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Philipp Ruch

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Philipp Ruch
Wikipedia / Tobias Klenze / CC-BY-SA 4.0
Geboren 16. März 1981
Beruf Philosoph, Künstler
URL soko-chemnitz.de
politicalbeauty.eu

Dr. Philipp Ruch (* 1981) ist ein deutsch-schweizerischer Philosoph und Aktivist. Er betreibt auf seinen Webseiten soko-chemnitz.de[ext] und politicalbeauty.eu[ext][1][2] Denunziationen von missliebigen Personen oder Organisationen in großen Stil. Seine Denunziationen sind gegen jede Person oder Gruppe gerichtet, die der Migrations­kampagne nicht zustimmt. Diese Hexenjagd des digitalen Zeitalters widmet er perfiderweise zur "Kunstaktion" um.

Die Leute hinter SOKO Chemnitz.

Leben und Werdegang

Philipp Ruch ist Sohn eines Schweizers, der mit einer (ehemaligen) DDR-Bürgerin verheiratet war und in Dresden lebte. Beide Eltern sind Psychologen. Ruch studierte bis 2009 politische Philosophie[wp] an der Humboldt-Universität.

Menschenjagdseite

Zitat: «Ich halte es für überaus aufklärenswert, ob hinter dieser Webseite nur kriminelle Privatleute, oder nicht doch, wie ich sehr stark vermute, Parteien stecken, gar solche an der Regierung, die sich wieder mal einen Dreck um Grundrechte wie Meinungs- und Demonstrations­freiheit schweren.

Die Wirkung ist nämlich, dass sich Leute künftig aus Angst vor solcher Jagd und um ihren Arbeitsplatz nicht mehr trauen, zu Demonstrationen zu gehen oder Meinungen zu äußern. Und genau das ist offensichtlich das Ziel.

Die Angriffe gegen die Demonstrations- und Meinungs­freiheit werden immer schärfer und rechts­widriger. So hat das in Deutschland schon zweimal angefangen.

Und da Staatsanwaltschaften, Gerichte und Datenschutz­behörden längst auch nur noch politisch besetzt werden, besteht kaum Aussicht, sich dagegen noch zu wehren. Auch das, nämlich dass Justiz und Behörden politisch besetzt und gesteuert werden, hatten wir in Deutschland schon zweimal.

Wir stehen unmittelbar vorm dritten Mal. Oder sind schon mittendrin.» - Hadmut Danisch[3]

Eigendarstellung

Danke, liebe Nazis

6 Monate Gedanken, 3 Monate Recherche, 1 riesiges Team und am Ende nur eine Frage: Wer von Euch, liebe Nazis, war dabei. Mit 1.552 ermittelten Teil­nehmerinnen und Teil­nehmern konnten wir einen Großteil identifizieren. - Aber nicht alle.

Dann kam uns eine Idee...

Wäre es möglich, das bereits gewonnene Wissen als Waffe einzusetzen, um mit Eurer Hilfe an den Rest zu kommen? Wir arbeiteten mit Experten der Bild­erkennung, künstlichen Intelligenz und Algorithmik. Und wir bauten eine Webseite mit einem einzigen Ziel: Ihr liefert uns Euer gesamtes Netzwerk selbst aus und zwar ohne es zu merken. Das wichtigste Element dieser Seite: die Such­funktion. Über die Suche habt Ihr uns mehr mitgeteilt, als öffentlich zugängliche Quellen je verraten hätten.

Methode

Jedem Besucher der Seite wurde ein zufälliges Sample aus nur 20 Profilen pro Kategorie ausgespielt. Viele von Euch braunen Mobbern haben dann sofort die Such­funktion genutzt und oftmals zuerst den eigenen Namen gesucht. Die Suchdaten wurden gemäß Datenschutz­bestimmung wie bei allen Web-Such­diensten mitgeloggt und einer pseudonymisierten Benutzer­kennung zugewiesen. Als nächstes haben mehr als 62 Prozent der relevanten Besucher­gruppe unsere Datenbanken nach Familien­angehörigen durchforstet, bevor im Schnitt nach 6,72 Freunden oder Bekannten gesucht wurde.

