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Facebook

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Facebook
Logo-Facebook.png
Beschreibung Soziales Netzwerk
Sprachen ca. 50
Online seit 4. Februar 2004
Status aktiv
Weitere Infos
Registrierung Ja
Betreiber Meta Platforms, Inc.[wp]
Urheber Dustin Moskovitz[wp], Chris Hughes[wp], Eduardo Saverin[wp], Mark Zuckerberg
URL facebook.com

Facebook ist ein soziales Netzwerk, das vom US-amerikanischen Internetkonzern Meta Platforms, Inc.[wp] in Zusammen­arbeit mit der NSA betrieben wird. Der Name bezieht sich auf die so genannten Facebooks (wörtliche Übersetzung aus dem Englischen: "Gesichtsbuch", sinngemäße Übersetzung: "Jahrbuch") mit fotographischen Abbildungen von Studenten, die an manchen US-amerika­nischen Colleges verteilt werden.

Das soziale Netzwerk wurde am 4. Februar 2004 veröffentlicht und zählt inzwischen mehr als zwei Milliarden Mitglieder. Facebook gehört nach unter­schiedlichen Statistiken zu den fünf am häufigsten besuchten Webseiten der Welt, in Deutschland rangiert es auf dem zweiten Rang hinter Google.[1]

Freunde   © Patrick Chappatte[wp]

Seit seiner Veröffentlichung steht Facebook aufgrund mangelhafter Daten­schutz­praktiken in der Kritik, insbesondere von europäischen Daten­schützern und Sicher­heits­experten.[2] Verbraucher­zentralen in Deutschland raten davon ab, das Angebot zu nutzen.[3][4] Zahlreiche andere Plattformen bieten Alternativen zur Nutzung von Facebook.

Betreiber

Facebook wurde bis Oktober 2021 von Facebook Inc. betrieben, danach vom US-amerikanischen Internetkonzern Meta Platforms, Inc.[wp].

Warnung vom Whistleblower Snowden

Der NSA-Whistleblower Edward Snowden bezeichnet und charakterisiert Facebook als ein im Auftrag der US-amerikanischen Geheimdienste tätiges Massen­überwachungs­dienst­leistungs­unternehmen, das sich gegenüber der Öffentlichkeit als "Social Medium" ausgibt:

Deutsche Übersetzung
Unternehmen, die Geld verdienen, indem sie detaillierte Aufzeichnungen über das Privatleben sammeln und verkaufen, wurden einst als "Über­wachungs­unter­nehmen" bezeichnet. Ihr Rebranding als "Social Media" ist die erfolgreichste Täuschung, seit das Kriegs­ministerium zum Verteidigungs­ministerium wurde [5]
Englisches Original
Businesses that make money by collecting and selling detailed records of private lives were once plainly described as "surveillance companies." Their rebranding as "social media" is the most successful deception since the Department of War became the Department of Defense. [6]

Verflechtung von Politik und Facebook

Zitat: «Sinem Taskin (33) verstärkt als Public Policy Manager die politische Kommunikation von Facebook in Berlin. In der neu geschaffenen Position begleitet sie die Positionierung des Unternehmens im politischen Raum und berichtet an Eva-Maria Kirschsieper, Head of Public Policy für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zuvor war Taskin als Referentin im Bundespräsidialamt tätig.» - Michael Seemann[wp][7]
Zitat: «Vom Bundespräsidialamt zu Facebook. Das hat "ä G'schmäckle", wie die Schwaben sagen.

Wenn das dieselbe Sinem Taşkın ist, die Referentin von Tom Koenigs MdB (Grüne) war[ext], dann stinkt's sogar.» - Hadmut Danisch[8]

Zitat: «Falls Mark Zuckerberg bei der nächsten Wahl für die Clinton-Partei als Präsident kandidieren will und falls Facebook und Google schon darauf getrimmt sind, deren Wahlkampf in den Social Media durch Bevorzugen und Ausfiltern durchsetzen sollen, dann stellt sich die Frage, wer da eigentlich Koch und wer Kellner ist:

Treibt Heiko Maas Facebook vor sich her, oder ist es umgekehrt: Hat Facebook die deutsche Regierung oder Heiko Maas damit beauftragt, ihnen eine Zensur-Legitimation zu verschaffen und es so aussehen zu lassen, als würden die auf unseren Wunsch tätig? Damit da künftig die internationale Meinung auf Linie der Clinton-Partei liegt?» - Hadmut Danisch[9]

Zitate

"Gefällt mir"-Button
Zitat: «Würde er heute Facebook noch einmal gründen, wären die persönlichen Daten der Anwender von Anfang an öffentlich zugänglich: Mark Zuckerberg, Mitgründer und Chef des sozialen Netzes, macht kein Hehl daraus, dass er Privatsphäre im Web 2.0 für ein weitgehend überholtes Konzept hält.»[10]
Zitat: «Datenschutz[wp] stellt nur noch ein Rückzugs­gefecht dar, auf den sich keine Zukunft im Netz bauen lässt. "Wir wissen so wenig von der Daten­technik der nächsten fünf Jahre, wie Tutenchamun[wp] von der heutigen wusste."» - Michael Seemann[wp][11]
Zitat: «Problemlösungshilfe bei Unterhalt und Umgang war mal in Foren stärker, mittlerweile haben viele zugemacht, es hat sich alles sehr zersplittert. Daran war vor allem Facebook beteiligt. Nur ist das keine Hilfe, sondern endloses mitfühlendes oder ablehnendes Gequassel, nur von Werbe­anzeigen unterbrochen. Nach wenigen Tagen verschwindet wieder alles in der Vergangenheit und das Rad wird alle paar Stunden auf immer niedrigerem Niveau neu erfunden.» - TrennungsFAQ[12]
Zitat: «Ich habe mich [...] als Informatiker ausgewiesen, der schon im Internet rumspringt, seit es das in Deutschland gibt, und Social Media benutzt habe, lange bevor es den Begriff und Facebook gab (man muss sich ja von den "Social-Media-Experten" abgrenzen, die Twittern für Expertentum halten). Ich habe gesagt, dass ich an dieser Veranstaltung viel Kritik hätte, mich aber wegen der Kürze der Zeit auf einen einzigen Punkt beschränken wolle: Nämlich den der Überheblichkeit.

