RedaktionsNetzwerk Deutschland
Das RedaktionsNetzwerk Deutschland, offiziell RND Redaktionsnetzwerk Deutschland GmbH, ist die redaktionelle Koordinationszentrale für überregional tätige Medien der Verlagsgesellschaft Madsack[wp] in Deutschland und de facto ein Propagandadienstleistungsunternehmen der SPD, die über ihre Medienbeteiligungsgesellschaft Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft als größter Anteilseigner die politische Kontrolle über dasselbe ausübt.
Hintergrund
Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland Vernichtungskrieg gegen unerwünschte Meinungen führt.
Und was Euch allen blüht, wenn die Grünen an die Regierung kommen. Ein Leser hat mir ein Handy-Foto (mit von ihm angebrachten) roten Markierungen eines Zeitungsartikels des "Nordbayerischen Kuriers" (Tageszeitung von Bayreuth) von heute, 1.7. geschickt (ich habe den Kontrast des Textes hochgezogen, damit man es besser lesen kann, das Bild von Weber aber davon per Maske ausgespart, weil man es sonst nicht mehr erkennen könnte, weshalb da ein kleiner grauer Versatz entstanden ist, der im Original nicht drin war, weil das Handyfoto nicht ganz gerade und deshalb das Foto Webers nicht exakt rechteckig und horizontal ist, ich gerade aber auch die Zeit nicht habe, das besser und genau zu machen, bei mir brummt gerade der Nachrichtenzufluss.)Textstellen daraus:
Leute, die erkennbar überhaupt nicht wissen, wer ich bin, was ich mache, wie ich es mache und warum, stellen mich als "neurechten Informatiker und Autor" und als "rechten Blogger" hin. Und der letzte Satz bezieht sich zwar eigentlich auf Weber, aber weil da nur "Blogger" steht und direkt zuvor auch ich "Blogger" genannt werde, bleibt das dann gedanklich an mir hängen. Wer steckt dahinter? Als Autor wird ein Felix Huesmann und als Ort WIEN/BERLIN genannt. Wie kommt ein Text aus Berlin in ein Provinzkäseblatt aus Bayreuth? Sucht man, dann kommt man auf den: @felixhuesmann[ext]. Eine zufällige Namensgleichheit halte ich für unwahrscheinlich bis ausgeschlossen, denn der sitzt in Berlin und schreibt für das Redaktionsnetzwerk Deutschland, auf das sich ja eben, wie gerade beschrieben, ein pseudonymer Verleumdungskrieger der Grünen (oder jedenfalls grünen-nah und zweifellos Teil deren "Netzfeuerwehr" als schneller Diffamierungseingreiftruppe) bezog. Und zum Redaktionsnetzwerk Deutschland gehört die Hannoversche Allgemeine, bei der wiederum Baerbock als "Journalistin" war. Zumal Hannover ja auch als Zentrum der deutschen Politmafia berüchtigt ist. Und das RND fällt schon lange als die Propagandaposaune der Grünen auf. Und sucht man weiter, dann findet man den Artikel auch direkt beim RND[ext]. Das passt also alles zusammen. Und so werden dann "Beweise" gemacht und so funktioniert die Diffamierungsmaschine der Grünen:
"Lügenpresse" ist noch viel zu harmlos für das, was da abläuft. Wer genau steckt eigentlich hinter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland? Die allwissende Müllhalde sagt dazu:
Das ist also die sozialistische Propagandakanone der SPD. Die Achse des Guten schreibt dazu
Die ganz große sozialistische Propagandakanone. Strukturell und systematisch sind Grüne/SPD und Presse die Neuauflage von SED und Stasi. Die Presse als Diffamierungs- und Verleumdungsdienstleister, Zersetzung und Agitprop als Dienstleistung.
Bonuskrampf: Gestern abend ging es bei Lanz im ZDF um die Frage, warum so viele Leute das Gefühl haben, dass sie ihre Meinung nicht mehr sagen dürften. Hier habt Ihr die Antwort. So läuft das ab, wenn man noch seine Meinung sagt, und wenn man sie so sagt, dass sie mehr als drei Leute hören. Und wen hat Lanz eingeladen, um die Frage beantworten zu lassen? Sascha Lobo. Ausgerechnet. Der als Gastredner und Propagandaberater bei Grünen und SPD auftritt, und der Ratschläge gibt, wie man abweichende Meinungen bekämpft und niedermacht. Als ob man über die DDR berichtet und die Stasi als Experten eingeladen hätte. Und das ist ja dann auch alles nur so gefühlt und eingebildet. Eigentlich kann doch hier jeder sagen, was er will. Wer will in einem Land leben, in dem das, was wir hier gerade erleben, zur Regierungsnormalität wird? | ||||||
– Hadmut Danisch[3] |
Seymour Hersh
Hetze gegen den Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh:
Bob Woodward[wp] und Seymour Hersh sind die Legenden des amerikanischen Investigativjournalismus[wp]. Nun verreißt der Watergate-Aufdecker die vermeintliche Enthüllung des Kollegen über eine amerikanische Sabotageaktion an der Ostseepipeline: "Die Geschichte stimmt nicht."
