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Auswärtiges Amt

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Das Auswärtige Amt, auch Außenamt, Bundesaußennministerium oder Bundesministerium für Auswärtiges (offizielle Abkürzung AA) ist das für auswärtige und EU-Beziehungen verantwortliche Ministerium des Klientelstaates BRD und als solches eine der obersten zentral­staatlichen Behörden. Der Hauptsitz der Regierungsbehörde befindet sich in der Hauptstadt Berlin und ein Nebensitz in Bonn. Die derzeitige Leiterin der Behörde im Kabinett Scholz[wp] ist Annalena Baerbock.

Hintergrund

Die Bildzeitung berichtet:
Zitat: «Die Auswüchse der "woken" Bewegung werden immer bizarrer ...

Jetzt hat die Gleichstellungs­beauftragte des Auswärtigen Amtes eine Verhaltensliste für Männer erstellt. Der Grund: Männer seien "privilegiert" und hätten "unbewusste Vorurteile" im Kopf, mit denen sie Frauen daran hinderten, Karriere zu machen.

(...) Das Ziel: Man wolle mehr "Gleichstellung" zwischen den Geschlechtern erreichen, indem man die Mitarbeiter einmal im Monat für Diskriminierung "sensibilisiert" und "Barrieren abbaut".

Für den Monat August veröffentlichte die Behörde eine Liste mit acht Verhaltens­regeln für Männer, weil man nur so eine "lückenlose Gleichstellung" und "mehr Freiheit" erreichen könne. Das Gleich­stellungs­büro hat sogar ein DIN-A-3-Poster mit den Männer-Regeln erstellt, das sich die Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes ausdrucken und im Büro aufhängen sollen.

Die Behörde greift hier massiv in die Privatsphäre der Mitarbeiter ein. Denn: Männer werden pauschal als unreflektierte Sexisten dargestellt, die angeblich Frauen unterdrücken und sich nicht um ihre Familie kümmern.

BILD hat die absurdesten Männer-Regeln des Auswärtigen Amtes zusammengefasst:

Punkt 1: Männer sollen sich "reflektieren" und sich ihrer "unbewussten Vorurteile" gegenüber Frauen "bewusst werden". Denn: Männern würden es angeblich selbst nicht merken, wenn sie Frauen schlecht behandelten.
Punkt 2: Männer sollen emotionaler werden. "Lasst Emotionen zu", heißt es. Man solle "egal wie" "Emotionen und Empathie" zeigen und "die eigenen Gefühle nicht unterdrücken", weil das "ungesund" sei.
Punkt 3: "Seid fortschrittliche Väter". Männer im Auswärtigen Amt sollen häufiger in Elternzeit gehen und weniger arbeiten, liest man, damit sie "mehr Zeit mit ihren Kindern" verbringen können.
Punkt 4: Männer sollen häufiger den Haushalt machen, damit Frauen seltener an Burnout und Altersarmut leiden.
Punkt 5: Männer sollen Gender-Sprache (Beispiel: "Mitarbeiter*innen") verwenden, um Frauen und "nicht-binäre" Menschen "sichtbar" zu machen.
Punkt 6: Männer sollen in Besprechungen häufiger die Klappe halten. Konkret heißt es: "Gebt Frauen in Besprechungen Raum für ihre Beiträge, hört zu, unterstützt, verzichtet auf 'Mansplaining' (ein feministisches Schimpfwort dafür, wenn Männer zu viel reden, Anm. d. Redaktion) und hinterfragt euer Handeln."

Brisant: Als Vorschlag für die Gender-Sprache, die Männer jetzt verwenden sollen, empfiehlt die Gleich­stellungs­beauftragte das Gender-Lexikon "Geschickt-Gendern". Dort wird gefordert, anstatt "Spion" "aus­kund­schaftende Person" oder anstatt "Abiturient" "abitur­ablegende Person" zu sagen.»[1]

In einem Kommentar zu dieser Meldung befindet Judith Sevinç Basad:

Zitat: «Wenn es um "Diversität" geht, zeigt sich das Auswärtige Amt besonders sensibel. So erstellt die Behörde Verhaltens­regeln für männliche Mitarbeiter - schreibt ihnen vor, wie sie zu sprechen, zu arbeiten, zu denken haben, damit sich niemand ausgegrenzt oder verletzt fühlt.

