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Bernhard Lassahn
Bernhard Lassahn | |
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Geboren | 15. April 1951 |
Beruf | Autor |
URL | bernhard-lassahn.de |
Bernhard Lassahn (* 1951) ist ein deutscher Schriftsteller (u. a. Käpt'n Blaubär), Liedermacher und Kabarettist. Seit den 1990er Jahren schreibt er vorwiegend Kinderbücher und lebt in Berlin.
Er arbeitete an dem Buch "Schlagseite - MannFrau kontrovers" von Agens e.V. mit. Seine unterhaltsame Trilogie (zur Rettung der Liebe!) "Krieg gegen den Mann", "Der Krieg gegen das Kind" und "Frau ohne Welt" hat er im Jahr 2020 abgeschlossen.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Werke
- Streit- und Versöhnungsschriften zur Geschlechter-Frage:
- Trilogie zur Rettung der Liebe. Frau ohne Welt., Manuscriptum. Edition Sonderwege, 2013
- Band 1: Der Krieg gegen den Mann, ISBN 3-937801-80-4, Mai 2013[1][2]
- Band 2: Der Krieg gegen das Kind, ISBN 3-937801-83-9, Oktober 2014[3][4]
- Band 3: Der Krieg gegen die Zukunft, ISBN 3-937801-86-3, Januar 2020[5]
- Ergänzendes Material findet sich in:
- Arne Hoffmann: Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken, Eigenverlag 2019, ISBN 1-6901-6012-8
- Gunnar Kunz: "Besonders Frauen": Schwarzbuch Feminismus 1968 - 2019, Eigenverlag 2020
- Die Ehe stirbt an vergiftetem Obstsalat, und die Kinder bringt der Klapperstorch. Gleichstellung hat keine Zukunft. Ein Brief zur Lage der Liebe., Manuscriptum, 2013, ISBN 3-937801-90-1[6][7]
- Trilogie zur Rettung der Liebe. Frau ohne Welt., Manuscriptum. Edition Sonderwege, 2013
- Auf dem schwarzen Schiff, Goldmann 2000, ISBN 3-442-30911-5[8]
Aufsätze
- Nicht lachen. Es geht um Sex., AchGut-Blog am 4. April 2021 (Feminismus, Humor)
- Inhalte überwinden!, AchGut-Blog am 24. Oktober 2021 (Universität)
- Anreißer: as Gleichstellungsbüro der Universität Bonn hat "Informationen und Anregungen zum Umgang mit Inhaltshinweisen in der Lehre" herausgegeben.
- Inhaltshinweise sind eine neue Bezeichnung für Trigger-Warnungen, durch die empfindliche Personen, die eventuell unter einem Trauma leiden, vorgewarnt werden. In der Broschüre heißt es dazu: "Wir verwenden hier hingegen bewusst die Bezeichnung 'Inhaltshinweise' oder 'Content Notes', da sie weiter gefasst werden als die Triggerwarnungen und ohne den emotionalisierenden Begriff der 'Warnung' auskommen."
- Das ist bitter. Schon der Begriff "Warnung" kann emotionalisierend sein (das leuchtet mir ein), das ist aber gar nicht gut, da muss man vorgewarnt werden. Am besten wäre es, man sagte immer sicherheitshalber: Achtung, Achtung, Warnung. Gleich folgt eine Warnung. Denn diese Inhaltshinweise sind "viel weiter" gefasst als Trigger-Warnungen, so weit, dass auch vor einer "Warnung" gewarnt werden muss - pardon: auf eine Warnung vorsichtig hingewiesen werden muss.
- Hier spielt die Musik, AchGut-Blog am 26. September 2021 (Bündnis 90/Die Grünen)
- Anreißer: Die guten Geister der Grünen sind gegangen, nun herrscht da ein übellauniger Ungeist.
- Exit Gender, Exit Corona, AchGut-Blog am 15. August 2021 (COVID-19)
- Anreißer: Ähnlichkeiten zwischen Gener- und Corona-Sprachregelungen sind nicht rein zufällig. In beiden Fällen fahren wir nun schon viel zu lange in die falsche Richtung.
- Wie man mit Sternen lügt, AchGut-Blog am 8. August 2021 (Gendersternchen)
- Anreißer: Die Gendersterne, die heute reflexhaft nicht nur als Anrede, sondern gleichwohl als definitive Aussage eingesetzt werden, täuschen uns, sie lügen - sie liefern uns in den allermeisten Fällen eine falsche Beschreibung der Zustände.
