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Kritische Männerforschung

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Die Kritische Männerforschung (englisch: Critical men's studies) ist eine ideologische Pseudowissenschaft genauso wie die Frauenforschung (Women Studies) und Geschlechter­wissenschaft (Gender Studies). Sie ist eine Fortpflanzung feministischer Anliegen in Männerkreise.

Forschung war aufgrund der spärlichen Beschäftigung von Frauen an den Universitäten bis in die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts hinein zumeist Forschung von Männern (Androzentrismus) gewesen, da fast ausschließlich Männer an ihr teilnahmen. In Abgrenzung zur männer­dominierten Wissenschaft gab sich die in den 1980er Jahren entstehende Forschung über Männer und Männlichkeiten den Namen Kritische Männer­forschung.

Die Kritische Männerforschung geht weitgehend von einem feministischen Ansatz aus. Sie dient dazu bestehende Rollenbilder zu hinter­fragen und teilt zentrale Konzepte, welche in feministischen Ansätzen der Geschlechter­forschung begründet sind und entwickelt diese für ihre Zwecke weiter.

Die Kritische Männerforschung dient ebenso wie Genderismus weniger wissenschaftlichen denn politischen Zielen.

Kritische Männerforscher

Einer der Protagonisten ist der Sozialforscher Robert Connell. Er beschäftigte sich so intensiv mit der feministischen Lehre, dass er sich zum Schluss selbst kastrieren und seinen Penis (das Instrument der Unterdrückung, das er so sehr zu hassen begonnen hatte) abschneiden ließ. Seitdem fühlt er sich als Frau und nennt sich mit Vornamen Raewyn. Dass dieser Mann direkt neben Thomas Gesterkamp auftritt, wird niemanden überraschen. Die beiden passen gut zusammen.

Selbstverständlich gehört jemand, der so emotional ausgeglichen ist und sein Geschlecht akzeptiert, wie Connell, zu den international führenden Protagonisten der von Feministinnen und ihren Pudeln betriebenen "kritischen Männer­forschung". Das von ihm geprägte Schlagwort "hegemoniale Männlichkeit" beispielsweise wird in zahllosen Aufsätzen zitiert. (Das Wort "Hegemonie" übernahm Connell von dem Marxisten Antonio Gramsci[wp].) Von solchen dubiosen Figuren lassen sich Feministinnen (beispielsweise in Graz[1]) über Männlichkeit aufklären ... Professor Gerhard Amendt und andere Fachleute, die noch alle Tassen im Schrank haben, sind wohl nicht feministisch korrekt genug.[2]

Prinzipien der profeministischen Männerforschung

Jeff Hearn[wp] entwickelte 1987 im Magazin der englischen Männerbewegung "Achilles Heel" fünf profeministische Prinzipien, die seiner Meinung nach für eine zukünftige kritische Männerforschung Anwendung finden sollten:

  1. Männer sollten die Autonomie der Frauenforschung respektieren, was nicht heißen soll, umgekehrt eine Autonomie der Männerforschung einzufordern.
  2. Männerforschung soll Frauen und Männern offen stehen, was nicht bedeutet, dass die Frauen­forschung auch Männern offen steht.
  3. Das vorrangige Ziel der Männerforschung ist die Entwicklung einer Kritik an männlicher Praxis, zumindest teilweise aus feministischer Sichtweise.
  4. Männerforschung ist interdisziplinär anzulegen.
  5. Männer, die Männerforschung betreiben, müssen ihre Praxis des Forschens, Lernens, Lehrens und Theoretisierens hinter­fragen, um nicht die patriarchale Form eines des­interessierten Positivismus zu reproduzieren. Ziel sei eine Bewusst­seins­erweiterung der Männer. (Gemeint ist wohl eher Gehirnwäsche und Umerziehungs­programme für Männer.)

1990 ergänzte Jeff Hearn zusammen mit David Morgan in "The critique of men" diese Prinzipien noch um die Forderung, dass (heterosexuelle) Männer sich nicht um Forschungs­gelder und Universitäts­posten bewerben sollen, die für Geschlechter­forschung ausgeschrieben wurden, und dass feministische Wissenschaft und Frauenforschung in der eigenen Forschung und in den Institutionen zu unterstützen sei.[3]

Zitat: «Die profeministische kritische Männerforschung, welche in Ergänzung zur Frauenbewegung auch männliche Rollen­bilder und Privilegien hinter­fragen und abbauen will ...» - Radikalfeministische Webseite[4]

Einzelnachweise

  1. "Diversität von Männlichkeiten" heißt die angebliche Männer­tagung vom 20. bis 21. Oktober in Graz., in: Feministische Männertage
    Die Diversität (= Vielfalt) wurde vorgestellt von Thomas Gesterkamp, der Männer­rechtler und Feminismuskritiker gerne mal in die rechte Ecke stellt; der "Transgenderin" Raewyn Connell, die einen "emanzipatorischen" Ansatz hat und Theorien und Konzepte der "feministischen" Geschlechter­forschung verwendet, um die Situation von Männern in unserer Gesellschaft zu analysieren; und Erich Lehner, der glaubt, dass Männer vom Gender Mainstreaming profitieren.
  2. Arne Hoffmann: Ideologisches Onanieren in Graz: Einfalt statt Vielfalt, 4. Juli 2011
  3. Vgl. BauSteine Männer, Kritische Männerforschung: Neue Ansätze in der Geschlechtertheorie, Hamburg 1996
  4. Aufruf: Männerkongress unmöglich machen! - Maskulinisten demaskieren!

Querverweise

Netzverweise