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Männerkongress in Düsseldorf
Der Männerkongress in Düsseldorf wird von der Heinrich-Heine-Universität[wp] ausgerichtet, Mitveranstalter ist Agens e.V..
Der Männerkongress richtet sich an Frauen und Männer, an Fachleute und interessierte Laien.
2010
- Datum
- 19.-20. Februar 2010
- Motto
- Neue Männer - muss das sein?
- Über den männlichen Umgang mit Gefühlen
- Ausrichter
- Univ.-Prof. Dr. Matthias Franz
- Buch
- Matthias Franz/André Karger (Hg.): Neue Männer - muss das sein? Risiken und Perspektiven der heutigen Männerrolle., Vandenhoeck&Ruprecht 2011, ISBN 3-525-40440-9
Vorträge
- Prof. Dr. Karl Grammer
- Humanethologisch Aspekte der Männlichkeit
- Prof. Rainer Krause
- Gibt es geschlechtsspezifische emotionale Drehbücher und Gefühlsregeln?
- Dr. Matthias Hirsch
- Traumatische Aspekte der männlichen Sozialisation
- Prof. Dr. Klaus Hurrelmann[wp]
- Der neue Mann? (Befunde und Desiderate aus sozialwissenschaftlicher Sicht)
- Prof. Dr. Elmar Brähler
- Der kranke Mann
- Prof. Dr. Gerhard Amendt
- Der verlassene Mann
- Prof. Dr. Walter Hollstein
- Der entwertete Mann
- Prof. Dr. Matthias Franz
- Der vaterlose Mann
- Prof. Rudolf Heinz
- Welchen Geschlechts sind Therapeuten?
- Prof. Dr. Martin Dinges
- Hoffnung für den "neuen Mann"? (Alternativen aus der Geschichte)
- Prof. Dr. Matthias Franz
- Abschlussforderungen[1]
Presse
- Professor Matthias Franz: "Ein Mann zu sein, ist gefährlich", Westdeutsche Zeitung am 1. Februar 2010
- Jutta Läge: Expertentreffen: Männerkongress in Düsseldorf, RP-Online am 11. Februar 2010
- Jan Draeger: Männerkongress: Es steht nicht gut um den deutschen Mann, Berliner Morgenpost am 21. Februar 2010
2012
- Datum
- 21.-22. September 2012
- Motto
- Scheiden tut weh
- Elterliche Trennung aus Sicht der Väter und Kinder
- Ausrichter
- Univ.-Prof. Dr. Matthias Franz
Vorträge
- Prof. Martin Dinges
- Kulturgeschichte der Trennung
- André Karger
- Psychoanalyse der Trennung
- Prof. Gerhard Amendt
- Bei einer Trennung sind alle Leidtragende - Die Väter
- Prof. Matthias Franz
- Bei einer Trennung sind alle Leidtragende - Die Jungen
- Prof. Frank Dammasch
- Innere Welt von Kindern Alleinerziehender
- Dr. Rainer Böhm
- Auswirkungen früher Trennungen
- Drei alternative Abendveranstaltungen
- Get-Together - Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung
- Großgruppe - mit gruppenpsychoanalytischer Begleitung
- Dr. Norbert Hartkamp
- Dr. Bertram von der Stein
- Filmvorführung "Der Tintenfisch und der Wal" mit psychoanalytischer Besprechung
- Prof. Dirk Blothner
- Robert Schlack
- Das Parental Alienation Syndrome
- Prof. Uwe Jopt
- Begutachtung und elterliche Gleichheit im Familienrecht - kein Ruhmesblatt der Psychologie
- Dipl.-Psych. Matthias Weber
- Möglichkeiten und Grenzen der Beratung bei hochstrittigen Elternkonflikten
- Hans-Christian Prestien
- Paare vor Gericht: Juristische Möglichkeiten der Konfliktregulation?
