Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
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Mathias von Gersdorff
Mathias von Gersdorff | |
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Geboren | 1964 |
Beruf | Publizist |
URL | mathias-von-gersdorff.blogspot.de |
Mathias von Gersdorff (* 1964) ist ein deutscher Diplom-Volkswirt, Publizist und Aktivist der Lebensrechtsbewegung.
Zitate
Zitat: | «Dabei geht es vielen Politikern nicht darum, Ehe und Familie zu fördern, sondern sie eigentlich zu zerstören: SPD, Grüne, Linke und inzwischen auch einige in der Union sind nämlich entschlossen, das Ehegesetz gleichgeschlechtlichen Paaren zu öffnen. Sollte dies geschehen, würden Forderungen, das Ehegesetz auch anderen Formen von Partnerschaften zu öffnen, bald folgen. Das wäre das Ende der Zivilehe.»[1] |
Zitat: | «Die Gender-Lobby hat zwei wichtige Verbündete: Das Unwissen und die Passivität der Menschen guten Willens.»[2] |
Zitat: | «Einschüchterung und Meinungsterror wurden von Anbeginn systematisch für die Durchsetzung der Homo-Agenda eingesetzt. Die Homo-Lobby bediente sich stets eines Verbalradikalismus, dem man keiner anderen Lobby erlaubt hätte. Parteien, Gewerkschaften, Kirchen ... keine relevante gesellschaftliche Gruppe oder Organisation greift ihre politischen Gegner dermaßen hasserfüllt an. Die Homo-Lobby besaß von vornherein eine Art Narrenfreiheit. [...]
Wenn [das Homokonkubinat] nun durch dasselbe Gesetz geregelt werden soll, wie die eigentliche Ehe, so kommt das im Grunde einer Abschaffung der Zivilehe gleich. Das Wort "Ehe" wird damit der staatlichen Willkür zum Opfer fallen und ab diesem Moment nur mehr ein sinnentleerter Begriff, eine Worthülse sein. Das ist aber das Gegenteil dessen, wie ein Rechtsstaat agieren soll. Dies macht sich auch in der öffentlichen Diskussion bemerkbar: Wir erleben seit Wochen eine völlig fanatisierte und irrationale Debatte rund um die Homo-Ehe. Dies kann auch nicht anders sein. Einen anderen Weg, eine sog. Homo-Ehe durchzusetzen, gibt es nicht. Vernunft muss beiseite geschoben werden.»[3] |
Zitat: | «Obwohl die deutsche Gesetzgebung hinsichtlich der Abtreibung für manche skurril erscheint, ist sie relativ klar: Der Mensch hat von der Zeugung an ein Recht auf Leben und deshalb darf er nicht getötet werden. Wenn das aber trotzdem bis zum dritten Monat der Schwangerschaft geschieht, so ist die Abtreibung straffrei, falls man der Mutter zuvor einen sog. Beratungsschein ausgestellt hat.
Die Formel für diesen Sachverhalt lautet: "rechtswidrig, aber straffrei". Auf diese Rechtslage hat der Lebensrechtler Günther Annen in einem Flugblatt mit sonst drastischen Worten und Bildern hingewiesen. [...] In Deutschland erhielt Günter Annen für seine Methode Verbot. Doch der Europäische Gerichtshof der Menschenrechte gab ihm Recht: Günther Annen verletzt keine Persönlichkeitsrechte, sondern macht bekannt, was sowieso öffentlich ist. Darunter die Namen der Abtreibungsärzte. Und dass diese "rechtswidrige Handlungen" vornehmen, sagt schließlich das deutsche Strafgesetz. Deshalb war das Verbot seines Flugblattes eine Verletzung der Meinungsfreiheit.»[4] |
Zitat: | «Wer Zweifel hatte, dass die Autoren des "Lunacek-Berichts", und die Homo-Lobby im allgemeinen, sich zum Ziel gesetzt haben, eine Meinungsdiktatur zu errichten und eine "Stasi-im-Kopf" bei allen Menschen einzurichten, hat es nun schwarz auf weiß: Schon vor der Ausstrahlung der Talkshow von Sandra Maischberger[wp] am 11. Februar 2014 um 23:10 protestiert das Homosexuellen-Magazin "Queer", dass "homophobe" Personen eingeladen worden seien. [...] An der Haltung von "Queer" wird eines vollkommen klar: Jeder, der nur die leiseste Kritik an Homosexualität oder an den absurden politischen Forderungen der Homo-Lobby Kritik übt, ist "homophob" und muss völlig aus der Öffentlichkeit ausgeschlossen werden. Die Tatsache, dass hier in eklatanter Weise die Meinungsfreiheit angegriffen wird, spielt offenbar keine Rolle. Und da hört der Spaß auf: Die Haltung von "Queer" ist die einer totalen Intoleranz, ja Feindschaft gegen jeden, der nur im entferntesten Kritik übt. "Queer" fordert die komplette öffentliche Ausgrenzung aller Kritiker der Homo-Agenda. Wird es dabei bleiben? Was kommt danach? Was wird passieren, wenn sich doch viele finden, die sich dagegen aussprechen? Zu welchen Mitteln wird man dann greifen? Lunacek hat die Richtung vorgegeben: Hassdelikte sollen eingeführt werden für die, die sich nicht fügen möchten.»[5] |
Zitat: | «Sigmar Gabriel und seine SPD liebäugeln mit einer rot-rot-grünen Koalition, anhand derer Deutschland praktisch ein sozialistisches Land werden könnte.
Die ideologische Motivation hinter diesen Maßnahmen ist offensichtlich:
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Veröffentlichungen (Auswahl)
Bücher
Artikel
- Gender-Mainstreaming in BW: Bei dreijährigen Kindern Geschlechtsstereotypen dekonstruieren, Kultur und Medien am 6. Mai 2014 (Geschlechterstereotyp)
- Kolumne: Lunacek oder der Kampf gegen die demokratischen Grundrechte, Junge Freiheit am 4. Februar 2014 (Lunacek-Bericht)
Reden
Einzelnachweise
- ↑ Mathias von Gersdorff: Ehe und Familie im ideologischen Sperrfeuer von SPD und Grünen, Kultur und Medien Online am 21. März 2017
- ↑ Mathias von Gersdorff: Bundestagswahl wirft Schatten voraus - Ehe und Gender bleiben Hauptthemen, Kultur und Medien Online am 31. Mai 2016
- ↑ Mathias von Gersdorff: Die Homo-Ehe wäre ein Angriff auf den Rechtsstaat, Kultur und Medien online am 9. Juni 2015
- ↑ Mathias von Gersdorff: EGMR-Urteil: Großer Sieg für mutigen Lebensrechtler Annen, Kultur und Medien Online am 27. November 2015
- ↑ Mathias von Gersdorff: Kein Witz: Homo-Lobby will Sandra Maischberger "Homo-Hasser" als Gäste verbieten, Kultur und Medien Online am 10. Februar 2014
- ↑ Mathias von Gersdorff: Linker Wirtschaftskrieg gegen Ehe und Familie, Kultur und Medien online am 9. August 2016
- ↑ Gespräch mit Matthias von Gersdorff: Gender - was steckt dahinter?, Die Freie Welt am 10. August 2015 (Im Interview spricht der Autor Mathias von Gersdorff über sein neues Buch und die in deutschen Schulen umsichgreifende Ideologie des Gender Mainstreaming.)
- ↑ Buch: Mathias von Gersdorff: "Gender - was steckt dahinter", Kreidfeuer am 10. August 2015
- ↑ Die Entwicklung vom Feminismus zur Gender-Ideologie, Kath.net am 8. Oktober 2015