. Das alles dann getarnt mit Gender-Studies als Studiengang-Attrappe ohne Inhalt. Deshalb weiß die Uni auch nicht, was da läuft, weil's da nichts gibt.
Und die Humboldt-Uni hat den ganzen Mist mitgemacht, weil sie Geld bekommen und dafür weggeguckt hat. Und das nennt sich dann Exzellenz-Universität. Ich nenne es eher den akademischen Straßenstrich. Und ich hatte den Eindruck, dass denen - bzw. deren Justiziar - heute erstmals gedämmert hat, was für ein Ding sie sich da eingeladen haben.»[17] |
Einzelnachweise
- ↑ Auf der Webseite wird angegeben: "Das GenderKompetenzZentrum ist eine Einrichtung des gemeinnützigen Vereins Gender/Queer e.V." Wobei "Gender/Queer e.V."[ext] auch zu dem links-grün-queeren Korruptionssumpf gehören dürfte, der von Parteibuchsbesitzern mit Steuergeldern versorgt wird. Im August 2017 findet sich dort auf der Webseite unter "Aktuelles" ein Hinweis auf einen Workshop "Un_Learning Racialized Intimacies" (6. Juni 2015) angekündigt ist, "gefördert von der Amadeu-Antonio-Stiftung".
- ↑ 2,0 2,1 Hadmut Danisch: Presserechtsurteil: Webseiten sind keine Presse!, Ansichten eines Informatikers am 31. Januar 2016 (Einige Hintergründe dazu, wie Susanne Baer Verfassungsrichterin wurde.)
- ↑ 3,0 3,1 genderkompetenz.info: Geschichte von GM auf Bundesebene, abgelesen am 6. September 2012
- ↑ bundesverfassungsgericht.de: Lebenslauf Susanne Baer
- ↑ Es gab gar kein Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin, die ganze Konstruktion ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend organisierter Betrug. Siehe Abschnitt: "Hintergründe"
- ↑ Christl Ruth Vonholdt: Gender-Theorien am Bundesverfassungsgericht, Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft am 21. Februar 2011 (Der Artikel wurde am 01.02.2011 unter der Überschrift Gender in Karlsruhe in Die Tagespost veröffentlicht.)
- ↑ Impressum[webarchiv], archiviert vom 30. April 2009
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Hadmut Danisch: Impressumsschwindel an der Humboldt-Universität?, Ansichten eines Informatikers am 25. April 2012
- ↑ genderkompetenz.info: Impressum, abgelesen am 6. September 2012
- ↑ Wikipedia: Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, abgelesen am 6. September 2012
- ↑ GenderKompetenzZentrum in Berlin beendet seine Arbeit. Fortführung unter neuer Trägerschaft gesichert., 1. August 2010
- ↑ genderkompetenz.info: Startseite, abgelesen am 6. September 2012
- ↑ genderkompetenzzentrum.de: Startseite, abgelesen am 6. September 2012
- ↑ gender-queer.de: Einrichtungen, abgelesen am 6. September 2012
- ↑ 15,0 15,1 Volker Zastrow: "Gender Mainstreaming": Politische Geschlechtsumwandlung, Frankfurter Rundschau am 20. Juni 2006
- ↑ bundesverfassungsgericht.de: Prof. Dr. Dr. h.c. Susanne Baer, LL.M. - Richterin des Ersten Senats (Am 1. Oktober 2015 stand auf "bundesverfassungsgericht.de" die Angabe zu lesen: "2003-2010 – Direktorin des GenderKompetenzZentrums")
- ↑ 17,0 17,1 Hadmut Danisch: Von der mündlichen Verhandlung gegen die Humboldt-Universität, Ansichten eines Informatikers am 30. September 2015
Netzverweise
- Webpräsenz: genderkompetenz.info (Die Website ist ein historisches Archiv des Projektes GenderKompetenzZentrums der Jahre 2003-07/2010)
- Webpräsenz: gender-queer.de, Verein "Gender/Queer e.V", angeblich Träger des GenderKompetenzZentrums seit August 2010 (Die Trägerschaft klärt die Rechtsform des GenderKompetenzZentrums nicht.)
- Webpräsenz: genderkompetenzzentrum.de (Webseite zur aktuellen Arbeit des Zentrums)
- Sächsisches Kompetenz-Zentrum für Gender Mainstreaming überflüssig, Medrum am 16. März 2010