- Auszug: "Ich vermute, dass die männlichen Wissenschaftler nicht alle damit einverstanden sind, einen "-innen"-Schwanz verpasst zu kriegen, als würde man ihnen einen Titel verleihen, den sie nie gewollt haben, auf dass sie in eine Kiste gesteckt werden können, in die sie nicht hineingehören."
- Corona-Drehbuch: Das perfekte Seemannsgarn, AchGut-Blog am 4. April 2021 (Über die Kunst des perfekten Lügens)
- Nicht lachen. Es geht um Sex., AchGut-Blog am 4. April 2021 (Feminismus, Humor)
- Gendersprache? Attest für Literaten!, AchGut-Blog am 22. März 2021 (Gendersprech, Sprache)
- Angriff auf das Individuum (2): Die Opfer-Olympiade, AchGut-Blog am 25. Januar 2021
- In eigenen Worten ausgedrückt bedeutet es, dass man versucht, alle möglichen Formen von Diskriminierung, die in den unterschiedlichsten Sektoren auftreten können, gleichzeitig zu berücksichtigen. Man unterteilt dann die Gesellschaft nicht nur - wie man es jetzt schon tut - in "weibliche" und "männliche" Mitglieder, sondern gruppiert sie obendrein nach Rasse, Klasse und Religion sowie nach der Frage, ob ein Migrationshintergrund vorliegt oder nicht - und nach allem, was einem sonst noch einfällt.
- So hat sich eine "Hierarchie der Opfer" herausgebildet, die Opfer-Olympiade ist eröffnet, wir erleben einen Wettlauf um Fördergelder und Hilfestellungen. Mich erinnert das an einen Witz: Da steht ein Bettler an der Straße mit einem Schild: "Please help. I am blind. And I think I am black, too." Der gute Mann versucht, in zwei Sektoren Diskriminierung geltend zu machen. Das ist Intersektionalität für Anfänger. Heute kommt noch mehr dazu - und es ist nicht mehr witzig.
- Der Angriff auf das Individuum (1): Cancel Culture, AchGut-Blog am 24. Januar 2021
- Spätestens jetzt hat es jeder mitgekriegt: Die Cancel-Culture verbreitet sich exponentiell und geht inzwischen so weit, dass sogar der mächtigste Mann des freien Westens aus den sozialen Netzen[wp] rausgeschmissen wird und selbst ihm, wie es immer heißt, "keine Bühne" mehr geboten werden soll. Nicht nur ihm nicht. Nicht erst seit dem 6. Januar nicht. Man kommt kaum noch nach, die Fälle zu dokumentieren. Die F.A.Z. spricht von 70.000 Twitter-Konten, die neuerdings gelöscht wurden. Wegen "Verschwörungstheorien". Dazu gehört auch Kritik an Biden und der Verdacht, dass es einen Wahlbetrug gegeben haben könnte.
- Was steckt dahinter? Beim Kampf um die Redefreiheit geht es nicht etwa darum, wer reden darf und wer nicht. Es geht tiefer. Es geht in Wirklichkeit um zwei Fragen - um die Frage, ob ein Individuum überhaupt die Voraussetzung hat, verständlich zu kommunizieren und um die Frage, welchen Wert so eine Kommunikation haben kann.
- So sieht es jedenfalls Jordan Peterson, und er erklärt es in einem kurzen Ausschnitt - von Min. 36:05 bis Min. 39:42 - aus einem langen Interview.[9] Die deutschen Untertitel, die recht hilfreich sind, müssen Sie selber einstellen (an dem kleinen Rädchen in der Unterzeile). Es ist mir nicht gelungen, den Auszug so zu verlinken, dass die deutschen Untertitel automatisch übernommen werden.
- Woran denken wir, wenn wir an Frauen denken?, AchGut-Blog am 8. März 2020 (Weltfrauentag, Clara Zetkin)
- Krieg der Gender-Sterne in Kanada, AchGut-Blog am 4. August 2017 (Jordan Peterson)
- Eine Art Liebeserklärung: Der neue Sokrates, AchGut-Blog am 17. Juli 2017
- Wer lacht hier? - Die gerechte Sprache kennt keinen Scherz, AchGut-Blog am 1. Juni 2017
- Die Sprachveränderung, AchGut-Blog
- Gewöhnung an eine Geschlechterapartheid?, 25. Mai 2017 (Geschlechtertrennung, Verlust der Gemeinsamkeit: Mit Vollgas in die falsche Richtung - Die wollen bestimmt nur spielen - Erst sollten wir Innen-Schwänzchen anhängen - Politisch korrekt, sachlich falsch - Ein Bruch ohne gemeinsamen Nenner - Idiotinnen und Idioten durch Trennung)
- In den Wind reden, 26. Mai 2017 (Gender und das Ende der Geschlechter, wie wir sie kennen: Wir sollen gendern. Was steckt dahinter? - Die Weltfrauenkonferenz[wp] war eine Halbweltfrauenkonferenz - Frauen und Männer, das sagt man heute nur noch so - Der Mensch kommt in die Bio-Tonne)
- Versteckte Täter in sprachlichen Grauzonen, 27. Mai 2017 (Elter 1 und Elter 2 - Studierende - Erlebende)
- Das kleine Wörtchen "alle" lockt alle in die Falle, 28. Mai 2017 (Die gendergerechte Sprache ist ein totalitäres System.)
