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Lunacek-Bericht

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LGBTI-Sonderrechte durch EU

Der Lunacek-Bericht ist ein Dokument, welches die angeblich politisch und gesellschaftlich gebotene Notwendigkeit von Sonderrechten für Homosexuelle, uneingeschränktem Kindesmord durch Abtreibung und der strafrechtlichen Verfolgung all jener, die nicht wie Ulrike Lunacek denken, zum Ausdruck bringt. Wer Lunacek kritisiert, ist "homophob" und ein "rechter Frömmler", und das sind noch die harmloseren Bemerkungen der lesbischen österreichischen Grünen-Politikerin.

Der Lunacek-Bericht möchte die Meinungsfreiheit einer restriktiven Begrenzung unterwerfen. Freiheit soll es nach dem Willen der LGBT-Lobbyistin und EU-Parlaments­abgeordneten nur für ihre eigenen Gedanken geben. Der Bericht will den EU-Mitglieds­staaten die Legalisierung des Homokonkubinats als Ehe aufzwingen und die Gender-Umerziehung im Erziehungs- und Bildungs­system zur Pflicht machen, angefangen in den Kinder­gärten.[1]


Zitat: «Die EU soll in Zukunft folgenden Unterschied machen: Es gibt "LGBTI-Menschen", deren "Grundrechte" eines besonderen Schutzes bedürfen, und alle anderen, die diesen Schutz offenbar nicht notwendig haben.»[2]


Der Lunacek-Bericht ist so etwas wie ein Manifest der Milleniums­ziele der Homo-Lobby, wo die Welt beschrieben wird, wie sie sich die Homo-Lobby erträumt. Denn dieser Bericht ist in inhaltlicher Hinsicht das radikalste, jemals in einem Parlament erarbeitete Dokument, weil darin die Absicht klar hervorgeht, dass Homosexualität, Trans­sexualität usw. zur gesellschaftliche Norm werden sollen. Die im Manifest erhobene Kernforderung, eine Überwachungs- und Zensur­behörde mit weitreichenden Befugnissen zu gründen, soll sicher­stellen, jedwede wie auch immer geartete Kritik seitens der hetero­erotisch veranlagten Bevölkerungsmehrheit an den politischen Forderungen der LGBTI-Lobby und an minoritären Eros-Präferenzen als solchen präventiv zu unterbinden und gegebenenfalls zu sanktionieren. Die Errichtung eines derartigen ideologischen Kontroll- und Sanktions­regimes liefe in der logischen Konsequenz auf die permanente Ausübung von administrativem Zwang der unter Generalverdacht der Homophobie zu stellenden hetero­erotisch veranlagten Bevölkerung hinaus, um dieselbe jederzeit dazu anzuhalten, ostentativ und öffentlichkeits­wirksam eine tolerante Haltung gegenüber homoerotisch veranlagten Menschen zu bekunden. Die Durchsetzung von Privilegien für Buchstabenmenschen geschah von Anfang an unter Ausschluss der Öffentlichkeit, unter Verzicht auf die Partizipation der Zivilgesellschaft im Rahmen eines freien Diskurses in der Öffentlichkeit, durch Einschüchterung des politischen Gegners, brutale Stigmatisierung der Kritiker und dem gezielten Einsatz von Psychoterror gegen potenzielle Kritiker und Gegner. Der Lunacek-Bericht übertrifft dies noch zusätzlich, weil er den Versuch darstellt, die buchstaben­menschen-ideologische Gesinnungs­kontrolle zu institutionalisieren. Sollten die angestrebten politischen Ziele des Lunacek-Berichts eines Tages Wirklichkeit werden, so würde die Homo-Agenda aus dem demokratischen Diskurs faktisch entrückt und würde den Status einer säkularen Religion erhalten, die rein aus Dogmen bestünde und nicht mehr hinterfragt werden dürfte. Also eine Art fanatische Religion, die sich der Vernunft ganz entzöge.[3]


