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Frauenbevorzugung

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Hauptseite » Frau » Frauenbevorzugung

Das Phänomen der Frauenbevorzugung ist so alt wie die Menschheits­geschichte selbst. Schon immer hat die Frau wegen ihrer äußeren Erscheinung, die sehr attraktiv auf Männer wirkt, eine bevorzugte Behandlung für sich erreichen können. Doch erst seit den 1960er Jahren ist daraus eine Ideologie entstanden, mit der immer unter Bezugnahme auf eine angebliche Frauen­benachteiligung, immer neue Frauen­bevorzugung in allen Lebenssphären und auf allen Systemebenen der Gesellschaft auf Kosten der Männer eingefordert und die Existenz bereits eingeführter einschlägiger Privilegien gerechtfertigt werden.

Lebenserwartung

Der erste eklatante Vorteil für Frauen ist die um sechs Jahre höhere Lebens­erwartung. Es war Alice Schwarzer, die Esther Vilar davon überzeugen wollte, dass Frauen fünf Jahre früher sterben als Männer.[1] Die Lebenserwartung einer Gruppe ist ein geeigneter Indikator für ihre Stellung im gesellschaftlichen Machtgefüge. Es ist deshalb dreist, wie Alice Schwarzer diesen offen­kundigen Vorteil von Frauen leugnet, um sie als Opfer und benachteiligt darstellen zu können.

Dieser Unterschied in der Lebenszeit­erwartung hat weniger biologische Ursachen, sondern ist eher in der Arbeits­belastung des Mannes begründet. Das zeigte die Untersuchung der Sterbedaten von Männern und Frauen, die unter weitgehend identischen Verhältnissen leben: Mönche und Nonnen. Die Klosterstudie besagt, dass während das Kloster­leben einer Frau keine zusätzlichen Lebens­jahre gibt, bei den Männern ein Plus von ca. 4,5 Jahren zu beobachten ist.[2][3]

Hauptartikel: Lebenserwartung

Arbeitswelt

Es steht Frauen immer noch weitgehend frei, ob sie eine Berufs­ausbildung machen, und, wenn sie eine Berufs­ausbildung abschließen, ob sie dann auch eine Berufs­tätigkeit aufnehmen.

Der Mann hat die Wahl zwischen:

  1. Vollerwerbsarbeit und
  2. Vollerwerbsarbeit und
  3. Vollerwerbsarbeit

Die Frau kann wählen zwischen:

  1. Vollerwerbsarbeit
  2. Teilzeitarbeit (50% Beruf-, 50% Hausarbeit) und
  3. Hausfrau

Die Lage ist inzwischen so, dass Mädchen zwar die besseren Schul­abschlüsse als Jungen bekommen, allerdings Frauen nicht dieselbe Arbeitslast in der Wirtschaft tragen. Das bedeutet auch, dass Männer rund 2/3 der Renten­beiträge erwirtschaften und bei den Renten­zahlungen dann zu 2/3 Frauen profitieren (über Witwen­renten).

Fazit
Männer finanzieren, Frauen profitieren![4]
Hauptartikel: Geldtransfer

Frauen leisten nicht nur weniger Wochen­arbeits­stunden, sondern es gibt in der Arbeitswelt auch noch viele zusätzliche Erleichterungen für Frauen. Da Frauen in der Regel nicht das Familien­einkommen erwirtschaften (wollen)[5], achten sie bei der Berufswahl auch eher auf Neigung und Selbst­verwirklichungs­chancen, denn auf Verdienst- und Karrieremöglichkeiten. Die daraus resultierenden Einkommens­unterschiede werden in der Lohndiskriminierungs­lüge beklagt.

Hauptartikel: Arbeit und Frauen in der Arbeitswelt

Privatvermögen

In den USA gehören über 60 % der Privatvermögen inzwischen Frauen - nicht durch Arbeit, sondern durch Profit aus Lebens­versicherungen der früher sterbenden Männer, Erbschaften und Unterhalts­sklaverei.