- Die Gruselgestalten der neuen Studentenbewegung, Nicht-Feminist am 18. Mai 2016 (Kämpfer für soziale Gerechtigkeit)
- Wenn der Hass zur Amtssprache wird, Nicht-Feminist am 7. April 2016 (Zum Thema Sprache)
- Schreibende - keine Angst. Die tun nichts!, 22. März 2016
- Vietnam. Und der Traum von der Familie, 20. März 2016
- Vietnam hat den Krieg überstanden. Die Familie hat den Kommunismus überstanden. Vor jedem Haus - und auf jedem Schiff - sieht man eine rote Fahne, die ein Bekenntnis ablegt zu der großen Zugehörigkeit zum vereinten Vietnam. Doch auch die kleine Zugehörigkeit zur Familie ist stark. In Vietnam gibt es beides. Einen großen Zusammenhalt und einen kleinen.
- Schriftsteller, Gruppensex und Sprachmörder, 31. Oktober 2015
- Wissen deutsche Schriftsteller noch, wie sie heißen und was sie sind? Wollen sie gleichgestellt werden? Warum lügen Sexisten so gerne?
- Mögen deutsche Schriftsteller Sex in der Gruppe? Wollen sie aufklären oder wollen sie betrügen? Sie müssen sich entscheiden.
- Die deutschen Schriftsteller sind ratlos. Sie leiden an der Innenwelt und wissen nicht wohin mit Herta Müller
- Worauf kommt es an? Was wollen Schriftsteller? Was wollen Sexisten? Warum ist Sarah sauer?
- Deutsche Schriftsteller in der Krise. Wie sollen sie sich nennen? Wie ist ihr Verhältnis zur Natur und zur Grammatik? Wann stirbt das letzte Einhorn? (Dieser Teil gipfelt in einem Aufruf an die Schriftsteller, sich nicht umzubenennen. Tut es nicht!)
- Feminismus und Liebe, Nicht-Feminist am 18. Oktober 2015
- Berlin hat sich verändert am 14. August 2015
- Der Sündenfall von Venedig am 1. August 2015
- Soldatinnen und Soldaten, 26. Juli 2015
- Vergewaltigungen und der fünfte Mann, 17. Juli 2015
- Schriftsteller, Gruppensex, Sprachmörder 1 am 12. Juli 2015
- Vom Willen zum Wollen, Pelz Blog am 18. März 2015
- Leonard Cohen, der Krieg, die Menschlichkeit und die Fahrräder auf dem Meeresgrund, AchGut-Blog am 30. September 2014
- Träume in Schwarzweiß, Frau ohne Welt am 10. September 2014
- Goethe in der Zeitmaschine, bernhard-lassahn.de am 23. April 2014[10]
- Die Wunder von Charlottenburg, bernhard-lassahn.de am 27. Februar 2014
- Der Apfel und seine Feinde, Frau ohne Welt am 20. September 2014
- Der Apfel und seine Feinde, WGvdL am 7. Dezember 2013
- Der Apfel und seine Feinde[archiviert am 22. Oktober 2014], Cuncti - Streitbar am 16. Januar 2014
- Die Diagnose der Quacksalber, WGvdL am 7. Dezember 2013
- Lieferschein/In ist amüsant, Professorin nicht!, Die Freie Welt am 4. Dezember 2013
- Sind Männer rechts?, Frau ohne Welt am 2. Oktober 2014
- Die sind doch sowieso alle gleich, AchGut-Blog am 10. September 2013
- Über "rechte Männer", über die "Rechte der Männer" und über eine Berichterstattung, bei der es nicht mehr mit "rechten Dingen" zugeht.
