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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland

Aus WikiMANNia
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Hauptseite » Lobbyismus » Homo-Lobby » Lesben- und Schwulenverband in Deutschland

Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ist ein deutscher Lobbyverein der Berufs­schwulen und Berufslesben.

Die Themen homoerotischer Menschen treten in den Hintergrund bei gleichzeitig aggressiver Werbung für die Gender-Ideologie und Einforderung eines Adoptions­rechts im Anschluss an die Einführung der so genannten "Ehe für alle", wovon besonders Pädophile profitieren würden, die auf diese Weise in die Lage versetzt würden, ihre Opfer legal zu adoptieren.

Diese Berufs­schwulen und -lesben meinen, dass ihr Standpunkt der perfekte und einzig zulässige, und alles außerhalb ihrer Meinung "Müll" sei.[1] So versteht man besser, warum Adrian vom Blog Gay West immer vom WGvdL-Forum als "Müllhalde der Männer­rechts­bewegung" spricht:

Zitat: «Das maskulistische Forum "Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land?" kann man mit Fug und Recht als Müllhalde der Männer­rechts­bewegung bezeichnen.» - Adrian (Gay West) am 13. März 2012[2][3]


Hadmut Danisch berichtet vom "Fachgespräch: Wer will die Uhr zurück­drehen? Strategien gegen Anti-Feminismus und Homophobie" der Bündnis 90/Die Grünen-Bundestags­fraktion im Deutschen Bundestag:

Direktbewertung und Neues

Wie bei so vielen feministischen Veranstaltungen in letzter Zeit kam da eigentlich gar nichts mehr rüber, nichts neues und nichts inhaltliches. Oder kaum neues, ein, zwei Details unten. Es fällt mir immer öfter auf, dass da im Feminismus eine Art Stillstand eingetreten ist, und die sich auf Durchhalte­parolen, Selbst­beweih­räucherung und Beschimpfung des Restes der Menschheit beschränken.

Vor allem intellektuell haben die überhaupt nichts zu bieten (gleichwohl sie sich für ungeheuer intellektuell halten). Und Selbstkritik oder die Überlegung, was man besser oder richtiger machen könnte, gar die Frage, ob man richtig liegt, gibt es gar nicht. Die sind fest davon überzeugt, dass sie die perfekte und die einzig zulässige Meinung haben, und alles außer ihrer Meinung "Müll" ist, ohne dass das noch irgendeiner Begründung oder Betrachtung bedürfe. Und man jede andere als ihre Meinung auch nur lächerlich machen und auslachen könnte. Das kam auch in mehreren Videos zum Tragen, die gezeigt wurden, beispielsweise diesem des Lesben- und Schwulen­verbandes: (Älteres Ehepaar sitzt vor dem Fernseher, in dem die Kritik an Feminismus überspitzt gezeigt wird, irgendwann sagt sie zu ihm "Schatz! Bring doch mal den Müll raus!" und er steht auf und bringt den Fernseher zur Mülltonne.

Das Credo lautet "Alles Müll außer unserer heiligen Meinung". Andere als ihre eigene Meinung ertragen sie nicht, sprechen ihnen jede Daseins- und noch mehr Äußerungs­berechtigung ab. [...]

Aufgefallen ist mir auch, dass das Thema Feminismus da eine nur unter­geordnete Rolle gespielt hatte, oft sogar keine mehr. Das Thema heute und auch das Publikum war "Schwul, Lesbisch, Trans" oder neudeutsch LGBTI. [...]


Gleiche Rechte als Sonderrechte? Die Umdeutungs­versuche der Emanzipations­gegner*innen

Kriss Rudolph, Chefredakteur des (Schwulen-)Magazins MÄNNER und Anna Katharina Mangold, Juristin der Uni Frankfurt, diskutierten.

Fand ich ganz widerlich. Alle beide.

Er brachte erst einmal das Video des Lesben- und Schwulen­verbands [4], wonach alle anderen Meinungen in die Mülltonne gehören. Und warf natürlich allen Gegnern Lügen, Polemik und Unwahrheiten vor. Sie behaupteten, Ziel der Schöpfung[wp] sei, Kinder zu kriegen. (Ach. Abgesehen davon, dass ich die Schöpfung für Quatsch halte, ist es tatsächlich so, dass die Evolution[wp] allein durch Fortpflanzung funktioniert. Wer Fortpflanzung als die maßgebliche Funktion in Frage stellt, der müsste erst einmal sagen, was denn sonst da stehen sollte. Können sie aber nicht.)

Und dann zog der voll vom Leder.

Gegen Frauen.

Wegen Hochverrats[wp].

Bislang seien doch Schwule die besten Freunde der Frauen gewesen und umgekehrt. Bisher sei man immer davon ausgegangen, dass Frauen auf "unserer" Seite seien.

