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Joseph Sciambra

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Joseph Sciambra
Joseph Sciambra.png
Geboren 1969
URL josephsciambra.com
Twitter @JosephSciambra

Joseph Sciambra (* 1969) ist ein US-amerikanischer Ex-Schwuler und ehemaliger Darsteller in schwulen Pornofilmen.

Joseph Sciambra findet deutliche und kritische Worte zur Homo-Lobby:

Zitat: «Die Homo-Lobby nützt Homosexuelle aus, indem sie ihnen einen trügerischen Frieden vorgaukelt.» - Joseph Sciambra[1]


Berichte

Ein ehemaliger Pornostar der Homo-Szene berichtet über "den Betrug der Homo-Lobby, die Homosexuelle ausnützt, indem sie ihnen einen trügerischen Frieden vorgaukelt". Die vergebliche "Suche nach Liebe", sein Eintritt in die Welt der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen, die Jahre eines extremen und "hässlichen" Lebens. Schließlich der völlige Absturz und seine Rückkehr ins Leben nach seiner Bekehrung.

Die Geschichte von Joseph Sciambra

"Das vom Medien-Mainstream gezeichnete Bild vom homosexuellen Lebensstil war sehr verzerrt und falsch, das eigens für die US-Amerikaner erfunden wurde. Auch ich bin darauf hereingefallen." Das sind die Worte von Joseph Sciambra, einem ehemaligen Pornostar der Homo-Szene, der vor wenigen Tagen Lifesitenews ein Interview gab. Der 44 Jahre alte Sciambra berschreibt darin seine Jugend in einer Homo-Welt, den Abgrund, der ihn in den folgenden zehn Jahren "zur Verzweiflung brachte", der tiefe Fall und seine Bekehrung.

Im Interview enthüllt er, was Homosexualität wirklich ist und "wie Eltern ihr begegnen" sollten, ohne Angst, sich selbst oder den Kindern Vorwürfe zu machen. Sciambra klärt über die wahren Motive auf, die hinter dem Kampf um die Legalisierung der "Homo-Ehe" stehen und über die militante Abneigung der Homo-Lobby gegen Heilung von Homosexualität durch erfolgreiche Therapien. Er spricht aber auch über einen falschen Moralismus mancher Christen, "der niemand hilft" und zeigt einen Ausweg für "jene, die wegen der gleichgeschlechtlichen Anziehung leiden".

Zehn extreme Jahre

Alles begann, als Sciambra noch ein kleiner Junge war. Bereits im Alter von acht Jahren war er ungeduldig auf der Suche nach einem "glücklichen Ort". Eines Tages fiel ihm eine Pornozeitschrift in die Hände. Aber auch dort konnte er nach einiger Zeit seine "Suche nach Liebe" nicht befriedigen. Von Pornozeitschriften für Männer wechselte er zu Pornozeitschriften für Frauen. Aber auch das reichte ihm irgendwann nicht mehr. Überzeugt davon, Liebe durch Sex zu finden, entschloss er sich in den 1990er Jahren, in der Homo-Szene von San Francisco auf die Suche zu gehen. Dort durchlebte er mehr als zehn Jahre voller Extreme, auf der unermüdlichen Suche nach neuen Sexpartnern, in der Hoffnung seine Begierden zu befriedigen und seine Unruhe zu beenden. Doch es gelang nicht. Und irgendwann war sein Atem am Ende und er brach zusammen. Es war seine Mutter, die ihn wieder auflas. Nun kam sie wieder an ihren Sohn heran, der sich zu Hause nicht blicken hatte lassen. Die Mutter hatte nie aufgehört, für ihren Sohn zu beten. In dieser Lebenskrise entdeckte Sciambra die Liebe Gottes neu und fand den Weg zurück zum katholischen Glauben, den er bereits als Kind hochmütig aufgegeben hatte.

