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Tribalismus

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Hauptseite » Gesellschaft » Tribalismus

Der Begriff Tribalismus (auch: Stammestum, englisch tribalism) bezeichnet einen sozial­evolutionären Entwicklungsstand der menschlichen Gemeinschaft und Gesellschaft, der durch die Existenz mehrerer Volksstämme und Stammesverbünde als einzige oder wesentliche Konstanten im sozialen Leben gekennzeichnet ist. In der Humanbiologie beschreibt der Begriff das Rudelverhalten des Menschen.

Ist Euch mal aufgefallen, dass linke Denkweisen und Rassismus auf denselben archaischen Verhaltens­mustern beruhen?

Es fällt mir immer stärker auf, auch weil mich heute morgen einer angetwittert hatte, um mich auf den rechten (verdammt... linken) Pfad der political correctness zu führen, und wie immer damit kam "wie kannst Du nur da und dort verlinken".

Linke zeigen fast immer ein krankhaft überhöhtes Gruppen­verhalten. (Es gibt sogar einen Fachbegriff dafür, er fällt mir aber gerade partout nicht ein, irgendwas abgeleitet vom englischen Begriff tribe, der sowas wie Stamm bedeutet. [Nachtrag: Das Wort war Tribalismus]) Es kommt überhaupt nicht darauf an, was man sagt. Es kommt nur darauf an, wer es sagt, und ob er als zum eigenen Stamm gehörig angesehen wird.

Jeder Mensch wird da in Sekunden (kennt man ja auch von Männlein trifft Weiblein) in gut, gehört zu uns, oder böse, gehört nicht zu uns, eingeteilt, und dann wird jeder Böse als Feind bekämpft, und jeder, der sich mit so einem abgibt, als abtrünnig verstoßen.

Da laufen ganz archaische, angeborene Denkmuster ab (obwohl sie ja immer behaupten, es wäre alles nur anerzogen und sozial aufgeprägt), wie man sie in der Natur bei jeder Tierherde beobachten kann. Wer sich mit der fremden Herde[wp] einlässt, begeht Unzucht und verrät das Territorium und die Vorräte der eigenen Herde.

Es sind exakt dieselben Hirnmechanismen, wie sie bei Rassismus, Vorurteilen und so weiter ablaufen. Frappierender­weise suhlen sich Linke mit Wonne genau in dem, was sie bei anderen als Extrem-Sünde bekämpfen.

Hadmut Danisch[1]
Aus meiner Sicht sind Linke und Rechte letztlich das Gleiche, auf denselben archaischen Hirn­funktionen beruhend, nämlich "wir gegen die anderen" - wie bei einer Tierherde, die sich gegen eine andere Herde abgrenzt. Wahrscheinlich ist das auch die Ursache dieser Hirn­funktionen, die haben vermutlich den Herdentrieb[wp] und die Zugehörigkeit zur und den Zusammenhalt in der eigenen Gruppe überhaupt erst möglich gemacht (bzw. sind dieser Herdentrieb).

Es gibt da einige Experimente. Ich kann mich so ganz dumpf erinnern, neulich irgendwo von einem solchen Experiment gelesen zu haben, bei dem sie wildfremde Menschen willkürlich in zwei Gruppen geteilt haben und denen erzählt haben, dass da zwei Gemälde an der Wand hingen und die eine das eine und die andere Gruppe das andere schöner fand. (Sie haben wohl die Leute gefragt, welches ihnen besser gefällt, und dann da künstlich zwei Gruppen erzeugt), und sie dann irgendwelche Belohnungs­experimente machen lassen, bei denen die Leute die aus der eigenen Gruppe immer höher belohnten als die von der anderen. Sie haben also mit einer völligen Belanglosigkeit Leute dazu gebracht, sich zu einer Gruppe völlig fremder und zufällig aus­gewählter Leute zugehörig zu fühlen und sich gegen die anderen abzugrenzen. Ich weiß es jetzt nicht mehr genau, ich habe es nicht mehr gefunden, aber so in der Art war das.

Und dazu fallen mir einfach ganz viele Tribalismen ein: Linke gegen Rechte, Nazis gegen Ausländer, ein Fußball­fanclub gegen den anderen, Muslime gegen Christen, Antifa gegen AfD, Berliner gegen Schwaben, Berliner gegen Türken, Frauen gegen Männer, und so weiter und so weiter.