- Die sind doch sowieso alle gleich, Die Freie Welt am 10. September 2013
- Die sind doch sowieso alle gleich, AchGut-Blog am 10. September 2013
- Das Unrecht der "gerechten" Sprache[archiviert am 14. Oktober 2014], Cuncti - Streitbar am 18. Juli 2013
- Die Innenwelt[archiviert am 25. August 2014], Cuncti - Streitbar am 5. Juli 2013
- Anreißer: Nun werden auch Männer als "Professorinnen" bezeichnet. Jedenfalls an der Universität Leipzig. Das hat einigen Wirbel ausgelöst. Deshalb wird ein Projekt gestartet, das die Sprachregelung mit der umstrittenen "-innen"-Form und die aufgeregte Resonanz, die es ausgelöst hat, wissenschaftlich aufarbeiten möchte.
- Vietnam: Der Traum vom Frieden, bernhard-lassahn.de am 24. Februar 2014
- Vietnam. Der Traum vom Frieden.[archiviert am 10. August 2014], Cuncti - Haltbar am 7. Juni 2013
- Wer sind wir eigentlich?, AchGut-Blog am 2. Juni 2013 (Worum geht es? Um Liebe, Dreckwäsche, Bärte, Handschellen und Strukturen. Um einen alten Schlager und um die neue SPD. Und um das Schnabeltier.) Das falsche Wir[ext] (7 Seiten)
- Vergewaltigungen, Witze, Wanderwege, Juden, Attacken, Ölweiber und Strickmuster, AchGut-Blog am 11. Februar 2013
- Wie Sexismus entsteht - und warum es dafür keine Entschuldigung gibt, Die Freie Welt am 1. Februar 2013
- Die Jungfrau und die Maskulisten, AchGut-Blog am 14. August 2012
- Die Jungfrau und die Maskulisten, Die Freie Welt am 15. August 2012
- Sex ist süß, macht aber dumm[archiviert am 15. August 2014], Cuncti - Streitbar am 30. Juli 2012
- Anreißer: Wie der sexistische Blick und totalitäres Denken die Limbo-Latte niedrig hält.
- Wie viele Frauen braucht man, um eine Glühbirne reinzudrehen?[archiviert am 21. Juli 2014], Cuncti - Streitbar am 5. Juni 2012
- Anreißer: Sexistische Witze. Was gibt es da zu lachen? Wer denkt sich so etwas aus?
- Sexismus ist weiblich - oder: Das Märchen vom bösen Buschmann[archiviert am 5. August 2014], Cuncti - Streitbar am 23. Mai 2012
- Anreißer: Was haben Frauen für ein Bewusstsein von Aggression und Unterdrückung? Haben Affen den Flitzebogen erfunden? Hat jede Frau ein süßes Geheimnis? Warum schleppen schwarze Männer Scheiße? Wie erkennt man Sexisten? Warum schmeckt ihnen die Süßspeise nicht? Diese Fragen haben sich nach und nach ergeben, als ich die Überschrift las: "Viele Frauen haben kein Bewusstsein für die eigene Aggression"[archiviert am 23. Juli 2014]. Es war die Überschrift zu einem Interview mit Dr. Barbara Kiesling (auf Cuncti).
- WGvdL-Forum (Archiv 2): Der berühmte blaue Regenmantel am 28. März 2012
- Ein Manifest für den Mann?[archiviert am 2. August 2014], Cuncti - Streitbar am 19. März 2012 (Rezension zu Ralf Bönt)
- Auszug: Ein "Manifest für den Mann" - das müsste doch was für mich sein! Noch dazu ein "notwendiges". Die erste Forderung, die Ralf Bönt aufstellt, lautet: "Wir brauchen das Recht auf ein karrierefreies Leben."
- Ansichten eines gefährlichen Clowns, AchGut-Blog am 22. Februar 2012
- Ansichten eines gefährlichen Clowns[archiviert am 4. August 2014], Cuncti - Streitbar am 17. März 2012
- Auszug: "Glauben Sie's doch einfach", sagte sie, "einfach glauben. Sie können sich nicht vorstellen, wie der eiserne Wille, einfach etwas zu glauben, hilft." So heißt es bei Heinrich Böll[wp] in den "Ansichten eines Clowns". Glauben muss man auch, was jüngst im Auftrag der Böll-Stiftung als "Studie" über die "Antifeministische Männerrechtsbewegung" veröffentlicht wurde. Überzeugen kann es nicht. "Nagel und Schraube, Wissen und Glaube", sagt der Volksmund. Was Hinrich Rosenbrock da zusammen­Mgenagelt hat, zeigt kein Wissen, und ist keine Wissenschaft.
