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Ines Fritz

Aus WikiMANNia
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Hauptseite » Personen-Portal » Ines Fritz

Ines Fritz
Die Anarchie ist unvermeidbar!
Geboren 1970
URL isis-welt.blog.de
Wayback isis-welt.blog.de

Ines Fritz (* 1970, alias Isquierda, alias Isi, alias Thea Tiger) ist eine deutsche Juristin und als Sachbearbeiterin im gerichtlichen Mahnwesen tätig.[1]


Ines Fritz ist Mutter[2], sie hat also Kinder, ein Vater indes wird nicht erwähnt.

Blog

"Die Anarchie ist unvermeidbar!" - Motto von Isis Welt, einer Bloggerin, die sich selbst als "Anarcha­feminstin" beschreibt.[3]

Ines Fritz betrieb auch ein feministisches Blog mit dem Namen Isis Welt, worin sie ihre wirren, vom Feminismus geprägten Gedanken veröffentlichte.

In ihrem Blog erging sich die Radikal-Feministin in verbaler Aggression, verwendete in ihren Beiträgen sehr häufig die Gossensprache und hat keinerlei Hemmung davor, diverse Menschen persönlich zu beleidigen und andere Personen mit vollem Namen zu nennen. Fritz war jedoch nicht in der Lage, sich bei verbalen Gegenangriffen zu behaupten, weshalb sie in vielen Fällen aufgrund mangelnden oder fehlenden Argumenten auch gerne juristisch gegen Andersdenkende vorging.[4][5]

Der letzte Blog-Eintrag datiert auf August 2013 und auch sonst wurden keine weiteren Aktivitäten verzeichnet.

Positionen

Ines Fritz plädiert dafür, Mutterschaft und Vaterschaft abzuschaffen und diese durch eine staatlich definierte Elternschaft zu ersetzen (die dann natürlich auch der staatlichen Willkür ausgesetzt wäre):

Zitat: «Die ideale Lösung [...] bestünde in einer freiwilligen und selbst bestimmten Elternschaft per Anerkenntnis­verfahren, und zwar unabhängig von der Biologie und der Beziehung der Eltern zueinander. Mit dem Anerkenntnis wird das Sorgerecht gewährt. Selbstbestimmte Elternschaft fordert nämlich keine leibliche Abstammung.»[6]

Aktivismus

Gerichtliche Auseinandersetzung mit Antifeministen

Bekannt wurde sie im Jahr 2011 durch eine legendäre gerichtliche Auseinandersetzung mit Detlef Bräunig, der seinerzeit den Blog Leutnant Dino betrieb. Was Ines Fritz wahrscheinlich selbst nicht weiß, ist, dass sie zumindest indirekt dafür mitverantwortlich ist, dass die Interessengemeinschaft Antifeminismus Deutschland ihr - unfreiwillig vorzeitiges - Ende fand. Ines Fritz hatte Detlef Bräunig verklagt, weil der ein Foto von ihr in seinem Blog verwendet hatte, das zumindest zeitweilig öffentlich gemacht und zur freien Verwendung auf anderen Webseiten freigegeben gewesen ist.[7][8] In ihrer Klagebegründung behauptete sie, dass sie damit in ihren Persönlichkeits­rechten verletzt sei. Detlef Bräunig hat - wie auch in anderen Fällen - das Verfahren per Versäumnisurteil[wp] beim Landgericht Magdeburg verloren. Bräunig hat jedoch weder die Gerichts­gebühren noch die Rechts­anwalts­kosten von Ines Fritz hat Detlef Bräunig je beglichen.[9] Der Sieg von Ines Fritz vor Gericht war insofern ein klassischer Pyrrhussieg[wp].

Der Staatsanwalt ließ allerdings nicht nur die Domain für Detlef Bräunigs Blog Leutnant Dino beschlagnahmen, sondern auch die Domain für die Webpräsenz der Interessengemeinschaft Antifeminismus Deutschland, deren Domain-Inhaber er war. Die Interessen­gemein­schaft war zwar nicht in die rechtliche Streitigkeit involviert und die Zielsetzung von Ines Fritz bei der ihrerseits erhobenen Klage bestand auch nicht darin, die Interessen­gemein­schaft zu einem bestimmten Tun oder Unterlassen zu verpflichten, aber der Staatsanwalt hat eigeninitiativ und eigenmächtig den antifeministischen Verein zur Partei erklärt (Tabula rasa[wp]).

