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Kopp-Verlag

Aus WikiMANNia
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Hauptseite » Wirtschaft » Buchverlag » Kopp-Verlag
Kopp-Verlag
Logo-Kopp-Verlag.png
Beschreibung Medien
Sprachen deutsch
Online seit 1994
Weitere Infos
Betreiber Jochen Kopp[wp], Geschäftsinhaber
URL kopp-verlag.de
info.kopp-verlag.de
Kopp-Kongress 2010 in Stuttgart.jpg
So lügt und manipuliert Wikipedia, hier am Beispiel des Kopp-Verlags

Dass Wikipedia keine seriöse und zitierfähige Quelle ist, hat sich in der Zwischenzeit weithin herum­gesprochen. In welchem Maße bei Wikipedia aber gelogen, manipuliert und verfälscht wird, zeigen wir Ihnen hier am Beispiel des Wikipedia-Eintrags zum Kopp-Verlag.

Den Wikipedia-Eintrag, auf den sich dieser Artikel bezieht, haben wir Ihnen hier dokumentiert. Es ist der Stand von März 2016.

1. Absatz "Kopp-Verlag"

Als Publikationsschwerpunkte werden von Wikipedia "rechte Esoterik"[ew], "Pseudowissenschaften" und "Verschwörungstheorien" genannt.

Zunächst einmal ist festzustellen, dass alle drei Begriffe abwertend und tendenziös sind. Der Kopp-Verlag hat seit seinem Bestehen rund 500 Bücher veröffentlicht. Wenn es sich also tatsächlich um erwähnens­werte Verlags­schwer­punkte handelt, sollten sie doch wenigstens jeweils zehn Prozent des Verlags­programms ausmachen, also zusammen rund 150 Titel.

Tatsache ist, dass der Kopp-Verlag noch nicht ein einziges Buch zum Thema "rechte Esoterik" veröffentlicht hat.

"Verschwörungstheorie" ist ein Totschlagargument, das heute inflationär verwendet wird, um Andersdenkende zu diffamieren und sich nicht mit deren Argumenten aus­einander­setzen zu müssen. Es wäre wirklich sehr interessant, zu wissen, welche 50 Titel des Kopp-Verlags Wikipedia in die Rubrik "Verschwörungs­theorien" und welche 50 Titel in die Rubrik "Pseudo­wissen­schaften" einordnet. Das wird aber wohl auf ewig ein Geheimnis von Wikipedia bleiben.

Dem Kopp-Verlag wird vorgeworfen, "rechts­populistische" und "rechts­extreme" Autoren zu verlegen. Auch hier wird suggeriert, dass es sich um einen Schwerpunkt des Verlags handelt.

Tatsache ist, dass der Kopp-Verlag nachweislich nicht einen einzigen rechts­extremen Autor verlegt, der vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Auch hier stellt sich die konkrete Frage, welche Autoren des Kopp-Verlags von Wikipedia als "rechts­populistische" und "rechts­extreme" eingestuft werden. Bei weit über 100 Autoren, die der Kopp-Verlag in der Zwischenzeit verlegt hat, sollten das ja dann mindestens 10 oder 20 sein.

Darüber hinaus soll der Kopp-Verlag "rechts­populistische und rechts­extreme Verlage" in seinem Angebot haben.

Tatsache ist: Das Verkaufs­programm des Kopp-Verlags besteht aus der Datenbank Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB). Diese wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels[wp], dessen Mitglied der Kopp-Verlag seit über 20 Jahren ist, erstellt und geführt. Das VLB, und damit das Verkaufs­programm des Kopp-Verlags, enthält über 1,7 Millionen deutsch­sprachige und teilweise auch fremd­sprachige Titel aus 21.000 Verlagen. Eine Anfrage des Kopp-Verlags beim Börsenverein hat ergeben, dass dieser keine Veranlassung sieht, einzelne Bücher, Autoren oder gar ganze Verlage aus dem VLB zu entfernen. Im Gegenteil! Der Börsenverein sei keine Zensurbehörde. Nach dem deutschen Grundgesetz darf das Grundrecht auf Presse- und Meinungsfreiheit nur durch staatliche Gesetze eingeschränkt werden.

Wie tendenziös und manipulativ diese Wikipedia-Aussage ist, sieht man schon daran, dass die Bücher dieser Verlage nicht nur beim Kopp-Verlag, sondern auch bei allen großen deutschen Buchhandels­ketten erhältlich sind, wie zum Beispiel Amazon, Thalia, Mayersche, Osiander, Wittwer, Hugendubel und unzähligen anderen Buchhandlungen mehr. Diese verwenden alle genau die gleiche VLB-Datenbank.

Vielleicht möchte sich ja aber Wikipedia zum Zensor aufschwingen und uns sagen, welche Titel und Autoren wir aus dem VLB entfernen sollen.

2. Absatz: "Verlag"

Hier werden weitere angebliche Schwerpunkt-Rubriken des Verlags genannt.

