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Regenbogenfamilie

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Der Begriff Regenbogenfamilie bezeichnet so etwas ähnliches wie die Patchwork-Familie, nur anstatt mit männlichem Vater und weiblicher Mutter mit zwei lesbischen "Müttern" oder - seltener - zwei schwulen "Vätern".

Der Begriff Regenbogenfamilie (Kofferwort aus den Wörtern Regenbogen im Sinne der Regenbogenflagge als Symbol der Homoerotik und Familie) ist ein euphemistischer Kampfbegriff der Homo-Lobbyisten und beschreibt ein Homokonkubinat mit Kindern, die entweder adoptiert sind oder aus einer voran­gegangenen hetero­sexuellen Beziehung eines oder beider Konkubinations­partner stammen. Genau wie beim Begriff Homo-Ehe werden begriffliche Anleihen bei der bürgerlichen Familie gemacht, um damit besser Akzeptanz einfordern zu können.

Bezug

Die Regenbogenflagge vor dem Familien­ministerium in Berlin: Es wurde schon immer die eigene Flagge gehisst, nach­dem man eine Festung eingenommen hatte. Damit wurde angezeigt, wer da die Macht übernommen[wp] hat.[1][2]

Der "Regenbogen" in der begrifflichen Zusammenziehung spielt auf die Regenbogenflagge an, die von Homosexuellen-Aktivisten - und zunehmend auch von Staatsvertretern - wie ein Staatssymbol gehandhabt wird.

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Flaggen-Streit, Ansichten eines Informatikers am 18. Juni 2014
  2. Bundesregierung: Ministerien ziehen Regenbogenfahnen zurück, Die Zeit am 18. Juni 2014
    Anreißer: Die vor SPD-geführten Ministerien gehissten Regen­bogen­flaggen bleiben nicht so lange hängen wie geplant. Grund soll Druck aus dem Kanzleramt sein.

Querverweise

Netzverweise