Facebook sei nicht, wie andere sagten, ein "neues Internet", sondern nur eine Server­plattform mit Software, die es auch dem Laien ermöglich, leicht und einfach Webseiten zu produzieren. (Fachbegriff wäre Content-Management-System[wp]; ich kringel mich immer, wenn die Leutinnen sich als Social-Media-Experten oder Internet-Beraterinnen verkaufen, aber Facebook, Web und Internet nicht aus­ein­ander­halten können, also eigentlich gar nichts verstanden haben.)

Wir würden als Deutsche erwarten, dass die Amerikaner uns eine Dienstleistung wie Facebook kostenlos zur Verfügung stellen, aber sich dabei bitteschön nur nach unserem Recht richten, nicht mehr und nicht weniger sperren, als wir für richtig halten. Ich hielte es für überheblich und anmaßend, in einem fremden Land deren Dienste - kostenlos - zu nutzen und dann noch zu verlangen, dass man sich nach uns richten möge. Auf die Frage, was man gegen Facebook tun könne, gebe es meines Erachtens nur eine Antwort, nämlich sowas wie Facebook selbst zu schreiben und selbst zu betreiben, nach deutschem Recht und Gusto. Die Realität habe aber gezeigt, dass wir, die Deutschen, dafür zu doof waren und nichts derartiges hinbekommen haben. Wie das laufen würde, sähe man ja an De-Mail und dem Berliner Flughafen.

Wenn wir es aber selbst nicht hinbekämen, es uns nach deutscher Art zu bauen, könnten wir auch von den Amerikanern nicht verlangen, dass sie das für uns dann machen.» - Hadmut Danisch[13]

Zitat: «Wie mir mein Anwalt Dr. Christian Stahl mitteilte, fallen die Urteile in Facebook-Prozessen extrem unterschiedlich aus. Die Bandbreite der gerichtlichen Entscheidungen sei mittlerweile riesig, von sehr gut bis katastrophal schlecht. Offensichtlich ist es sehr davon abhängig, an welchen Richter man gerät. Sowohl hinsichtlich Kompetenz als auch Professionalität und politische Gesinnung, die nicht immer außen vor gelassen wird bei der Urteils­findung, scheinen Welten zu klaffen.» - Jürgen Fritz[14]
Zitat: «Das Problem ist folgendes: Es wird von Facebook und anderen permanent Recht gebrochen und das aus niederen Beweg­gründen. Hierbei wird nach dem Motto verfahren: Die meisten klagen ja eh nicht dagegen, also können wir machen, was wir wollen. Doch der Sumpf ist noch viel tiefer.

Extreme Waffenungleichheit

Selbst dann, wenn der Fall ganz eindeutig ist, was nicht immer der Fall ist, aber selbst wenn, dann muss man aber oftmals gegen Facebook klagen. Eine solche Klage zieht sich, wenn Facebook nicht klein beigibt, was es eher selten tut, über viele, viele Monate, wenn nicht über Jahre hin, vor allem wenn der Verlierer im Falle einer Niederlage in die nächste Instanz geht. Das kostet enorm viel Geld und ist immer mit einem kleinen, manchmal auch einem größeren Risiko verbunden.

Hinzu kommt, selbst wenn man eine Rechts­schutz­versicherung hat, was ich sehr empfehle!, kündigt der Versicherer meist nach der zweiten oder dritten Klage. Dann muss man das Kosten­risiko ganz alleine tragen. Umgekehrt sind die Kosten für Facebook, solange es nur nur einige zig oder wenige hundert Verfahren sind, Peanuts. Facebook fängt das überhaupt erst an zu spüren, wenn es viele hunderte, besser tausende Verfahren sind, die es verliert. Kurzum: Es wird hier mit extremer Waffen­ungleichheit gekämpft.

Kontrolle der Printmedien, von TV, Rundfunk und jetzt auch noch der elektronischen Kommunikationsplattformen

Und jetzt kommt aber das Schlimmste von allem nochmal oben drauf: Der Gesetzgeber (Bundestag) und die Regierung wollen ja gerade diese Löschungen und Sperrungen, unterstützen also mit ihren rechtlichen Regelungen Facebook auch noch. Sie schaffen keinerlei Schutz vor solchem Missbrauch. Sie schaffen keinerlei Schutz des Grund- und Menschenrechtes auf frei Meinungs­äußerung im Internet. Genau im Gegenteil, sie drängen die großen elektronischen Kommunikations­plattformen sogar noch dazu, noch viel mehr von dem zu löschen, was ihnen nicht gefällt, von dem, was nicht verbreitet werden soll an Informationen, Meinungen, Sichtweisen und Bewertungen . Warum tun sie das?

