Paula-Irene Villa
Paula-Irene Villa | |
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Geboren | 1968 |
Paula-Irene Villa Braslavsky (* 1968 in Santiago de Chile) ist eine chilenische Soziologin und Lehrstuhlinhaberin für Allgemeine Soziologie und Gender Studies am Institut für Soziologie der LMU München[wp].
Schwerpunkte
Die Schwerpunkte ihrer pseudowissenschaftlichen Lehr- und Forschungstätigkeit sind Gender Studies, soziologische Theorien (insbesondere Bourdieu[wp]), Poststrukturalismus, Postmoderne, Diskurstheorie, (Sozialkonstruktivismus[wp], Phänomenologie[wp]), Körpersoziologie[wp], Kultursoziologie[wp], Sozialisations- und Subjektkonzepte und Mütter/Väter.
Standpunkte
Villas Auffassung zu Folge, seien für die Zugehörigkeit einer Person zu einem der beiden Geschlechter - weiblich oder männlich - Prozesse der handlungspraktischen Konstruktion des Körpers ausschlaggebend, weil Menschen im sozialen Sinne nicht per se Frauen oder Männer seien, sondern vor allem dadurch, dass sie von anderen als Frau oder Mann im alltäglichen Handeln anerkannt werden.[1]
Veröffentlichungen (Auswahl)
Werke
- Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper (= Geschlecht & Gesellschaft. 23). Leske + Budrich, Opladen 2000, ISBN 3-8100-2223-3 (mehrere Auflagen; zugleich: Bochum, Universität, Dissertation, 1998).
- als Herausgeberin mit Sabine Hark: Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Transcript-Verlag, 2015, ISBN 3-8376-3144-3
Artikel
- (mit Sabine Hark): Attacken auf die Geschlechterforschung: Das dubiose Gender, Der Tagesspiegel am 17. Dezember 2014 (Rumgeheule, weil Gender-Scheiße nicht als Wissenschaft anerkannt wird.)
Arbeitsprobe
Die Einsichten zum real nicht existierenden psychosozialen Geschlecht, die wir den staatlich subventionierte Dienstverhältnisse innehabenden Ideologinnen Sabine Hark und Paula-Irene Villa durch deren gleichfalls staatlich bezuschussten pseudowissenschaftliche Forschungstätigkeit - auf Kosten der Steuergemeinschaft - an Universitäten verdanken, sind aus allgemeingesellschaftlicher Sicht entbehrlich. Wir analysieren diese Einsichten nach dem Vorbild von Karl Raimund Popper[wp], der in einem Beitrag das prätentiöse Fabulieren von Jürgen Habermas als das Äußern von auf Irreführung, Täuschung und ideologische Manipulation abzielende Leerformeln entlarvt hat, das es nun einmal darstellt.[2]
Das schreiben Hark und Villa | Das ist unsere Übersetzung |
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Gender meint zunächst eine Grenzziehung, nämlich die Unterscheidung in Männer und Frauen. | Es gibt Männer und Frauen. |
Angesiedelt wird diese Differenz [zwischen Männern und Frauen] an einem historisch beweglichen, immer jedoch bestimmten Ort: dem des Körpers. | Männer und Frauen unterscheiden sich aufgrund bestimmter Merkmale. |
Wurde die Frau im 19. Jahrhundert auf ihre Gebärmutter festgelegt, so sind es aktuell wahlweise das Gehirn, die Hormone oder auch die Chromosomen, die vorgeblich die Wahrheit des Geschlechts in sich tragen. Keine andere Leitdifferenz der Gegenwart ist derart eng an ein biologisches Verständnis geknüpft. | Manche behaupten, dass es einen biologischen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt. |
Doch selbst wenn der Geschlechterunterschied sich anatomisch oder hormonell dingfest machen ließe, so ist es doch höchst erkenntnisreich, sich mit der Geschichte dieser Tatsache zu befassen. | Wir geben zu, es gibt einen biologischen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Wir behaupten, es ist interessant, diesen biologischen Unterschied im Zeitverlauf zu untersuchen. Wir können allerdings nicht sagen, warum es interessant ist und welcher Nutzen damit verbunden ist. |