Je nach Anfrage haben wir bei erneutem Besuch oder Reload (ja, deshalb haben wir nur 20 Profile ausgespielt und um Reload gebeten) ein neues Sample angezeigt. Die Suchanfrage förderte nicht nur jede Menge vollständiger Namen zutage, sondern auch Wahr­scheinlich­keits­werte: wenn Du uns einen von 1.500 Namen gibst, die wir schon kennen (insbesondere, wenn er nicht ganz so prominent oder gar nicht bekannt ist), dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du mehr von dem weißt, was wir wissen wollen. Die Datensätze boten die einmalige Möglichkeit, das "Netzwerk Chemnitz" aus­zuleuchten. Mittels Netzwerk­analyse und Daten­visualisierung waren Freundes­kreise, Knoten­punkte, Mitläufer und Aufenthalts­orte relativ einfach auswertbar. Die Ausgangs­profile haben wir gescored und die Scoring-Werte färbten wiederum auf die Gewichtung der Gesuchten ab.

Danke für das vorzeitige Weihnachtsgeschenk!

– soko-chemnitz.de[4]
Machen Sie jetzt mit!

Während normale Menschen arbeiten, treiben tausende Arbeitnehmer oder Staatsdiener Ausländer durch Chemnitz, attackieren Presse und Polizeibeamte und grüßen Hitler.

Was würde ihr Chef wohl dazu sagen? Um das herauszufinden, haben wir 3 Millionen Bilder von 7.000 Verdächtigen ausgewertet und danach gelöscht. Das Ziel: den Rechtsextremismus 2018 systematisch erfassen, identifizieren und unschädlich machen.

Denunzieren Sie noch heute Ihren Arbeitskollegen, Nachbarn oder Bekannten und kassieren Sie Sofort-Bargeld. Helfen Sie uns, die entsprechenden Problem­deutschen aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Dienst zu entfernen.

KATALOG DER GESINNUNGSKRANKEN

Wir stellen vor: aus rechtlichen Gründen unkenntlich gemachte Drückeberger vor der Demokratie.

– soko-chemnitz.de[5]

Kommentare

Zitat: «Nachtrag 2: Die Formulierung "Katalog der Gesinnungskranken" erinnert doch stark an Formulierungen wie "Erbkranke".» - Hadmut Danisch[3]
Zitat: «Nachtrag 4: Es soll wohl Kunst sein. Genauer gesagt: Man nimmt Kunst als Ausrede her. Dass die Kunst vom Datenschutz und den Persönlichkeits­rechten anderer ausgenommen sei, wäre mir jetzt bisher nicht bekannt geworden. Zumal ich da keinen künstlerischen Aspekt entdecken kann. Auch "Satire" ist kein Freibrief gegen Recht oder Rechte anderer. Denkt man das zu Ende, müssten auch Banküberfälle, Morde oder Vergewaltigungen unter die Kunstfreiheit[wp] fallen.» - Hadmut Danisch[3]
Zitat: «Nachtrag 5: Wer sich fragt, wo man sich den Dachschaden holt, der für so eine Webseite erforderlich ist: Laut Wikipedia hat Ruch an der Humboldt-Uni studiert. Die Klapsmühle, die Bekloppte nicht heilt, sondern macht.» - Hadmut Danisch[3]
Zitat: «Nachtrag 6: Da werden Leute einfach als "Straftäter" bezeichnet, zur Erklärung heißt es dann drunter "Verdacht auf unerlaubte Entfernung von der Demokratie". Das ist nicht Kunst. Das ist Verleumdung[wp] - Hadmut Danisch[3]
Zitat: «Fragt sich nur, wer tatsächlich gesinnungskrank ist. Was meint die Gruppe mit "mithetzen"?

Bezieht sie sich dabei auf Merkels Lüge von den "Hetzjagden" gegen Migranten, die auf dem Video von Antifa Zeckenbiss überhaupt nicht zu sehen sind?» - Rubensrembr.[6]

Zitat: «Zum Identifizieren von Rechts­extremen hat die deutsche Künstler­gruppe "Zentrum für Politische Schönheit"[wp] (ZPS) aufgerufen: Auf einer am Montag frei­geschalteten Website namens "Soko Chemnitz" hat sie einen "Katalog der Gesinnungs­kranken" mit Fotos und Steck­briefen einiger Menschen veröffentlicht, die ihren Angaben nach zu den "Fahnen­flüchtigen von Chemnitz" gehören (wo es Ende August zu Demonstrationen und Aus­schreitungen kam). Drei Millionen Fotos will sie dabei aus­gewertet haben - von etwa 7000 "Verdächtigen".