Und nun würden Frauen wie Kelle - obwohl Frau - gegen die Homo-Lobby zu Felde ziehen.

Ach, herrje.

Was für ein Frauenbild. Wenn Männer was gegen Schwule haben, ist das schon homophob, aber bei Frauen ist das schon doppelter Verrat, weil die auf alle Zeiten den Schwulen verpflichtet seien. Unterton: Was fällt der als Frau ein, eine eigene Meinung zu haben und nicht die, die wir ihr als Schwule vorgeben. (Wer sich mit Schwulen einlässt, braucht kein Patriarchat und keine Pascha mehr, der bekommt auch von denen gesagt, was er/sie zu meinen hat.) Und wenn eine Frau schwulen­feindlich ist, ist das gleich besonders verwerflich. (Müsste man so einen dort nicht "Sexist" nennen?)

Und überhaupt. Dass "Frauen auf unserer Seite" seien, solle wohl bedeuten, dass keine einzige ausscheren darf. Eine Birgit Kelle sagt was, sofort wird "den Frauen" Verrat vorgeworfen.

Fünf schlimme Frauen gäbe es, die ganz besonders schwulen­feindlich wären, Kelle, von Storch, Kuby, und die anderen beiden habe ich so schnell nicht verstanden und notiert. Und warum es von Frau Kelle in der Presse immer grinsende Bilder gibt. (Klar: Weil sich ihre Bücher so gut verkaufen, dass sie viel zu lachen hat.)

Nochmal zum Nachlachen: Etwa 40 Millionen Frauen gibt es in Deutschland (ich hab mal die Hälfte von 80 Millionen Einwohnen angenommen). Davon äußern aus seiner Sicht 5 (in Worten: Fünf) Frauen Kritik und er fühlt sich zutiefst von "den Frauen" verraten. Es drängt sich der Gedanke auf, dass das Zerwürfnis viel größer ist, als er zugeben will.

Die Juristin kam auf die USA zu sprechen, wo sich manche Unternehmen jetzt weigerten, Homosexuelle zu bedienen, und sich auf Religions­freiheit berufen. Bislang habe man Religions­freiheit nur Individuen zugestanden, doch nun würde man dies auch Corporations und Aktien­gesell­schaften zugestehen wollen.

Es sei bedenklich, dass man die Religions­freiheit auf die gleiche Ebene wie die Persönlich­keits­rechte heben wolle. (He, Moment mal. Haben die Grünen nicht letztens noch in der Ein­wanderungs­debatte die Position vertreten, dass Persönlich­keits­rechte wie Meinungsfreiheit hinter der Religions­freiheit der Einwanderer zurücktreten müssten? Wenn's um Einwanderung geht, sieht Religion über Persönlich­keits­rechte, aber wenn's um Schwule geht, siegen Persönlich­keits­rechte über Religion?)

Allerdings, räumte sie ein - und das muss man sich jetzt wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen - dass man von Firmen und Menschen nur Rechtstreue, nicht aber auch Gesinnungstreue einfordern kann. Letzteres würde zu einem oppressivem Instrument, weil es Gedanken vorschreibt. Ähnliche Tendenzen gäbe es auch in Deutschland (wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob das bedeutete, dass man auch hier Gesinnungstreue einfordert oder sie gerade nicht einfordern kann).

Und, und das ist wieder so ein Hammer, sie trete dafür ein, dass man auch Meinungen sagen darf, die nicht die ihre sind.

Nochmal zum Begreifen:

Im Bundestag stellt sich eine Juristin in einer Veranstaltung der Bundestags­fraktion der Grünen vor Schwule, Lesben und Transen, und sagt, dass sie entschieden dafür eintrete, dass man auch andere Meinungen als deren Meinung noch äußern dürfen müsse.

Aber, so relativierte sie das sofort, dann habe sie auch das Recht zu sagen, "dass Du homophob bist".

Andere Meinungen darf man zwar noch äußern, aber sie werden sofort pathologisiert. Heißt: Du darfst sie zwar noch sagen, kommst dafür aber sofort in die Ecke der Bösen. Also halt besser gleich das Maul.

Weit her scheint es mit juristischen Befähigungen unter Frankfurter Juristinnen wohl nicht zu sein. Denn Phobien sind Krankheiten, und einem anderen eine Krankheit nachzusagen ist Verleumdung und üble Nachrede.

Man sollte der gesamten Mischpoke samt ihren Juristinnen mal austreiben, andere Meinungen als "Phobien" und "Ängste" zu bezeichnen und alles als krank hinzustellen, was nicht so ist wie sie (vor allem, wenn man sich in so lächerliche Klamotten zwängt).