Tatsache ist: Der Kopp-Verlag hat noch nicht ein einziges Buch zu den Themen "Erfundenes Mittelalter, Kreationismus, Astrologie, Geomantie sowie Germanische Mythologie, Islamismus, Freiwirtschafts­lehre und so genannten 'Gender & Linke Lebenslügen'" veröffentlicht. Diese Aussage ist frei erfunden und entbehrt jeder Grundlage.

Kopp Exklusiv ist keine Zeitschrift, sondern ein Informationsdienst.

3. Absatz "Kopp Online"

Michael Brueckner - Die Akte Wikipedia - Falsche Informationen und Propaganda in der Online-Enzyklopaedie.jpg

Auch hier zeigt sich der manipulative Ansatz von Wikipedia. Es werden aus weit über 10.000 Artikeln auf Kopp Online drei ausgewählt und völlig aus dem Zusammenhang gerissen zitiert, um Kopp Online unseriös erscheinen zu lassen. Sämtliche publizistischen Erfolge von Kopp Online werden komplett ignoriert!

5. Absatz "Rezeption"

Es wird dem Kopp-Verlag vorgeworfen, er sei "aufgrund seines Themenspektrums sowie einzelner Autoren umstritten". Unter den Autoren seien "der Holocaustleugner David Irving[wp]", die "ehemaligen NPD-Funktionäre Rolf Kosiek und Olaf Rose" sowie der "Verschwörungs­theoretiker Jan Udo Holey[wp]". Alle seien bereits in Verfassungs­schutz­berichten erwähnt worden.

"Laut der Landtagsabgeordneten Haller-Heid (SPD) lasse sich 'die Liste fragwürdiger Autoren aus der rechten Szene [...] lange fortführen.'"

Tatsache ist: Weder David Irving, Rolf Kosiek und Olaf Rose noch Jan Udo Holey sind Autoren des Kopp-Verlags. Keiner von ihnen hat jemals auch nur ein einziges Buch für den Kopp-Verlag geschrieben!

Da "die Liste fragwürdiger Autoren aus der rechten Szene" ganz offensichtlich nicht einmal einen Anfang hat, soll die Landtags­abgeordnete Haller-Heid (SPD) doch dann bitteschön auch die Namen derer nennen, die die Liste fortführen, und nicht nur einfach völlig unhaltbare Behauptungen aufstellen.

Hierzu muss man wissen, dass der Kopp-Verlag die Politik der SPD (hier vor allem auch die Flüchtlings­politik) in den vergangenen Monaten sachlich und auch erfolgreich kritisiert hat. So wird die jeder Tatsache entbehrende Retourkutsche offensichtlich und verständlich. Dass die SPD immer wieder versucht, Andersdenkende und politische Gegner mit der "Nazikeule" und dem Verfassungs­schutz zu diskreditieren, anstatt sich einem demokratischen Meinungs­diskurs zu stellen, ist kein Geheimnis und gut belegt.

6. Absatz "Medien"

Tatsache ist: Hier werden völlig einseitig nur Medien­berichte aufgeführt, die den Kopp-Verlag kritisch betrachten, und aus diesen Medien­berichten werden ebenfalls einseitig nur die negativen Passagen zitiert. Es werden sogar Passagen zitiert, bei denen die bewusste Manipulation durch die Medien offensichtlich ist. Es werden selektiv nur Negativ­quellen ausgewählt. Ganz offensichtlich unsachliche und meinungs­machende Zeitungs­artikel werden zugelassen.

Dass die Mainstream-Medien kaum positiv über den Kopp-Verlag berichten werden, liegt daran, dass der Kopp-Verlag heute einer der größten und wichtigsten Kritiker der Mainstream-Medien ist.

Positive Bericht­erstattungen über den Kopp-Verlag fehlen gänzlich. Warum ist denn der Verlag so erfolgreich, wenn er nach Darstellung von Wikipedia immer nur einen solchen Blödsinn veröffentlicht? Der Kopp-Verlag hat in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Bestsellern veröffentlicht, die hier keine Erwähnung finden, bei den Lesern aber offensichtlich sehr beliebt sind. Im vergangenen Jahr hatte der Kopp-Verlag ein Wachstum von rund 20 Prozent, während die Buchbranche insgesamt ein Minus von 2,2 Prozent erwirtschaftet hat. Einer unabhängigen Markt­forschungs­studie zufolge, die den Medienkauf im Internet analysiert, ist der Kopp-Verlag "Kunden­liebling", noch vor den Marktführern Amazon und Weltbild.

7. Absatz "Verfassungsschutz"

Hier wird von Wikipedia behauptet, "dass das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg den Verlag beobachtet".

Tatsache ist: Auch diese Aussage von Wikipedia ist eine dreiste Lüge! Das Landesamt für Verfassungsschutz hat aufgrund der kleinen Anfrage von Rita Haller-Haid[wp] zum wiederholten Male bestätigt, dass es den Kopp-Verlag nicht beobachtet!