Privatbereich

Eine Frau hat einen Liebhaber, der zu Besuch kommt. Sie verlangt von ihrem Ehemann, der Handwerker ist, dass er für das Wochenende auf den Dachboden zieht. Er protestiert zaghaft - und überlässt anschließend dem Liebhaber das Ehebett. Die Therapeutin von Friesen fragt ihn, warum er den Mann nicht seines Hauses verwiesen hätte? Notfalls mit Hilfe der Polizei wegen Hausfriedensbruch[wp]. Seine völlige Negierung der eigenen Rechte machte sie fassungslos. Ebenso wie seine Antwort: "Ich bin eigentlich nicht sehr männlich, aber meine Frau ist es. Sie nimmt sich alles!"[6]

Ein 32 Jahre alter Werbefachmann bezahlt 60 Prozent der Miete für die gemeinsame Wohnung. Seine Freundin hat (gegen seinen nur schwachen Widerstand) seit neun Monaten ihre Schwester mit aufgenommen, die beiden Frauen zahlen nur jeweils 20 Prozent. Als die Freundin damals in seine Wohnung einzog, bestand sie darauf, dass alles nach ihrem Geschmack eingerichtet wurde. Seine Möbel wurden raus­geschmissen. Auf die Frage, wo er sich denn in der 120 Quadrat­meter großen Wohnung wohlfühlen würde, sagt er: "Auf dem Balkon, dort hat sie nichts verändert."[7]

Eine junge Ehefrau gestaltet nicht nur die Wohnungs­einrichtung mit Blümchen, Deckchen, Kerzen und in weiblichen Farben, sondern taucht auch das Schlaf­zimmer komplett in Rosen­muster. Ihr Mann sagt dazu nichts, aber er wird impotent, denn er hasst die rosa Farben und das ewige Gerüsche. Er fühlt sich in seiner Männlichkeit beraubt, er hat buchstäblich keinen Raum im eigenen Haus - außer einer Bastelecke in der kalten Garage.[8]

Ein Anwalt, kinderlos, macht die Steuererklärung für sich und seine Frau. Seit zehn Jahren. Es dauert jedes Mal zwei volle Wochenenden. Auf die Frage: "Und was macht die Frau an diesen beiden Wochenenden?" antwortet er: "Sie nörgelt, weil ich für sie keine Zeit habe!" - Seine Frau sagt nicht einmal Danke, kocht ihm kein besonders leckeres Essen, belohnt ihn nicht mit Karten für sein Lieblingskonzert. Und er findet das normal. Er kennt es ja nicht anders.[9]

Eine Frau hat einen Liebhaber, aber keinen Führerschein. Ergo fährt ihr Mann sie zum Liebhaber, bleibt dort zwei Stunden im Wagen sitzen und wartet, bis sie fertig ist. Dann fährt er sie wieder heim. Dieser Mann hat die beiden Kinder in den ersten sechs Jahren aufgezogen, da er als Lehrer eine Halbtagsstelle hat, während seine Frau ganztags arbeitet. Eine Entscheidung, die beide gemeinsam getroffen haben. Doch bei drei seiner Kollegen von ihm passiert das, wovor er sich fürchtet: Obwohl sie - wie er selbst - die meiste Erziehungsarbeit leisten, werden die Kinder den jeweiligen Frauen zugesprochen. Dieser Mann, der eine alleinstehende Mutter hat, um die er sich kümmert, sieht keine andere Alternative als das zu tun, was seine Frau will. Zumal er seine Kinder um keinen Preis verlieren will.[10]

Rente

In der Schweiz gehen Frauen heute mit 64 in Pension, Männer mit 65 - dies bei einer Lebenserwartung bei Frauen im Jahre 2008 bei 84,4 Jahren, bei Männern bei 79,7 Jahren. Frauen gehen also ein Jahr früher in Rente und können die Rentenansprüche (von denen ungefähr 70 Prozent die Männer eingezahlt haben!) auch noch fünf Jahre länger verkonsumieren. In der 11. AHV-Revision (Alters- und Hinter­lassenen­versicherung) hätte das Frauenrenten-Alter dem Männer-Rentenalter gleichgestellt werden sollen und es war auch geplant, endlich die grosszügigen Witwenrenten an die heutigen gesellschaftlichen Realitäten anzupassen. Die jetzigen Regelungen gehen immer noch vom Ernährermodell aus: Also einer Frau, die Haushalt und Kinder hütet, aber selber nichts verdient, und deswegen beim vorzeitigen Tod des Ernährers in finanzielle Not geriete. Wenn aber die Profit­maximierung für die Frau in Gefahr ist, dann spätestens hört das Gesäusel bei den feministischen linken Frauen von Gleichberechtigung auf.

