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Frauenpolitik
Der Begriff Frauenpolitik bezeichnet eine Politik von Frauen, die auf die Interessen, Bedürfnisse und Anliegen von Frauen ausgerichtet ist.
Merksatz: | «Frauenpolitik ist Politik von Frauen für Frauen.»[1] |
Im Gegensatz dazu machen Männer Politik für die gesamte Gesellschaft: Männer, Frauen und Kinder.
Zitat: | «Ich behaupte, wo Frauen immer mehr das Sagen haben, geht es den Bach runter. Man schaue sich nur mal die SPD an. Haben die Frauenquote seit einem Vierteljahrhundert. Man sieht, wie das der SPD bekommen ist. :) Der Frauenanteil unter den Mitgliedern immer noch lausig und politisch ist die Partei am Ende, weil sie ihre Kernthemen vernachlässigt hat und stattdessen nur noch Frauenförderung betreibt. Denn das machen Frauen nunmal, sobald man ihnen Macht gibt: Frauenförderung Frauenförderung Frauenförderung Frauenförderung Frauenförderung Frauenförderung ... bis alle Ressourcen verfrühstückt sind. Denn man kann Frauen nun einmal soviel fördern wie man will, mit Männern ziehen sie in einem fairen Wettbewerb niemals gleich. Darum wird der ja inzwischen mittels Quote ausgeschaltet.»[2] |
Die Frauenpolitik, die zwecks Täuschung der Öffentlichkeit auch "Gleichstellungspolitik" genannt wird, zeichnet sich durch offene Bevorzugung von Frauen und offene Diskriminierung von Männern aus. So gibt es unzählige Förderprogramme, die nur Frauen vorbehalten sind. Diejenigen, die an diesen Programmen teilnehmen (Frauen), haben besser Chancen als diejenigen, die von ihnen ausgeschlossen sind (Männer). Die Gleichstellungsgesetze des Bundes und der Länder stellen de facto Quotenregelungen dar, die Frauen bei der Stellenvergabe gegenüber Männern bevorzugen. Während in den Gleichstellungsgesetzen - wenigstens pro forma - ein Qualifikationsbezug genannt wird, fehlt er völlig in dem am 6. März 2015 vom Bundestag beschlossenen Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. Frauen werden somit alleine aufgrund ihres Geschlechts gegenüber Männern bevorzugt. Die Gleichstellungsbeauftragten kontrollieren die Umsetzung der Frauen bevorzugenden Gesetze. Sie betreiben offene Lobby- und Klientelpolitik für Frauen.[3]
Frauenpolitik in der DDR
- MANNdat-Forum: Zur Frauenpolitik in der DDR, Hans3 am 22. Januar 2012
Frauenpolitik in der Sowjetunion
Zitate
- "Welches Programm der Frauenpolitik man auch gegen das Licht hält - man erkennt immer dasselbe Wasserzeichen: die Feindschaft gegen Mann und Mutterschaft. Sonstige Forderungen sind lediglich Etappenziele, manchmal nur modische Saisonartikel. Die lieblose, negativistische, letztlich nihilistische Gegnerschaft aber dauert an und bildet den roten Faden." (Bernhard Lassahn, 29)
Zitat: | «Die heutige Frauenpolitik definiert sich nicht über ihre Erfolge, sondern besteht auf dem Opferstatus der Frauen, und diesen setzt sie seit einigen Jahren wieder verstärkt als Argument für ihre Forderungen ein. Sowohl von (gender)wissenschaftlicher als auch von medialer Seite werden gesellschaftliche Prozesse nahezu ausschließlich durch den Filter der Diskriminierung interpretiert. Darauf reagiert die Politik mit noch mehr gesetzlichen Regelungen [...]
[...] die daraus folgenden Verhaltensweisen und Gesetze werden von (vermutlich) der Mehrzahl der Frauen und Männer als dogmatisch und realitätsfern wahrgenommenen. Sie führen zu starken Irritationen und Behinderungen bei der Verwirklichung ihrer Lebensentwürfe. [...] Frauen sind in der westlichen Welt in allen Belangen rechtlich gleichberechtigt und haben die gleichen Chancen wie Männer. Dass seit einigen Jahren der Eindruck entsteht, sie wären noch immer systematisch benachteiligt, liegt nicht an den Fakten [...], sondern an einer unvermuteten Änderung der Ideologie: Mit der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung der Europäischen Union [...] Es fand ein Bedeutungswandel von Gleichberechtigung in Richtung quantitativer Gleichheit (Gleichstellung) statt. Damit wurde der Begriff Gerechtigkeit neu konnotiert. Die darauf folgenden politisch-rechtlichen Regelungen, die durch die Vorgaben Gender Mainstreaming und Gender Budgeting legitimiert wurden, führten jedoch nicht[...] zu einer ausgewogenen Beurteilung und Förderung der Lebenslagen von Frauen und Männern, sondern zu einer Vereinnahmung durch die Frauenpolitik. Die Konsequenzen waren laufend neue Forderungen zur Behebung von Benachteiligungen des weiblichen Geschlechts, wie die Schließung der Geschlechter-Lohnlücke, Quotenregelungen und Förderprogramme.» - Christine Bauer-Jelinek (2014)[4] |
Einzelnachweise
- ↑ Anmerkung: Frauenpolitik ist explizit Politik für Frauen, nicht für die Gesamtgesellschaft.
- ↑ WGvdL-Forum: Imageberater am 14. März 2013 - 10:05 Uhr
- ↑ Alexander Ulfig: Geschlechterdebatte: Geschlecht und Schuld, Cuncti am 11. Juli 2015
- ↑ Die Teilhabe von Frauen und Männern am Geschlechterdiskurs und an der Neugestaltung der Geschlechterrollen - Entstehung und Einfluss von Feminismus und Maskulismus[ext] - Christine Bauer-Jelinek (unter Mitwirkung von Johannes Meiners), Club of Vienna[wp], 2014 (196 Seiten, S. 110-111)
Querverweise
Netzverweise
- Frauenpolitische Manipulationstechniken am Beispiel Gender-Pricing-Studie, MANNdat am 30. Mai 2018 (Eine ausführliche Darstellung, wie Frauenpolitik funktioniert.)