- Ansichten eines gefährlichen Clowns[archiviert am 4. August 2014], Cuncti - Streitbar am 17. März 2012
- Die Blase wird platzen, Frau ohne Welt am 1. Oktober 2014
- Die Blase wird platzen, AchGut-Blog am 3. Januar 2012
- Die Blase wird platzen, Frau ohne Welt am 1. Oktober 2014
- Männer und Frauen passen nicht zusammen, AchGut-Blog am 16. Dezember 2011
- Die Familienfeinde: Feminismus und Staat, Compact-Magazin, Ausgabe 12/2011 (Zum Thema Familienzerstörer)
- DFuiZ: Die Familienfeinde, 5. Dezember 2011
- AchGut-Blog: Die Familienfeinde, 22. Dezember 2011
- Die Freie Welt: Die Familienfeinde, 23. Dezember 2011
- Ein gewaltiges Missverständnis, AchGut-Blog am 5. Dezember 2011 (Zum Thema Häusliche Gewalt)
- Die Ölpest in der Sprache - Erste Hilfe bei Manipulationsversuchen[ext], 25. Juni 2011 (15 Seiten, 248 KB)
- Sprachfeminismus[ext], 30. Oktober 2010 (10 Seiten, 376 KB)
- Der Tag, an dem ich die Frauen verstehe (Gedanken zum Frauentag)[ext] (12 Seiten, 471 KB)
- Sex ist süß, macht aber dumm - Wie der sexistische Blick und totalitäres Denken die Limbo-Latte niedrig hält[ext] (4 Seiten)
- Piraten in anderen Umständen, Die Freie Welt am 10. Oktober 2011
Radio-Beiträge
Kontrafunk - Talkshow "Unter Freunden"
- Vera Lengsfeld: Die Sieben ist eine Glückszahl, 23. Juni 2022 (Bernhard Lassahn im Gespräch mit Vera Lengsfeld)
- Ich habe mit Vera Lengsfeld, die in diesem Jahr siebzig geworden ist, über ihr ereignisreiches Leben von siebzehn bis siebzig gesprochen. Vorab ging es kurz um die Corona-Maßnahmen, dann aber sofort um verbotene Liebe, Beat-Musik, Sibylle, das Graue Kloster, die Rolling Stones, "Leander Haußmanns Stasikomödie", Bettina Wegner[wp], Bienen und ihren Weg von den Grünen zur CDU. Es ging um die Nebenwirkungen der großen Koalition, ihr Verhältnis zu Angela Merkel, schließlich um ihren Ausstieg aus der Politik und der Besteigung eines aktiven Vulkans - als Zeichen, dass sie weiterhin mit einer eigenen Stimme aktiv bleiben wird.
- Christoph Gupta: Hinter den Kulissen der Multi-Kulti-Kultur, 30. Juni 2022 (Bernhard Lassahn im Gespräch mit Christoph Gupta)
- Ich habe den Vorhang ein wenig zur Seite gezogen und versucht, einen Blick einen Blick hinter die Kulissen der Multi-Kulti-Kultur zu werfen und habe mich bei der Gelegenheit gefragt, ob nicht hinter der Sehnsucht nach dem Fremden womöglich die Trauer über den Verlust des Eigenen lauert. Darüber habe ich mit Christoph Gupta gesprochen, der in einer Zeit, als es hieß "Multi-Kulti ist tot", erfolgreich gemischte Spektakel mit Bauchtanz, Flamenco und indischer Musik auf die großen Bühnen gebracht hat. Reibungen und Unstimmigkeiten sind ihm dabei natürlich nicht entgangen - dennoch: Er kriegt immer noch rote Ohren, wenn er an Paco de Lucia[wp] denkt und an das Glück, ihn kennengelernt zu haben.
- Sebastian Wessels: Was ist die Rote Pille? Können wir heute noch tanzen?, 7. Juli 2022 (Bernhard Lassahn im Gespräch mit Sebastian Wessels)
- Was soll das für eine Pille sein? Ist damit womöglich eine neue Aufklärung gemeint? Sebastian Wessels hat die deutschen Untertitel zu "The Red Pill" erstellt und spricht mit mir über die Hintergründe des Dokumentarfilms, sowie über Männerrechtler, Milo Yiannopoulos, Steven Pinker[wp] und über die weit verbreitete Vorstellung vom Menschen als unbeschriebenem Blatt. In seinem neuen Buch "Im Schatten guter Absichten" geht es darüberhinaus um die so genannte kulturelle Aneignung und die postmoderne Wiederkehr des Rassendenkens. Da stellt sich dann schon die Frage, ob wir heute überhaupt noch tanzen können. Können wir das?
