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Wolfgang Effenberger

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Wolfgang Effenberger
Wolfgang Effenberger.jpg
Geboren 1946
Beruf Bauingenieur, Autor

Wolfgang Effenberger (* 1946) ist ein deutscher Bauingenieur und Buchautor. Er wurde mit 18 Jahren Zeitsoldat, studierte Bau­ingenieur­wesen und erhielt als junger Pionier­offizier Einblick in das von den USA vorbereitete "atomare Gefechtsfeld" in Europa. Nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr studierte er Politik­wissen­schaft sowie Höheres Lehramt für Bauwesen und Mathematik. Er lebt in einem Ort bei München.[1]

Veröffentlichungen

Wiederkehr der Hasardeure (2014)

Artikel

Bücher

  • (zusammen mit Willy Wimmer): Wiederkehr der Hasardeure. Schatten­strategen, Kriegs­treiber, stille Profiteure 1914 und heute., zeitgeist Print & Online 2014, ISBN 3-943007-07-3[4]
  • (zusammen mit Reuven Moskovitz): Deutsche und Juden vor 1939. Stationen und Zeugnisse einer schwierigen Beziehung
  • Pfeiler der US-Macht. Seefahrermentalität und Puritanismus (Überarbeitete Neufassung)
  • Das amerikanische Jahrhundert (Teil 2: Wiederkehr des Geo-Imperialismus)
  • Das amerikanische Jahrhundert (Teil 1: Die verborgenen Seiten des Kalten Krieges)
  • Pax Americana

Vorträge

Interviews

Einzelnachweise

  1. zeitgeist-online.de: Wolfgang Effenberger
  2. Auszug:
    Am 4. Februar 2025 brachte die ARD-Tagesschau um 20.00 Uhr als Hauptthemen u.a. die Forderung des US-Präsidenten Donald Trump an die Ukraine, als Gegenleistung für Waffen­lieferungen den USA ihre seltenen Erden zu überlassen sowie Trumps Auflösung der US-Agentur für internationale Entwicklung und die Streichung fast aller Hilfsgelder.
    "Ohne Vorankündigung seien die Entwicklungs­ausgaben gestoppt. Die Behörde USAID soll aufgelöst und dem Außenministerium unterstellt werden. USAID unterstützte u.a. Organisationen in der Ukraine, die die Zivilgesellschaft fördern."
    [Das sind vornehmlich die Open-Society-Organisationen von George Soros W.E.]. Die Auflösung habe massive Folgen für den globalen Süden. Am gleichen Tag brachte das ZDF bereits in den 19.00 Uhr-Nachrichten unter den Topmeldungen die Schließung der USAID. Es folgte der Hinweis, dass in Afghanistan beobachtet werden könne, welche gravierenden Auswirkungen dieser Schritt hat. Das Fazit:
    "Der Stopp der US-Entwicklungshilfen dürfte weltweit bittere Folgen haben."
    Der Direktor des CDC (Center for Disease Control and Prevention), Jean Kaseya[wp] durfte kommentieren und setzte noch eins drauf:
    "Die USA frieren fast alle Auslandshilfen ein, ausgenommen Militärhilfen für Israel und Ägypten. Für die Ukraine könnte das schwerwiegende Folgen haben."
    In ARD und ZDF wurden also unisono Krokodilstränen über den bevorstehenden Zusammenbruch der globalen Entwicklungshilfe durch die Schließung von USAID geweint.
    Auch der Verfasser dieses Artikels hat viele Jahre in USAID eine philanthropische Organisation gesehen, die überall auf der Welt schnell und umfassend Hilfe leistet. Er musste schmerzlich erkennen, dass USAID seit 1949 ein politisches Werkzeug ist; es ist Teil der von US-Präsident Harry Truman[wp] eingeleiteten Weichenstellung für den "Kalten Krieg"[wp] und Teil der nachfolgend aufgeführten Ereignisse
  3. Am 3. Juli 1979 unterschrieb US-Präsident Carter[wp] eine Direktive zur geheimen Unterstützung der Opposition der prosowjetischen Regierung in Kabul. Dazu sollten islamische Desperados aus Saudi-Arabien - unter ihnen auch Osama bin Laden[wp] - angeheuert und in Afghanistan infiltriert werden. Sicherheits­berater Brzeziński[wp] erklärte seinem Präsidenten, dass diese Hilfe eine militärische Intervention der Sowjets nach sich ziehen würde. Als am 24. Dezember 1979 sowjetische Truppen die Grenze nach Afghanistan überschritten, schrieb Brzeziński an Carter: "We now have the opportunity of giving to the USSR its Vietnam war." (Jeffrey St. Clair/ Alexander Cockburn: "How Jimmy Carter and I Started the Mujahideen" vom 15. Januar 1998) Auf die Frage des "Counterpunch", ob er nicht bereue, den islamischen Fundamentalismus unterstützt und künftige Terroristen mit Waffen und Knowhow versorgt zu haben, verwies Brzeziński auf die weltgeschichtliche Bedeutung seines Handelns: Den Zusammenbruch des Sowjetreiches. Bei der Befreiung Zentral­europas und der Beendigung des Kalten Krieges würden einige fanatisierte Muslime nicht ins Gewicht fallen. Darüber hinaus unterstützte die CIA Exiliraner und brachte den im Pariser Exil lebenden Ayatollah Khomeini[wp] mit seinem Revolutionsrat an die Macht. Das erwies sich bald als großer Fehler, der umgehend revidiert werden musste. Nur wenige Monate später formulierte Carter mit Hilfe seines Beraters Zbigniew Brzeziński eine Doktrin: "Jeder Versuch einer fremden Macht, die Kontrolle über die Region am Persischen Golf zu erlangen, wird als Angriff auf die lebens­wichtigen Interessen der USA angesehen. Jeglicher Angriff dieser Art wird mit allen Mitteln zurück­geschlagen, auch mit militärischen." (Jimmy Carter: "State of the Union Address" vom 23. Januar 1980) Diese Doktrin liefert die theoretische Grundlage für den Ersten Irakkrieg (1980-1988) und alle folgenden Kriege in der Region.
  4. zeitgeist - Neuerscheinung: Wolfgang Effenberger, Willy Wimmer: Wiederkehr der Hasardeure

Netzverweise