Der Online-Aufruf zur Denunziation parodiert unverkennbar totalitäre Propaganda: die prahlende Berufung auf eine Software, die Nazis erkennen könne, den staatlichen Einsatz von Überwachungs­technologien. Wo ist hier Ernst, wo Satire? Die sächsischen Behörden haben jedenfalls ernst reagiert. Poster wurden abgehängt, eine straf­rechtliche Relevanz der Inhalte und Abbildungen werde geprüft, hieß es. Die sächsische Landes­regierung beanstandet auch die Nutzung des Logos der sächsischen Standort­kampagne "So geht sächsisch" auf der Internet­seite der Künstler­gruppe.» - Die Presse[7]

Zitat: «Pranger für Rechte in Chemnitz: Jetzt mithetzen [...] Ist das noch Satire?» - Kolja Reichert[8]
Zitat: «Die Polizei zögerte nicht lange, auch die Meinungen waren rasch gemacht, als am Montag das "Zentrum für Politische Schönheit" sein neues Projekt vorstellte: Im Nachgang zu den Aufmärschen in Chemnitz schaltete das aktivistische Kunstkollektiv rund um den Schweizer Philipp Ruch einen Internetpranger auf.

Fotos von Demonstranten, die ihren Arm zum Hitlergruss recken, waren auf der Website zu einem "Katalog der Gesinnungs­kranken" gruppiert. Die abgebildeten Rechts­radikalen sollten identifiziert und bei ihren Arbeitgebern angeschwärzt werden, gegen eine Belohnung von einigen Euro. "Denunzieren Sie noch heute Ihren Arbeits­kollegen, Nachbarn oder Bekannten und kassieren Sie Sofort-Bargeld", hiess es auf www.soko-chemnitz.de.

Ruchs jüngste Aktion bediene die "Logik der Ausgrenzung und Einschüchterung, gegen die sie sich angeblich richtet", hiess es in ersten Einschätzungen. Auch Polizei und Justiz reagierten prompt: Ruch musste eine Unterlassungs­erklärung unterzeichnen, die seiner Gruppe eine weitere Nutzung von Bildmaterial verbietet. Zudem wurde ein eigens angemietetes Büro "im Sinne der Gefahrenabwehr" dem Kollektiv entzogen. Die strafrechtliche Relevanz des Projekts werde geprüft, erklärte die Polizei. "Das ist kein Aufruf zur Unmenschlichkeit, sondern ein Angebot an die Privatwirtschaft, Haltung zu zeigen", rechtfertige Philipp Ruch die jüngste Aktion im Interview mit dem Newsnet.

Gestern Nachmittag wurde Ruchs Internetpranger durch eine neue Seite ersetzt, die sich als Coup ankündigt: Das Projekt sei ein "Honeypot" gewesen, heisst es dort neu.» - Andreas Tobler[9]

Zitat: «Die selbsternannte Künstlergruppe "Zentrum für politische Schönheit" stellt in einem "Katalog der Gesinnungskranken" Teilnehmer von Demos in Chemnitz an den Pranger.

Auf der Seite soko-chemnitz.de fordern die Aktivisten dazu auf, Kollegen, Nachbarn und Bekannte, die vielleicht auf einer der vergangenen Demos waren, zu identifizieren. Es wurden sogar "Kopfgelder" ausgelobt.

"Während normale Menschen arbeiten, treiben tausende Arbeitnehmer oder Staatsdiener Ausländer durch Chemnitz, attackieren Presse und Polizei­beamte und grüßen Hitler. Was würde ihr Chef wohl dazu sagen?

Um das herauszufinden, haben wir 3 Millionen Bilder von 7.000 Verdächtigen ausgewertet. Das Ziel: den Rechts­extremismus 2018 systematisch erfassen, identifizieren und unschädlich machen", steht auf der Seite dazu.

