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Bundesverdienstkreuz

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Einordnung

Zitat: «Jeder Karnevalsorden[wp] ist leistungs­bezogener als das Bundesverdienstkreuz[1]
Zitat: «Fast alle Orden im Land sind inzwischen Karnevalsorden, vorneweg das Bundeskreuz des jeweiligen Präsidentendarstellers.»[2]
Zitat: «Ehrliche Menschen geben das Bundesverdienstkreuz zurück.»[3]

Frauenquotierung

Vor Jahren hatte ich schon geschrieben, dass die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes eigentlich nur noch korrupter verlogener Politmüll ist.

Denn nicht der Bundespräsident an sich vergibt die meisten Orden, sondern die Parteien, natürlich nach politischen Gesichts­punkten. Jeder Karnevalsorden ist leistungs­bezogener als das Bundesverdienstkreuz.

Jetzt setzt der Steinmeier noch einen drauf:

Zitat: «Steinmeier verkündet Frauenquote für Verdienstorden.» - Die Welt[4]
Zitat: «Frauen und Männer engagieren sich in Deutschland gleichermaßen, aber nur rund ein Drittel der vergebenen Orden geht an Frauen. Damit sich das ändert, führt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Quote ein - wird die nicht erfüllt, müssen künftig auch Männer auf ihre Auszeichnung warten.

Für die Vergabe von Verdienstorden führt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Frauenquote von mindestens 40 Prozent ein. Er rief am Mittwoch dazu auf, mehr Frauen für diese Auszeichnung vorzuschlagen: "Frauen leisten Großes in unserer Gesellschaft. Ob in Vereinen, Unternehmen, an Universitäten oder in der Kultur - Frauen sorgen für Zusammenhalt, Menschlichkeit, Fortschritt und Kreativität." Dafür gebühre ihnen Dank, "aber auch mehr sichtbare Anerkennung".»[5]

Dass ist so lächerlich, dass ein solcher Witzorden geradezu von Steinmeier überreicht werden muss. Das passt dann zusammen.

Wieder das übliche Schema: Frauen kassieren per Quote von der Leistung der Männer mit ab.

Gucken wir es uns mal näher an:

Zitat: «Frauen leisten Großes in unserer Gesellschaft.»[5]

Was da wäre?

Zitat: «Ob in Vereinen»[5]

In allen Vereinen, in denen ich bisher war, wurde die Vereinsarbeit entweder ganz oder überwiegend von Männern gemacht.

Zitat: «Unternehmen»[5]

Nee, tun sie nicht. Sonst bräuchten sie ja keine Quote, denn dann würde man sie ja einstellen.

Zitat: «an Universitäten»[5]

Tun sie auch nicht, darüber schreibe ich seit 20 Jahren Webseite und Blog.

Es gibt einzelne, die da was leisten, aber seit wir Quote und Frauenförderung haben, sitzen da so viele Leistungs­versagerinnen, dass die Gesamtbilanz der Frauen deutlich negativ ist, und die effektiv nur Quoten­ballast sind. Gender, Sozialkram und sowas machen sie.

Und ich sehe auch nicht mehr, dass sich Frauen unterhalb eines gewissen Alters noch für die Gesellschaft engagieren. Tussikratie und Abkassieren.

Zitat: «"Schauen Sie sich um, in Ihrer Nachbarschaft, in Ihrer Freizeit, bei Ihren Kolleginnen. Der Verdienstorden lebt von den Vorschlägen, die ich von Ihnen für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes bekomme."»[5]

Das Ergebnis fällt aber nicht gut aus, wenn ich mich da umschaue. Vor allem bei den Kolleginnen sah das meist verdammt dünn aus. Im Streit und Missgunst säen, oder im Projekte versemmeln, ja, da waren einige gut.

Aber sagen wir es mal so:

Zitat: «Steinmeier erwartet von den Staats- und Senats­kanzleien, dass ihre Vorschläge künftig mindestens 40 Prozent Frauen enthalten. Solange das nicht der Fall ist, müssten in der Konsequenz Männer länger auf eine Auszeichnung warten.»[5]

Spätestens damit ist der Verdienstorden für Frauen so wertlos geworden, dass er mit der empirischen Leistung übereinstimmt.

Hadmut Danisch[1]

Weibliche Bundesverdienstkreuzträger

Männliche Bundesverdienstkreuzträger

Einzelnachweise

Netzverweise