"Sieben von zehn Frauen werden mit der neuen Regelung ihren Anspruch auf eine Witwenrente verlieren. Wäre die Gleichstellung der Geschlechter in der Gesellschaft realisiert, könnten wir uns vielleicht eine Abschaffung vorstellen, aber so macht sie absolut keinen Sinn." Genfer SP-Nationalrätin Liliane Maury Pasquier

Die Neuenburger Linke Valérie Garbani sagt es noch deutlicher:

"Eine Abschaffung kommt nicht in Frage, denn Frauen leben nicht allein von der feministischen Theorie."

Die "bewegten" Frauen handeln nach dem Motto: Der Mann ist zwar ein A...loch, aber zahlen darf er für mich trotzdem.[11]

Strafrabatt

In diesem Land ist eine starke Tendenz zum Schutz und Freistellung von Strafe der Frau und zur Kriminalisierung und Rechtlosstellung des Mannes zu beobachten. Besonders von feministischer Seite wird ein "Patriarchat" konstruiert, das die Frauen seit 5000 Jahren unterdrücke.

In der Rechtsprechung werden Frauen immer noch als unmündige Wesen behandelt, als Opfer und schwache Frauen, die selbst dann noch vom patriarchalen System geschützt werden muss, wenn Frauen kriminell werden und sich strafbar machen. Es wird hier nach den feministischen 3 Geboten gehandelt:

  1. Frauen sind immer das Opfer
  2. Männer sind immer der Täter
  3. Sollte einmal der Mann Opfer und nicht Täter sein, so ist die Frau doch das Opfer eines Opfers.

Folgende Sachverhalte können in der Rechtswirklichkeit festgestellt werden:

  1. Frauen werden weniger häufig als Männer angeklagt
  2. Frauen werden häufiger als Männer zu Bewährungsstrafen verurteilt
  3. Frauen bekommen einen Strafrabatt, das heißt, sie werden für dasselbe Delikt weniger hart bestraft als Männer

Ulrich Vultejus, ein ehemaliger Richter, bekannte freimütig:

"Ich bin in Strafverfahren gegen Frauen immer wieder in Schwierigkeiten geraten und habe mich deshalb jeweils gefragt, welche Strafe würde ich gegen einen Mann bei derselben Anklage verhängen und auf diese Strafe alsdann abzüglich eines 'Frauenrabatts' erkannt. [...] Ähnlich scheinen es auch meine Kollegen zu handhaben. […] Ein Frauenrabatt ist gerechtfertigt, weil es Frauen im Leben schwerer haben und Strafen deshalb bei ihnen härter wirken." [12]
"Judges have been told to treat female criminals more leniently than men when deciding sentences.
New guidelines declare that women suffer disadvantages and courts should 'bear these matters in mind'. The rules say women criminals often have poor mental health or are poorly educated, have not committed violence and have children to look after." Daily Mail[13]

Es zeigt sich, auch in der Strafverfolgung und Strafzumessung werden Frauen nicht benachteiligt, sondern vielmehr bevorzugt.[14]

Hauptartikel: Rechtsprechung

Sorgerecht

In Streitfällen wird das alleinige Sorgerecht zu 95 % den Frauen zugesprochen.

Prostitution

Bezüglich der Prostitution gibt es in Schweden ein weltweit einmaliges Gesetz: Seit dem Sex­dienst­leistungs-Kaufverbot 1999 werden Männer, die sexuelle Dienst­leistungen in Anspruch nehmen kriminalisiert, während Frauen, welche eben diese Dienst­leistungen anbieten, straffrei bleiben.

"Es geht darum, die Nachfrageseite, die Freier, zu kriminalisieren und nicht darum, seelisch und körperlich ausgenutzte Frauen hinter Gitter zu bringen." [15]

Der Hintergrund für diese Kriminalisierung der Männer und Straflos­stellung von Frauen stellt erneut die dichotome Deutung der Rollen von Frauen als Opfern und Männern als Tätern im zwischen­geschlechtlichen Interaktions­verhältnis dar.

Frauen in der Politik

Zunächst einmal werden Frauen im politischen Leben durch entweder gesetzliche oder parteiinterne satzungs­rechtliche Frauenquoten bevorzugt, obwohl realiter keinerlei wie auch immer geartete Hindernisse bzw. Hinderungsgründe für Frauen bestehen, in eine Partei einzutreten, so sind doch weit weniger Frauen in den Parteien vertreten als Männer (von 18 % in der CSU bis 33 % bei den Grünen). Frauen erhalten trotz der Nichtexistenz irgendeiner Diskriminierung antiproportional zu ihrem tatsächlichen Anteil an der Gesamtheit der Mitglieder in der Partei privilegierten Zugang zu Ämtern und Listenplätzen.