In der Erklärung heißt es weiter: "Denunzieren Sie noch heute Ihren Arbeits­kollegen, Nachbarn oder Bekannten und kassieren Sie Sofort-Bargeld. Helfen Sie uns, die entsprechenden Problem­deutschen aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Dienst zu entfernen." Angeblich wolle die Seite mit der Aktion die Straf­verfolgungs­behörden des Freistaates Sachsen unterstützen. Auf der Seite ist auch ein Logo der Marketing­kampagne "So geht Sächsisch" zu sehen.» - Tag24[10]

Zitat: «Das Künstlerkollektiv "Zentrum für poltische Schönheit" veröffentlichte gestern auf einer Website einen "Fahndungsaufruf" mit Bildern von Teilnehmern der rechts­extremen Demonstrationen in Chemnitz im August und Oktober. Ein angemieteter Büroraum in der Chemnitzer Innenstadt, in dem die Bilder ebenfalls aushingen, wurde nach wenigen Stunden von der Polizei geöffnet und die Fotos entfernt.» - Tim Mönch[11]
Zitat: «Zentrum für Politische Schönheit[wp]: Neonazis beim Chef denunzieren» - Alexander Fröhlich[12]
Zitat: «Erfundene Hetzjagden

Im September gingen tausende Bürger auf die Straße, um ihrem Unmut über die Ermordung eines deutsch‐kubanischen Familien­vaters durch mutmaßlich zwei abgelehnte Asylforderer, Luft zu verleihen. Der Präsident des Bundes­verfassungs­schutzes, Hans‐Georg Maaßen, kam dabei ins Kreuzfeuer, weil er der Schilderung einer angeblichen Hetzjagd widersprach. Ein Video der "Hetzjagd", das von einem Twitter‐Nutzer namens "Antifa Zeckenbiss" veröffentlicht wurde, sei vorsätzlich mit der falschen Überschrift "Menschenjagd in Chemnitz“ versehen worden, "um eine bestimmte Wirkung zu erzielen". Erst vor zwei Wochen kamen neue Erkenntnisse ans Tageslicht, die Maaßen in seinen Aussagen bestätigten.

Online‐Pranger

Dennoch heißt es auf der eigens eingerichteten Website "SOKO - Chemnitz" dazu wörtlich: "Denunzieren Sie noch heute Ihren Arbeits­kollegen, Nachbarn oder Bekannten und kassieren Sie Sofort‐Bargeld. Helfen Sie uns, die entsprechenden Problem­deutschen aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Dienst zu entfernen." Laut eigener Angaben hat das Kollektiv drei Millionen Bilder von 7.000 "Verdächtigen" ausgewertet. Damit möchte man "den Rechts­extremismus 2018 systematisch erfassen, identifizieren und unschädlich machen".» - Monika Šimić[13]

Zitat: «Diktaturen leben von der Denunziation. Sie ist ein unverzichtbares Mittel der Unterdrückung. Ursprünglich kommt das Wort aus dem Lateinischen; denuntio heißt Anzeige erstatten. Aber das Wort birgt noch eine andere, vom Englischen "to denounce" abgeleitete Bedeutung, nämlich jemanden negativ darstellen, ihn brandmarken, also öffentlich verurteilen. Wer denunziert, handelt meist heimtückisch, sprich im Geheimen. Er will jemanden ans Messer liefern, aber selbst unerkannt bleiben.

Solches Handeln ist schäbig. Es ist charakterlos und hat für die Denunzierten meist existenzielle Folgen. Zu einem solchen Handeln ruft nun das "Zentrum für politische Schöhnheit" auf. Zu diesem Zweck haben die Aktivisten, die gern als "Künstler" gesehen und bezeichnet werden möchten, einen Pranger "SoKo-Chemnitz.de" ins Internet gestellt. An diesem Pranger stehen Bürger, die im Augst in Chemnitz gegen Ausländer­gewalt demonstrierten. Das Zentrum selbst spricht von einem "Katalog der Gesinnungs­kranken". [...]

Als die AfD vor Kurzem eine Online-Plattform ins Netz stellte, auf der Schüler und Eltern AfD-kritische Lehrer melden können, schrieb der "Stern", das erinnere an "sehr dunkle Zeiten". Das kann man durchaus so sehen. Aber wie kann dann die Aktion des "Zentrums für politische Schönheit" Kunst sein? Sie folgt doch der gleichen Motivation, nämlich mögliche "Gesinnungs­feinde" öffentlich zu brandmarken. Und die vermeintlichen Künstler gehen noch einen Schritt weiter. Sie wollen Menschen verächtlich machen, ihnen durch Kündigung die materielle Grundlage ihrer Existenz entziehen. Sie offenbaren einen erschreckenden Vernichtungs­willen.