AIDS und Selbstmorde

Für Sciambra schafft Pornographie "eine Art von Abhängigkeit wie durch Drogen oder Alkohol". Die Massenmedien hätten die "Realität der Homosexuellen geschönt" und damit ein falsches Bild entworfen. Die Realität der meisten Homosexuellen sei jedoch ganz anders. Sciambra erzählt von den Männern, die aus allen Teilen der USA nach San Francisco kommen, "um einen sicheren Hafen zu finden, in dem sie akzeptiert sind", die aber in Wirklichkeit am Ende "an Krankheiten gestorben sind", die sie sich durch ihre homosexuellen Praktiken zugezogen hatten.

"Ich habe viele junge Männer sterben sehen, wegen Krankheiten, aber auch durch Selbstmord", so Sciambra. Der ehemalige Homo-Pornostar will heute aufzeigen "wie hässlich und schmutzig der Lebensstil von Homosexuellen ist". Und vor allem "wie trist und tragisch der Epilog für fast alle beteiligten Menschen ist", so Sciambra.

Das ist einer der Hauptgründe, weshalb er sich entschlossen habe, öffentlich aus seinem Leben zu berichten: "Ich wende mich vor allem an die modernen Eltern, die entschlossen sind, ihre Kinder diesem Horror zu opfern, um ihnen zu sagen, was sie erwartet, und um jenen Würde zurückzugeben, die sich ohne Schuld mitten in diesem Homo-Leben wiederfanden."

Der Betrug

Die Anklage, die Sciambra erhebt, richtet sich vor allem gegen die Homo-Lobby. "Jeder junge Mann, der in diese Welt eintritt, wird sofort von einer Truppe älterer Männer angefallen", die entschlossen sind, ihn einerseits sexuell zu missbrauchen und andererseits für die politischen Kampagnen für die "Homo-Rechte" einzuspannen, die von "der demokratischen Partei und der liberalen Bewegung der Homo-Lobby geritten werden".

Dazu gehört auch die Kampagne für die Anerkennung der "Homo-Ehe", eine Idee, die laut Sciambra, "geschickt mit jener für die Gleichheit verschmolzen" wurde, sodass eine "Eigendynamik" geschaffen wurde. Derzufolge müssten alle Homosexuellen für diese Ehe eintreten, auch wenn die meisten gar nicht daran interessiert sind.

Klare Worte findet Sciambra auch zur behaupteten "Befreiung durch Homosexualität". "Die homosexuelle Befreiung zielt darauf ab, in den Homosexuellen eine Art von Erleichterung zu erzeugen. Nach vielem Leiden, Verfolgungen und inneren Kämpfen ist die Annahme der Homosexualität für viele ein Versuch, inneren Frieden und Vollendung zu finden. Das aber ist ein Betrug. Der Frieden, von dem sie reden, stellt sich nie ein", so Sciambra. Statt dessen sei den Menschen zu helfen, statt sie ihrem Irrtum zu überlassen.

Ehrlichkeit statt Homosexualität

Der einzige Weg, um sich nicht einlullen und verführen zu lassen, ist es, sich "sexuell uninteressierten Freunden anzuvertrauen, die keine Kämpfe für sie ausfechten wollen, sondern ihnen zuhören, ohne ihnen große dogmatische Lektionen erteilen zu wollen, aber von denen sie sich angenommen wissen". Damit übt Sciambra Kritik auch an jenen, die Homosexuelle verurteilen, ohne ihnen zu helfen. Die Betroffenen werden dadurch nur in die Flucht getrieben, was sie meist der Homosexualität erst recht nahebringt, so der ehemalige Pornodarsteller. Man dürfe "nie vergessen", so Scimabra, dass Homosexuelle "Menschen sind, die leiden: sie brauchen Verständnis, Mitleid und Gebet".

In diesem Zusammenhang verteidigt Sciambra auch ohne Wenn und Aber die umstrittene und von der Homo-Lobby bekämpfte therapeutische Hilfe gegen Homosexualität. Homosexualität wird als sexuelle Fehlentwicklung gesehen, die durch bestimmte äußere Faktoren ausgelöst wird und die therapeutisch behandelt werden kann, wie andere Verhaltensstörungen und Fehlentwicklungen auch.

