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Paul Schreyer
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Paul Schreyer | |
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Geboren | 1977 |
Beruf | Journalist, Autor |
URL | paul-schreyer.de |
Paul Schreyer (* 1977) ist ein deutscher Journalist und Autor. Er ist Mitherausgeber des Magazins Multipolar.
Artikel
- Psiram: Anonyme Diffamierung statt Argumenten, 3. Oktober 2018 (Psiram)
- Geschlossene Leserforen bei Spiegel Online und Googles Kampf gegen "giftige" Kommentare, 1. März 2017
- Donald Trump und die Panik der Eliten, 20. Februar 2017 (Donald Trump)
- Der Fall Ken Jebsen: Ein journalistisches Lehrstück, NachDenkSeiten am 8. November 2016
- Der trainierte Terror, Heise/Telepolis am 19. November 2015
- Paris, der Terror und die Übungen, Heise/Telepolis am 17. November 2015
- Land of Confusion, Heise/Telepolis am 24. Februar 2015[1]
- Allgemeine Münchner Verunsicherung, Heise/Telepolis am 19. Februar 2015 (Eine Nachbetrachtung zur Münchner Sicherheitskonferenz und zur Rolle der Medien)
- Von Verschwörungstheorien und Journalismus, Heise/Telepolis am 13. Januar 2015 (Zur Vertrauenskrise der Medien und ihren Ursachen)
- Der Spiegel, die Folter und 9/11, Heise/Telepolis am 19. Dezember 2014
- Stabile Wertegemeinschaft?, Heise/Telepolis am 11. Dezember 2014 (Wertegemeinschaft)
- 9/11-Skepsis erreicht den Mainstream, Heise/Telepolis am 11. September 2014 (Richard Gage)
- Das amerikanische Parlamentsfernsehen sowie ein renommierter NSA-Whistleblower[wp] entdecken die 9/11-Truth-Bewegung. Der US-Fernsehsender C-Span, eine Art amerikanisches "Phoenix", dokumentiert Politdebatten im Parlament und ist außerdem bekannt für seine Talksendungen mit Politgästen, bei denen die Zuschauer direkt anrufen und sich äußern können. C-Span sendet seit über 30 Jahren, besitzt eine Reichweite von etwa 100 Millionen Menschen und gilt als ebenso unspektakulär wie vertrauenswürdig.
- In beiden Fällen, 9/11 und MH-17, standen und stehen offenbar politische Interessen einer raschen und sachlichen Aufklärung im Weg.
- Mathias Bröckers/Paul Schreyer: Die Guten und die Bösen, Heise/Telepolis am 18. August 2014 (Ansichten eines Putinverstehers)
- Mit dem gebotenen Hohn, Heise/Telepolis am 24. Mai 2014
- Zeit-Herausgeber Josef Joffe[wp] äußert sich zum Vorwurf der zu engen Vernetzung mit den Eliten, Medienwissenschaftler Uwe Krüger antwortet auf die Kritik Joffes. - Dass führende Journalisten deutscher Leitmedien mit Lobbyverbänden verbandelt seien und eine entsprechend ähnliche Meinung, insbesondere bei außenpolitischen Fragen, vertreten, hatte man vor gar nicht langer Zeit noch als realitätsfremde Verschwörungstheorie betrachtet. Wissenschaftler, die dazu forschten, wurden weitgehend ignoriert. Die ZDF-Satiresendung "Die Anstalt" hat mit einem Beitrag zum Thema nun Bewegung in die Debatte gebracht - und führende Leitartikler (Leitartikler und Machteliten) erstmals zu Stellungnahmen und Rechtfertigungen genötigt.
- Montagsdemos unter Feuer, Heise/Telepolis am 21. Mai 2014
- Beim Streit um die Bewertung der aktuellen Montagsdemonstrationen geht es weniger um Inhalte als um verpasste Debatten und verschiedene Milieus.
- Verschwörungstheorie!, Heise/Telepolis am 2. März 2014 (Wikipedia, 9/11 und das Problem mit dem Dissens - ein Selbstversuch) (Verschwörungstheorie)
- Jenseits der Krim, Heise/Telepolis am 22. März 2014
- Die Dimension der Lüge, Heise/Telepolis am 11. Februar 2014 (Wie das politische System des Westens seine eigene Glaubwürdigkeit unterminiert.)
- Wir sind die Guten, Heise/Telepolis am 4. Februar 2014 (Zur Debatte um die deutsche Verantwortung in der Welt.)