Hauptartikel: Frauen in der Politik

Dazu haben Frauen den Vorteil einer staatlich finanzierten Lobby und eines weitläufigen Netzwerkes aus Frauen­beauftragten, deren einzige Aufgabe darin besteht, ständig die Schlechter­stellung der Frau zu verlautbaren, Benachteiligungen zu erfinden und staatlich subventionierte Frauen­förder­programme einzufordern und gesetzlich wie administrativ durchzusetzen.

Hauptartikel: Gleichstellung und Staatsfeminismus

Es gibt vier Bundesministerien, die aufgrund ihres jeweiligen Tätigkeits­schwerpunktes als Frauenministerien charakterisiert werden können, weil alle vier Regierungs­behörden auf die Förderung der spezifischen Interessen, Bedürfnisse und Belange der weiblichen Bevölkerung abzielen, wohingegen die männliche Bevölkerung bewusst ausgegrenzt, nicht beachtet und "positiv" diskriminiert wird.

  1. Das "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" ist schon dem Namen für "alle sozio­demografischen Gruppen mit Ausnahme von Männern" zuständig.
  2. Das "Bundesministerium der Justiz" stellt eine frauen­bevorzugende Gesetzgebung und straf­justizielle Praxis.
  3. Das "Bundesministerium für Bildung und Forschung" gewährleistet, dass Mädchen gefördert und Jungen benachteiligt werden.
  4. Das "Bundesministerium für Gesundheit" zeigt mit dem seit 1996 herausgegebenen Frauengesundheitsbericht und dem gleichzeitigen Fehlen eines Männergesundheitsberichts exemplarisch auf, dass es das Wohlergehen von Frauen gegenüber demjenigen von Männern priorisiert.
Hauptartikel: Frauenministerium

Vor nicht allzulanger Zeit haben Frauen überschwänglich die Einführung des Frauenwahlrechts gefeiert. Keine der führenden Feministinnen nahm Anstoß daran, dass nur die Männer über die Wehrpflicht auch mit ihrem Leben für das Wahlrecht einstehen müssen. Frauenwahlrecht ist wie das Recht in einem Luxus­restaurant essen gehen zu können und nicht bezahlen zu müssen.

Hauptartikel: Frauenwahlrecht

Frauenbevorzugung als machtpolitisches Programm

Für den Feminismus gilt: Frauen sind Produkte und Opfer der Gesellschaft. Männer und sogar Jungen werden in der Regel nicht als Produkte und Opfer der Gesellschaft angesehen, was Erkenntnissen und generell dem derzeitigen Forschungsstand der Psychologie und der Soziologie widerspricht. Sie haben ihre Probleme selbst verschuldet, heißt es oft (Männer zum Beispiel ihre gesundheitlichen, Jungen ihre schulischen Probleme).

Dieser einseitigen Betrachtungsweise liegt ein politisches Kalkül und ein ideologische Motiv zu Grunde, nämlich, Frauen durch die Gewährung des Status als Produkte und Opfer der Gesellschaft, das exklusive Privileg Gleichstellungs­politik zu verschaffen. Aus der feministischen Perspektive sollen Hilfs- und Förder­programme ausschließlich Frauen und Mädchen vorbehalten sein. Bei unvoreingenommener Wahrnehmung der Realität würde jeder vernunftbegabte Mensch feststellen, dass Männer ebenfalls als Produkte und Opfer der Gesellschaft betrachten können, womit die zu Gleich­stellungs­zwecken bereitgestellten öffentlichen Gelder zugunsten der Angehörigen beider Geschlechter verteilt werden müssten. Das staats­feministische Klientel- und Lobby­system lehnt die gerechte Verteilung der einschlägigen Finanzmittel jedoch vehement ab.[16]

Die Journalistin Anabel Schunke stellte 2016 fest:

Zitat: «Die Gesetzgebung begünstigt nahezu ausschließlich die Frau.»[17]