Weil diese Kommunikationsplattformen die größte Bedrohung für die Altparteien darstellen, die danach trachten, die Beeinflussung der öffentliche Meinung fast vollständig unter ihre Kontrolle zu bringen, was ihnen im Bereich der Printmedien, im Bereich von Fernsehen und auch im Bereich des Rundfunks weitgehend gelungen ist. Daher kontrollieren sie den Informations­fluss, vor allem aber auch die öffentlichen Bewertungen und Erklärungen von Ereignissen.

Ganz kleine Davide gegen riesige Goliathe

Und nochmals erschwerend kommt hinzu: In den Gerichten sitzen nicht ausschließlich Richter, die rein nach Recht und Gesetz, völlig unabhängig von subjektiven politischen Präferenzen entscheiden. Gerät man einen durch und durch grünen oder Sozi-Richter, sinken die Chancen, Recht zu bekommen, unter Umständen nochmals. Auch wenn man davon ausgeht, dass die Mehrheit der Richter noch immer einen ordentlichen Job machen. Doch wenn nur 30 bis 40 Prozent parteiisch sind und das in ihre Urteils­findung einfließen lassen, heißt dies, dass die Chancen auf ein faires Urteil nochmals um 30 bis 40 Prozent sinken, je nachdem, an welchen Richter er geraten ist.» - Jürgen Fritz[15]

Facebooks Schutzbehauptung

Seit etwa einem Jahr warnen wir[16], dass alle Webseiten, die Facebook-Buttons einbinden, ohne weiteres Zutun des Anwenders Informationen an Facebook senden, die der Konzern einer konkreten Person zuordnen kann.

Erst erklärte uns die Presse­abteilung von Facebook: Nein, so was machen wir nicht, vertraut uns. Nachdem der technische Nachweis erbracht war, hieß es: Ja, stimmt schon, wir bekommen die Daten. Aber wir speichern die nicht - vertraut uns. Jetzt erklärt ein Techniker einige Details zur Cookie[wp]-Nutzung auf Facebook und heraus kommt: Ja, stimmt, wir benutzen diese Daten. Aber nur zu Eurer Sicherheit - vertraut uns.

Wenig vertrauenerweckend ist schon die Art und Weise, wie Facebook kommuniziert. So dokumentiert der Konzern nicht etwa öffentlich, wie diese Cookies genutzt werden. Auf konkrete Fragen antwortet in der Regel die Presseabteilung mit inhaltsarmen, vor­formulierten Versatz­stücken. Spricht doch mal ein Techniker, dann mit einem Online-Portal, das erstens selbst Facebook-Buttons einsetzt und zweitens auch nicht gerade für technische Expertise im Bereich Netzwerk-Sicherheit und Datenschutz bekannt ist. Genau so würde jemand vorgehen, der etwas zu verbergen hat.

Leider tragen auch die hauptamtlichen Datenschützer zur Verwirrung bei, indem sie sich immer wieder auf IP-Adressen kaprizieren. Es ist ja schön, dass sie verstanden haben, dass eine IP-Adresse durchaus auch daten­schutz­rechtlich relevant sein kann. Aber hier geht es um viel mehr, nämlich um Daten, die Facebook ganz direkt mit Personen verknüpft. Sich in diesem Kontext über die Speicherung von IP-Adressen aufzuregen, ist in etwa so, als würde ein Parkplatz­betreiber von allen Benutzern den Personalausweis kopieren und ein besorgter Datenschützer beschwerte sich dann über fehlende Anonymität, weil er deren Auto-Kennzeichen notiert.

Deshalb noch mal eine Beschreibung des Grundproblems: Wenn ich eine Spiegel-Seite aufrufe oder die Fan-Seite von Hannover 96 oder irgendeine andere Seite mit Facebook-Elementen, bekommt Facebook die Information, dass ich, Jürgen Schmidt, diese konkrete Seite gelesen habe. Da Facebook-Buttons quasi omnipräsent sind, kann Facebook eine komplette Liste aller Websites erstellen, die ich besuche und diese mit meiner Person verknüpfen - einer Person, deren Namen, Adresse, Vorlieben und Freunde es kennt.

Das gilt nicht nur für mich, sondern für alle 800 Millionen Facebook-Mitglieder. Offen ist nur die Frage, was genau Facebook mit diesen Daten macht. Von uns zu erwarten, dass wir Facebook vertrauen, dass da schon nichts Böses passiert, ist wirklich zu viel verlangt. Schließlich haben wir es mit einem Konzern zu tun, der demnächst für 100 Milliarden Dollar an die Börse will. Und der wichtigste Gegenwert für diese unvorstellbare Summe, die das Brutto­sozial­produkt vieler Staaten übersteigt, sind nun mal die Daten seiner User.

Via Spiegel online[ext] verbreitet Facebook jetzt die Behauptung, dass man zwar durchaus Daten über die Nutzung von Dritt-Seiten speichere - aber dies erstens keine Surf-Profile seien und es zweitens für die Sicherheit der Anwender unverzichtbar sei. Mal ganz abgesehen von den vielen Unstimmigkeiten in der Darstellung fehlt dort eine ganz entscheidende Frage: Was verhindert, dass morgen Terror­fahnder bei Facebook solche kompletten Surf-Profile im Rahmen einer Ermittlung einfordern, etwa um herauszufinden, ob jemand öfter mal Hetz-Videos oder sogar Bomben­bau­anleitungen im Internet aufgerufen hat?