- Die NSA und 9/11: Sprachregelungen und Halbwahrheiten, Heise/Telepolis am 17. Dezember 2013
- Die NSA bleibt weiter in Erklärungsnot. Erneut führte deren Direktor nun 9/11 als Kernargument für eine allgemeine Überwachung der Telekommunikation an. Der scheidende NSA-Chef Keith Alexander gab am Sonntag dem amerikanischen TV-Sender CBS ein längeres Interview, in dem es vor allem um die Vorwürfe an die Lauschbehörde ging, auch Amerikaner zu überwachen. Im Gespräch, das im Rahmen der renommierten Reportagesendung "60 Minutes" ausgestrahlt wurde, argumentierte General Alexander erneut mit den Anschlägen vom 11. September 2001.
Interviews
- KenFM im Gespräch mit: Paul Schreyer ("Wer regiert das Geld?") - KenFM (21. August 2016) (Länge: 91:25 Min.) (Geldsystem)
- Das Terror-Tabu, NachDenkSeiten am 7. Dezember 2015
- Der Terror ist allgegenwärtig in den Medien und rechtfertigt inzwischen nicht mehr nur eine immer größer werdende Zahl von Kriegen, sondern auch einen immer weitreichenderen Demokratie- und Grundrechteabbau und beispielsweise die Verwendung von Notstandsgesetzen gegen hunderttausende Protestierende. Er soll schuld an bzw. Grund für alles Mögliche sein. Umso verwunderlicher, dass eine vertiefende Analyse zu den Anschlägen der letzten Zeit und ihren Hintergründen bisher kaum je medial auffindbar war, ja, dass gewisse Fragen offenbar so sehr tabu sind, dass man schnell zum Aussätzigen wird, wenn man sie zu stellen wagt. Der Autor und Publizist Paul Schreyer stellt sie dennoch. Jens Wernicke sprach mit ihm hierzu.
- "IZ-Begegnung" mit Paul Schreyer über den CIA-Folterbericht, Islamische Zeitung am 25. Dezember 2014
- "Es zerstört zugleich die Grundlagen der eigenen Kultur" Es war und ist ein Zivilisationsbruch[wp] sondergleichen und doch blieb die Empörung der eingebildeten Weltgemeinschaft vergleichsweise handzahm: Dass die US-Regierung - sowie ihre Verbündeten - im In- und Ausland quälte beziehungsweise quälen ließ, zählt zu den massivsten Negativveränderungen bestehender Rechtssysteme und -praktiken in aller Welt. Diese staatlich verordnete Brutalität geht über die Untaten des berühmt-berüchtigten "Einzeltäters" hinaus. Vielmehr hat sie System, an der viele Regierungen und Staaten beteiligt waren.
- Interview mit Paul Schreyer, Muslim-Markt am 18. Februar 2014
- Faktencheck 9/11 - COMPACT Live mit Paul Schreyer und Ken Jebsen (7. Januar 2014) (Länge: 85:40 Min.) (Paul Schreyer stellt seinen Nachfolgeband zum Thema vor.)
- Letztlich geht es um Marktanteile, Islamische Zeitung am 28. August 2013
- "IZ-Begegnung" mit dem Autoren und Journalisten Paul Schreyer über den NSA-Komplex, politische Kontrolle der Dienste und historische Verbindungen zwischen Spionen und Industrie in den USA
- Es gibt vielfältige Verknüpfungen zwischen Finanzwelt und Geheimdiensten. Das kann man an zahlreichen Biographien von CIA-Direktoren ablesen, die auch für Banken und Finanzinvestoren arbeiteten. Zu nennen sind William Casey in den 1980er Jahren, John Deutch in den 1990er Jahren, oder in jüngster Zeit General David Petraeus. Gleiches gilt für die Spitze der NSA.
- Die Vernetzung reicht aber tiefer. Schon die Entstehung der CIA 1947 geht auf einen kleinen Kreis von New Yorker Anwälten und Wall Street-Bankern wie Allan Dulles und Frank Wisner zurück. Die Behörde war damit schon in ihrer Gründungsphase als Werkzeug von Finanzmanagern angelegt.
- Und das ist im Grunde auch kein Wunder, denn die USA wurden ja durch den Zweiten Weltkrieg zur führenden Industrie- und Finanzmacht, da brauchte man eben auch neue Instrumente, um die gerade erworbene Macht international zu managen.