Doppelte Standards

Der Tatbestand geschlechtsspezifischer Differenzen der Lebenserwartung spielt auch beim Gender Equality Index des Human Development Report der Vereinten Nationen[wp] eine Rolle. Gleichheit zwischen den Geschlechtern gilt dort für die Lebens­erwartung dann als gegeben, wenn die weibliche Lebens­erwartung fünf Jahre höher liegt als die der Männer. Dies wird anscheinend als eine Art natürliche Konstante gesehen, die es den Konstrukteuren des Index erlaubt, Länder, in denen die Lebens­erwartung der Frauen nur zum Beispiel vier Jahre höher ist als die der Männer, als diskriminierend gegen Frauen zu werten. Der Gedanke, dass ganz andere Faktoren wie etwa der Lebensstil die Lebens­erwartung von Männern und Frauen prägen, spielt hier offenbar keine Rolle, und es wird bestimmt, die Gleichheit zwischen den Geschlechtern verlange, dass Frauen fünf Jahre länger leben.[18]

Zitat: «Spricht man davon, dass in der Sharia oder im früheren Deutschland der 1950er Jahre die Frau die Erlaubnis des Ehemannes brauchte, um Arbeiten zu gehen oder einen Führerschein zu machen, so verschweigt man, dass dies auf die Kosten des Mannes passierte. Selbst in der Sharia-Gesetzgebung muss der Mann die Unkosten jedes Unternehmens, das die Frau betreibt, tragen, während sie den Lohn davon behalten darf, worauf er keinen Anspruch hat.»[19]

Nutzlosigkeit

Der Blogger Hadmut Danisch beschreibt die Nutzlosigkeit der Frauenförderung:

Nun berichtet Die Welt, dass sich die ganze Frauen- und Mädchen­förderung als nutzlos und raus­geworfenes Geld erwiesen hat. Was dabei halt so herauskommt, wenn man auf Soziologen hört. (Hätten sie mich mal gefragt, hätte ich ihnen gleich gesagt. Habe ich gleich gesagt.):
Politiker und Firmenchefs wünschen sich mehr Mädchen wie Dionne, seit Jahren schon. Sie haben Millionen ausgegeben für Programme wie "Girlsatec" oder den "Girlsday" - allerdings ohne durch­schlagenden Erfolg. Für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, die berühmten "MINT"-Berufe mit Zukunft, entscheiden sich weiterhin überwiegend Jungen. Deutschlands Nachwuchs bleibt bis heute in alten Geschlechter-Klischees verhangen.
Das bestätigt eine neue repräsentative Umfrage des Forschungs­instituts Trendence unter 17.000 Schülern, die der "Welt am Sonntag" exklusiv vorliegt. Danach geben nur 3,4 Prozent aller Mädchen der Klassen 8 bis 13 als Hauptinteresse die Bereiche Technik und Handwerk an. Bei den Jungen dagegen sind es 30,2 Prozent.
Auch für Informatik klafft die Schere weit auseinander: 12,3 Prozent der Jungen können sich für dieses Fach begeistern, aber nur 1,3 Prozent der Mädchen. In den vergangenen zwei Jahren ist das Interesse der Schülerinnen an Technik, Handwerk und Informatik sogar leicht zurückgegangen.
Einheitlicher sieht es nur in den Naturwissenschaften aus - mit neun Prozent bei den Mädchen versus elf Prozent bei den Jungen. Für sämtliche MINT-Bereiche aber gilt seit Jahren: Stagnation auf niedrigem Niveau. [20]

Und wieder die Nummer mit den Vorbildern (= Verantwortung für eigene Karriere liegt bei anderen):

"Leider sind alle bisherigen Programme zur Gewinnung von Mädchen für MINT-Berufe ein Tropfen auf den heißen Stein", klagt Trendence-Geschäfts­führer Holger Koch. Es fehle an Vorbildern und an der Ermunterung der Eltern. "Die Eltern sind häufig noch in alten Rollenbildern gefangen und erwägen klassische Jungen-Berufe selten für ihre Mädchen." [20]

Noch nie war ein Mädchen für sich selbst verantwortlich oder selbst schuld.

Selbst dann, wenn die alte BGB-Sache mit dem Einverständnis des Ehemanns abgeschafft wurde, überlassen sie die Entscheidung über sich selbst noch immer anderen.