Und es komme mir jetzt bitte keiner mit anonymisierten IP-Adressen ...

– Jürgen Schmidt[17]

Facebook und die Billigung von Gewalt

Facebook billigt jetzt Gewaltanwendung. Aber nur, wenn sie gegen "Rechte" geht. [...]
Zitat: «Aussagen, die die Absicht der Ausübung von schwerer Gewalt oder ihre Androhung unter gewissen Bedingungen enthalten (es sei denn, das Ziel ist eine Organisation oder eine Person, die unter die Richtlinie zu gefährlichen Personen und Organisationen fällt).»

Das heißt, die haben (oder hatten zumindest für gewisse Zeit) Standards, die Gewalt dann erlauben, wenn sie sich gegen das richtet, wogegen Linke Krieg führen.
Gewalt ist schlecht, es sei denn, sie richtet sich gegen die richtigen.

Nicht ganz klar wird mir daraus, ob sie verbal-bildliche oder echte Gewalt meinen.

Zumindest hat man das so verstanden, dass Facebook Gewalttaten gegen Leute wie Alex Jones[wp], Paul Joseph Watson[wp] oder Milo Yiannopoulos explizit billigt.

Watson wehrt sich gleich eifrig, er fühlt sich aber sowas wie das, was man bei uns früher "vogelfrei"[wp] nannte. Zumal ja Staat und Strafrecht immer mehr durch Eigenmacht, Willkür, Moral und Lynch­praktiken ersetzt werden und Läden wie Facebook für die Moral­diktate zuständig sind.

Anscheinend hat Facebook (zumindest in der englischen Version) einen Rückzieher gemacht, aber so weicht man eine Gesellschafts­ordnung auf. Es hat eigentlich schon gereicht, das nur kurz zu verkünden. Es werden sicherlich genug Leute gefressen haben.

Interessant ist dabei vor allem folgender Punkt: Sie sagen, dass der betreffende Personenkreis nach der Richtlinie über gefährliche Personen und Organisationen bestimmt ist. Dort geht es um Massen­mörder, aber auch um solche:

Zitat: «Eine Hassorganisation wird wie folgt definiert:

Jedweder aus drei oder mehr Personen bestehender Zusammenschluss, der unter einem Namen, Zeichen oder Symbol organisiert ist und dessen Ideologie, Aussagen oder physische Handlungen Personen aufgrund bestimmter Eigenschaften, wie u. a. ethnische Zugehörigkeit, religiöse Zugehörigkeit, Nationalität, ethnische Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, schwere Erkrankung oder Behinderung, angreifen.»

Sobald also mehr als zwei Personen etwas gegen Leute irgendeiner Ethnie, Religion oder Herkunft sagen, und zwar auch dann, wenn es sachlich und zutreffend ist, darf man sie nach Facebook-Auffassung verprügeln.

Kleiner Schönheitsfehler: Nach dieser Bestimmung darf man auch Feministinnen verprügeln, weil die ja Männer kritisieren.

So produziert man Gewalt.

Die political correctness wird mit Gewalt eingeprügelt. Wie bei Stalin[wp].

Ich finde es ja immer seltsam, wenn das öffentlich-rechtliche Fernsehen dann mit "diskutieren Sie mit uns auf Facebook" daherkommt.

– Hadmut Danisch[18]

Das Like-Problem

Was Facebooks Gefällt-Mir-Buttons verraten

Datenschützer warnen vor den überall auftauchenden Gefällt-Mir-Buttons von Facebook. Tatsächlich übermittelt er persönliche Daten, auch ohne dass man ihn angeklickt hat.

Heise-Facebook-01.png

Immer mehr Web-Seiten bieten Ihren Lesern die Möglichkeit, durch einen Klick auf das "Gefällt mir"-Symbol ihre Facebook-Freunden auf eine interessante Seite aufmerksam zu machen. Von Spiegel Online über Bild.de bis hin zur Fan-Seite von Hannover 96 - überall begegnet man dem hochgestreckten Daumen.

Web-Sites versprechen sich mehr Sicht­bar­keit und damit höhere Zugriffs­zahlen, die Anwender finden den Service ebenfalls praktisch. Daten­schützer warnen allerdings, dass damit die Privat­sphäre der Anwender gefährdet sei. Zum besseren Verständnis sei hier der technische Hintergrund der Problematik kurz erklärt.

Hier sind die eingebetteten iFrames eines Spiegel-Artikels mit einem blauen Rahmen markiert. Sie enthalten Code von Facebook beziehungs­weise Twitter.

Für den Like-Button bindet die Web-Seite einen sogenannten iFrame[wp] ein. Das ist eine kleine Mini-Seite innerhalb der Seite, deren Quelltext von Facebook selber stammt. Ruft man etwa eine Spiegel-Online-Seite auf, bettet diese sofort den Facebook-Frame ein - also bevor der Anwender auf "Gefällt mir" geklickt hat. Konkret führt etwa das Öffnen einer Spiegel-Online-Seite zu folgendem Aufruf des Browsers:

GET http://www.facebook.com/plugins/like.php?locale=de_DE&
href=http%3A%2%2Fwww.spiegel.de%2F...00.html... HTTP/1.1
Host: www.facebook.com
Referer: http://www.spiegel.de/.../0,1518,758141,00.html
Cookie:
datr=12...f; lu=T...XQ; c_user=100...20; sct=13...539; ...