- Johann Leonard: Stasi West. Die Hinterlassenschaft von Anetta Kahane, 14. Juli 2022 (Bernhard Lassahn im Gespräch mit Johann Leonard)
- Wir haben eine Meinungsklima-Katastrophe. Es fühlt sich fühlt sich so an, als müssten wir kuschen wie unter der Beobachtung der Stasi. Welchen Anteil haben Anetta Kahane und ihre Amadeu-Antonio-Stiftung an diesem Stimmungswandel? Wie kommt es, dass die Stasi-Methoden des Kontaktschuld-Vorwurfs und der Zersetzung durch Angriffe auf die Person weiterhin angewendet werden? Wieso stehen wir so schnell unter Verdacht, Antisemiten zu sein? Darüber spreche ich mit dem Journalisten Johann Leonard, der seinerseits das Wirken und Werden von Anetta Kahane beobachtet und beschrieben hat.
- Lutz Graf-Ulbrich Lüül: Danser encore - Tanzen auf der Straße, 21. Juli 2022 (Bernhard Lassahn im Gespräch mit Lüül)
- Lockdown. Das Leben liegt brach. Nicht ganz. Plötzlich wird im Süden Europas wieder auf den Straßen getanzt, obwohl gerade das nicht erlaubt ist. Mit Flashmobs und Straßenaktionen wird zu den Klängen von "Danser Encore" die unverwüstliche Lust am Leben auf die Straßen getragen und eine neue Art des freundlichen Protests ausprobiert. Eine Tanzwelle schwappte damals über Europa von Portugal bis Russland - ja, sogar bis Südamerika und Afrika. Natürlich auch nach Berlin. Ich spreche darüber mit Lüül von den 17 Hippies, einem Weltstar der Straße, der bei solchen Aktionen im Hintergrund die Strippen gezogen hat.
- Thomas Penttilä: Die spinnen, die Finnen, 28. Juli 2022 (Bernhard Lassahn im Gespräch mit Thomas Penttilä)
- Was machen sie anders? Warum gendern sie nicht? Wie sieht es da mit den Corona-Maßnahmen aus? Mit Windrädern? Mit Integration? Mit Diskriminierung? Warum zahlen finnische Männer Unterhalt, deutsche dagegen nicht? Wie kann man die Bürokratie-Hörigkeit der Deutschen zur Kindererziehung nutzen? Ich spreche mit dem Langzeit-Politik-Aktivisten Thomas Penttilä, der beide Länder aus der Nähe kennt, über den seltsamen finnischen Tango mit deutschen Texten, über erstaunliche Unterschiede in der Familienpolitik, über finnischen Humor und über den beliebten Unterhosen-Rausch.
- Gunnar Kunz: Die ganze Welt ist wie verhext, 4. August 2022 (Bernhard Lassahn im Gespräch mit Gunnar Kunz)
- "Die ganze Welt ist wie verhext", heißt es in dem Schlager "Veronika, der Lenz ist da", "die Mädchen singen Tralala". So war das Lebensgefühl der Weimarer Zeit. Heute leben wir wieder in Zeiten, die uns vorkommen, als wären sie aus den Fugen geraten. Ich spreche mit dem Schriftsteller Gunnar Kunz, der uns den "Gender-Empathy-Gap" erklärt und seine fast vollendete Roman-Reihe über die Weimarer Republik vorstellt, die er uns in ihrer Widersprüchlichkeit und Farbigkeit nahebringt. Dann können wir uns fragen, welche Lehren wir aus dieser wirren Epoche ziehen. Gleiten wir etwa wieder in einen totalen Staat ab? Sind wir durch moralischen Doppelstandard und der fortschreitenden Spaltung der Gesellschaft schon darauf vorbereitet?
Video-Beiträge
- Rückblick auf den Feminismus, Bibliothek des Konservatismus am 12. Juli 2023 - Einig nur im Kampf gegen Männer
- Feindbild Familie. Politische Kriegsführung gegen Eltern und Kinder. - COMPACT Live mit Bernhard Lassahn (2. April 2014) (Länge: 8:30-42:35 Min.)
- Frau ohne Welt (22. September 2013 im Zebrano-Theater) (Länge: 6:10 Min.) (Bernhard Lassahn in der Diskussion mit Monika Ebeling, Arnulf Baring, Till Schneider und Andreas Lombard.)
Gespräche
- Burkhard Müller-Ullrich[wp]: indubio - Wie in der DDR, AchGut-Blog am 14. Juni 2020 (31:07 Min.)
- Vera Lengsfeld, Michael Klonovsky, Bernhard Lassahn und Burkhard Müller-Ullrich[wp] diskutieren über Ereignisse der vergangenen Woche und wie man sich gegen den ganzen Wahnsinn wehren kann.
