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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Zukunft (Zitate)

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Zitat Autor
"Wer nicht an die Zukunft denkt, der wird bald große Sorgen haben." Konfuzius[wp]
"Wenn unsere Gesellschaft eine Zukunft hat, dann liegt sie in der Wiederbelebung selbstverantwortlichen Denkens und Handelns." Arnulf Baring[wp][1]
"Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein." Dietrich Bonhoeffer[wp] (WE, 18)
"Eine Kirche, die nichts über das Zukünftig-Ewige zu sagen hat, hat überhaupt nichts zu sagen - sie ist bankrott."[2] Emil Brunner[wp]
"Die wahre Großzügigkeit der Zukunft gegenüber besteht darin, in der Gegenwart alles zu geben." Albert Camus[wp][3]
"Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, dass man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde."[4] John C. Edwards
"Trotz des heiligen Versprechens der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder Krieg!', entgegen all den Hoffnungen auf eine schöne Zukunft, muss ich sagen: wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute zu behaupten, dass es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen!" Silvio Gesell[5]
"... Möge uns der allmächtige Gott wie bisher so in alle Zukunft seine Hilfe geben, um unsere Pflichten so zu erfüllen, dass wir vor unserem Volk und seiner Geschichte in allen Ehren zu bestehen vermögen. ..."[6] Adolf Hitler[wp]
"Ich verweigere mich der Ansicht, dass die Menschheit derart tragisch in die sternlose Mitternacht von Rassismus und Krieg verstrickt sei, dass der helle Tagesanbruch von Friede und Brüderlichkeit niemals Wirklichkeit werden könnte."[7] Martin Luther King[wp]
"Der Staat weiß, dass er darauf angewiesen ist, auch in Zukunft junge demokratie­fähige Bürger zu haben. [...] Dieses Angewiesen­sein des freiheit­lichen Staates auf die Annahme eines Freiheits­angebots durch den Einzelnen gilt auch für die Freiheit von Ehe und Familie. Der Staat baut darauf, dass wir auch in Zukunft viele Kinder haben, die diesen Kulturstaat tragen, dieses Wirtschafts­system am Leben halten, diese Demokratie mit Inhalt und Gedanken füllen. Dennoch gibt der freiheitliche Staat die Entscheidung für oder gegen die Ehe und die Familie selbstverständlich in die Hand der Berechtigten."[8][9] Paul Kirchhof[wp], deutscher Verfassungs- und Steuerrechtler
"Die Politik ist auf dialogische Denkarbeit der Religionen angewiesen, wenn es darum geht, gemeinsame Zukunftsaufgaben zu definieren."[10] Klaus Lefringhausen[wp]
"Das deutsche Volk, welches seit einem Jahre den Kampf gegen seine Neider führt, hat ein ruhiges Gewissen und weiß, welche Völker es sind, die sich vor Gott und vor der Geschichte mit der Verantwortung belasten für diesen tobenden gigantischen Kampf. Er weiß, dass es selbst einen gerechten Krieg führt, heraus­geboren aus der Notwendigkeit völkischer Gegenwehr, aus der Unmöglichkeit, eine schwere und bedrükende Gerechtigkeits­frage des staatlichen Daseins friedlich zu lösen und ein schreiendes Unrecht, das man uns angetan hat, mit andern Mitteln gutzumachen. Sie gönnten uns den Platz an der Sonne nicht und wollten uns für alle Zukunft vernichten. Ein Volk von Heloten wollten sie aus uns machen, und so ist es keine Frage für uns, auf welcher Seite das Recht und mit ihm Gottes Hilfe in diesem Krieg steht … Gewiss beten auch die anderen Völker, die gegen uns stehen, zu Gott und bitten um den Sieg. Gott ist zwar in gleicher Weise der Vater aller Völker, aber er ist nicht in gleicher Weise Anwalt von Recht und Unrecht, von Ehrlichkeit und Verlogenheit."[11] Franz Justus Rarkowski[wp]
"Ich habe die Religion des Islam immer wegen seiner erstaunlichen Lebenskraft hochgeschätzt. Sie ist die einzige Religion, die mir scheint, jene Anpassungs­fähigkeit zur Phasen­änderung des Lebens zu besitzen, die jedem Zeitalter zusagt. Ich habe ihn studiert - den bewunderns­werten Mann, und meiner Meinung nach, keineswegs kein Antichrist, muss er der Erlöser der Menschheit genannt werden. Ich glaube, wenn ein Mann wie er die unumschränkte Macht über die moderne Welt übernehmen würde, würde er bei der Lösung ihrer Probleme Erfolg haben, in einer Art, die ihr (der Welt) den sehr dringend gebrauchten Frieden und Glück bringt: Ich habe für den Glauben von Muhammad prophezeit, dass er annehmbar für ein Europa der Zukunft sein würde, wie er beginnt, annehmbar für das Europa von heute zu sein."[12] George Bernard Shaw[wp]
"All das macht nicht die Wahlergebnisse von Morgen aus, sondern die Emotionalisierung der Bevölkerung, und zwar die Furcht, die Angst und das düstere Zukunftsbild sowohl innenpolitischer wie außenpolitischer Art."[13] Franz-Josef Strauß[wp]
"Ich bin kein Muslim im üblichen Sinne, dennoch hoffe ich, dass ich ein 'Muslim' bin, als jemand, der sich Gott ergibt, aber ich glaube, dass im Qur´an und in anderen Erklärungen der islamischen Erscheinungen unerschöpfliche Vorräte an göttlicher Wahrheit enthalten sind, von denen andere abendländische (Menschen) noch viel zu lernen haben! Und der Islam ist zweifellos ein starker Bewerber für das Liefern des grundlegenden Gerüstes der einen Religion der Zukunft."[14] William Montgomery Watt[wp]
"Was ist denn nach Auschwitz anders als nach den blutigen Eroberungskriegen der Assyrer vor zweitausendfünfhundert Jahren? Oder nach den Massenkreuzigungen durch die Römer im jüdischen Krieg? Vielleicht nur, dass auch unser Jahrhundert plötzlich vor dem Ernstfall steht, in dem die schönen Phrasen der Neuzeit zu Staub zerfallen? Und was kommt zum Vorschein, wenn es ernst wird? Doch wohl nur das uralte Leiden des Menschen an dem Gott, der verborgen bleibt allem Gerede zum Hohn, und das uralte Leiden des Menschen an seinem eigenen Wesen, das ihn aus dem Grauen seiner eigenen Geschichte so brutal anstarrt? Auschwitz ist keine Neuigkeit. Es liegt uns nur näher. Nach Auschwitz ist Gott nicht anders geworden, wohl aber haben Buchenwald und Treblinka, Dresden und Hiroshima unseren geschwätzigen abendländischen Fortschritts- und Humanitätsoptimismus, jenen einfältigen Glauben an die schönere Zukunft, an die Befreiung des Menschen, an Gleichheit und Brüderlichkeit, an das Gottesreich auf dieser Erde, das die Hand des Menschen schaffen werde, als das enthüllt, was er ist: als Torheit."[15] Jörg Zink[wp]
"Juden müssen besondere Kleidung tragen, damit den Ausschweifungen einer so abscheulichen fleischlichen Vermischung in Zukunft die Ausflucht des Irrtums abgeschnitten werde."[16] 4. Laterankonzil
"Das Herz konnte einem aufgehen bei dem lieblichen Bild und der hellen Begeisterung von Deutschlands jüngster Zukunft. Gleich an der ersten Straßenecke begegneten wir einem SA-Führer. Der Mann grüßte freundlich, und mit todernsten Gesichtchen streckten sich über 100 Ärmchen zum Gegengruß!"[17] Unbekannt
"Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft; wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit."
"Die, welche die Vergangenheit kontrollieren,
kontrollieren die Zukunft; und die,
welche die Gegenwart kontrollieren,
kontrollieren die Vergangenheit."[18]
George Orwell, 1984
"Von dem, was man heute an den Universitäten denkt, hängt ab, was morgen auf den Plätzen und Straßen gelebt wird." José Ortega y Gasset[wp]
"Wer etwas verändern will, hat alle gegen sich, die sich in den alten Zuständen bequem eingerichtet haben."[19] Wolfgang Berger
"Zukunft ist nicht mehr.

Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass wir eine Gesellschaft sind, die das Kunststück fertig bringt, dass ihre Zukunft nicht vor, sondern hinter ihr liegt. Peak ist vorbei, unsere Zukunft war schon, jetzt geht es bergab."[20]

Hadmut Danisch

Einzelnachweise

  1. deutscher Historiker
  2. "Handbuch der Philosophie", 1948 - Quelle, Schweizer Theologe
  3. "Der Mensch in der Revolte", franz. Schriftsteller, 1913-1960
  4. Quelle, brit. Zukunftsforscher
  5. Offener Brief an die Berliner Zeitung am Mittag, 1918
  6. Über das Dritte Reich - Quelle, Der Katholik Adolf Hitler
  7. Quelle
  8. "Wollen wir eine im Erwerbsleben sterbende oder im Kind vitale Gesellschaft sein?", Wikipedia: Diogenes-Paradoxon
  9. Pdf-icon-intern.svg Wollen wir eine im Erwerbsleben sterbende oder im Kind vitale Gesellschaft sein - Paul Kirchhof[wp], 15. Januar 2005 (10 Seiten)
  10. Quelle, Integrationsbeauftragter
  11. Der Militärbischof Rarkowski in einem Hirtenbrief zum Jahrestag des Kriegsausbruchs, September 1940 - Quelle
  12. "The Genuine Islam", Vol. 1. No. 81936. - Quelle
  13. Rede auf der Tagung der CSU-Landesgruppe in Sonthofen am 18./19. November 1974
  14. "Islam and Christianity Today", London 1983, S. IX - Quelle
  15. Jörg Zink über Auschwitz
  16. 4. Laterankonzil 1215, Quelle
  17. Über das Dritte Reich - Quelle (Bericht einer Diakonisse aus dem Diakonissen-Stammhaus in Kaiserswerth über die Begeisterung von Kindergartenkindern)
  18. "1984", Diana Verlag, 13. Auflage, 1964, S. 112 (PDF, S. 17)
  19. business-reframing.de
  20. Hadmut Danisch: Nix mehr Zukunft, Ansichten eines Informatikers am 24. Oktober 2022

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