Dabei sendet der Browser an Facebook unter anderem als Referrer[wp] die URL der gerade geöffneten Spiegel-Seite. Außerdem schickt er dem Facebook-Server auch das von ihm bereits früher gesetzte Cookie[wp]. Ist der Anwender gerade in einem anderen Fenster bei Facebook angemeldet, enthält das seine Sitzungs-ID. Damit kann Facebook diesen Aufruf der Spiegel-Seite einer konkreten Person zu ordnen.

Konkret kann Facebook also während Sie dort angemeldet sind beobachten, welche Web-Seiten Sie aufrufen, sofern diese einen solchen Like-Button oder andere Facebook-Elemente enthalten. Angesichts des Erfolgs des sozialen Netzwerks nimmt deren Zahl ständig zu. Und anders als Statistik-Server wie Google Analytics, die IVW oder auch die Server von Anzeigen-Dienst­leistern, die mit anonymisierten Daten oder schlimmsten­falls IP-Adressen arbeiten, kann Facebook diese Daten direkt mit einer realen Person verknüpfen, deren Adresse und Freunde es kennt.

Auch wer nicht bei Facebook angemeldet ist, sendet Daten an deren Server[wp].

Auch wer nicht bei Facebook angemeldet ist, sendet auf Seiten mit aktiven Facebook-Elementen Daten an Facebook. So setzt Facebook bei jedem Aufruf der Web-Site ein Cookie mit einer Kennung wie E9dcTgVq3xnuDQAAFw47QTAZ, das zwei Jahre gültig ist. Da der Browser dieses Cookie bei jeder Verbindung mit einem Facebook-Server ungefragt mitschickt, könnte der Betreiber damit prinzipiell ein Profil erstellen, welche Web-Seiten der zu der Kennung gehörende Anwender aufgerufen hat. Und es wäre dann auch durchaus möglich, diese Kennung später - etwa beim späteren Anmelden bei Facebook - auch wieder einer Person zuzuordnen.

Angesichts der einschlägigen Erfahrungen, was die Daten und Privatsphäre der Mitglieder angeht, muss man auch davon ausgehen, dass die amerikanische Firma alle Daten, derer sie habhaft werden kann, auswertet und früher oder später zu Geld macht. Vergleichbare Informationen gehen übrigens auf vielen Web-Sites auch an Twitter oder Google.

Um das zu verhindern, kann man etwa in Firefox Cookies von Dritt­anbietern blockieren[ext]. Dann sendet der Browser bei eingebetteten Inhalten anderer Anbieter keine Cookies an den Server. Damit funktionieren allerdings außer dem Like-Button unter Umständen auch andere Site-über­greifende Funktionen nicht mehr. Um Datenschutz besorgte Web-Seiten-Betreiber müssen nicht völlig auf Facebook verzichten. Sie können statt ein iFrame einzubetten, einen einfachen Link einbauen, bei dem der Klick ein eigenes Facebook-Fenster öffnet. Dort kann Leser dann einen Kommentar erstellen und die Seite seinen Freunden empfehlen. Das ist nicht zwar ganz so komfortabel, aber es übermittelt erst dann Daten an Facebook, wenn der Anwender seine Bereitschaft dazu signalisiert hat.

Update: heise online hat mittlerweile eine daten­schutz­freundliche Lösung umgesetzt, die der Artikel 2 Klicks für mehr Datenschutz[ext] beschreibt. Da deren Code frei verfügbar ist, können auch andere Sites dieses Konzept einsetzen.

– Jürgen Schmidt: Das Like-Problem: Was Facebooks Gefällt-Mir-Buttons verraten, Heise am 20. April 2011

Kein Freibier

Sagt mal, Leute, glaubt Ihr wirklich, dass Euch die Dienst­leistungen kostenlos vom Himmel regnen?

Bei mir kommen gerade jede Menge Hinweise unter­schiedlicher Seriosität und Nachprüfbarkeit rein, wonach bei Facebook gerade aus Angst vor Maas derartig viele Facebook-Accounts abgeschaltet werden, dass das Waldsterben dagegen wie Kinder­geburtstag aussieht. In Frankreich hätten sie angeblich 30.000 Accounts vor der Präsidenten­wahl auf stumm geschaltet. Und so weiter.

Äh, Leute, jetzt muss ich doch mal blöd fragen:

Glaubt Ihr alle wirklich, dass da eine amerikanische Firma vorbeikommt um Euch so ganz kostenlos und nur in Eurem Interesse die Webseiten macht?

Was glaubt Ihr eigentlich, warum Facebook das macht?

Weil die Geld verdienen wollen. Eure Interessen interessieren die einen Scheiß, wenn es über deren Geschäfts­interessen hinausgeht.

Wieso glaubt Ihr, dass sich Facebook in Eurem Interesse mit Maas anlegen würde? Sobald die Gefahr besteht, dass sie die paar Kröten, die sie mit Euren Daten verdienen, wieder verlieren, treten die auf die Bremse. Was hätten die davon, sich auf ihre Kosten für Euch einzusetzen?

Das ist halt das Problem der heutigen Alles-Kostenlos-Bekommen-Mentalität. So sieht's dann eben auch aus. Hättet Ihr einen ordentlichen Vertrag mit einem ordentlichen Provider, sähe die Sache ganz anders aus.

(Das ist übrigens auch ein Punkt, warum wir dynamische IP-Adressen und asymmetrische Band­breiten haben. Würde jeder zuhause seinen Webserver auf seinem Raspi betreiben, wäre das für Maas rechtlich viel, viel schwerer, das abzuschalten.)