Anders als davon auszugehen, dass es "Männer" und "Frauen" aufgrund ihrer unterstellten genetischen oder hormonellen Ausstattung, ihrer Hoden und Eierstöcke, an und für sich gibt, erforschen die Gender Studies zum Beispiel die historisch konstituierte, kulturell und bisweilen juristisch geregelte sowie subjektiv interpretierte und angeeignete Bedeutung des Geschlechtsunterschieds. | Gender Studies pfeifen auf die Erkenntnisse der Naturwissenschaften und wischen alle Belege dafür, dass Männer ein XY- und Frauen ein XX-Chromosomenpaar haben, vom Tisch. Statt dessen behaupten Gender Studies, dass soziale und juristische und subjektive Interpretationen, nach der Marke: "Welches Geschlecht möchtens denn haben?" oder "Sie sind ab sofort ein Mann!" oder "Der sieht aus wie ein Mann, der muss ein Mann sein" gibt, die das biologische Geschlecht überlagern. |
Es wird also üblicherweise davon ausgegangen [in den Gender Studies], dass es Materialitäten (etwa Strukturen des Gehirns, Anatonomie, Chromosomen, Hormone) gibt, die bei Männern und Frauen wahrscheinlich häufiger oder seltener vorkommen. Zugleich wird aber eben auch davon ausgegangen, dass diese Materialitäten mit sozialen Umständen und Erfahrungen interagieren. | Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen, und Männer und Frauen spielen soziale Rollen.[2] |
Interview
Das linksextreme Fischblatt, die ZEIT, hat ein Interview mit der Gender-Professorin Paula-Irene Villa Braslavsky: "Alarm, Alarm, Gender Studies"
Vorab zur Einordnung: Das ist wohl die hier:
Völlig ins Phantasiegeschwafel entgleist, ein Stapel von leerem linkem Geschwätz. Hat anscheinend auch nie irgendwas außerhalb dieses Sozioquatsches gelernt oder gearbeitet, lebt anscheinend allein auf Kosten des Steuerzahlers in ihrer Geschwätzblase. Und die hat nun - natürlich - Angst, dass man die Gender Studies abschaffe:
Ich habe mich ja seit 2012 gute zehn Jahre intensiv mit Gender Studies auseinandergesetzt, Literatur gelesen, Auskünfte sogar eingeklagt. "Gender Studies" haben keinerlei wissenschaftliche Substanz, keinerlei wissenschaftlichen oder auch nur empirischen Gehalt (jenseits des omnipräsenten Denkfehlers, zu Korrelationen völlig willkürlich beliebige Kausalitäten zu behaupten). Sie sind ein hochkriminelles Betrugssystem, in dem es darum geht, mit beliebigen, frei aus der Luft gegriffenen Behauptungen möglichst viel Geld, Posten, Macht, Einfluss, Bekanntheit zu erschwindeln, zu intrigieren, sabotieren, verleumden, übel nachzureden, damit auch Schutzgeld zu erpressen[wp], die Universitäten, Politik und Wirtschaft links zu unterwandern und auf Sozialismus zu bügeln, arbeitsmarktunfähige Leute mit unkündbaren Beamtenposten zu versorgen und die Öffentlichkeit anzulügen. Sie versagen nicht nur völlig in Sachen Wissenschaft, sie versuchen es nicht einmal, und lehnen es sogar ab, sich überhaupt darum zu bemühen. Es ist nicht einmal nachweisbar, dass und was die überhaupt arbeiten. Immerhin gibt sie in ihrer Antwort ansatzweise zu, dass es um Ideologie, Deutungen und Vorannahmen geht - was in einer Wissenschaft aber alles nichts verloren hat. Die Verlogenheit beider - der Professorin und der ZEIT - erkennt man daran, dass die Frage nach dem wissenschaftlichen Gehalt überhaupt nicht vorkommt. Denn die eigentliche Frage wäre ja nicht, ob die Gender Studies angegriffen werden - sondern was sie überhaupt an Universitäten verloren haben, und warum sie überhaupt aus öffentlichen Geldern bezahlt werden.
