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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie

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Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V.
Logo-iDAF.png
Beschreibung Webseite
Sprachen Deutsch
Online seit 2005
Status Aktiv
Weitere Infos
Betreiber Jürgen Liminski
URL i-daf.org

Das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V. (iDAF) war ein 2005 von Jürgen Liminski gegründeter Verein, der bis zu seinem Tod 2021 als dessen Geschäftsführer fungiert hat.

Vereinsauflösung

Ende 2024 beschloss der Verein seine Auflösung. Die Webseite soll allerdings archiviert im Netz weiterhin verfügbar bleiben.

iDAF über sich

Zitat: «Die moderne Gesellschaft lebt bekanntlich von Voraussetzungen, die sie selber nicht geschaffen hat (vgl. Wolfgang Böckenförde). Diese Voraussetzungen entstehen vor allem in der Familie. Die Familie selbst wiederum lebt nicht autonom. Die Gesellschaft bietet ihr Schutz und Freiraum, um die Voraussetzungen für ein menschliches Leben in der Gesellschaft zu schaffen. Familie braucht Gesellschaft, Gesellschaft braucht Familie. Dieses Zusammenwirken ist grundlegend für das Allgemeinwohl und für das Wohl des Einzelnen. Ohne intakte Familie keine menschliche Erziehung, ohne Erziehung keine Persönlichkeit, ohne Persönlichkeit kein Sinn für die Freiheit (Kirchhof[wp]).

Die freiheitliche Gesellschaft ist auch die Grundlage für die soziale Marktwirtschaft. Die Schrumpfung und Unterjüngung der Gesellschaft bedrohen Wohlstand und Werte. Aber in der pluralistischen Medien-Gesellschaft ist die Wertedebatte schwierig. Das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V. will die Zusammenhänge zwischen den Grundwerten heute, ihren geistigen Quellen und ihrer Bedeutung für die Zukunft einer liberalen Gesellschaft stärker ins Bewusstsein heben. "Nicht durch die Erinnerung an die Vergangenheit werden wir weise, sondern durch unsere Verantwortung für die Zukunft" (George Bernard Shaw[wp]).

Das Institut verfolgt bei seiner Arbeit vorzugsweise einen inter­disziplinären Ansatz. Es ist partei- und konfessions­übergreifend. Es will die öffentliche Meinung, die "soziale Haut" (Noelle-Neumann[wp]) befreien helfen von den Ausschlägen einer Ich-Gesellschaft. Ihre bevorzugte Methode ist die Verbreitung von Ergebnissen inter­disziplinärer Forschung durch Teilnahme an Symposien, Kolloquien und an der publizistischen Debatte. Auf diese Weise sollen die Handelnden in Politik, Wirtschaft und Bildungs­wesen gestärkt, die Unentschlossenen und Nicht-Wissenden informiert werden. Die Initiatoren glauben, dass eine Wertedebatte von selbst entsteht, wenn die Zusammenhänge erkannt und der Mensch, insbesondere das Kind, in den Mittelpunkt der Gesellschaft gestellt ist. Das volle Entfaltungs­potential des Menschen soll zum Zuge kommen.

Das Institut versteht sich also als eine Ideenfabrik, als Impulsgeber. Seine Mitglieder beteiligen sich ehrenamtlich an dieser Arbeit. Das Institut lebt ausschließlich von Spenden.» - Vereinszweck[1]

Zitat: «Sehr geehrte Interessenten, liebe Freunde des iDAF,

wir schreiben Ihnen mit diesem Newsletter das letzte Mal. Nach 20 Jahren aktiver Auseinandersetzung mit den Themen Familie, Demographie und Wohlstand im Rahmen der Vereinsarbeit, müssen wir uns eingestehen, dass uns zunehmend die Man-Power fehlt. Dass wir das Institut nach dem Heimgang von Jürgen Liminski nicht in der Professionalität fortführen konnten, wie es von ihm und den Gründern angedacht war, war uns seitdem bewusst. Dennoch wollten wir den Versuch starten, da uns die Themen nach wie vor am Herzen lagen und auch noch liegen. Nun sehen wir, dass uns die personellen Ressourcen (immer mehr) fehlen. Daher haben wir in einer Mitglieder­versammlung beschlossen, den Verein aufzulösen.

Die wertvollen Inhalte der jahrelangen Arbeit sollen weiter verfügbar sein. Dazu wird die Webseite erreichbar bleiben.

Wir möchten uns bei Ihnen herzlich für jegliche Unterstützung bedanken. Sei es in Gedanken, in der Kontroverse, oder in finanzieller Hinsicht, oder am reinen Interesse. VIELEN DANK!

Wir schließen mit den Worten von Jürgen Liminski: "'Freundschaft ist das Nötigste im Leben', sagt Aristoteles[wp]. Und in der Familie findet sie ihr Zuhause."» - Vereinsauflösung (via eMail am 5. Januar 2024)

Einzelnachweise

  1. iDAF: Vereinszweck, abgelesen am 31. März 2016

Netzverweise