Laut Sciambra ist kein Homosexueller als Homosexueller vom Himmel gefallen: "Alle Homosexuellen, die ich kennengelernt habe, ohne Ausnahmen, können, manchmal mit Widerstreben den Ursprung ihrer Homosexualität in irgendeinem Vorfall ihrer Kindheit finden". Homosexuelle, die dies leugnen würden, würden sich selbst und andere belügen oder hätten nur noch nicht ausreichend in ihrer Vergangenheit gesucht. Die meisten Homosexuellen hätten die entscheidende Episode jedoch sehr genau präsent.

Der Widerstand gegen Therapien zur Heilung von Homosexualität sei so intensiv, "weil man weiß, dass sie funktionieren", so Sciambra. "Die fähigen Therapeuten wissen die Ursachen für die homosexuellen Impulse zu finden." Sobald das geschieht, hätten die Verfechter der Gender-Ideologie "keine Macht mehr über die Menschen, die sie vorher kontrollierten". Sciambra ist überzeugt, dass "Heilung möglich ist, auch wenn sie Zeit und Ausdauer braucht". Nur, so der ehemalige Homo-Pornostar "muss man von einem ehrlichen Punkt ausgehen: ehrlich mit sich selbst, mit den anderen und mit Gott." So können "die zwischenmenschlichen Beziehungen geheilt und neue, wirkliche Freundschaften entdeckt werden", so Joseph Sciambra.

Ex-Pornostar der Homo-Szene warnt vor "Betrug der Homo-Lobby und dem Trugbild Homosexualität", katholisches.info am 4. Oktober 2013
I was born in 1969, not far from San Francisco. I attended Catholic parochial schools from kindergarten to the Twelfth grade. This was the 1970s and 80s, when the Church was feeling the first repercussions from the Second Vatican Council, Humanae Vitae, and the world-wide sexual revolution. I remember learning very little from my Catholic religious education, though I can still recall all the lyrics from "The Sound of Silence" taught to us by a smiling guitar-strumming sister. One peculiar incident that also always stood out from the fog of the past, was a priest telling my class that the best Catholics are those that question everything. He didn't explain this concept, that would have been difficult as we were all still only pre-teens, he just threw it out there. Well, it stuck in my mind. Later on, as a young adult, I think I never really knew Jesus, therefore I could not believe in him. But I doubted everything the Catholic Church held as sacred: and the only place I knew these dogmas was when we recited The Creed during Mass. While being forced to go to church, either by my parents our as a part of some school function, I stopped saying it all-together.

Once I turned eighteen, one of the first solo trips that I made was to the Castro in San Francisco. For those who may not be familiar with this neighbor, it is the epee-center of the gay world. Ever since I had been exposed to pornography at a very young age, I was perpetually confused about my sexuality. Was I straight, gay, or bi? I thought I could find out in the homosexual mecca. That day, I planned on meeting a friend there, but until he arrived, I had a few hours to kill. I walked around the area, stopping into the various antique stores and bookshops. In one place, that was crammed with old posters, antique bronzes, and furniture, I saw a beautiful watercolor hanging in the very back of the room. I could tell that it depicted several nude men standing around a lake. As I got closer, I was shocked to see that all the figures sported grossly enlarged genitals. This experience, though I could hardly realize it then, spoke much of what I would later find in gay culture: a longing for beauty and the divine that somehow always becomes base and materialistic.

In the spirit of further exploration, I started picking up female prostitutes and visiting the legal brothels in Nevada. I enjoyed myself, but the risk and the cost became too much for me. Since I was already hooked on porn, I found some cheaper relief at local adult bookstores and theaters. I thought I was lucky, when I discovered that you could have anonymous and free sex with various men at these sordid dives. Thus began my dark descent into the world of homosexual promiscuity. Soon afterward, I started hearing strange voices. They told me to do things; to go to places that I had never been before. One of the first locations they guided me was a gay sex-club. I would make many such trips to that one and other such haunts around the Bay Area. I met my first lover there. He was older, wealthy, and kind, but equally deceptive. He introduced me to the kink sub-cultures. Once we tired of each other, I moved on to some of his friends. Many of them liked to be video-taped while having sex. At first I loved it, then I became bored. For gay man, there is this constant sort-of restlessness. Its pervasive and all-encompassing. The wounds that we can not admit to, are ever present. In our mind, the only remedy: is another man. For we lack the innate masculinity that should be present within us.

