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Schwulismus

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Schwulismus (englisch: Gayism) ist eine Wortprägung ähnlich dem Feminismus und umschreibt die ideologische Basis der Homo-Lobby.

Schwulismus liegt vor, wenn Schwulsein oder Lesbischsein nicht einfach gelebt wird, sondern ideologisch mit politischen Mitteln als gleichberechtigte Lebensstile bzw. Lebensmodelle implementiert werden sollen wie etwa Genderismus.

Verwendung

  • "Achim Kessler und Klaus Stehling (Referent von 1992-1995) waren bemüht, die eingeschlafenen Diskussionen innerhalb der Liste und des Referates wieder zum Leben zu erwecken. Sie versuchten, einen eigenen wissenschaftlichen Ansatz aus der Homosexuellen-Perspektive zu entwickeln und führten schließlich als praktische Krönung theoretischer Arbeit die Tagung Wissenschaftlicher Schwulismus in Marburg durch. Als die Schwulen 1993 schließlich ein zweites Referat im AStA besetzen konnten, trug auch dies den Titel Wissenschaftlicher Schwulismus - sehr zur Freude der staatlichen Rechnungsprüfer."[1]
  • "Die Kirche der Heiligen Vagina (KdHV) ist eine Glaubensgemeinschaft deren Genese weitgehend im Dunkeln liegt. [...] Die Anhänger der KdHV glauben, 'dass Gott eine Frau ist, eine Frau mit großen, mächtigen ...'. Die Ellipse hat vermutlich dieselben Gründe wie das Meiden der Aussprache des Gottesnamens Jahwe im Judentum. Weitere Dogmen sind die Befleckte Empfängnis und die Reingenitalation, weshalb bei Begräbnissen der KdHV die Genitalien vom sterblichen Fleisch getrennt und in Spiritus konserviert werden. Anhänger der KdHV waren in der Vergangenheit immer wieder Verfolgungen ausgesetzt, vor allem durch fundamentalistische Kameltholiken wie etwa die Anhänger der KKK. Da die Vaginisten auch den Schwulismus ablehnen, wurden sie von mit einem Bannstrahl belegt. [...]"[2]
  • "Oder sollte ich dann noch schnell zum Schwulismus konvertieren?"[3]
  • "Allerdings sei der Geltungsbereich des Gesetzes weniger weit als Schwulismus (Gayism)."[4]
  • "[...] steuerfinanzierten Werbekampagnen für mehr Schwulismus [... Man] will uns allen Ernstes Gender-Schwulismus als das Nonplusultra des 21. Jahrhunderts verkaufen und ich darf dafür noch Steuern zahlen."[5]
  • "Die Grünen bedeuten in vielerlei Hinsicht noch eine Verschärfung der geistigen Verengung der Stadt [Wien] durch Political Correctness, Feminismus, Schwulismus, Gesamtschul­ismus, Radfahrismus und Subventionismus zugunsten linker Vereine aller Art."[6]
  • "Der regierungsamtlich verordnete Schwulismus nimmt hier zunehmend den Charakter einer totalitären und gewalttätigen Ideologie an."[7]
  • "Sowohl beim Gendern, dem Schwulismus, den Quoten, dem Kampf gegen die klassische Familie, dem Gelddrucken und beim Steuern kassieren ist die ÖVP ganz vorne dabei."[8]
  • "Schwulismus! [...] Wir haben es geschafft dieser Gruppe einen Status einzuräumen, der sich zwar trefflich diskutieren/vermarkten lässt, jedoch der überwiegenden Mehrheit sicherlich massiv am Arsch vorbei geht. 'Schwul' ist dermaßen omnipräsent geworden, dass ich mich als Mann doch tatsächlich frage, ob ich evtl. anormal bin, weil mich die Kombination Titten und Möse durchaus antörnt im Gegensatz zu einem Schwanz. Der (berechtigte!) Anspruch auf Akzeptanz einer eigenen sexuellen Ausrichtung wird dadurch konterkariert, dass die Medien jede Politschwuchtel als chic präsentiert, jede Promitranse zum Idol glorifiziert und sich in einer "Ach-was-sind-wir-aber-auch-TOLLerant"-Welt suhlt, die dem Normalitätsanspruch krass zuwiderläuft. Diesem TOLLeranz­götzen opfern wir dann auch mal ganz generös die OFFENE Auseinander­setzung mit den Begriffen Ehe, Adoption, Steuerrecht etc. Diese wurde in einer Art und Weise geführt, dass jedes Gegenargument sogleich als reaktionär, inTOLLerant, homophob etc. gebrandmarkt wurde. Scheinbar haben wir den Minderheiten­schutz (und Homosexuelle sind nun mal eine Minderheit) zu einem K.O.-Kriterium erhoben, der jedwelche Aus­einander­setzung mit dem Thema schon im Keim erstickt."[9]

Einzelnachweise

  1. Autonomes Schwulenreferat im AStA Marburg: Geschichte und Geschichten (Fortsetzung) (Stand: 1998)
  2. Kamelopedia: Kirche der Heiligen Vagina (seit 12. Dezember 2005, 16:03 Uhr)
  3. Kommentar auf blog.schoggo-tv.de am 14. Januar 2008 um 20:46 Uhr
  4. Auf queer.de am 4. Januar 2011
  5. Kommentar auf pi-news.net am 8. Januar 2013
  6. Kommentar auf diepresse.com am 21. März 2013 um 14:31 Uhr
  7. Homo-Adoption: Weiß die österreichische Regierung, was sie da tut?, kath.net am 27. Mai 2013
  8. Kommentar auf andreas-unterberger.at am 13. August 2013 um 08:29 Uhr
  9. Kommentar auf gegenhund.org zum Thema "Wo sind die Grenzen der Freiheit - oder: Darf alles, was kann?"

Querverweise

Netzverweise