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Alexander Hoffmann
Alexander Hoffmann | |
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Geboren | 6. März 1975 |
Parteibuch | Christlich-Soziale Union in Bayern |
Beruf | Jurist, Politiker |
Ehe für alle | Alexander Hoffmann stimmte am 30. Juni 2017 im Deutschen Bundestag für die bürgerliche Zivilehe, also gegen ihre Abschaffung, und verteidigte damit die durch die Ewigkeitsklausel geschützten Grundrechte des Grundgesetzes. |
UN-Migrationspakt | Alexander Hoffmann stimmte am 29. November 2018 im Deutschen Bundestag für den UN-Migrationspakt und damit für die Umwandlung Deutschlands in eine "Große Grüne Wiese", die zur freien Besiedelung von Afganistan, über Syrien, Nordafrika bis Schwarzafrika freigegeben wird. Langfristig wird Deutschland zu einer afrikanischen Kolonie und autochthone Deutsche in "Reservate" abgeschoben. |
Ermächtigungsgesetz | Alexander Hoffmann stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundestag für das Ermächtigungsgesetz, womit die Grundrechte des Grundgesetzes de facto abgeschafft wurden. |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Alexander Hoffmann stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag gegen das Abtreibungsbewerbungsgesetz und damit gegen die Straflosstellung des Werbens für die Tötung Ungeborener. |
Pandemievertrag | Alexander Hoffmann hat am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundestag die Stimmkarte nicht abgegeben. |
AbgeordnetenWatch | Alexander Hoffmann |
URL | alexander-hoffmann.org |
Alexander Hoffmann (* 1975) ist ein deutscher Jurist und Politiker.
Er wurde am 22. September 2013 mit 51,7 % der Erststimmen zum Direktabgeordneten für den Deutschen Bundestag im Wahlkreis Main-Spessart gewählt.
Alexander Hoffmann ist verheiratet und Vater eines Kindes.
Positionen
Alexander Hoffmann wies in der Plenarsitzung vom 3. Juli 2014 nicht nur darauf hin, dass der dort von den Grünen eingebrachte Entwurf für eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote in den Führungsetagen von über dreitausend Unternehmen nicht nur verstößt
- gegen die Regelung des Grundgesetzes, dass niemand aufgrund seines Geschlechts bevorzugt oder benachteiligt werden darf (§ 3 GG),
- gegen die Regelung des Grundgesetzes, dass niemand in der Freiheit seiner Berufswahl eingeschränkt werden darf (§ 12 GG), was sowohl für den wegen einer Quote nicht zum Zuge kommenden männlichen Bewerber wie für den Unternehmer der Fall ist, der in seiner Berufsausübung eingeschränkt wird
- gegen die im Grundgesetz verankerten Eigentumsrechte (§ 14 GG),
- und gegen die Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit (§ 9 GG),
sondern der auch feststellte, dass
- "viel dafür spricht, dass eine relative Quote bzw. eine starre Quote mit Öffnungsklausel und wohl auch die Variante des Referentenentwurfes verfassungskonform ausgestaltet werden können". [1]
Unverklausuliert: Dass der Referentenentwurf nicht verfassungskonform ist. Und dass es vermutlich richtig schwer wird, dieses Gesetz irgendwie verfassungskonform aussehen zu lassen.
Zitat: | «Und das, nachdem die Abgeordneten Ulle Schauws (Grüne, Film- und Fernsehwissenschaftlerin), Gudrun Zollner (CDU, Industriekauffrau), Cornelia Möhring (Linke, Sozialpsychologin), Birgit Kömpel (SPD, Hausfrau und Frauenquotenkarrieristin), Ursula Groden-Kranich (CDU, Bankkauffrau) und Christina Jantz (SPD, Verwaltungsfachwirtin), sämtlich weiblichen Geschlechts, sich nicht entblödeten, alle alten abgedroschen Formeln in ihren Reden zu bemühen, die ad nauseam wiederholt auch nicht richtiger werden: von gläsernen Decken, von den vielen hochqualifizierten Frauen (weil Uniabschluss[2]), von den Unternehmern, die selbst schuld seien an einer gesetzlichen Quote, weil sie freiwillig nichts änderten, dass es ein Mythos sei, dass Gleichberechtigung herrsche, dass eine Frauenquote den Wünschen der Menschen im Lande entspräche und die darüber tönten, dass "Frauenförderung angepackt werden müsse" und dass es selbstverständlich gut für die Männer sei, wenn man sie in konkreten Situation wegen ihres Geschlechts per Gesetz benachteilige.