Die zwei Männer sind amerikanische Reporterlegenden. Der eine hat das Massaker von My Lai[wp] im Vietnam-Krieg aufgedeckt, der andere den Watergate-Skandal[wp]. Beide wurden mit Preisen überhäuft und haben zahlreiche Bücher geschrieben. "Er ist ein großartiger Reporter", sagt Watergate-Aufdecker Bob Woodward über Seymour Hersh. Am Montagabend aber versenkte er den jüngsten vermeintlichen Scoop[wp] seines Kollegen: "Die Geschichte über Nord Stream stimmt nicht." Unter der Überschrift "Wie Amerika die Nord-Stream-Pipeline ausschaltete"[4][5][6] hatte Hersh in der vergangenen Woche auf seinem Blog behauptet, für die Explosionen, die im vorigen September nahe der Ostseeinsel Bornholm mehrere Lecks in die Nord-Stream-Pipelines 1 und 2 rissen, seien US-Marinetaucher verantwortlich. Belege für die angebliche amerikanische Geheimoperation legte er nicht vor. Die Geschichte berief sich auf eine einzige anonyme Quelle. Trotzdem sorgte sie politisch für Wirbel: Der Kreml griff sie sofort auf, und die AfD forderte einen Untersuchungsausschuss. Am Montagabend nun saß Bob Woodward als Ehrengast beim jährlichen Arthur-F.-Burns-Dinner in New York auf der Bühne. Eigentlich wollte der 79-Jährige vor deutschen und amerikanischen Journalisten über ihren Beruf und seine schlagzeilenträchtigen Interviews mit Ex-Präsident Donald Trump sprechen. Doch die erste Frage bezog sich aus aktuellem Anlass gleich auf Hersh. Immerhin kennen sich "Bob" und "Sy", seit beide Anfang der 1970er-Jahre die Machenschaften des damaligen Präsidenten Richard Nixon[wp] durchleuchteten - der eine für die "Washington Post", der andere für die "New York Times". Entsprechend wand sich Woodward zunächst ein bisschen und versuchte, einer direkten Antwort durch eine Gegenfrage zu entgehen: "Glauben Sie die Geschichte?" Dann betonte er, dass Hersh ein "wunderbarer Mensch" sei. Doch schließlich versenkte er dessen Geschichte. "Eine Menge Leute haben ihn gebeten, die Story nicht zu veröffentlichen, weil sie einfach nicht wahr ist", berichtete Woodward. Doch leider habe der 85-Jährige nicht auf den Rat seiner Freunde gehört. Tatsächlich scheint die vermeintlich spektakuläre Enthüllung den Geruchstest in verschiedenen Redaktionen nicht bestanden zu haben. Darauf deutet hin, dass keine renommierte Zeitung die Story druckte, sondern Hersh sie über seinen Blog verbreiten musste. Auch ist die steile These in den USA von keinem bedeutenden Medium aufgegriffen oder weitergedreht worden. Vielfach wurde bemängelt, dass sie lediglich auf einer einzigen anonymen Quelle fußt. Das Weiße Haus hat sie hart dementiert. Warum ein einstiger Starinvestigativreporter wie Hersh sich auf so ein dünnes Eis begibt und damit seinen Ruf aufs Spiel setzt? Bei einem kurzen Gespräch nach seinem Auftritt dachte Woodward nur kurz über die Antwort nach: "Er möchte immer noch der Kreuzritter sein", sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). |
– RedaktionsNetzwerk Deutschland[7] |
WikiMANNia-Kommentar |
Das RedaktionsNetzwerk Deutschland hat ein von ihm selbst verfasstes "hit piece" publiziert, welches ein Lehrbeispiel für die Praxis der Zersetzung von legitimer und notwendiger Kritik an der aggressiv-interventionistischen Außenpolitik des Imperiums USA darstellt. |
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: RedaktionsNetzwerk Deutschland
- ↑ Ansgar Neuhof: Neues von der Medienmacht der SPD, AchGut-Blog am 20. Februar 2019
- ↑ Hadmut Danisch: Ein flächendeckender Verleumdungs- und Diffamierungskrieg der Presse, Ansichten eines Informatikers am 1. Juli 2021
- ↑ How America Took Out The Nord Stream Pipeline, 8. Februar 2023
- The New York Times called it a "mystery," but the United States executed a covert sea operation that was kept secret - until now
- Anreißer: Die New York Times nannte es ein "Mysterium", aber die Vereinigten Staaten führten eine verdeckte Seeoperation durch, die geheim gehalten wurde - bis jetzt
- ↑ US-Reporterlegende Seymour Hersh: Wie Amerika die Nord-Stream-Pipelines sprengte, Weltwoche am 9. Februar 2023
- Anreißer: Diese Recherche des US-Reporters Seymour Hersh, des "grössten investigativen Journalisten unserer Zeit" (David Remnick, Chefredaktor des New Yorker), der unter anderem das Massaker amerikanischer Soldaten im vietnamesischen My Lai[wp] und den Folterskandal im irakischen Gefängnis Abu Ghraib[wp] aufdeckte, erschien zuerst auf der Online-Plattform Substack. Wir dokumentieren seinen Text "How America Took Out The Nord Stream Pipeline" übersetzt und ungekürzt.
- ↑ Fabian Scheidler: Seymour Hersh im Interview: Joe Biden sprengte Nord Stream, weil er Deutschland nicht traute, Berliner Zeitung am 14. Februar 2023
- Anreißer: Der Investigativjournalist Seymour Hersh hat eine umstrittene Recherche zum Nord-Stream-Anschlag veröffentlicht. Wir haben mit ihm gesprochen. Ein Interview.
- ↑ Karl Doemens: Reporterlegende Woodward widerspricht Kollegen: "Die Geschichte stimmt nicht" - Das Leck in der Nord-Stream-Story, RedaktionsNetzwerk Deutschland am 14. Februar 2023
Netzverweise
- Webpräsenz: rnd.de
- Wikipedia führt einen Artikel über RedaktionsNetzwerk Deutschland