Zur Erinnerung: Es ist das gleiche Auswärtige Amt, das gerade mit den Taliban verhandelt, die Frauen unter Burkas[wp] stecken und wegen "Ehebruchs" (ihr Wort für Vergewaltigung) steinigen.

Und überhaupt: Wenn es um Menschenrechte in China, Nahost und Co. geht, ist es mit der Wachsamkeit unseres Außen­ministeriums schnell vorbei.»

Ich habe am Montag mit einem Afghanistan-Veteranen gesprochen, der meinte, dafür, wie Heiko Maas unsere Helfer und Unterstützer dort verraten und den Taliban überlassen habe, müsse er eigentlich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht gestellt werden. Statt hier Verantwortung zu übernehmen lässt er seinen Mitarbeitern verkünden, wie sie zu sprechen und wie sie privat ihren Haushalt zu führen haben.

Genderama[2]
Dass Männer Schweine sind, besangen Ende der 1990er Jahre die Glam-Politrocker "Die Ärzte"[wp] und man ahnte angesichts ihres eigenen selbstbewussten Auftretens als reine Männercombo auf der Bühne, dass das nicht ganz ernst gemeint sein konnte.

Dass aber Männer wirklich echte Schweine sind, kam jetzt als Botschaft aus dem Hause von Außenminister Heiko Maas. Dort nämlich, wie in allen anderen Ministerien auch, entscheiden heute Gleichstellungsbeauftragte auf eine Weise mit, wie es in absolutistischen Zeiten die Kirchen in den Herrschafts­häusern taten.

Die Ampel wird demnächst mit einem neuen Super­ministerium noch eine weitere Meta-Ebene der Einflussnahme auf politische Entscheidungen einziehen, damit die Klimarettung zum alles beherrschenden Diktat werden kann.

Aber bleiben wir bei der Gleichstellung und einer ziemlich grotesken Verhetzung aus dem Hause Maas. Im Rahmen der Gleichstellungs­kampagne #zeichensetzen durfte sich da der Soziologe und Psychologe Prof. Dr. Rolf Pohl über Männer auf eine Weise äußern, dass man darüber nachdenken muss, ob hier nicht eine Volksverhetzung vorliegt, wenn die Hälfte der Bevölkerung unter Generalverdacht gestellt wird, kriminell zu sein.

Die Bildzeitung titelte schon Ende August zum zweifelhaften Tun in der Behörde: "Auswärtiges Amt will Männer umerziehen." Die Zeitung schreibt, die Behörde hätte eine Liste mit acht Verhaltens­regeln für Männer aufgestellt und ein DIN-A-3-Poster entworfen, welches sich die männlichen Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes ausdrucken und im Büro aufhängen sollen.

"Lasst Emotionen zu", steht da beispielsweise, wie aus der Mottenkiste der Geschlechter­debatte, als der Mann noch das emotionslose Wesen darstellen sollte und die Frau die Trägerin der Empathie.

Aber viele Männer wissen es ja längst: Empathie ist vor allem eine männliche Tugend. Dürfte man jedenfalls als sensibler Mann - so er einschlägige Erfahrungen mit der Frau von heute hat - ketzerisch einwerfen.

Männer würden hier, so "Bild" weiter, "pauschal als unreflektierte Sexisten dargestellt, die angeblich Frauen unterdrücken und sich nicht um ihre Familie kümmern". Warum erkennen so wenige Männer die Vorzüge ihrer Vorherrschaft?