Kein Vergleich zu ihren Freundinnen, die im Drogerie­markt arbeiten wollten oder bei H&M. "Meine Mutter hat jahrelang bei Kaiser's Regale eingeräumt. Von ihr weiß ich, wie hart und langweilig die Arbeit im Einzelhandel ist."
Vielen Mädchen im Land ist das offenbar nicht bewusst. H&M, Douglas und dm schaffen es bei den 13- bis 18-Jährigen unter die 15 beliebtesten Arbeitgeber. Auch die Jungen orientieren sich bei ihrer Berufswahl stark an bekannten Marken. So halten sich Adidas und Autofirmen wie BMW, Porsche und Audi in den Top-Ten.
Nur 1,5 Prozent der Schülerinnen sind an Informatik interessiert
Selbst bei der Studienwahl bedienen die Schüler von heute alte Rollenbilder. Insgesamt 32 Prozent aller Befragten planen ein Hoch­schul­studium. Doch noch nicht einmal drei Prozent der Mädchen unter ihnen, aber fast elf Prozent der Jungen, wollen das Fach Ingenieur­wissen­schaften wählen. [...]
Besserung ist nicht in Sicht. Zwar nahm der Anteil der Hoch­schul­absolventen im MINT-Bereich seit 2005 deutlich zu. Fast parallel verringerte sich aber der Anteil derjenigen mit einer MINT-Berufsausbildung als höchstem Abschluss.
Geschlechterrollen sind tief verankert
Bei den Frauen zeigt sich das gleiche Bild. Vereinfacht gesagt: Zwar kamen studierte Biologinnen oder Mathematikerinnen dazu, dafür gingen aber Mechatronikerinnen oder Metall­bauerinnen verloren. Diesen Trend konnte selbst der groß angelegte Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen - "Komm, mach MINT" - nicht umkehren, zu dem sich über 200 Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien zusammen­ge­schlossen haben. [20]

Und wer ist schuld? Wie immer die anderen:

Alte Klischees sitzen offenbar tief. Und Eltern und Erzieher befördern sie von Geburt an. Davon sind viele Gender-Forscher überzeugt, die seit den 70er-Jahren an Soziologie-Lehr­stühlen die Rollen­muster in der Gesellschaft untersuchen.
Schon beim Wimmern ihres Säuglings verfielen Eltern in althergebrachte Deutungs­muster: Das Mädchen ist "ängstlich" oder "zickig", der Junge "wütend" oder "willens­stark". Kinderbücher und Spielzeug verfestigen die Geschlechterrollen, fanden die Forscher heraus.
Mädchen reisen mit rosa Einhörnern in Fantasie­welten, basteln Freundschafts­bändchen und sammeln Glitzersticker. Jungs konstruieren verwegene Gebäude aus Lego und versuchen sich mit Experimentier-Kästen als junge Forscher. [20]

Würde man jetzt wissenschaftlich und objektiv darüber nachdenken, warum die ganze Genderei nichts bringt, dann käme man zu dem Schluss, dass die Empirie erwiesen hat, dass der ganze - übrigens frei erfundene, aus der Luft gegriffene, nie überprüfte aber oft wissenschaftlich widerlegte - Gender-Quatsch einfach falsch ist und nicht stimmt.

Man könnte ja quasi unsere Gender-Studies und Gender-Politik der letzten 20 Jahre als großes Experiment ansehen und müsste dann zu dem Ergebnis kommen, dass das Experiment gezeigt hat, dass Gender falsch und Schwindel ist.

Aber nein, auch für das Fehlschlagen des Experimentes muss wieder ein Schuldiger her, dem man die Schuld zuweisen kann, weil natürlich auch Genderistinnen niemals für ihren eigenen Mist verantwortlich und an dessen Versagen schuld sein könnten.

"Germany's Next Topmodel" verfestigt Rollenbilder
Fernsehsendungen wie "Germany's Next Topmodel" wirken in die Gegenrichtung. Gastgeberin Heidi Klum[wp] treibt darin Klischees auf die Spitze. Sie sucht langbeinige, schlanke Mädchen, die sich sexy in Szene setzen. Köpfchen ist Nebensache.
Aktivistinnen um die Gender­forscherin Stevie Schmiedel machen seit Jahren Front gegen die Sendung. Die Gründerin der Initiative "Pink Stinks" in Deutschland findet: "Heidi Klums Models sind die völlig falschen Vorbilder." [20]

Heidi Klum ist jetzt dran schuld, dass die Genderei nicht funktioniert.

Da haben sie überall Frauenbeauftragte, Gender-Lehrstühle, Frauenquoten, Zwangs­studien­fächer, geben Milliarden aus. Und daran, dass das alles nicht läuft, ist nun eine schuld, die zehnmal im Jahr zwei Stunden im Fernsehen kommt und die kaum noch jemand guckt.