Auf diese Weise kann Ines Fritz für sich den "Erfolg" reklamieren, unbeabsichtigt zum - vorzeitigen - Ende einer gerade erst gegründeten Initiative beigetragen zu haben. Wegen der internen Konflikte innerhalb der Initiative und des Fehlens von tragfähigen Konzepten wurde dieser Vorfall von den Initianten selbst dazu genutzt, um das Vorhaben stillschweigend zu beendigen.

Detlef Bräunig nahm die im Rechtsstreit mit Fritz erlittene Niederlage nicht persönlich und startete umgehend den Blog "Männermagazin" als Ersatz für seine auf Beschluss der Staatsanwaltschaft konfiszierte Webseite:

Zitat: «Ich habe nicht einen Cent an Gerichts- oder Anwalts­kosten bezahlt. Die gesamte Zeche vom Amts- bis zum Landgericht bezahlte die Klägerin Ines F. selbst.

Auch hat Ines F. nicht ohne Stolz berichtet, dass ich nun offline sei und sie mich erledigt hätte. Lustig ist das schon deshalb, weil in dem Buch "Die Maskulisten" einige Seiten zuvor mein Männer­magazin erwähnt wurde. Nun will ich mal nicht so genau sein, denn die Feministinnen verwechseln gerne mal was und nicht nur das.» - Detlef Bräunig[10]

Gegen Rechts

Darüber hinaus war (ist?) Ines Fritz aktiv im "Aktionsbündnis gegen rechte Gewalt in Magdeburg-Reform[wp]".[11]

Spiegelfechter-Affäre

1. Akt - Ein Mann kommentiert
Roberto De Lapuente: Das anrüchige Geschlecht, Spiegelfechter am 7. August 2010[12][13]
2. Akt - Eine Frau reagiert
Ines Fritz: Vaterrecht und Mutterpflicht, Spiegelfechter am 10. August 2010[12][14]
3. Akt - Die Diskussion eskaliert
Jens Berger: Kasperletheater in drei Akten, Spiegelfechter am 16. August 2010[12][15]

Erfahrungen mit der Dialogfähigkeit von Ines Fritz

Phase 1: Ines Fritz initiiert eine Diskussion zu einem höchstumstrittenen Thema und reagiert aggressiv auf kritische Kommentare.
Phase 2: Die angefeindeten Benutzer agieren ihrerseits aggressiver und frauenfeindliche Kommentare werden in Folge dessen häufiger publiziert.
Phase 3: Die Maskulisten werden auf die Diskussion aufmerksam und starten in ihren eigenen Foren Diskussionen über die hetzerischen Beträgen des von Fritz betriebenen Blogs und deren Umgang mit kritischen Kommentatoren, was zur Konsequenz hat, dass eine große Zahl von Frauenhassern im Kommentarbereich zum einschlägigen Blog-Artikel frauenfeindliche Kommentare veröffentlicht.
Phase 4: Ines bittet Gesinnungsgenossinnen, um Beistand gegen ihre Gegner, weshalb Benutzer wie Piratenweib in Aktion treten und ihrerseits trollen, womit das intellektuelle Niveau des Diskussionsstils aller Beteiligten einen Tiefstand erreicht.
Phase 5: Die Auseinandersetzung ist beendet, wenn alle Beteiligten allmählich das Interesse an der Diskussion und die Motivation für die Fortführung der verbalen Attacken auf Kontrahenten verlieren. Eine Win-Win Situation.
  • Die Feministen fühlen sich als Sieger, weil der Inhalt der Kommentare ihrer Meinungsgegner die eigene ideologische Vorannahme bestätigt, wonach alle Männer unzivilisiert seien.
  • Die Maskulisten fühlen sich auch ihrerseits bestärkt in ihrem Vorurteil, dass alle Frauen böswillige Feministinnen sein müssen.
  • Der durchschnittliche Leser stellt sich selbst die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser verbalaggressiven Auseinandersetzungen, nachdem der Shitstorm beendet ist.
Aus der verbalaggressiven Auseinandersetzung resultiert eine Radikalisierung der Einstellung beider Konfliktparteien, weshalb dieselben dann selbst moderate Forderungen von Angehörigen des jeweils anderen Geschlechts als einen Angriff auf ihre Würde empfinden.[16]
"Isi, Du bist kein Mitglied der Piratenpartei. Aber Du sülzt das Forum der Piratenpartei mit Themen voll, die in ein beliebiges feministisches Forum gehören, nur nicht hier her."[17]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Bücher