Aktuell folgt jetzt die nächste Empörung dieser entglittenen Gleich­stellungs­kampagne. Vorweg: Nein, auch bei Gleich­stellungs­kampagnen ist nicht jedes Mittel erlaubt, wenn es nur für Aufmerksamkeit sorgt. Via Kampagne #zeichensetzen veröffentlichte die Gleich­stellungs­abteilung des Auswärtigen Amts (AA) ein Interview mit dem Soziologen und Psychologen Rolf Pohl.

Pohl erzählt, wir würden in einer Gesellschaft mit männlicher Vorherrschaft leben. Das mag ja so sein, nur leider kommt das allzu oft bei einzelnen Männern überhaupt nicht an. Vorzüge einer Vorherrschaft mag er kaum erkennen.

Aber schlimmer noch. Pohl meint, Männern ginge es in solchen von ihnen beherrschten Gesellschaften darum, ihre "Überlegenheit gegenüber den Frauen zu betonen". Das Gefühl männlicher Überlegenheit basiere "auf der unbewussten Abwertung und Herabsetzung von Frauen".

Aber lassen wir Pohl mal in einem ganzen Absatz zu Wort kommen, um ein Gefühl für seine eine bestimmte Gruppe (Männer) so diffamierende Sprache zu bekommen:

"Doch, insbesondere auf dem Feld der Sexualität, ist der Mann gegenüber Frauen (scheinbar) einer 'fremden' Kontrolle unterworfen. Daher erweist sich der Wunsch nach Autonomie und Erhabenheit als trügerische Illusion. Vor diesem Hintergrund ist Männlichkeit ein fragiler und krisen­anfälliger Zustand, der bei Konflikten, die immer auch als Krise der Männlichkeit erlebt werden, notfalls mit Gewalt repariert werden 'muss'. Hier liegt psychologisch eine der wichtigsten Quellen von Gewalt gegen Frauen."

Mann sein ist also für sich allein schon ein Problem, ein "fragiler und krisen­anfälliger Zustand". Und die männlichen "feindseligen Einstellungen gegenüber Frauen sowie die damit einhergehenden typischen Abwehr­mechanismen zur Rettung und Bestätigung der Männlichkeit" - so geht es bei Pohl weiter - wären das Problem.

Aber weiß Heiko Maas, was da in seinem Amt in seinem Namen passiert? Na sicher weiß er es. Und der nur noch geschäfts­führende deutsche Außenminister hat sich unbemerkt von der Welt­öffentlichkeit in der Sache als Komiker versucht:

Maas ist es nämlich zu verdanken, dass die vom Steuerzahler finanzierte, 44-seitige Broschüre "Geschlechter­gerechtigkeit in der deutschen Außenpolitik und im Auswärtigen Amt" mit einem Stammtisch-Witz zum Thema einsteigt. Der Außenminister konnte nicht widerstehen, den folgenden Slogan in einleitenden Worten unterzubringen:

"Feminismus ist die radikale Idee, dass Frauen auch Menschen sind."

Das aber ist in der Sache dann schon das Ende der zweifelhaften Verdienste eines Mannes, über den jüngst geschrieben wurde, er sei der schlechteste Außenminister seit 1945 gewesen.

Das Amt von Heiko Maas rühmt sich damit, dass es das Anfang 2015 in Kraft getretene Gesetz für die gleich­berechtigte Teilhabe von Frauen und Männern konsequent im Auswärtigen Amt umsetzt.

Aber was das für Auswüchse hat, wenn übergeordnete staatliche Volks­erziehungs­maßnahmen bis in den letzten Winkel alles penetrieren sollen, macht seit geraumer Zeit auch die Behörde des schlechtesten Außenministers überdeutlich.

Wäre Heiko Maas gern Vorzeigemann für Gleichstellungsbeauftragte?

Anfang März 2021 startete Claudia Böhm, die Gleichstellungsbeauftragte des Auswärtigen Amtes, besagte Kampagne "Zeichen setzen". Böhm hatte schon 2019 auf einer Veranstaltung erklärt, Frauen müssten "mehr Größenwahn" an den Tag legen.