- Letztlich geht es um Marktanteile. Historisch, aus der Perspektive der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, sind die USA und Deutschland Konkurrenten um die Nachfolge von Großbritannien als Weltmacht gewesen. Nach 1945 wurde Deutschland vom Konkurrenten zum Vasallen der USA. Heute ist China Anwärter auf die Nachfolge der USA. Doch das wirklich Interessante ist vielleicht, dass wir seit 1990 nur noch ein ökonomisches System auf dem Planeten haben. Ein System, das allerdings gerade an seinen eigenen Gewinnansprüchen zu kollabieren droht.
- Das sind Fähigkeiten, die ans Übermenschliche grenzen, Islamische Zeitung am 17. September 2012
- 11 Jahre 9/11: "IZ-Begegnung" mit Paul Schreyer über Hintergründe und Erkenntnismethoden
Vortrag
- Pandemie-Planspiele - Vorbereitung einer neuen Ära? - WIR - Wissen ist relevant (24. Dezember 2020) (Länge: 63:07 Min.)
Zitate
Zitat: | «De facto wird der Begriff "Verschwörungstheorie" heute vor allem benutzt, um Ansichten zu beschreiben, die nonkonform sind. Diese müssen dabei noch nicht einmal Theorien im eigentlichen Sinne sein. Es reicht der reine Dissenz mit dem Mainstream.»[3] |
Bücher
- (zusammen mit Mathias Bröckers Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren., Westend Verlag 2014, ISBN 3-86489-080-2[4]
- 9/11. Eine andere Perspektive. 12 Jahre danach., Kai Homilius Verlag 2013, ISBN 3-89706-430-8
- Inside 9/11. Neue Fakten und Hintergründe zehn Jahre danach., Compact/Kai Homilius Verlag 2011, ISBN 3-89706-399-9
- Die amerikanische Nacht., Eigenverlag 2009
- (Zusammen mit seinem Vater Wolfgang Schreyer[wp]) Die Legende. Was am 11. September geschah. (Roman), "Das Neue Berlin" 2006, ISBN 3-360-01289-5[5]
Rezensionen
Zitat: | «Die Sprache ist eine Falle. Was durch das Buch von Mathias Bröckers und Paul Schreyer zu beweisen wäre. Die beiden Journalisten werfen den deutschen Leitmedien vor, die Realität rund um den Ukraine-Konflikt durch ihre Schwarz-Weiß-Begriffe zu verzerren. Zum Beispiel durch den Begriff "prorussische Separatisten", der suggeriert, dass es nur Gut und Böse gäbe. Dagegen wollen die Autoren mit ihrem Buch ("Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren") arbeiten. Bei näherer Lektüre lässt sich aber ein weiteres Vorhaben erkennen: die Verbreitung einer proputinschen Rhetorik, gepaart mit einem eisernen Antiamerikanismus.
Die Sprache ist eine Falle, und auch Mathias Bröckers und Paul Schreyer tappen hinein. Wer die Aktivistinnen der russischen Gruppe Pussy Riot "grölende Punk-Tussis" nennt, die revolutionären Ereignisse auf dem Kiewer Maidan 2013/2014 als einen "vom Westen geförderten Putsch" bezeichnet und den propagandistischen russischen Sender Russia Today als eine "alternative Nachrichtenquelle" darstellt, der bedient sich des Kreml-Vokabulars.» - Inga Pylypchuk[6] |
Einzelnachweise
- ↑ Der vom Auswärtigen Amt in der vergangenen Woche erstellte "Realitätscheck: Russische Behauptungen - unsere Antworten"[ext] sorgt weiter für Wirbel. Auffällig war in diesem Zusammenhang die nahezu gleichförmige Einordnung des Papiers durch führende deutsche Medien Ende letzter Woche. Diese machten sich die Zusammenstellung von Argumenten der Regierung zum Ukrainekonflikt nicht nur unisono zu eigen (erstaunlich genug für eine "freie Presse"), sondern verschärften auch noch deren Wortwahl. Während das Auswärtige Amt lediglich von russischen "Behauptungen" gesprochen hatte, wurden daraus in den medialen Schlagzeilen "Putins Mythen" (Spiegel Online), "Moskaus Propaganda" (Die Welt) oder eben "Moskauer Mythen" (Süddeutsche Zeitung). Es ging somit nicht um die Präsentation zweier gegensätzlicher Ansichten, aus denen sich der Leser ein eigenes Urteil bilden kann, sondern um die mittlerweile schon gewohnte Vorgabe einer klaren Marschrichtung mit dem Tenor "Der Feind lügt".
