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Volk
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Der Begriff Volk bezeichnet eine menschliche Gemeinschaft mit gemeinsamer Abstammung, Sprache und Geschichte. Davon abzugrenzen ist der Begriff Staatsvolk.
Zitat: | «Wer weder in seinen Kindern fortleben will, noch sich als Teil seines Volkes sieht, noch eine Verantwortung vor Gott kennt, ist der ideale Untertan.»[1] |
Zitat: | «Nur das Volk muss sich noch an Gesetze halten. Befehlshaber und Politiker handeln außerhalb der Gesetze. Das Volk soll im Hamsterrad laufen und seiner eigenen Vernichtung durch die Herrscher tatenlos zusehen.» |
Zum Begriff Volk gibt es folgende Artikel:
- Völkermord
- Völkerwanderung
- Volksleugner
- Volkssouveränität
- Volksverdummung
- Volksverhetzung
- Volksverräter
- Wir sind das Volk
- völkisch
Gendern
Zitat: | «Wie ist das jetzt eigentlich mit dem #Gendergedöns bei #Volksaufständen[wp], sind die Teilnehmer dann Volksaufstehende?» - Schlueri[2] |
Literatur
- Christian Böttger: Ethnos. Der Nebel um den Volksbegriff., Lindenbaum Verlag 2014, ISBN 3-938176-50-4
Zitat: | «Was ist eigentlich ein Volk? Als Wissenschaft von den Völkern müßten hier eigentlich Ethnologie[wp] und Volkskunde[wp] Auskunft geben können. Warum der Fall nicht so einfach liegt, davon handelt [das Buch "Ethnos. Der Nebel um den Volksbegriff"]. Der Autor, ein promovierter Ethnologe und Volkskundler, vor der Wende wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften der ehemaligen DDR, beschäftigt sich mit dem "Nebel", der gegenwärtig um den Volksbegriff erzeugt wird, konkret mit seinem nicht ganz zufälligen Verschwinden aus dem wissenschaftlichen Diskurs und dem allgemeinen Sprachgebrauch. Als zentrales ideologisches Instrument zur Verbreitung dieses Nebels entlarvt er in dieser überwiegend "populärwissenschaftlich" gehaltenen, gut lesbaren Darstellung die völlig harmlos daherkommende amerikanische Kulturanthropologie. Weil diese aber die ständig sich verändernde Lebensweise als Kultur begreift, gelingt es ihr scheinbar, alle fixen kollektiven Identitäten, die ja meist kulturell unterlegt sind, rein abstrakt aufzulösen. Damit avanciert die Kulturanthropologie im Prozeß der Globalisierung zur trickreichen Waffe der Globalisten im Kampf gegen die Völkervielfalt. Demgegenüber präsentiert der Autor mit der "historisch-systemischen" Methode der russischen Ethnos-Theorie überzeugend eine Alternative dazu und testet ihre Belastbarkeit und Chancen am Beispiel der Entstehungsgeschichte unseres eigenen Volkes. Dabei kann er den Nachweis erbringen, daß sich diese Ethnogenese nicht nur in unseren Gehirnen, im intellektuellen Diskurs als "Erfindung" von Volkskundlern und Ethnologen abgespielt hat, wie uns die "Konstruktivisten" heute einreden wollen, sondern ein realer Prozeß der Weltgeschichte war.»[3] |
Einzelnachweise
- ↑ Kommentar von Reconquistador am 28. Juni 2014 um 18:54 Uhr, in: Ein bösartiger Vortrag eines bösartigen Professors, Ansichten eines Informatikers am 25. Juni 2014
- ↑ Twitter: @schlueri_ - 22. Juli 2022 - 17:18 Uhr
- ↑ Lindenbaum Verlag: Produktbeschreibung zu Christian Böttger: Ethnos. Der Nebel um den Volksbegriff
Netzverweise
- Akif Pirinçci: Ohne Sexismus und Rassismus kein Volk, Der kleine Akif am 4. Juni 2020 (Sexismus, Rassismus)
- Gerd Held: Und es gibt es doch - das Volk, Tichys Einblick am 17. Oktober 2016 (Die Kampagne gegen den "Rechtspopulismus" verfolgt ein verdecktes Ziel. Das Volk selber und mit ihm eine zentrale Instanz politischer Verantwortung soll zum Verschwinden gebracht werden.)
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