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Mietgriffel
Der Begriff Mietgriffel (auch: Mietkuli, Lohnschreiber) ist eine scherzhafte Bezeichnung für einen Buchautor, Journalist und Schreiberling, der gegen Bezahlung die von seinem Auftraggeber gewünschten Meinungs- beziehungsweise Propagandapublikationen verfasst.
Verwendung
Zitat: | «Seine Schneidigkeit der Verteidigungsminister [...] verbaten sich darüber hinaus den Verdacht, Fremdfedern oder Mietgriffel mit der Abfassung Ihres Opus' betraut zu haben.» - Über Karl-Theodor zu Guttenberg[1] |
Zitat: | «Dieser intellektuelle Leichtmatrose ist doch tatsächlich mit dem Anspruch aufgetreten, als Lila Pudel zu gelten. Lila Welpe ist das Maximum, was ich dem Mietgriffel des Feminats zubillige.» - Über Hinrich Rosenbrock[2] |
Zitat: | «Arne Hoffmann begreift halt nicht, dass ein Linker "gefälligst" Profeminist zu sein hat und er sich mit seiner Feminismuskritik zwischen alle Stühle setzt. Da sitzt er nun und jammert, über "die Antifeministen" und über die Kostgänger des Feminats, weil die A.H. mit den anderen Antifeministen zusammen mit Breivik in einen Topf werfen. Dabei machen die Mietgriffel des Feminats doch nur ihre Arbeit.»[3] |
Zitat: | «Nur das eifrige Hochschreiben von Mietgriffeln der Meinungswirtschaft hat dazu geführt, dass der Sturm im Wasserglas überhaupt bemerkt wurde.» - Zur Aufschrei-Kampagne[4] |
Zitat: | «Ein Mietgriffel des Feminats, der es mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt!» - Über Thomas Gesterkamp[5] |
Zitat: | «Ich verwende auch lieber den Begriff "Mietkuli". Damit gemeint ist ein Auftragsschreiber (mit Kuli, Bleistift, PC oder was auch immer) aber nicht zwingend mit Hirn ... ... oder auch ein Kuli im Sinne von Tagelöhner, denn viele dieser Mietkulis beschönigen ja ihre traurige Existenz gerne als "freie Journalisten", also als Lohnschreiber oder bezahlte Zeilenschinder.» - Eugen Maus[6] |
Mietwissenschaftler
Wie sich die Bundesregierung die "Wissenschaftliche Meinung" einkauft.
Ein Leser schickt mir das. Rainer Hank? Sagt mir bisher gar nichts!
Und so kommt es, dass die Bundesregierung die Soziologen trotz totaler Unfähigkeit und Nutzlosigkeit füttert und ernährt. Und damit wir Steuerzahler. Und im Gegenzug als Bundesregierung von der völlig Beliebigkeit und Opportunität soziologischen Gewerbsgeschwätzes profitiert. Wenn man staatsbedienstete Propagandisten sucht, wird man am ehesten bei der Gilde jener Berufslügner fündig, die per Poststrukturalismus die Wahrheit abschaffen und das Lügen zum Normalzustand erklärt haben. Ich habe schon im vorletzen Blog-Jahrzehnt beschrieben, dass die Universitäten und allermeisten Professoren schon lange nichts mehr mit Seriosität und Wissenschaft zu tun haben, sondern die Universitäten längst zum akademischen Straßenstrich der Berufsversager geworden sind, deren Meinung man einkaufen kann, solange man die Mietmäuler im Gegenzug auch wieder mit Versorgung stopft. Weil andererseits auch bekannt ist, dass sich die Bordelle etwa Berlins zu einem gerüttelten Teil aus den Geisteswissenschaftlern rekrutieren (mir wurde berichtet, dass Promovierte Aufpreis kosten, sich die Promotion also tatsächlich auszahlt), kann man wohl generell von der Branche der Mietlöcher sprechen, die sich im wesentlichen nur noch darin unterscheidet, ob man deren Nord- oder Südpol mietet und ob sie sich noch Mühe geben, vorher noch ansehnliche Kleidung anzulegen.
Was Universitäten heute eben so sind: Futtertröge für realitätsunfähige Berufsnutzlose, die damit so abhängig von Schmiergeld sind, dass sie dafür alles tun und jedes gerade vermietbare Loch zum beliebigen Gebrauch darbieten. Eine Win-Win-Lose-Lose-Situation. Geisteswissenschaftler und Regierung gewinnen, Steuerzahler und Bürger verlieren.
"Fachliche und thematische Ausgewogenheit"? Wenn das Ding schon "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt" heißt, wie ausgewogen kann man dann noch sein?