Im Lunacek-Bericht kommt eindeutig die Absicht der Autoren zum Ausdruck, eine privilegierte Sonderstellung für Homosexuelle zu schaffen. Das Sexualverhalten der EU-Bürger gerät immer stärker in die politische Aus­einander­setzung. Ein zehn Seiten langer "EU-Fahrplan" beabsichtigt jetzt die vollständige Gleichstellung der Homosexualität in allen 28 Mitgliedstaaten und darüber hinaus. Homo­sexuellen­verbände erhalten de facto ein Vetorecht bei EU-Gesetzgebungs­prozessen. Das EU-Parlament trägt damit aktiv zur institutionellen Steuerung gesellschaftlicher Werte und Normen bei.[4]

Da der Bericht von der lesbischen grünen EU-Parlaments­abgeordneten Ulrike Lunacek (Österreich) ausgearbeitet wurde, die zudem Vorsitzende der fraktions­über­greifenden Arbeitsgruppe "Rechte der LGBTI" ist, war vorauszusehen, dass es keinen objektiven und unparteilichen Bericht geben würde. Die Bericht­erstatterin missbraucht die Bericht­erstattungs­prozedur, um die Sonder­wünsche einer empirisch nicht messbaren, aber lautstarken und in Politik und Medien gut vernetzten Minderheit von Schwulen und Lesben gegen die Interessen der Allgemeinheit durchzusetzen.

Widerstand regt sich noch nicht. Das liegt auch daran, dass die Parlaments­verwaltung auch einen Monat nach der Abstimmung im Ausschuss das offizielle Plenar­sitzungs­dokument noch nicht veröffentlicht hat. Die Christdemokraten leisteten während des Verfahrens im Ausschuss für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres keinen Widerstand. Einige Christdemokraten aus Malta und Frankreich unterstützten sogar aktiv die Agenda von Sozial­demokraten, Liberalen und Grünen. CDU-, CSU- und ÖVP-Mitglieder fehlten bei der Abstimmung. Eine "Schweigespirale" und die Befürchtung, vor den EU-Wahlen durch eine Hetzkampagne homosexueller Aktivisten­verbände als "homophob" verleumdet zu werden, lähmt die objektive Aus­ein­ander­setzung mit dieser Entschließung. Im bald einsetzenden EU-Wahlkampf geht es nicht nur um die Euro-Krise. Die Kandidaten müssen sich auch erklären, ob und wie das EU-Parlament gesellschaftliche Werte und Normen institutionell steuern soll. Denn wenngleich sie keine unmittelbare Rechtswirkung hat, stellt jede Entschließung eine offizielle Stellungnahme einer Institution der EU dar und wird im Amtsblatt veröffentlicht. Damit ist der Text zur politischen Manipulierung freigegeben und Homo­sexuellen­verbände werden diese "EU-Strategie" gegenüber nationalen Regierungen als Druckmittel einsetzen, um auf nationaler Ebene weitere Sonderrechte einzufordern. Werte und Normen der 28 Völker der EU werden mithin durch das EU-Parlament gleichgeschaltet.[4]


Das europäische Parlament hat am 4. Februar 2014 den so genannten Lunacek-Bericht angenommen. Die österreichische Grünen-Abgeordneten Ulrike Lunacek versteht ihre Initiative als "EU-Fahrplan gegen Homophobie". Darin werden die EU-Kommission und die Mitglieds­staaten aufgefordert, Beleidigungen gegen Homo- und Transsexuelle als Hasskriminalität zu verfolgen und zu bestrafen. Auch verlangt der Plan die europaweite Anerkennung von Personen­stands­urkunden. Somit müßten auch EU-Staaten, die selbst keine gleich­geschlechtlichen Ehen erlauben, solche Verbindungen anerkennen, die in anderen Mitglieds­staaten geschlossen wurden. Darüber hinaus fordert der Bericht entsprechende Schulungen für Polizisten, Strafverfolger und Journalisten, damit diese besser in der Lage wären, "angemessen" mit dem Thema Homo- und Trans­sexualität umzugehen. Der Bericht die EU-Kommission, ihre Anstrengungen gegenüber der Weltgesundheitsorganisation[wp] (WHO) zu intensivieren, Störungen der Geschlechts­identität von der Liste der psychischen Erkrankungen zu streichen.[anm 1] Im Dezember vergangenen Jahres war eine ähnliche Initiative der portugiesischen Abgeordneten Edite Estrela noch knapp gescheitert. Diese hatte einen europaweiten Sexual­kunde­unterricht in einer "sicheren, tabufreien und interaktiven Atmosphäre zwischen Schülern und Erziehern" gefordert. Außerdem hatte sich der Bericht für die EU-weite Legalisierung von Abtreibung als Menschenrecht eingesetzt.[5]


