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Weißenflucht

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Das Schlagwort Weißenflucht, auch weißer Exodus, bezeichnet den plötzlichen oder kontinuierlichen, massenhaften Wegzug von europäisch­stämmigen Menschen aus groß­städtischen Ballungs­räumen mit multirassisch zusammen­gesetzter oder sich sukzessive rassisch diversifizierender Wohn­bevölkerung in peri-urbane und ländliche Siedlungs­räume mit überwiegend oder ausschließlich europäisch­stämmiger Einwohnerschaft innerhalb eines Staates und Teilstaates.

Verwendungsbeispiele

Deutsche Übersetzung
Weiße Flucht oder weißer Exodus ist die plötzliche oder allmähliche Massen­migration von Weißen aus Gebieten, die rassisch oder ethno­kulturell vielfältiger werden. Ab den 1950er und 1960er Jahren wurden diese Begriffe in den Vereinigten Staaten populär. Sie bezeichneten die groß angelegte Migration von Menschen verschiedener europäischer Abstammungen aus rassisch gemischten städtischen Regionen in rassisch homogenere vorstädtische oder außer­städtische Regionen.
Englisches Original
White flight or white exodus is the sudden or gradual large-scale migration of white people from areas becoming more racially or ethnoculturally diverse. Starting in the 1950s and 1960s, the terms became popular in the United States. They referred to the large-scale migration of people of various European ancestries from racially mixed urban regions to more racially homogeneous suburban or exurban regions.  - Englischsprachige Wikipedia [1]
Als die Weiße Flucht (englisch: "White flight") wird das zuerst in den USA seit den 1960er Jahren eingetretene Phänomen, wobei Weiße (europäisch­stämmige Menschen) einige Viertel oder sogar ganze Städte verlassen, wenn die wachsende Zahl bestimmter, nicht-europäischer, ethnischer bzw. religiösen Gruppen das Leben für die weißen Menschen unangenehm macht.

Die Überfremdung kann als explosionsartig wachsende Kriminalität[2] und Rassismus gegen Weiße in den Vierteln Erscheinung treten. Als ein typisches Beispiel der Weißen Flucht kann das Schicksal Detroits betrachtet werden. Offensichtlich führte die Vertreibung der, von der amerikanischen kulturellen Linken regelmäßig als Urrassisten und privilegierten Unterdrücker diffamierten, bösen weißen Bevölkerung Europas nicht zu einer freundlichen Multikulti-Utopie, sondern leitete eine wirtschaftliche und soziale Katastrophe ein.

Der Begriff Weiße Flucht wird auch auf Westeuropa angewendet. So etwa auf die in vielen europäischen Ländern beobachtbare Entwicklung, dass indigene Europäer (Weiße) in Folge der auf Kulturmarxismus basierenden europäer­feindlichen Politik des demographischen Wandels zugunsten von mehrheitlich muslimischen Dritten-Welt-Migranten massiv die am weitesten "bereicherten" Stadtteile bzw. Städte verlassen. So haben etwa von 2001 bis 2011 600.000 weiße Briten die stark von nicht-europäischer Einwanderung betroffene Hauptstadt des Landes verlassen.[3] Allerdings ist es zu vermuten, dass es bei London häufig eher um die Flucht vor dem Religions­fanatismus als um ethnische Probleme geht, denn es ist wenig plausibel, dass die Ungläubigen in den Scharia-Zonen[4] leben wollen.

PlusPedia[5]
Zitat: «Weiße, die aus einer farbigen Nachbarschaft ausziehen, sind Rassisten, denn sie machen sich der "Weißenflucht" schuldig. Weiße, die in eine farbige Nachbarschaft ziehen, sind Rassisten, denn sie machen sich der Gentrifizierung[wp] schuldig.» - Vera Lengsfeld[6]

Einzelnachweise

Netzverweise