Ich will's mal so sagen: Die Klum ist sicherlich deutlich stärker empiriebehaftet als alle Genderistinnen zusammen, denn man kann über sie sagen, was man will, sie weiß, was tatsächlich funktioniert und attraktiv aussieht, weiß also mehr über Geschlechter­mechanik als Genderistinnen.

Aber schuld sind immer die anderen.

– Hadmut Danisch[21]

Alltag

Ein Beispiel der Frauenbevorzugung sind gegenüber Männern ermäßigte Eintrittspreise.[22]

Attention.png In diesem Artikel fehlen wichtige Informationen. Versicherungsprämien für Frauen (längere Lebenserwartung). Du kannst WikiMANNia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst, oder uns informierst.
Attention.png In diesem Artikel fehlen wichtige Informationen. KFZ-Haftpflicht (angeblich weniger Unfälle). Du kannst WikiMANNia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst, oder uns informierst.
Attention.png In diesem Artikel fehlen wichtige Informationen. Du kannst WikiMANNia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst, oder uns informierst.

Einzelnachweise

  1. Youtube-link-icon.svg "Alice Schwarzer vs. Esther Vilar", Teil 1, 2 (Februar 1975)
  2. Klosterstudie
  3. Klosterstudie (pdf)
  4. MANNdat: Feministische Mythen: Männer finanzieren, Frauen profitieren
  5. FemokratieBlog: Narzistisch-paranoide Jungenpolitik?, 7. Dezember 2010
  6. Astrid von Friesen: "Schuld sind immer die anderen!", Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer. Ellert&Richter Verlag 2006, ISBN 3-8319-0256-9, S. 95
  7. Astrid von Friesen: "Schuld sind immer die anderen!", S. 95f.
  8. Astrid von Friesen: "Schuld sind immer die anderen!", S. 94
  9. Astrid von Friesen: "Schuld sind immer die anderen!", S. 94
  10. Astrid von Friesen: "Schuld sind immer die anderen!", Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer. Ellert&Richter Verlag 2006, ISBN 3-8319-0256-9, S. 96
  11. IG Antifeminismus: Frauenbevorteilung: Auch im Rentenalter werden die Männer diskriminiert
  12. Ulrich Vultejus, Richter a.D., in: "Zeitschrift für Rechtspflege", Ausgabe 3/08 vom 11. April 2008;
    vgl. auch Familiendrama: Mutter erstach ihre Kinder. Warum sie dennoch auf freiem Fuß bleibt., Hamburger Abendblatt am 3. September 2004;
    Michael Klonovsky: Gesellschaft: Das geschwächte Geschlecht, Focus am 4. Oktober 2008, Seite 126f.
  13. Judges ordered to show more mercy on women criminals when deciding sentences, Daily Mail am 11. September 2010
  14. DFuiZ: Schutz und Straffreiheit der Frau
  15. Prostitutionsverbot in Schweden: "Glückliche Huren gibt es nicht", Der Spiegel am 11. November 2007
  16. Vom Leid der türkischen Männer, Freie Welt-Blog im November 2010
  17. "Wie Sisyphos, bis man zerbricht" - Wenn Väter abgezockt werden, Huffington Post am 16. August 2016
  18. Jens Alber: Geschlechterdebatte: Doppelstandards der Gleichstellung, FAZ am 25. März 2011
  19. Gesellschaft Teil 1: Frauen, Post Collapse am 25. September 2014
  20. 20,0 20,1 20,2 20,3 20,4 Inga Michler: Ausbildungsberufe: Ist Heidi Klum schuld, dass Mädchen Mathe hassen?, Die Welt am 18. August 2016
    Mädchen in Mathe oder Informatik - seit Jahren klappt das nicht, obwohl Politik und Wirtschaft etwas anderes versprechen. Den Grund sehen Forscher in alten Geschlechter-Klischees und einer TV-Show.
  21. Hadmut Danisch: Heidi ist schuld, Ansichten eines Informatikers am 19. August 2016
  22. Ein Beispiel dafür, dass das Gerede von der Gleichstellung immer dann aufhört, wenn es für Frauen keine Vorteile bringt, beziehungsweise ihre Privilegien gefährdet: WGvdL-Forum (Archiv 2): Wo die Gleichberechtigung aufhört, Hein am 1. Dezember 2011 - 19:05 Uhr

Netzverweise

Querverweise