Starke soziale Bindungen sind nicht die Lösung, sondern das Problem. Weil Rechte starken Zusammenhalt hätten, will man jetzt die sozialen Bindungen zertrümmern, um in die marxistische, gleichmäßig durchmischte, strukturlose Menschenmasse zu kommen. "Doch um solche Quisquilien schert sich die Ministerin nicht. Ihr geht es um Legitimationsbeschaffung durch Wissenschaft." Und dann hört man ständig, wie letzten Sonntag im Presseclub, wieder so Argumentationen wie "Es gibt Studien, wonach...", ohne dazuzusagen, aus welchem Hinterhofbordell namens Universität die kommen. Die Bundesregierung als Zuhälter prekär beschäftigter, außenweltsuntauglicher, auf Beliebigkeit trainerter und wahrheitsentwöhnter Idioten, kauft die gewünschte Meinung einfach ein. Und uns sagt man dann, die Wissenschaft habe festgestellt. Oder sei sich einig. Oder Studien besagen. Es gab mal eine Zeit, als man das Grundrecht der Freiheit von Forschung und Lehre noch als die Vorgabe ansah, dass die Universitätshuren nur zuhälterfrei arbeiten dürften und die Regierung keine inhaltlichen Vorgaben machen darf. Es gab sogar mal Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, eine der frühen, ich glaube, sogar der ersten Entscheidungen überhaupt, dass die Grenze der Wissenschaft, Forschung und Lehre da bestehe, wo das alles in Parteihandeln übergehe. Wissenschaft könne nicht Parteiinteressen zuliefern.
Wenn ich mich recht erinnere, ging es in dieser Entscheidung aber um die
Bei den Bürgern? Na, vor allem herrscht bei der Regierung und - schlimmer noch - bei den Wissenschaftlern selbst die Vorstellung, dass sie ein Betrieb sind, bei dem man Meinungen bestellt und bekommt. Sie wünschen, wir spielen. Vor allem die Geistes-/Sozialwissenschaften sind nur noch zu reiner Rhetorik verkommen, die jeglichen Standpunkt vertritt und jeglichen Müll erzählt, den der Mandat beauftragt - und bezahlt. "Wissenschaftler" sind nur noch Gewerbsschwätzer, Mietmäuler, Straßenhuren. Die allgemeine Zivilunfähigkeit macht sie zu Abhängigen des Elfenbeinturms[wp] und damit erpressbar und korruptionswillig, und die politische Korruption macht den Zuhälter und Freier in einem. Und eine zentrale Sauerei dabei ist, dass nicht mal mehr alle Stimmen gehört werden, sondern solche Korruptionsbolzen wie Karliczek damit von vornherein auswählen, wer überhaupt gehört wird. Die Universitäten sind Bordelle und Merkel und ihre Ministerinnen wie Schavan und Karliczek deren Puffmütter. Wissenschaft und Wahrheit interessieren keinen mehr. Es geht nur noch darum, dass man bekommt, was man will, und es gut flutscht. | ||||||||||||
– Hadmut Danisch[8] |
Einzelnachweise
- ↑ Kurzes in Kürze: Ehrenmänner, Der Tropfen am Eimer am 15. Dezember 2011
- ↑ WGvdL-Forum: Intellektueller Leichtmatrose, Mus Lim am 22. Mai 2013 - 21:36 Uhr
- ↑ WGvdL-Forum: Ralf Homann hat das Stöckchen gehalten und Arne Hoffmann ist geprungen, Werner am 23. Mai 2013 - 20:53 Uhr
- ↑ WGvdL-Forum: Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie, Mus Lim am 10. Juli 2013 - 02:02 Uhr
- ↑ MANNdat-Forum: Geschlechterkampf von links: Paranoide FeministInnen delirieren über Männerkongress, Eugen am 28. September 2012 - 23:22 Uhr
- ↑ MANNdat-Forum: Biete ein Miethirn für Männerrechte, Eugen am 25. Juli 2013 - 12:55 Uhr
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Rainer Hank:
- Zusammenhalt auf Bestellung, Hanks Welt am 15. Juli 2020
- Zusammenhalt auf Bestellung. F.A.Z. am 13. Juli 2020 (Die Politik schafft sich ein eigenes Institut. Damit macht sie die Wissenschaft zum Handlanger. Das ist keine gute Idee.)
- ↑ Hadmut Danisch: Die Fütterung und Besteigung des korrupten Soziologenmobs, Ansichten eines Informatikers am 17. Juli 2020
Querverweise
- Auftragslüge
- Mietmaul
- Gegenbegriff: Edelfeder