Ines Fritz ist Mitautorin des von Andreas Kemper herausgegebenen Buches

Ines Fritz hat einen Beitrag zu einem von Franziska Kleiner herausgegeben Sammelband beigesteuert:

Artikel

Zitate

Zitat: «Die Piratenpartei ist die widerlichste, ekligste Ansammlung von Frauenhassern und Makulisten (beide Begriffe kann man eigentlich synonym verwenden) und sollte eigendlich vom Staat verboten und bestraft werden!!»[20]
Zitat: «Spiegelfechter ist kein Blog, das ist ein Scheiterhaufen. Und die gröhlende Meute wartet schon auf den nächsten Autor, der es wagen sollte, sie mit Erkenntnis zu belästigen. Spiegelfechter? Da kommt jeder Soziopath zu Wort.»[21]
Zitat: «Die Forderungen der Frauenhasser - auch Maskulisten genannt - sind absurd, darüber diskutiert man nicht. Es ist indiskutabel, ob es eine Wehrpflicht oder sonstige Dienstpflicht für Frauen zu geben hat, nur weil ein paar Jammerlappen das so scheiße finden. (...) Das Thema "Diskriminierung von Männern" ist heute allenfalls geeignet, die Idioten auszusortieren und den therapeutischen Bedarf in einer Gruppe Menschen zu erkennen. (...) Wenn jemand Frauenhäuser abschaffen will/für überflüssig hält oder sonstwie in Frage stellt, ist er ein Frauenhasser sowie auch jemand der eine Wehr-/Dienst-/Gebär- oder Sonstwas­pflicht für Frauen fordert, nicht demokratisch denkt, sondern misogyn[22]
Zitat: «Wichtig zu erwähnen wäre noch: Männer sind (durch ihr Gehirn bedingt) potenzielle Vergewaltiger!!»[23]
Zitat: «Ganz nüchtern betrachtet: Männer sind (bestensfalls) Menschen zweiter Klasse!»[24]

Einzelnachweise

  1. Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg: Geschäftsbereich Finanzen
  2. Ines Fritz: Gerechtigkeitslücke, Das Blättchen am 25. Juli 2011, Nummer 15
  3. 3,0 3,1 Unrast-Verlag: Autorinformationen Ines Fritz (Ines Fritz, Mutter und Anarcha­feminstin [Falschschreibung im Original], schreibt gern und viel, u.a. für Das Blättchen, den Eulenspiegel-Verlag, das Magdeburger Stadtmagazin Die Störenfried@ und betreibt einen Internetblog isis-welt.blog.de)
  4. Pdf-icon-extern.svg Abmahnung der IGAF Schweiz durch Ines Fritz[ext] - Magdeburg, 2. März 2011
  5. Rechtsstreit von Ines Fritz mit Detlef Bräunig: Klage einer Feministin, Das Männermagazin am 2. März 2012;
    Youtube-link-icon.svg 29) Ines Fritz klagt gegen Detlef Bräunig (23. Mai 2011)
  6. Ines Fritz: Vaterrecht und Mutterpflicht, Das Blättchen am 16. August 2010, Nummer 16
  7. Vergleiche: Ines Fritz klagt gegen Detlef Bräunig, Scheidungsmanager "Hamburg" am 24. Mai 2011)
  8. Das strittige Bildchen ist noch am 9. Februar 2016 im Internet frei verfügbar und über die Google-Suche leicht auffindbar: http://data3.blog.de/media/406/2414406_2b78f0c97f_l.jpg
  9. WGvdL-Forum (Archiv 2): Meine Reaktion auf die Abmahnung von Ines Fritz, Leutnant Dino am 19. Februar 2011 - 22:22 Uhr
  10. Detlef Bräunig: Die Feministinnen sind verschwunden, Das Männermagazin am 28. Oktober 2012
  11. Kontroverse Debatte: Ist Reform wirklich eine rechte Hochburg?, Volksstimme am 22. Dezember 2011
  12. 12,0 12,1 12,2 Alle drei Beiträge wurden vom Spiegelfechter nachträglich gelöscht.
  13. Hier gibt es noch den ersten Teil des Beitrags: Das anrüchige Geschlecht[archiviert am 13. Dezember 2010], Ad Sinistram am 7. August 2010
  14. Hier gibt es eine Kopie des Beitrags: Vaterrecht und Mutterpflicht, Das Blättchen am 16. August 2010
  15. Zitat Jens Berger: Ja, ich war naiv. Ich gebe zu, dass ich bis vor ein paar Tagen die Worte "Misogynie", "Maskulinismus" und "Misandrie" nicht kannte und ein äußerst entspanntes Verhältnis zu selbst­bewussten Frauen und zum Thema Emanzipation hatte. Doch ich armer Tor wußte vor ein paar Tagen ja auch nicht, dass meine eher desinteressierte Einstellung zu diesem Themen­spektrum nur ein Zeichen meines "Antifeminismus" war - zumindest wird mir dies seit ein paar Tagen von einigen selbsternannten Interessen­vertreterinnen der holden Weiblichkeit unterstellt[archiviert am 23. November 2010].
  16. Kommentar des Lesers "Shocky" an Jens Berger im Beitrag "Vaterrecht und Mutterpflicht": Kommentar vom 14. August 2010 um 22:06 Uhr
  17. Urs im Piratenpartei-Forum: Kommentar vom 3. März 2010 um 14:47 Uhr
  18. Buchvorstellung vom Unrast Verlag
  19. Erstdruck im von Franziska Kleiner herausgegeben Sammelband "Leben in der DDR", Eulenspiegel Verlag, 2009, S. 304, für die Netz­veröffentlichung von der Autorin geringst erweitert ©Autorin (2010)
  20. Kommentar von Isquierda zum Piratenweib am 19. Februar 2010 um 13:49 Uhr im Beitrag: Sperre im Piratenforum 2.0 reloaded[archiviert am 15. August 2011], Piratenweib (Blog) am 18. Februar 2010
  21. Ines Fritz: Kommentar am 20. August 2010 um 07:21 Uhr[webarchiv]
  22. WGvdL-Forum: Offener Brief an die Frauen, Beobachtende am 4. März 2010 (Kopie aus dem Piraten-Wiki)
  23. Isquierda: Kommentar am 27. Januar 2010 um 14:47 Uhr auf dem Blog Medienelite, das von Nadine Lantzsch betrieben wird.
  24. Stadtpiratin-Blog: Kommentar am 12. Dezember 2009 um 03:57 Uhr