Aber ob das wirklich die beste Empfehlung an Frauen im Auswärtigen Amt war, hier ausgerechnet dem Chef des Hauses nachzueifern, sei mal dahingestellt.

Allenfalls die knappen Anzüge des Außenministers könnten hier eine modische Heraus­forderung sein. Die Frauencombo "Les Brünettes" nahm sich der Sache an und trat zum Frauentag im Auswärtigen Amt gleich mal in Hemd und Hosenträgern auf.

Die Berliner Zeitung übersetzt die Aussagen des hier zitierten Prof. Dr. Pohl recht treffend und weiß auch den Außenminister aus dem Sperrfeuer zu nehmen:

"Im Klartext soll das bedeuten: Männer, die sich typisch männlich verhalten, laufen Gefahr, zum Gewalttäter zu mutieren."

Nein, Heiko Maas verhält sich nicht typisch männlich. Aber viele Frauen sollten sich vor dem Tag fürchten, wo der Auftritt eines Heiko Maas als typisch männlich gelten sollte.

– Alexander Wallasch[3]
Das Gleichstellungsbüro des Auswärtigen Amtes will mit einer feministischen Kampagne für mehr Gleichberechtigung unter den eignen Mitarbeitern sorgen.

Das Problem: In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag werden alle Männer als potenzielle Gewalttäter dargestellt - und Männlichkeit per se als "krisenhafter Zustand" verteufelt.

Der Hintergrund: Das Gleichstellungs­büro will mit der Kampagne "Zeichen setzen" und jeden Monat über sexistische Missstände in der Gesellschaft aufklären. Für November sollte über das wichtige Thema "Gewalt gegen Frauen" informiert werden.

Dazu interviewte das Gleichstellungs­büro den Soziologen Prof. Dr. Rolf Pohl, der eine einfache Ursache für die Gewalt gegen Frauen gefunden hat: Männlichkeit.

→ Die Begründung: Männer seien "auf dem Feld der Sexualität" gegenüber Frauen einer "fremden Kontrolle" unterworfen. Der Wunsch von Männern "nach Autonomie und Erhabenheit" entspreche einer "trügerischen Illusion", weswegen "Männlichkeit ein fragiler und krisen­anfälliger Zustand" sei, der "bei Konflikten, die immer auch als Krise der Männlichkeit erlebt werden, notfalls mit Gewalt repariert werden" müsse.

Im Klartext soll das bedeuten: Männer, die sich typisch männlich verhalten, laufen Gefahr, zum Gewalttäter zu mutieren.

Bizarr: In dem Interview behauptet der Soziologe, dass man Gewalt nicht nur als reale Gewalt - wie Vergewaltigungen oder Mord - verstehen sollte. Auch "reales oder digitales Mobbing", "anzügliche Bemerkungen" oder "obszöne Witze" werden in dem Interview als "Gewalt" eingestuft, die eine "beabsichtigte Auslöschung der Frau als Subjekt" und deren "Tötung" bedeuten würde.

→ Der Grund für solche Behauptungen liegt in modernen ("woken") Gesellschafts-Theorien, denen häufig ein spezielles Weltbild zugrunde liegt: Die Ausgrenzung von Frauen während der letzten Jahrhunderte (kein Zugang zu Bildung, kein Wahlrecht) ist demnach nicht überwunden, sondern lebt bis heute in gesellschaftlichen - kaum merkbaren - "Strukturen" oder einem kulturellen "System" fort.

Das "System der männlichen Vorherrschaft", so heißt es in dem Interview, sei "kulturell in den Wahrnehmungs- und Einstellungs­mustern der Einzelnen tief verankert". Gewalt gegen Frauen sei "nur die Spitze des Eisbergs, die extremste Ausprägung des Patriarchats, das sämtliche Strukturen unserer Gesellschaft durchzieht".

Auf eine BILD-Anfrage reagierte das Auswärtige Amt bisher nicht.

– Berliner Zeitung[4]

Einzelnachweise