One day, a friend told me about an amateur pornographer who paid guys to masturbate in front of his camera. I thought the idea rather tame, but I gave it a try. The adoration and praise that I received, if only from a third rate-porn pusher, was intoxicating. From there, I entered the universe of BDSM (bondage, discipline, and sado-masochism.) To keep my interest, I needed something more hard-core. Other men recorded our dungeon rituals. Then watching porn was a much more involved affair. You could not just click your finger, you had to actually get into your car and buy the stuff or order it through the mail. Back when I was in porn, pornography, especially gay porn, was a more inclusive and cultish affair. I was a part of the coven. From that point, I couldn’t stop. I felt myself always falling further and further downwards. I wanted some meaning in my life. Foolishly, I thought I found what I was yearning for in the occult. It started by dabbling in the New Age, that progressed to pagan ceremonies and eventually satanism. It fit neatly with the quasi-religious practices and symbolism that was everywhere in the gay culture: the sex act was the new sacrament. My new obsession gave me a fleeting sense of power, but everything only got worse. Near death, vomiting up gallons of blood in a hospital emergency room, the demons finally came for me. At first, I cursed at the Lord, then I became frightened. I did not want to go to hell. For the first time, in many years, I called out to God. That instant, the demons left. For the next few days, I was catatonic. I didn't know what to do. The only Church I had ever known was the Catholic Church. Could I go back? Did I even want to? Thankfully, our Blessed Pope John Paul II[wp] had published The Catechism of the Catholic Church[wp] since the time I left the Faith. Thank the Lord, my mother owned a copy. I turned to the section on homosexuality. There was hope. From my childhood, I remembered something about going to a thing called Penance. I tracked down a kindly priest I once to a liking to during the beginning of my fall, and confessed my sins. It all seemed too easy. Things were still not right with me. I felt sullied and evil. I clung to all that I was. I could not accept the love of Jesus.

I spent the next few years, running to and from different religious communities. I knew, deep down, that I did not have a religious vocation, but I felt safe in remote monasteries surrounded by religious and priests. I thought the devil could not find me there. I was wrong. Suddenly, I was forced to return to California and face my past once again. Through the Grace of God, a newly ordained priest was giving a series of talks on the occult in my hometown. I decided to go. Once he was finished, I spoke briefly to him. He seemed to already know much of my story. He asked me to follow him into a little room in the back of the church. I didn't know what was going to happen. I sat down, he placed his stole on my head and prayed over me. I was delivered from the devils still causing my fear and lack of trust in the Lord. Now, I could love Jesus with my whole heart.

Occasionally, the forgotten whispers of my past will echo through my head. When I am under stress, anxious, or depressed, they sound almost melodious. They call me back. But the world that I once inhabited is a place I can not go back to; for there, only death awaits me. The struggle to remain next to Jesus is often a heavy burden. I believe that gay men are given a very special opportunity to carry the Cross with Our Lord and share in his most intimate sufferings. For we too, have known rejection and hatred. But we have a choice: we can surrender to our weaknesses and let ourselves be crushed or the weight can become light and joyful. Onetime, before Jesus saved me, I met a sickly man riddled with AIDS. He was not angry or bitter because he knew what had brought him to that state. Then, I thought his cheerful demeanor very strange. Only he had accepted the truth. His suffering was joined with Our Lord. He was doing what he had to do. And he died in peace.

– Joseph Sciambra: My Former "Gay" Life in Porn, 3. Oktober 2012

Literatur

  • Swallowed by Satan, SOS Publishing 2013, ASIN B00B2SFWWA

Einzelnachweise

Querverweise

Netzverweise