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Frauen im Cockpit

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Frauen im Cockpit ist eine aus feminismus­kritischer Perspektive interessante Thematik, insbesondere mit Blick auf die Forderung nach einer Quoten­regelung zum Ausgleich der angeblich auf die so genannte strukturelle Diskriminierung zurück­zu­führende Unter­repräsentanz der Frauen im Berufsstand der Piloten.

Wortmeldungen

Zitat: «Die Femis meinen ja, dass bei "Frauen im Cockpit" gleich ein Heiligen­schein mitfliegt oder lesbische Engel neben dem Flugzeug Harfe spielend umher kreisen. Dabei würden die Weiber im Flieger doch nicht mal den Blinker richtig bedienen können, weil sie dauernd rechts und links verwechseln. Außerdem ist der Arbeitsplatz "Cockpit" schon vom Namen her frauen­feindlich und auch überhaupt nicht geschlechter­gerecht ausgestattet: Es fehlt der Rück­spiegel.»[1]
Zitat: «Die "EMMA" fordert jetzt ja die Frauenquote für's Cockpit.
Ob dabei bedacht wurde, daß Frauen häufiger auf die Toilette gehen als Männer und das meistens auch zu zweit??» - Dirk Niebel[wp][2]
Zitat: «Zu "Germanwings" wusste Pusch den Gedanken beizusteuern, mit einer Frauenquote im Cockpit wäre der Todesflug des Airbus 320 vermutlich nicht passiert. Wer die Quote hintertreibt, spielt mit dem Leben Unschuldiger? Das lässt sich herauslesen aus Puschs Sätzen: "Die Lufthansa könnte das Risiko, dass ihre Piloten das Flugzeug zu Selbstmord und vielfachem Mord missbrauchen, mit jeder Frau, die sie zur Pilotin ausbilden, ganz erheblich reduzieren." Frauen, weiß Pusch, neigen kaum zu solchen Taten, derlei Aggressivität gegen sich und andere sei eine Männer­spezialität. Dumm nur, dass wesentlich weniger Frauen als Männer sich für den Pilotenberuf interessieren, das hoffentlich ausschlaggebende Kriterium der Qualifikation massiv hintanstehen müsste, wollte man Puschs Vorschlag folgen. Zudem ist es atemberaubend zynisch und relativ dämlich, das Lieblings­spielzeug der feministischen Akademikerinnen, die Quote, als "Vorbeugungs­maßnahme gegen weitere Katastrophen in der Luftfahrt" anzupreisen.» - Alexander Kissler[3]
Zitat: «Piloten stehen unter hohen Testanforderungen und werden auf Herz und Nieren geprüft. Dabei fallen die meisten Frauen aufgrund der Anforderungen durch oder bewerben sich erst gar nicht. Zudem werden die meisten psychischen Erkrankungen erkannt. Nun soll eine psychische Erkrankung falsch eingeschätzt worden sein. Das hat aber nichts mit dem Geschlecht zu tun. Solche Dinge passieren leider.

Frauen scheitern oft schon an den Anforderungen, Pilot zu werden. Flüge sollen aber sicherer werden, wenn mehr Frauen im Cockpit sitzen. Sollen dann wieder die Anforderungen herunter­geschraubt werden, wie es bei Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr schon der Fall ist? Frauen wurden schon während meiner Zeit des Studiums der Informatik mit Studien­abschlüssen beschenkt. Zum Glück haben diese dann nie als Programmierer gearbeitet.

Wie gesagt: Es ist pervers die Suizidrate der Männer insgesamt als Größe heran­zu­ziehen, um Männern die Qualifikation für das Steuern von Flugzeugen ab­zu­sprechen. Der Flugverkehr wurde von Männern entwickelt. Sie haben Flugzeuge erfunden, haben enorme Pionier­leistungen unter Einsatz ihres Lebens geleistet und nun, da der Flugverkehr der sicherste Verkehr der Welt ist, sollen Frauen aufgrund ihres Geschlechts ins Cockpit. Ja, warum bewerben sich Frauen dann nicht auf den Job? Sie werden beim Auswahl­verfahren nur durch eins diskriminiert: Nämlich durch die Anforderungen.» - Wolf Jacobs[4]

Einzelnachweise