Wenn Euch die Facebook-Sperrerei stinkt, dann solltet Ihr jetzt bei allen Parteien anfragen, wie sie dazu stehen und ob man bei der Bundes­tags­wahl für oder gegen sie stimmen müsste, um Maas los­zu­werden. Lasst Euch das schriftlich geben.

Hadmut Danisch[19]

Datenschutzrecht

Regelverstoß bei Facebook: "Eine dieser Personen verstößt gegen die Regeln von Facebook. #nippelstatthetze"[20]

Eine aktuelle und dringende Frage ist, ob das bestehende Daten­schutz­recht noch seinen Zweck erfüllt. Diesem Rechtsgebiet liegt das 1983 vom Bundesverfassungsgericht in einem Kommentar erläuterte Grundrecht auf informationelle Selbst­bestimmung zugrunde, welches seinerseits auf zwei Prinzipien basiert, der Daten­vermeidung und der durchdachten Entscheidung informierter Bürger, ob und wem sie ihre Daten preisgeben.

Dem durchschnittlichen Nutzer des Internet fehlt heute jedoch das Wissen, das für eine durchdachte Entscheidung notwendig wäre. Er kann nicht mehr überblicken, welche Daten er für wen zugänglich macht, und wie diese ausgewertet oder mit anderen Informationen verknüpft werden. Umfangreiche und in komplizierter juristischer Fachsprache formulierte Daten­schutz­erklärungen, wie sie der Gesetzgeber vorschreibt, stellen für Angehörige der Allgemein­bevölkerung kein adäquates Hilfsmittel dar.

Datenvermeidung wiederum hätte faktische die generelle Vermeidung der Angabe von personen­bezogenen und andern Daten gegenüber Dienstleistern, deren Dienst­leistungen im Alltagsleben von der Allgemein­bevölkerung selbstverständlich und notwendigerweise in Anspruch genommen werden, zur Folge. Auch wer ganz bewusst entscheidet, welche Daten er preisgibt, verliert die Kontrolle darüber, wo und wie diese letztlich verarbeitet und verwendet werden. Dies ist der beispielsweise der Fall, wenn Facebook die einschlägigen Regeln ändert und vertrauliche Informationen plötzlich öffentlich werden, oder weil sich in naher Zukunft aufgrund technischer Innovationen neue Verknüpfungs- und Auswertungs­möglichkeiten für Dienstleister ergeben, denn das Internet hat ein entscheidendes Defizit, welches darin besteht, dass einmal publik gemachte und damit in Umlauf gebrachte Daten, gleich welcher Art, nicht mehr endgültig entfernt bzw. aus dem Verkehr gezogen werden können. Jede Daten­veröffentlichung und jeder Datendiebstahl - egal ob selbst- oder fremd­verschuldet - kann zu einem irreparablen Schaden führen.

Die Notwendigkeit, das deutsche Datenschutzrecht zu über­arbeiten, ist eine separate Angelegenheit, gleichzeitig ist eine gesellschaftliche Diskussion darüber erforderlich, welchen Wert der Schutz der Privatsphäre hat und welche Kontroll­möglich­keiten die Nutzer brauchen und haben wollen.[21]

Zensur

Ach übrigens: Facebook überwacht uns nicht nur alle. Einen Kirchen­historiker haben sie gerade für 30 Tage gesperrt, weil Facebook dessen Einschätzung des Islam nicht gefiel.[22]

Wieso glauben die Leute eigentlich immer, dass da irgendwo in der Welt einer sitze, der herzensgut wäre und nichts besseres zu tun hätte, als ihnen auf eigene Kosten Dienste zur Verfügung zu stellen?

Ich erinnere wieder mal an das hier.[ext] Wie können Leute, die sich für eine geistige Elite halten, glauben, dass wir das alles einfach so umsonst geschenkt bekommen?

Und die wollen uns das "Digitale" und die "Social Media" erklären?

– Hadmut Danisch[23]
Just heute erscheint eine Jubelmeldung der Bundesregierung bezüglich der Wahl Bidens. Und natürlich massenhaft Kommentare von Ricarda, Birgit und Schantall. "Jetzt wird die Welt endlich besser!" und weitere strunz dämliche Sätze...

Als irgendeine von diesen Weibchen auf meinen Kommentar mit der zu erwartenden Phrase antwortete, habe ich sogar (für meine Verhältnisse) moderat geantwortet. Das war der Text:

"Wissen Sie, was ich faszinierend finde? Nicht, dass jemand Trump nicht mochte. Das ist nachvollziehbar und Teil freier Meinungs­bildung. Faszinierend ist, mit welcher Substanz­losigkeit, gepaart mit völliger Realitätsferne und der absoluten Verweigerung, Dinge wenigstens ansatzweise so sehen zu wollen wie sie nun mal sind, heutige "Linke" diejenigen feiern, die rein gar nichts mit ihnen zu tun haben. Natürlich hat XXX recht. Biden gehört zum politischen Establishment. Seine Vita ist glas klar nach lesbar. Das ist alles kein Problem. Da braucht man auch keine Glaskugel, welcher Politikstil kommt. Ich selbst war früher politisch dem linken Spektrum zu zu ordnen. Habe den Wahlbetrug an Al Gore[wp] staunend beobachtet und sehe heute, wie Menschen Wahlbetrug schlicht generell leugnen, nur weil er jemanden betraf, den sie nicht favorisieren. Diese erstaunliche Biegsamkeit heutiger "Linker" ist so meilenweit von der Realität entfernt, dass ich mich diesem Spektrum wahrlich nicht mehr zugehörig fühlen kann. Das hat auch nichts mit links und rechts zu tun. Und das hat auch etwas damit zu tun, dass von vielen Menschen - Sie eingeschlossen - nichts kommt außer dumme, hohle Sprüche, die schlicht Ergebnis dieser absoluten Substanz­losigkeit sind, aus der heraus Sie nicht ansatzweise in der Lage sind, argumentieren zu können."