Sie beschuldigen andere des Hasses und der Polemik - nachdem sie selbst jahrelang andere jeden frei erfundenen Blödsinns beschuldigt, verleumdet, diffamiert, ausgesperrt haben, massenhaft Männer als "Sexisten", "Vergewaltiger" beschimpft und abgeschossen haben. Von einer wissenschaftlichen Substanz ist nicht die Rede. Es geht um - wie die Gender-Priesterin Susanne Baer es ausdrückte - "quality is a myth" and "part of the fun": Den Anspruch, per Geschlechterquote fürs blanke Nichtstun und Nichtskönnen und den Betrieb von Titelmühlen und Betrugseinrichtungen noch finanziert, mit akademischen Würden und Beamtenpensionen behängt zu werden.
Das ist im Prinzip richtig - aber sachlich falsch, denn Gender Studies sind nicht Wissenschaft, sondern eben genau dieser politische Angriff auf die Wissenschaft und die Grundprinzipien einer pluranen rechtsstaatlichen Demokratie. Sie sind eine politische, marxistische Unterwanderung der Universität mit dem Ziel, eine sozialistische einheitliche Gesinnungsinstitution zu bauen und Wissenschaft abzuschaffen. Gehören Gender Studies "abgeschafft"? Nein, nicht einfach so. Sie gehören verhaftet. Diese Leute gehören für lange, lange Jahre ins Gefängnis. Wegen Betrugs und Untreue. Und in Einzelfällen auch wegen Verleumdung und Vortäuschen von Straftaten. Vergleicht mal, wegen welcher Summen man Leute wie Uli Hoeneß[wp] oder Alfons Schuhbeck[wp] ins Gefängnis gesteckt hat, mit den Summen, mit den Hunderten von Millionen, wenn nicht Milliarden, die Gender Studies abgezockt haben. Der BGH hat vor einigen Jahren entschieden, dass bei Steuerhinterziehung[wp] ab einer Million Euro keine Bewährungsstrafe mehr möglich ist, die Leute zwingend in den Knast müssen. Vergleicht das mal mit den Beträgen, die Gender Studies erschwindelt haben. Der einzige, angemessene Ort für diese Leute ist das Gefängnis. Am besten einen Frauenknast mit vielen maskulinen, haarigen "Transfrauen", an denen sie dann ihre Geschlechtsvorstellungen "vertiefen" und empirisch untersuchen können. | ||||||||||
– Hadmut Danisch[6] |
Einzelnachweise
- ↑ Paula-Irene Villa: Der Körper als kulturelle Inszenierung und Statussymbol, bpb, 23. April 2007
- ↑ 2,0 2,1 Michael Klein: Die dubiosen Genderisten: Sabine Hark und Paula Villa haben Statusängste, Kritische Wissenschaft - critical science am 17. Dezember 2014
- ↑ Tobias Becker: Expertin zur Debatte über Trans: "Je autoritärer die politische Haltung, desto größer die Ablehnung von Transgender und Queerness", Der Spiegel am 23. August 2023
- Anreißer: Was hat Geschlecht mit Biologie zu tun? Was nicht? Die Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky beschreibt, warum
trans PersonenMenschen mit Geschlechtsidentitätsstörung angefeindet werden - und warum sie Alice Schwarzer nicht Transphobie vorwerfen mag.
- Anreißer: Was hat Geschlecht mit Biologie zu tun? Was nicht? Die Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky beschreibt, warum
- ↑ X: @Birgit_Kelle - 4. Feb. 2025 - 19:58 Uhr
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Katharina Meyer zu Eppendorf und Christoph Farkas: AfD: "Alarm, Alarm, Gender Studies", ZEIT Campus] am 4. Februar 2025
- ↑ Hadmut Danisch: Geht es den Gender Studies endlich an den Kragen?, Ansichten eines Informatikers am 5. Februar 2025
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Paula-Irene Villa