Aus der Antwort das Landesamts für Verfassungsschutz auf die kleine Anfrage wird klar ersichtlich, wie falsch und manipulativ die Darstellung von Wikipedia ist:

Kopp-Verlag wird nicht vom Verfassungsschutz beobachtet.jpg

Laut Auskunft des Verfassungs­schutzes wird man zu einem "Prüffall", wenn man von Politikern oder auch von Privat­personen denunziert wird oder von diesen Anfragen an den Verfassungsschutz gestellt werden. Dann prüft der Verfassungsschutz. Verläuft die Überprüfung negativ, wird man zum "Beobachtungs­objekt". Es ist zwischen "Prüffall" und "Beobachtungsobjekt" klar zu trennen, wie auch das Glossar des Landesamts für Verfassungsschutz zeigt.

Bernd Hoecker - Boese Gutmenschen - Wer uns heute mit schoenen Worten in den Abgrund fuehrt.jpg

Zu einem "Prüffall" wird praktisch jeder, der von einem anderen beim Verfassungsschutz denunziert wird. So wie der Kopp-Verlag von der SPD-Landtags­abgeordneten mit kommunistischer Vergangenheit Rita Haller-Haid denunziert wurde.

9. Absatz "Autoren"

Hier werden eine Reihe von Namen genannt, die angeblich Autoren des Kopp-Verlags sind.

Tatsache ist, dass folgende Autoren auf der Liste noch nie ein Buch für den Kopp-Verlag geschrieben haben:

Fußzeile "Kategorien"

Wenn der Kopp-Verlag ein Esoterik-Verlag sein soll, sollten doch wenigstens 30 Prozent seiner Bücher (also rund 150 Titel) Esoterik-Bücher sein. Vielleicht kann Wikipedia uns diese 150 Titel einmal nennen. Wir können sie definitiv nicht finden. Aber es wirkt halt so schön unseriös, wenn man einem Verlag diesen Stempel aufdrücken kann.

Kasten oben rechts "Umsatz"

Es mag wohl sein, dass eine Wirtschafts­auskunftei Bürgel den Jahresumsatz des Kopp-Verlags auf fünf bis zehn Mio. Euro schätzt. Das ist aber von der Realität so weit entfernt, dass es geradezu peinlich ist.

"Die dunkle Seite der Wikipedia"

Bei der Fülle an zivil­rechtlich und straf­rechtlich relevanten Lügen, Verleumdungen und falschen Tatsachen­behauptungen in diesem Wikipedia-Eintrag kann ein Versehen definitiv aus­geschlossen werden. Es muss von einer gezielten Böswilligkeit ausgegangen werden, da die hier gemachten Falsch­aussagen mit wenigen Mausklicks im Internet hätten überprüft werden können.

Dabei ist der Kopp-Verlag in dieser Hinsicht absolut kein Einzelfall. Links-grüne Tugend­wächter diffamieren bei Wikipedia reihenweise Andersdenkende mit einer scheinheiligen Moral und Intoleranz, um ihre eigenen politischen Ziele radikal durchzusetzen.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen ergänzend die äußerst lohnenswerte Dokumentation von Markus Fiedler und Frank Michael Speer zum Wikipedia-Eintrag von Dr. Daniele Ganser mit dem Titel "Die Dunkle Seite der Wikipedia" auf KenFM empfehlen. Markus Fiedler und Frank Michael Speer sprechen darin von "totalitären bzw. mafiösen Sozial­strukturen, die in Teilen der Online-Enzyklopädie eine sachliche Diskussion bzw. Editierung von Artikeln unmöglich machen". In dem Wikipedia-Eintrag zu Dr. Daniele Ganser werde gezielt Rufmord betrieben. "Die Methoden dazu umfassen u.a. falsche Zitate, sinn­entstellte Zitate, selektive Negativ­quellen­auswahl, Zulassen von Quellen aus unsachlichen meinungs­machenden Zeitungs­artikeln, ungewöhnliche bis sehr sportliche (sprich: absichtlich) falsche Auslegung der Wikipedia-Regeln. Auch versteckte semantische Text­verknüpfungen, die aber psychologisch sehr wirksam sind, werden genutzt, um im Subtext Negativ­informationen zu transportieren."

– Kopp Online 2016[2]

Einzelnachweise

  1. Ergänzung: Einige aufmerksame Leser haben uns gebeten, noch zu ergänzen, wie es sein kann, dass es für kurz Zeit einmal ein Buch von Axel Stoll im Kopp-Verlag gab, obwohl er nie ein Buch für den Kopp-Verlag geschrieben hat. Es handelt sich dabei um eine Lizenzausgabe, die im Rahmen eines Lizenzpakets bei der Geschäfts­aufgabe eines kleineren Verlags an den Kopp-Verlag ging. Die Originalausgabe war ursprünglich unter der ISBN 3-933817-17-X im CTT-Verlag erschienen.
  2. So lügt und manipuliert Wikipedia, hier am Beispiel des Kopp-Verlags, Kopp Online am 21. April 2016

Netzverweise

Querverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel So lügt und manipuliert Wikipedia, hier am Beispiel des Kopp Verlags von Kopp Online, 21. April 2016.