Letztlich geht es jeder Denunziation genau darum. Der Denunziant strebt ein öffentliches Urteil an, das keiner juristischen Legitimation[wp] mehr bedarf. Beherrscht und getrieben von negativen Gefühlen wie Hass, Neid[wp], Minder­wertigkeit, Angst und Rache­gelüsten richtet er eigenständig über andere. Hoffmann von Fallersleben[wp] hat ihn treffend charakterisiert:

"Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant."» - Günther Lachmann[14]
Zitat: «Eine so genannte "Soko Chemnitz" installierte einen Internet­pranger, auf dem die Chemnitzer Demonstranten, die im August gegen die blutigen Folgen der Grenz­öffnung in ihrer Stadt protestierten, zur Fahndung und anschließenden Anzeige bei ihren Arbeit­gebern ausgeschrieben wurden. Um die Kündigungen "aufgrund charakterlicher Eignung" (gemeint war Nicht­eignung) oder "wegen Ruf­schädigung" zu erleichtern, wurden Vordrucke bereitgestellt.

Die vorgeblichen Künstler sind Büttel­naturen und gleichzeitig Über­zeugungs­täter.[ext] Sie spinnen die längst widerlegte, aber regierungs­amtliche Legende von einer "rechten Hetzjagd" fort und leiten aus ihr die totale Selbstermächtigung über Andersdenkende ab.

In den Auftritten und Interviews von Philipp Ruch, dem Chef des "Zentrums", verbinden sich die eiskalte Stringenz des Psychopathen mit dem Charme des Tscheka[wp]-Offiziers. Trotzdem haben der Kultur- und Medien­betrieb sowie staatliche Instanzen sein Treiben als Aktionskunst, als Satire, als phantasievolle Grenz­über­schreitung anerkannt und gefeiert. Manche tun es bis heute. Der einzige Fehler von Stasi-Minister Erich Mielke[wp] und seinen offiziellen und inoffiziellen Mitstreitern wäre demnach gewesen, nicht beizeiten dem Deutschen Bühnen­verein beigetreten zu sein und den Mauerstaat zur künstlerischen Freiluft­inszenierung erklärt zu haben.» - Thorsten Hinz[15]

Einzelnachweise

  1. Impressum, soko-chemnitz.de
  2. Impressum, politicalbeauty.de
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Hadmut Danisch: Die stalinistische Hetzjagd auf Andersdenkende eskaliert, Ansichten eines Informatikers am 3. Dezember 2018
  4. soko-chemnitz.de, abgerufen am 5. Dezember 2018
  5. soko-chemnitz.de, abgerufen am 3. Dezember 2018
  6. Forum ariva.de: Kommentar von Rubensrembr. am 4. Dezember 2018 um 19:07 Uhr
  7. Denunziation als Kunstaktion: Die Behörden reagieren, Die Presse am 4. Dezember 2018
  8. Kolja Reichert: Pranger für Rechte in Chemnitz: Jetzt mithetzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung am 4. Dezember 2018
  9. Andreas Tobler: Ruchs "Honigtopf" für Nazis: Philipp Ruch, der vor zwei Jahren zur "Entköppelung" aufrief, will Rechtsradikalen eine Falle gestellt haben, Der Tagesspiegel am 5. Dezember 2018
  10. Mit Kopfgeld! "Künstlergruppe" stellt Demo-Teilnehmer an Pranger, Tag24 am 3. Dezember 2018
  11. Tim Mönch: Provokante Aktion von Polit-Künstlern versetzt Chemnitz in Aufregung, Endstation Rechts am 4. Dezember 2018
  12. Alexander Fröhlich: Zentrum für Politische Schönheit: Neonazis beim Chef denunzieren, Der Tagesanzeiger am 3. Dezember 2018
  13. Monika Šimić: Gesellschaft: "Zentrum für Politische Schönheit" stellt Patrioten an den Online‐Pranger, Der Tagesspiegel am 4. Dezember 2018
  14. Günther Lachmann: Die Denunzianten von Chemnitz, Geolitico am 4. Dezember 2018
  15. Thorsten Hinz: Neuer Totalitarismus: Mein Künstler, dein Spitzel, Junge Freiheit am 16. Dezember 2018

Netzverweise