Zitate
- "Es ist eines der Kennzeichen des Feminismus, dass er unzulässig generalisierend alle Frauen in einen Topf wirft und alle Männer in die Tonne tritt." [11]
- "Zugegeben: Ich war nur Tourist in Vietnam, wo mich der Kindersegen so beeindruckt hat. Doch da ist mir klargeworden, dass wir ohne Kinder nur Touristen sind - in der Welt und im Leben." [12]
Zitat: | «Als Schriftsteller wollte ich mit meinem nervösen Vortrag aufmerksam machen auf eine allgemein unterschätzte, aber letztlich sehr bedeutende Sprachwandlung - vielleicht gar die wichtigste der letzten Jahre -, die im deutschsprachigen Raum epidemieartig um sich gegriffen hat: den Sprachfeminismus, die so genannte "weibliche Form", was sich bevorzugt in der Doppelnennung - beispielsweise - "Wählerinnen und Wähler" zeigt.
Sprache bildet nicht nur unser Denken ab, es prägt es auch. Der Sprachfeminismus, den ich betrachten will, schickt sich an, in einer Dauerberieselung unser Denken zu massieren und greift dabei in unser tägliches Leben ein; denn schließlich müssen wir sprechen, wenn wir nicht sprachlos werden und zu den Pantomimen überlaufen wollen. Doch wir können inzwischen kaum noch einen einfachen Satz mit einem Plural bilden, ohne uns zu outen, ob wir auch zu den Angepassten gehören oder nicht. [...] Was der militante Arm des Feminismus alles an Auswüchsen von Männerhass in die Welt gebracht hat, wollte ich nicht extra zitieren, weil das schon an anderen Stellen getan wurde. Was heißt das für uns? Der Sprachfeminismus ist in dem Zusammenhang der Schleier, der über diesen radikalen, harten Kern ausgebreitet wird. Der Sprachfeminismus ist die Sprache der "[[[Gutmensch]]en", die sich politisch korrekt dünken und nicht merken, dass sie damit das Feld für Extremisten bereiten, dass sie geistige Mittäter sind und mehr und mehr vom Geist der Misandrie vergiftet werden.»[13] |
Zu Trennungskindern schreibt Lassahn:
Zitat: | «Natürlich kommt es vor, dass Kinder nur ein Elternteil erleben. Das galt bisher als das zweitgrößte anzunehmende Unglück für ein Kind. Plötzlich scheint es das nicht mehr zu sein. Das Drama des Scheidungskindes, auch des Kuckuckskindes, darf ab sofort im Interesse von rein sexuellen Vorlieben vorsätzlich herbeigeführt werden. Auch das ist Kindesmissbrauch.
Dass es bei all dem nicht um das Wohl der Kinder geht, ist offensichtlich. Johann Friedrich Herbart gilt als Klassiker der Pädagogik. Er gab zu Bedenken, dass wir alles, was wir Kindern antun, erst im Alter erkennen werden. Es ist eine Bemerkung, die auf den ersten Blick die Erziehungswissenschaft alt aussehen lässt und den Eindruck erweckt, als würden in ihren Kreisen Banalitäten diskutiert - es weiß doch jeder: Schäden, die in früher Kindheit entstehen, zeigen sich erst später, sie können sich ein Leben lang auswirken. Auch dass die Kindheit "irreversibel" ist, wie Herbart betont, gilt als Gemeinplatz, wir können bei Kindern eben nicht wie beim Computer auf Neustart gehen. Das heißt in unserem Fall, dass wir das Kindeswohl nicht losgelöst von späteren Entwicklungen beurteilen können. Wer es trotzdem tut, ist ein Scharlatan. Studien, die belegen wollen, dass eine Adoption durch ein schwules Paar das Kindeswohl nicht gefährdet, sind wertlos. Sie können die Problematik gar nicht erfassen, es sei denn, die Forscher wären - wie in einem billigen Sciencefiction - in eine Zeitmaschine gestiegen und wohlbehalten mit guten Nachrichten zurückgekehrt. Von Oliver Sacks kennen wir womöglich das Buch "Der Mann, der seine Frau mit dem Hut verwechselte", in dem er seltene Krankheitsbilder beschreibt, die wie sich herausstellten, gar nicht so selten sind. Er kam als Jüngster von vier Kindern zur Welt. Seine Mutter war das sechzehnte von achtzehn Kindern. Mit all den Onkeln, Tanten und Cousinen kamen sie leicht auf über hundert, die sich häufig zu ausufernden