- ↑ Die Krim hat sich im Zuge eines von der Mehrheit ihrer Bevölkerung initiierten und getragenen sowie durch einen militärischen Eingriff Russlands ermöglichten, einseitigen Sezessionsaktes[wp] verselbstständigt und anschließend kraft demokratischer Legitimation[wp] eines von der Majorität der wahlberechtigten Einwohner in einem Plebiszit[wp] geäußerten authentischen Votums ihre staatliche Zugehörigkeit gewechselt. Der Auslöser sowohl des militärischen Eingriffs Russlands als auch des Sezessionsvorgangs des autonomen Staatsteils Krim von der Ukraine war deren Erwerb durch die USA als Klientelstaat mittels einer verdeckten Regimewechseloperation[wp].
- ↑ Paul Schreyer: Verschwörungstheorie!, Heise/Telepolis am 2. März 2014 (Seite 3)
- ↑ Verlagsankündigung: Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren, Westend Verlag
- ↑ Paul Schreyer: Bücher
- ↑ Inga Pylypchuk: Der Bestseller: Kreml-Sprech mit Bröckers und Schreyer, Die Welt am 11. Oktober 2014
Netzverweise
- Webpräsenz: paul-schreyer.de
- Biographie
- 9/11
- London
- Madrid
- Sauerland
- Verschwörungstheorie!, im März 2014
- 911-facts.info
- Zum Autor der Seite: Mein Name ist Paul Schreyer, ich bin freier Journalist für die Magazine "Telepolis", "Hintergrund" und "Ossietzky", sowie Autor des Buches "Inside 9/11". Am 11. September 2001 war ich 24 Jahre alt. Wie wohl die meisten anderen Menschen auch, hatte ich zuerst keinerlei Zweifel an den offiziellen Erklärungen zur mutmaßlichen Täterschaft Osama bin Ladens und der Al-Qaida. Erst einige Wochen nach den Anschlägen erfuhr ich eher zufällig im Internet von Fakten, die im Fernsehen und in der Zeitung nicht erwähnt worden waren. Fakten, die mich zum Nachdenken brachten.
- Als 2004 der offizielle "9/11 Commission Report" erschien, kaufte ich mir ein Exemplar und nahm an den Debatten dazu in Internetforen teil. 2005 fing ich an, das Thema journalistisch zu bearbeiten. Ich schrieb den Faktenanhang zum Roman "Die Legende", der die Anschläge zum Inhalt hat, und formulierte Essays, die einige Aspekte von 9/11 näher beleuchten: etwa zur gescheiterten Luftabwehr, zum Insiderhandel, zur Identifizierung der mutmaßlichen Attentäter, sowie zu deren Verbindungen mit den Geheimdiensten.
- Damals stand ich der offiziellen Theorie also bereits sehr kritisch gegenüber. Dennoch hielt ich zum Beispiel die populäre Theorie, derzufolge die Türme des World Trade Centers gesprengt wurden, lange Zeit für Unsinn. Dies änderte sich erst 2012, nachdem ich die Forschungsergebnisse des dänischen Wissenschaftlers Niels Harrit[wp] (Niels Harrit: Videnskabeligt bevis for gammel viden om 9/11, 3. April 2009) zur Kenntnis genommen hatte. Dies wiederum führte mich zu der Schlussfolgerung, dass es nützlich sein könnte, einige wesentliche und zugleich immer noch weithin unbekannte Fakten zu 9/11 in prägnanter und verständlicher Form vorzustellen.
- "Wie tickt Putin?", Teil 1, 2, 3 - phoenix (2. Dezember 2024) (Länge: 5:30+6:16+3:44 Min.) ("Studiotalk mit Paul Schreyer & Boris Reitschuster")
- Boris Reitschuster warnt davor, den Konflikt zu personalisieren. Boris Reitschuster: Putin ist in der Gosse aufgewachsen und hatte einen gewalttätigen Vater und sein Großvater war bei Stalin.
- Artikel auf Heise
- Eine unglaubliche Verödung des öffentlichen Lebens, 17. September 2014
- Paul Schreyer interviewt Hauke Ritz. Der Geschichtsphilosoph Hauke Ritz über den Westen, Russland und die unbewusste Präsenz des Religiösen in der Politik.
- Eine unglaubliche Verödung des öffentlichen Lebens, 17. September 2014
- Vortrag von Paul Schreyer bei der Ialana-Tagung "Quo vadis Nato" (April 2013 in Bremen) (Länge: 19:50 Min.) (Referate und Materialien zum Bremer NATO-Kongress von 2013, Ialana am 2. Juli 2013)