Das hat der Annemarie nicht gefallen und just bekam ich eine fb-Ansage: "Man könne sich ja mal irren, deshalb habe man meinen Account nicht gesperrt. Der Kommentar sei nun nicht mehr lesbar, weil ich gegen die Gemeinschafts­standards verstoßen habe. Kategorie: Hetze und Mobbing.

– Nappo[24]

WikiMANNia - in eigener Sache

Aufgrund der vorstehend erläuterten Problematik werden auf WikiMANNia-Seiten keine Facebook-Buttons verwendet.

Die WikiMANNia-Redaktion hat aufgrund dessen und weil dies ihrem Dafürhalten nach Zeitverschwendung darstellt auch nie ein Facebook-Benutzerkonto erstellt und betrieben. Allerdings haben Leser der WikiMANNia die Redaktion per E-Mail diesbezüglich angefragt und irgendwann eröffnete eine Person ohne irgendeine wie auch immer geartete Beziehung zur Redaktion ein Facebook-Konto als Fan-Seite. Die betreffende Fan-Seite hat nie nennenswerte Bekanntheit erlangt und weder inner- noch außerhalb des Internets irgendeine nennenswerte Resonanz hervorgerufen, weil dort eher sporadisch Links zu ausgewählten Einträgen aus der WikiMANNia und bei Gelegenheit auch Bilddateien aus der WikiMANNia-eigenen Mediendatenbank[ext] publiziert worden sind. Zwei Graphiken sind von der Facebook-Administration zum Anlass für eine dreitägige Sperrung des Accounts und die Löschung des bereitgestellten Links zum Artikel "Deutsche mit Migrationshintergrund" wegen angeblicher Hassrede genommen worden. Der Inhaber des Kontos hat nach Kenntnisnahme der erwähnten Maßnahmen seitens der Facebook-Administration dieselbe sogleich um Auskunft gebeten, welche ethnische bzw. rassische Gruppe denn durch die Grafiken und den Artikel diskriminiert würden, weil darin mit Deutschen, Türken, Afghanen und Afrikanern verschiedene Volksgruppen bzw. Rassen angesprochen werden.[25] Bei der Sperrung des Kontos selbst, wurde dieser Fall dann nicht mehr als Begründung angeführt.

Nach dieser Erfahrung wurde die Fan-Seite von deren Betreiber freiwillig stillgelegt:

Zitat: «Diese Fan-Seite ruht jetzt.

Dieses Facebook-Konto wurde willkürlich für drei Tage gesperrt. Als vorgeschobener Grund wurde angebliche "Hassrede" und Verstoß gegen die "Gemein­schafts­standards" genannt. Ein Facebook-Konto wird betrieben, um an einem Marktplatz für Informationen und Meinungs­austausch zu partizipieren, um die Meinung anderer zu lesen und selbst auch etwas in den öffentlichen Diskurs einzubringen und so als freie und mündige Staatsbürger Einfluss zu nehmen auf den Prozess der öffentlichen Meinungs­bildung.

Durch willkürliche Zensur und Sperrungen wird aber genau dies verunmöglicht. Weil Facebook aus diesen Gründen keine geeignete Plattform ist, um in einen - gerne auch kontroversen - Dialog zu treten, werden wir dieses Konto nun ruhen lassen. Es ist Zeit­verschwendung, hier weiter Zeit und Energie zu investieren.

Wer aber trotzdem Facebook weiter nutzen will, für den mögen die nachfolgenden Links von Nutzen sein:

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Meinungsfreiheit besteht darin, den Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen. Ihre Meinung muss niemandem gefallen und umgekehrt. Keiner von uns ist im Besitz der Wahrheit, wir Menschen sind darauf angewiesen, unterschiedliche Standpunkte aus­zutauschen, um uns der Wahrheit wenigstens annähern zu können.» - Fan-Seite auf Facebook[28]

Gegenmaßnahmen

Für den Internet-Browser Firefox stehen verschiedene Erweiterungen zur Verfügung, um mit der Facebook-Problematik umzugehen:

Facebook Blocker
URL: http://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/facebook-blocker/
Disables auto-submitting your data to Facebook
Deaktiviert die automatische Übermittlung Ihrer Daten an Facebook
FacebookBlocker
URL: http://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/facebookblocker/
Block Facebook content from appearing on other websites
Blockiert, dass Inhalte aus Facebook auf anderen Websites gezeigt werden
Facebook Block
URL: http://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/block-access-facebook/
Block access of the Facebook
Blockiert den Zugriff von Facebook

60 Geschlechter

Die neuen Auswahlmöglichkeiten bei Facebook

Bei Facebook Deutschland gibt es jetzt 60 Geschlechtsidentitäten, in den USA sind es 58, in Großbritannien 70.[29]

Facebook-Alternativen

Eine Übersicht über diese Alternativen liefert PlusPedia: Alternativen zu Facebook.