Familienfesten trafen. "Ein Gefühl für die erweiterte Familie", schreibt er, als würde er von einer versunkenen Welt erzählen, "war mir seit frühester Kindheit vertraut und lieb." Allein die Größe des Familienclans gab allen, die da hineinwuchsen, ein Gefühl von Sicherheit. Kinder können sich bei so einem Hintergrund - oder besser: über so einem Untergrund - wie Artisten auf dem Hochseil bewegen, sie wissen, dass unter ihnen ein großes Netz aufgespannt ist. Das Einzelkind von heute dagegen erschaudert, wenn es herabschaut und unten eine Alleinerziehende mit einem Kescher stehen sieht, die ihrerseits schutzbedürftig ist und eine Familie mit dem Staat verwechselt hat, so wie andere eine Frau mit dem Hut verwechseln. Heute irren Kinder verloren in den Ruinen der zerbrochenen Familien umher. Ein Familienfest ist ein trauriges Picknick neben einem Rinnsal, der immer dünner wird. Man trifft sich nur noch auf Beerdigungen. Zuerst fehlte der Vater. Er wurde lächerlich gemacht, finanziell ausgeraubt, an den Rand gedrängt und schließlich abgeschafft. Er wird neuerdings als "Erzeuger" bezeichnet, als wäre das Kind eine Ware und als wäre die Zeugung ein Vorgang, der vermutlich in einer Fabrikhalle stattgefunden hat. Man spricht auch davon, dass jemand "nur" der biologische Vater ist. Ersatzweise gibt es den "sozialen Vater", der so manches Kind in die missliche Lage bringt, seine Eltern so vorzustellen: "Das ist mein biologischer Vater, das ist mein sozialer Vater, und das ist meine biologische und asoziale Mutter". Der biologische Vater wurde unauffällig im Jahre 1998 mit dem Paragraphen 1592 ausradiert - ein Paragraph, der uns in einem Ton, als würde er mit Jugendlichen reden, die noch nicht aufgeklärt sind, die neue Sachlage so erklärt: "Vater eines Kindes ist der Mann, der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist".»[14] |
Einzelnachweise
- ↑ Manuscriptum: Bernhard Lassahn: Frau ohne Welt. Teil 1: Der Krieg gegen den Mann
- ↑ André Rebenow: Der Krieg gegen den Mann, Blaue Narzisse am 30. September 2013 (Rezension zu "Trilogie zur Rettung der Liebe, Band 1: Der Krieg gegen den Mann")
- ↑ Manuscriptum: Bernhard Lassahn: Frau ohne Welt. Teil 2: Der Krieg gegen das Kind
- ↑ André Rebenow: Jungen als Opfer, Blaue Narzisse am 22. April 2015 (Rezension zu "Trilogie zur Rettung der Liebe, Band 2: Der Krieg gegen das Kind")
- ↑ Manuscriptum: Bernhard Lassahn: Frau ohne Welt. Teil 3: Der Krieg gegen die Zukunft
- ↑ Manuscriptum: Bernhard Lassahn: Die Ehe stirbt an vergiftetem Obstsalat, und die Kinder bringt der Klapperstorch
- ↑ André Rebenow: Nein zur Homo-Ehe!, Blaue Narzisse am 29. Juli 2013 (Rezension zu "Die Ehe stirbt an vergiftetem Obstsalat und die Kinder bringt der Klapperstorch")
- ↑ Bernhard Lassahn: Auf dem schwarzen Schiff
- ↑ Für das Zitat in deutscher Übersetzung siehe Jordan Peterson - Abschnitt "Äußerungen"
- ↑ "Ich war in 'Goethe' von Rudolph Stölzl, einem Hollywoodfilm mit deutschen Schauspielern, in dem es um den jungen Goethe in seiner Zeit in Wetzlar geht. Es wird einem gleich klar, was dem späteren Dichterfürsten damals fehlte: Ritalin."
- ↑ Alle Griechen leben in Athen, der Feminismus hat immer Recht, Achgut-Blog am 29. Juni 2011
- ↑ Schlusswort in Frau ohne Welt, Teil 2 - Der Krieg gegen das Kind, 2016
- ↑ Sprachfeminismus[ext], 30. Oktober 2010 (10 Seiten, 376 KB)
- ↑ Bernhard Lassahn: Bernhard Lassahn: Der Apfel und seine Feinde
Netzverweise
- Webpräsenz: bernhard-lassahn.de
- Webpräsenz: Schatz der Bananenbieger
- Webpräsenz: Frau ohne Welt - Trilogie zur Rettung der Liebe (Streit- und Versöhnungsschriften von Bernhard Lassahn)
- Biographie: Bernhard Lassahn
- Publizist Lassahn prangert Auswüchse des Feminismus an, Junge Freiheit 15. Juli 2013
- Florian Felix Weyh: Ein Giftcontainer voller Männerhass, Deutschlandfunk am 28. August 2013