Hadmut Danisch[1]
Zitat: «Der Lesben und Schwulenverband (LSVD) will Lesben und Schwule unter den Flüchtlingen bevorzugt behandelt sehen, denn Lesben und Schwule sind für den LSVD offensichtlich die besseren Menschen. (Wie irre eine solche Vorstellung ist, wird deutlich, wenn man sich einen Flüchtling vorstellt, dessen Haus zerbombt wurde, der von Hecken­schützen durch sein Viertel gejagt wurde, der fliehen konnte und es irgend wie nach Deutschland geschafft hat. Wenn alles, woran er in dieser Situation denken kann, die Tatsache ist, dass er schwul oder lesbisch ist, dann kann man ihn ruhig zurück­schicken, denn offen­sichtlich ist die Geschichte mit dem zerbombten Haus und den Hecken­schützen nicht wahr oder übertrieben, denn wäre sie wahr, er hätte keine Zeit, über seine sexuelle Orientierung nachzudenken, wäre vielmehr froh, mit dem Leben davon gekommen zu sein.).»[5][6]

Position gegenüber WikiMANNia

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland hat ein Pamphlet veröffentlicht, das er "Gemeinsame Stellungnahme aus der Zivilgesellschaft" nennt. Darin schreibt der Verband:

Zitat: «Wir begrüßen das Vorhaben des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz[wp] ausdrücklich, sich der Problematik der sogenannten Feindeslisten anzunehmen. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu der Veröffentlichung solcher Feindeslisten, die überwiegend dem rechten und rechts­extremen Spektrum zuzurechnen waren. Hierzu zählen Nürnberg 2.0[anm 1], die Nordkreuz[wp]-Liste[anm 2] und Wikimannia[anm 3]. Auf ihnen finden sich vor allem Politiker*innen, Aktivist*innen, Journalist*innen und, im Fall von Wikimannia, sogar ausschließlich Frauen wieder.»[7]
WikiMANNia-Kommentar
Die Redaktion findet den Vorwurf abenteuerlich, WikiMANNia führe eine "Feindesliste".

WikiMANNia denkt nicht in Feindkategorien und ein Wiki ist keine Feindesliste. WikiMANNia thematisiert Familienzerstörung und Hass auf Männer. WikiMANNia dokumentiert keineswegs "ausschließlich Frauen", wie man sich in der Kategorie Person überzeugen kann.

Anmerkungen

  1. Islam-Kritiker betreiben Internet-Pranger: Unworte und Untaten, Süddeutsche Zeitung am 30. Juli 2011
    Anreißer: Es ist schweres Geschütz, das die Macher der Internet-Seite "Nürnberg 2.0" auffahren. Sie bedrohen angebliche Förderer der Islamisierung in Deutschland mit einem Strafverfahren, das vergleichbar mit den Kriegs­verbrecher­prozessen von 1945 sein soll. Das BKA hält die Seite vorläufig dennoch für unbedenklich.
  2. Rechte Prepper-Gruppe Nordkreuz: Die Spur nach Güstrow, taz am 4. April 2020
  3. https://at.wikimannia.org/WikiMANNia:Hauptseite

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Hadmut Danisch: "Wer will die Uhr zurückdrehen?", Ansichten eines Informatikers am 10. Mai 2015
  2. Adrian: Die Müllhalde der Männerrechtsbewegung, Gay West am 13. März 2012
  3. Das war keine einmalige Entgleisung. Einen Überblick bietet WGvdL-Forum: Werner am 18. Dezember 2013 - 16:44 Uhr
  4. Youtube-link-icon.svg Wird man ja wohl noch sagen dürfen...?! - LSVD (Lesben- und Schwulenverband)[wp] (21. November 2014) (Länge: 2:58 Min.)
    LSVD (Lesben- und Schwulenverband)[wp]: "Homophobe Dampfplauderer aus allen Lagern sondern ihre kruden Thesen zu Lesben, Schwulen, Trans* und Regenbogenfamilien immer öfter und immer öffentlicher ab - gerne auch in Talkshows zur Prime Time. Im Video zeigen wir, wie man richtig damit umgeht."
  5. Keine Verschärfungen im Asylrecht! LSVD warnt Bundesregierung vor menschenrechtsfeindlicher Politik, ZtG - Blog am 12. Oktober 2015
  6. Wie Lobbyisten Flüchtlinge missbrauchen, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. Oktober 2015
  7. Pdf-icon-intern.svg Stellungnahme aus der Zivilgesellschaft zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches - Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, 22. Februar 2021 (8 Seiten) (Zitat aus der Einleitung)
    Unterzeichner:
    Campact[wp]: info@campact.de
    Das NETTZ - Vernetzungsstelle gegen Hate Speech: info@das-nettz.de
    Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V.: united@gesichtzeigen.de
    HateAid gGmbH: legal@hateaid.org
    Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD): sarah.ponti@lsvd.de
    Neue Deutsche Medienmacher*innen[wp]: laubenstein@neuemedienmacher.de
    No Hate Speech Movement Deutschland: info@no-hate-speech.de

Querverweise

Netzverweise