Netzverweise

  • Daniell Pföhringer: Antifa-Todeslisten: Die Spur führt nach Magdeburg, Compact Magazin am 8. Oktober 2021
    In Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt steht ein schwerwiegender Verdacht im Raum. Offenbar sammelte die Antifa jahrelang Adressen politischer Gegner. Brisant: Die Daten stammen aus den Einwohner­melde­ämtern. Besteht ein Zusammenhang mit Todeslisten? In COMPACT-Spezial Antifa - Die linke Macht im Untergrund nennen wir die Täter und ihre einflussreichen Unterstützer in Politik und Medien beim Namen. Hier mehr erfahren.
    Seit Wochen verschickt die General­staats­anwaltschaft Naumburg zahlreiche Briefe, die bei den Empfängern ein mulmiges Gefühl hinterlassen: Denn adressiert sind sie an Menschen, die auf einer linksextremen Feindesliste auftauchten.
    In dem Schreiben, das COMPACT vorliegt, heißt es:
    "Ihre personenbezogenen Meldedaten (z.B. Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, bisherige Wohnorte, aktueller Wohnort, Familienstand) wurden durch die beschuldigte Person mittels einem ihr dienstlich zugewiesenen Zugang zu Meldedaten aller Einwohner­melde­ämter in der Bundesrepublik (…) abgefragt. (…) Nach Auswertung der sicher­gestellten Daten auf einem privaten Rechner der beschuldigten Person kann festgestellt werden, dass diese als Zeichen ihrer aktiven Bekämpfung des Rechtsextremismus personen­bezogene Daten von vermeintlichen politischen Gegnern sammelte. Weiterhin steht die Beschuldigte Person im Verdacht, diese unrechtmäßig erlangten Meldedaten an unbefugte Dritte weitergegeben zu haben."
    AfD-Politiker im Visier
    Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg bestätigte das Ermittlungs­verfahren „gegen eine ehemals angestellte Person des Universitäts­klinikums Magdeburg auf Nachfrage. Zu Details aus dem laufenden Verfahren wolle man sich aber derzeit nicht äußern.
    COMPACT liegen allerdings Informationen vor, wonach nicht nur Personen aus Sachsen-Anhalt, sondern aus mindestens zwei weiteren Bundesländern gezielt ausspioniert wurden. Unter den Betroffenen sind auch Politiker der AfD, etwa der Vorsitzende der Landtags­fraktion in Sachsen-Anhalt, Oliver Kirchner, und der Fraktions­geschäfts­führer Ronny Kumpf. Beide bestätigten das auf Nachfrage.
    Doch anders als im Fall des sogenannten NSU 2.0, bei dem aus Behördenkreisen rechte Drohschreiben unter anderem an Linke-Politiker verschickt worden sein sollen, schweigen die Medien bisher zu dem Skandal.
    Wie COMPACT erfuhr, handelt es sich bei der Verdächtigen um eine langjährige Angestellte des Universitätsklinikums: Die 1970 geborene Ines F. war hier über 25 Jahre in dem Krankenhaus tätig. Als Mitarbeiterin im Geschäftsbereich Finanzen und Controlling war sie offenbar für das Versenden von Mahnschreiben zuständig und hatte somit Zugriff auf die Daten aller Einwohner­melde­ämter in Deutschland.