Zitate

  • Facebook ist eine Doppelmoral, die nur vorgibt, politisch korrekt zu sein, um für die Werbe­treibenden, die tatsächlich diese Plattform fianzieren, gut auszusehen. Mit der Zeit ist Facebook zum großen Zensor und Architekten der Heuchelei des 21. Jahrhunderts geworden.
  • Facebook is a double standard, only pretending to be politically correct to look good for the advertisers who are actually paying for this platform. Over time, Facebook has become the great censor and architect of 21st century hypocrisy.
  • Facebook es la doble moral, que sólo pretende ser políticamente correcto para quedar bien con los anunciantes que realmente están pagando por esta plataforma. Con el tiempo, Facebook se ha convertido en el gran censor y arquitecto de la hipocresía del Siglo XXI.

Einzelnachweise

  1. Top Sites in Germany, alexa.com am 17. Januar 2013
  2. Datenschutz bei Facebook, Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationssicherheit[wp]
  3. Andreas Wilkens: Verbraucherzentrale rät zu Verzicht auf Facebook, heise online[wp] am 7. April 2010
  4. Verbraucherzentrale rät von Facebook ab, T-Online am 7. April 2010
  5. Marco Maier: Snowden: Facebook ist eine Überwachungsfirma, Contra Magazin am 19. März 2018
  6. Edward Snowden auf Twitter: @Snowden - 17. März 2018 - 0:12 Uhr
  7. Michael Seemann[wp]: Taskin verstärkt Public-Policy-Team bei Facebook, Politik&Kommunikation am 6. Januar 2017
  8. Hadmut Danisch: Archäologie der Zukunft: Vom unvermeidlichen Kontrollverlust im Web 2.0, Ansichten eines Informatikers am 20. Januar 2017
  9. Hadmut Danisch: Heiko Maas: Zensurlegitimation auf Bestellung von Mark Zuckerberg?, Ansichten eines Informatikers am 4. August 2017
  10. Für den Facebook-Chef ist Privatsphäre nicht mehr zeitgemäß, Heise am 10. Januar 2010
  11. Michael Seemann: Archäologie der Zukunft: Vom unvermeidlichen Kontrollverlust im Web 2.0, c't magazin 14/2010
  12. TrennungsFAQ-Forum: P am 22. September 2017 - 10:11 Uhr
  13. Hadmut Danisch: Unter Pressesprechern, Ansichten eines Informatikers am 19. Oktober 2016
    "Ich fand es unglaublich seicht. Wiederkäuen des schon tausendmal gehörten in schlaffer Version. Zudem Leute auf dem Podium (und im Publikum), die sich in ihrer Meinung sehr, sehr ähnelten und auf einer 360°-Skala um vielleicht 5 bis 10° unterschieden."
  14. Jürgen Fritz: Ich fürchte, an genau so eine Richterin werde ich geraten, Jürgen-Fritz-Blog am 3. September 2018
  15. Jürgen Fritz: Warum ist es so schwer, gegen diesen permanenten Rechtsbrüche vorzugehen?, Jürgen-Fritz-Blog am 14. September 2018
  16. Dieser Artikel erschien ursprünglich in c't 01/2012, Seite 31
  17. Jürgen Schmidt: Facebooks Schutzbehauptung, Heise am 17. Dezember 2011
  18. Hadmut Danisch: Noch eine Wende: Gewalt ist jetzt gut, Ansichten eines Informatikers am 11. Juli 2019
  19. Hadmut Danisch: There is no free lunch, Ansichten eines Informatikers am 14. April 2017
  20. Barbara Vorsamer: #nippelstatthetze: "Das Ding ist außer Kontrolle geraten", Süddeutsche Zeitung am 30. Oktober 2015
    Anreißer: Seit zwei Tagen taucht ein Foto mit dem Hashtag #nippelstatthetze in allen Timelines auf - und wird von Facebook immer wieder gelöscht. Wegen Nacktheit, nicht wegen Rassismus. Ein Gespräch mit dem Urheber des Bildes, Fotograf Olli Waldhauer.
  21. Jürgen Kuri: Macht und Ohnmacht: Grenzen ziehen zwischen Privatsphäre und öffentlichem Leben im Web 2.0, c't 14/2010
  22. Facebook sperrt Düsseldorfer Historiker, NRW direkt am 21. März 2018
  23. Hadmut Danisch: Facebook Realsatire, Ansichten eines Informatikers am 23. März 2018
  24. WGvdL-Forum: Warum ich heute facebook gelöscht habe..., Nappo am 21. Januar 2021 - 17:11 Uhr
  25. Facebook: WikiMANNia am 22. November um 20:34 Uhr
  26. Zitiert in Gerhard Wisnewski: verheimlicht vertuscht vergessen: Was 2015 nicht in der Zeitung stand, Kopp-Verlag 2016, ISBN 3-86445-278-3, S. 90
  27. Das Bild ist entnommen aus Youtube-link-icon.svg Mythos Fremdenfeindlichkeit - Nikolai Alexander (28. März 2016) (Länge: ab 48:40 Min.) , das Video auf YouTube ist - hoppla - ebenfalls nicht mehr vorhanden... Ein YouTube-Hinweis besagt: "Dieser Kanal ist in deinem Land nicht verfügbar."
  28. Facebook: WikiMANNia am 7. Dezember um 5:38 Uhr (Hinweis: Seite nicht mehr verfügbar)
  29. Birgit Kelle: Gendergaga, The European am 5. September 2014

Querverweise

Netzverweise