Das würde heißen, dass die Kategorie "Rassismus" eigentlich völlig verfehlt ist, und man von der allgemeineren Kategorie "Tribalismen" reden muss. Und die hat es in sich: Denn dann würde beispielsweise die Antifa auf exakt denselben Hirn­mechanismen beruhen, wie der Rassismus, den sie zu bekämpfen vorgeben. Sie machen ja nichts anderes: Sie suchen sich irgendein eigentlich nach­rangiges oder belangloses, vielleicht auch künstlich erzeugtes Kriterium, und bauen daraus den großen Krieg "wir gegen die andere Herde".

– Hadmut Danisch[2]
Die nächste Eskalationsstufe im Tribalismus-Krieg steht bevor.

Neulich habe ich über Kommunismus 6.0 geschrieben[ext], den ich als die nächste Stufe nach den gescheiterten Versionen Klassenkampf gegen Kapitalismus, Sexismus, Homophobismus, Transphobismus, Rassismus prognostiziere: der Kampf gegen die als schlecht erachteten Gene, wenn die Gentechnik noch etwas weiter fort­geschritten ist. Dann sind wir im Film Gattaca[wp], weil die Regierung Genquoten vorgibt und die Parteien sagen, welche Gene politisch gut sind und gefördert werden, und welche abgelehnt werden. Mit welchen Genen man dann nirgends mehr reinkommt. Nazi-Gene, toxische Y-Chromosome und sowas. Inklusion[wp] von Behinderten war gestern, das gilt nur für die politisch korrekt Behinderten, nicht für die Genkrüppel. So, wie man heute auf alles Männliche einhackt und Männer für alles verantwortlich macht, wird man das auf bestimmte Gene verdichten und die Utopie[wp] der genetisch sauberen weil politisch korrekten Gesellschaft erschaffen. Man wird Menschen so bauen, dass sie gut in die Utopie passen. Kleine, ängstliche, passive Zuchtmänner. Wenn überhaupt.

Die Soziologen von heute behaupten, es gäbe keine Biologie, das wäre alles nur an­sozialisiert. Die Soziologen von morgen verstehen sich als Gen-Moraliker, die der Politik benennen, welche Gene gut und förder­würdig und welche schlecht und zu bremsen oder zu sterilisieren sind. Die zwingende Konsequenz des böse-weiße-Männer-Geredes von heute. Ich sage ja immer, dass es zwischen den Linken und den Dritte-Reich-Nazis eigentlich keine Unterschiede gibt. Der wesentliche Unterschied dürfte wohl 100 Jahre sein. 2039 dürfte dann lustig werden. Soziologen halten sich ja heute schon für Gesellschafts­ingenieure, und glauben, es wäre ihre Aufgabe (woher auch immer), die Gesellschaft umzubauen und auf Kommunismus zu bügeln. Die Gesellschaft als Planwirtschaft. Das Ministerium für "Gute Gesellschaft" (hieß früher Frauenministerium) gibt jeweils zum Jahresende die Gen-Pläne für das kommende Jahr an die Fortpflanzungs­kliniken. (Leser schrieben mir, ich müsste mal Huxleys "Schöne neue Welt"[wp] lesen, da stünde sowas auch drin, ich bin aber noch nicht dazu gekommen.)

– Hadmut Danisch[3]
Zitat: «Das Gegenteil von Zivilisation ist Barbarei. Der Barbar zeichnet sich durch den Tribalismus aus; er hat keine allgemeine Moral, keine verbindlichen Normen, er kennt nur das Wohl seines Clans, seiner Sippe. Das ist weithin der Menschentypus, welcher in großen Massen nun nach Europa wandert - Emperor Caligula[4]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Links wie Rechts, Ansichten eines Informatikers am 30. April 2017
  2. Hadmut Danisch: Genderismus durch Denkprozesse überwinden, Ansichten eines Informatikers am 6. Mai 2017
  3. Hadmut Danisch: Was kommt nach Frauen, Schwulen, Transen, Farbigen und Migranten?, Ansichten eines Informatikers am 21. Januar 2019
  4. Youtube-link-icon.svg Zehn Gründe, warum unsere westliche Zivilisation untergeht - Emperor Caligula (November 2015) (Länge: 52:10 Min. (Ausschnitt: 1:20-5:55 Min.) - Textskript - Der Text stammt aus November 2015, neu aufgenommen und hochgeladen am 14. Januar 2018.

Querverweise

Netzverweise