Wo sind eigentlich die Männer im Bundestag, die dem Dummschwatz dieser Damenriege endlich Einhalt gebieten und sie auffordern, sich ihren unglaublichen Sexismus sonst wo hinzustecken? Wo sind eigentlich die Männer und Frauen in der Wirtschaft, die Eigentümer und Unternehmer, die es sich endlich lautstark verbitten, dass diese in Bezug auf Unternehmensführung vollkommen unqualifizierten[3] alten weißen Frauen ihnen vorschreiben wollen, nach welchen Kriterien sie ihr Führungspersonal auszuwählen haben? Und wo sind vor allem die Mitarbeiter der Unternehmen, an deren Existenz diese Frauen wieder ein bisschen mehr die Axt anlegen? Diese Frauen, die von Wirtschaft so viel Ahnung haben wie die Kuh vom Tanzen? Denn eins sollte klar sein: Der Referentenentwurf ist nur der Anfang. Sieht man sich die Redebeiträge an, dann ist klar, dass sich diese Frauen quer über die Parteien schon längst darauf geeinigt haben, dass als nächstes eine Regelung auf die Tagesordnung gesetzt wird, die ca. 3500 Unternehmen in Deutschland betreffen wird. Dann geht es nicht mehr um ein paar Konzerne, die halt zur Not noch ein paar Millionen im Jahr für Aufsichtsräte für Compliance, Aufsichtsräte für Corporate Governance, Aufsichtsräte für Diversity, Aufsichtsräte für Public Responsibility und andere unschädliche Frühstücksdirektorinnenposten rauswerfen können, die sie neu einrichten und mit Quotenfrauen besetzen werden, um auf die Quote zu kommen. Sondern dann geht es an das Rückgrat der Wirtschaft, an die vielen Unternehmen zwischen Mittelstand und kleinem Konzern. Und die können sich so einen Scheiß schlicht nicht leisten. Erstens nicht finanziell, und zweitens weil es weit und breit nicht genug qualifizierte[4] Frauen für diese Jobs gibt. Und an unqualifiziertem Führungspersonal geht ein Wirtschaftsunternehmen, anders als ein Staat mit solchen Parlamentarierinnen, halt pleite. Alexander Hoffmann hat sich wenigstens im Ansatz aus der Reserve getraut und dieser geballten Ladung parareligiöser Propaganda, die diese weitgehend nur per parteiinterner Frauenquote im Parlament sitzenden Politikerinnen da abgelassen haben, wenigstens ein bisschen rechtsstaatliches Paroli zu bieten versucht. Daher ist die Verleihung der Eier des Monats eigentlich schon zwingend.» - Stadtfuchs[5] |
Einzelnachweise
- ↑ Plenarsitzung des Deutschen Bundestages[ext], 3. Juli 2014
- ↑ Kulturwissenschaften, Romanistik, Soziologie, Politologie. Irgendwas mit Medien. Wurscht, das ist grundsätzlich hochqualifiziert und damit qualifiziert für Unternehmenslenkung.
- ↑ Sieht man mal von den paar pro-forma Aufsichtsratsmandaten ab, die sie in outgesourcten städtischen Unternehmen haben, weil da halt die Stadträte entsendet werden müssen.
- ↑ Unter Qualifikation für einen Führungsjob in einem größeren Industrieunternehmen verstehe ich entsprechende Ausbildung, entsprechende Erfahrung, entsprechenden Charakter und entsprechende Leistungsbereitschaft, die die Work-Life-Balance ganz kräftig in Richtung "Work" verschiebt.
- ↑ Die Eier des Monats, Stadtfuchsensbau am 13. Juli 2014
Netzverweise
- Webpräsenz: alexander-hoffmann.org
- Abgeordnete der CDU/CSU-Fraktion: Alexander Hoffmann
- Wikipedia führt einen Artikel über Alexander Hoffmann (Politiker)