In dem Bericht heißt es wörtlich, "die Kommission sollte sich bemühen, durch ihre Arbeit und in allen Bereichen, in denen sie zuständig ist, bestehende Rechte zu sichern, indem Themen im Zusammenhang mit den Grundrechten von LGBTI-Menschen bei sämtlichen relevanten Arbeiten einbezogen werden – beispielsweise beim Entwurf künftiger Politiken und Vorschläge oder bei der Überwachung der Umsetzung von EU-Recht."' Die spezifischen Interessen der "LGBTI" würden damit zur Quer­schnitts­materie der EU-Politik, also in allen Bereichen der Politik und der Gesetzgebung der EU berücksichtigt werden müssen.

Die EU soll also in Zukunft folgenden Unterschied machen: Es gibt "LGBTI-Menschen", deren "Grundrechte" eines besonderen Schutzes bedürfen, und alle anderen, die diesen Schutz offenbar nicht notwendig haben.

Der Bericht fordert die Kommission auf, Vorschläge für die gegenseitige Anerkennung der Gültigkeit aller Personen­stands­urkunden in der gesamten EU vorzulegen, "einschließlich der rechtlichen Anerkennung eingetragener Partnerschaften, Ehen und der rechtlichen Anerkennung der Geschlechts­zugehörigkeit" (Änderungs­anträge 28-30). Das würde dazu führen, dass EU-Mitgliedsländer, die selbst das Homokonkubinat nicht als Ehe anerkennen, diese anerkennen müssten, wenn sie in einem anderen Land geschlossen wurde. Unter dem Aushängeschild der "Nicht­diskriminierung" soll hier die EU im Sinne der Homo-Lobby in die Rechte der Mitgliedsländer einwirken können. Die Kompetenz für die Ehe- und Familien­gesetz­gebung liegt nämlich auf Ebene der Mitgliedsstaaten.[2]

Zitat: «Wer Zweifel hatte, dass die Autoren des "Lunacek-Berichts", und die Homo-Lobby im allgemeinen, sich zum Ziel gesetzt haben, eine Meinungsdiktatur zu errichten und eine "Stasi-im-Kopf" bei allen Menschen einzurichten, hat es nun schwarz auf weiß:
Schon vor der Ausstrahlung der Talkshow von Sandra Maischberger[wp] am 11. Februar 2014 um 23:10 protestiert das Homosexuellen-Magazin "Queer", dass "homophobe" Personen eingeladen worden seien. [...] An der Haltung von "Queer" wird eines vollkommen klar: Jeder, der nur die leiseste Kritik an Homosexualität oder an den absurden politischen Forderungen der Homo-Lobby Kritik übt, ist "homophob" und muss völlig aus der Öffentlichkeit ausgeschlossen werden.
Die Tatsache, dass hier in eklatanter Weise die Meinungsfreiheit angegriffen wird, spielt offenbar keine Rolle. Und da hört der Spaß auf: Die Haltung von "Queer" ist die einer totalen Intoleranz, ja Feindschaft gegen jeden, der nur im entferntesten Kritik übt.
"Queer" fordert die komplette öffentliche Ausgrenzung aller Kritiker der Homo-Agenda. Wird es dabei bleiben? Was kommt danach? Was wird passieren, wenn sich doch viele finden, die sich dagegen aussprechen? Zu welchen Mitteln wird man dann greifen?
Lunacek hat die Richtung vorgegeben: Hassdelikte sollen eingeführt werden für die, die sich nicht fügen möchten.» - Mathias von Gersdorff[6]
Zitat: «Unter dem Deckmantel der Nichtdiskriminierung sollen Sonderrechte für LGBTI-Personen durchgesetzt werden.»[7]

Anmerkungen

  1. Als wenn das eine politische Frage und keine medizinische Frage wäre.

Einzelnachweise

Querverweise

Netzverweise