    Warum man der 51-Jährigen den Umgang mit derart sensiblen Inhalten anvertraute, ist rätselhaft - denn aus ihrer politischen Überzeugung machte Ines F. keinen Hehl: In ihrer Freizeit schrieb die Verdächtige für anarcho-feministische Blogs. Außerdem war sie in einem Aktions­bündnis gegen Rechts tätig und rief öffentlich zur Blockade einer Gedenk­veranstaltung für die Opfer der Bombardierung Magdeburgs im Zweiten Weltkrieg auf.
    In der eigenen Wohnung überfallen
    Jetzt haben die Ermittler Ines F. im Verdacht, Adressen von vermeintlichen politischen Gegnern gesammelt und an die linksextreme Szene weitergegeben zu haben. Die General­staats­anwaltschaft Naumburg vermutet offenbar, dass die Informationen dann wiederum von der Antifa genutzt wurden, um gezielt Jagd auf Andersdenkende zu machen.
  • Detlef Bräunig: Die Feministinnen packen langsam ein, Das Männer-Magazin am 14. Januar 2019
    Anreißer: Die großartige Anne Wizorek schließt ihren Blog "Kleinerdrei". Nach ihren eigenen Angaben gibt es kaum noch Mitarbeiterinnen, die für sie die Arbeit erledigen. Viele ihrer Mitläuferinnen haben nun eine Familie und demzufolge dem Feminismus den Rücken gekehrt.
    Was waren das noch für Zeiten, als meine tapfere Gegnerin, eine Magdeburger Feministin, mir die Stirn geboten hat. Leider hat auch sie am Ende das Handtuch geworfen, nachdem sie sich bei ihrem letzten Aufbäumen gegen mich hoch verschuldet hat. Den verlorenen Gerichts­prozess musste nicht ich bezahlen, sondern sie. Auch den Gerichtsvollzieher, den sie mehrmals in die Spur schickte, hat sie sauber selbst bezahlt. Gepfändet wurde bei mir freilich nichts. Das nenne ich einen großartigen Erfolg, wenn die Weiber ihre gewonnenen Klagen selbst zahlen dürfen. Es macht sich eben durchaus blöd, wenn der Beklagte kein Geld und kein hohes Einkommen hat. Dann kann nicht Kasse gemacht werden. Da sitzt der liebe Dino, sofern er überhaupt bei Gericht erscheint, ganz easy vor der Richterin und amüsiert sich. Dummerweise hat sich diese Taktik bei den Feministinnen herum­gesprochen. Da kommt nichts mehr. Das letzte Zucken einer Bloggerin und Wellen­macherin, der großartigen Frau Dr. Finke, ging auch ins verschmutzte und feuchte Höschen. Die Strafanzeige gegen mich wurde grandios eingestellt und damit bekamen stellvertretend alle großmäuligen Weiber eins auf die Fresse. Solche Erfolge machen mich zufrieden und unheimlich locker. Das sind tolle Ergebnisse, an denen man sich lange erfreut.
  • Webpräsenz: isis-welt.blog.de[archiviert am 15. Oktober 2015]
    (Hinweis: Am 9. Februar 2016 waren noch Einträge des Blog im Google-Ranking, das Blog selbst aber nicht mehr vorhanden. Das Webarchiv stammt vom 15. Oktober 2015. Offenbar wurde der Webdienst blog.de zum Jahresende 2015 geschlossen.)
  • Streitgespräch von Ines Fritz mit Karin Jäckel: Mutterprimat und Vätergleichstellung und das Recht aller Kinder auf beide Eltern
  • Ist Reform wirklich eine rechte Hochburg?, Indymedia am 22. Dezember 2011
    Ines Fritz im "Aktionsbündnis gegen Rechts" - Hinweis: Das linksradikale Portal hat für den Beitrag eine Lesesperre verhängt.