- Prof. Ulrich T. Egle
- Stand der Präventionsforschung
- Heinz Hilgers
- Prävention als Handlungsfeld der Politik
- Abschluss
- Im Fokus: Trennungsfolgen für Jungen und Männer[2]
Presse
- Birgitta vom Lehn: Trennung: Scheiden tut auch Männern weh, Trennung: Die meisten Kinder bleiben bei der Mutter, Stuttgarter Zeitung am 24. September 2012 (Guter, sachlicher und neutraler Bericht)
- Männerkongress: "Männerkongress" in Düsseldorf befasst sich mit dem Thema Trennung, WAZ am 19. September 2012
- Männerkongress in Düsseldorf: Tabubrecher unter sich, TAZ am 20. September 2012 (Kommentare)
- 2. Männerkongress: "Wir müssen sensibler werden für die Bedürfnisse von Kindern und Vätern", Pressemitteilung am 22. September 2012 (Informationsdienst Wissenschaft)
- Die Gegenveranstaltung der Femis, Gleichstellung der Geschlechter am 23. September 2012
Leserkommentare
- "Ich will den Backlash!" - Thomas Fügner am 24.09.2012 - 12:22 Uhr
- "Was ist daran so verkehrt, wenn ein Männerkongress sich ausschließlich auf die Belange des Mannes konzentriert und dabei auch noch die der Kinder integriert?" - Max Kuckucksvater am 24.09.2012 - 05:55 Uhr
- "Es ist nicht das erste Mal, dass FeministInnen, versuchen, Männer gewaltsam mundtot zu machen. Man(n) fühlt sich an die unrühmliche, deutsche Geschichte erinnert." - Freie Meinungäußerung am 22.09.2012 - 20:31 Uhr
- "Es hört nicht auf, mit der Bevormundung und dem, was ein Arne Hoffmann mal vor 10(!) Jahren als 'Sind Frauen die besseren Menschen?' zu Recht relativierte." - Leser am 21.09.2012 - 21:08 Uhr
- "Wenn ich über jedes Problem geklagt hätte, wäre ich nur noch mit mir selbst beschäftigt gewesen. Ist es das, was Feministen wollen?" - Jutta am 21.09.2012 - 18:39 Uhr
- "Dieser ewige Tanz zwischen "jetzt soll er maennlich sein, sagen wos lang geht", "Fels in der Brandung" und "Oh, ungerecht, ich will auch mal Chef sein" regt mich auf!" - HansDampf am 21.09.2012 - 17:08 Uhr
- "Wenn Sie mir auch nur eine Feministin zeigen, die wirklich für Gleichberechtigung und nicht für die Bevorzugung von Frauen eintritt, fress ich 'nen Besen!" - Robin B. am 21.09.2012 - 16:32 Uhr
- "Fast jeder Deutsche hat das schon mal erlebt: Nachts, in einer schlecht beleuchteten Stadt, er eilt die Straße entlang. Plötzlich hört er hinter sich Ausländerschritte. Von einer Sekunde auf die nächste ist seine Aufmerksamkeit geschärft, jede Faser seines Körpers angespannt. Adrenalin, Gefahr, Angst, Fluchtbereitschaft.
Gewaltkriminalität geht überdurchschnittlich häufig von Ausländern aus. Das sagt die Kriminalstatistik, weiß er. Kommen die Schritte näher, beschleunigt er seinen Schritt, vielleicht schaut er zurück, dabei aber verliert er Distanz, das weiß er, er will nicht eingeholt werden, er wird noch schneller...
Sensible Ausländer wissen darum, daß sie Deutsche, die sie im Dunkeln einholen, in Panik versetzen. Die guten lassen sich absichtlich zurückfallen und vergrößern die Distanz. Manche wechseln auf die andere Straßenseite." - Bombe 20 am 21.09.2012 - 01:04 Uhr - "Ich habe lange gebraucht, um dahinter zu kommen, dass der moderne Feminismus reine Interessenpolitik für einen Teil des Bürgertums ist, also keine linke, sondern rechte Politik." - Geschädigter am 21.09.2012 - 00:07 Uhr
- "Es ist nunmal schlichtweg so, dass die aktivsten Feministen offene Männerfeinde sind. (...)
Es gibt keine Diskussionskultur. Feminismus ist ein Glaube, und Feministen reagieren ungefähr so gut auf Kritik wie Islamisten auf Mohammed-Karikaturen." - Omti am 20.09.2012 - 20:57 Uhr - "Vor allem die Frage 'Sollen Männer Feministen sein?' ist einfach nur lächerlich. Ebensogut hätte man zur Zeit der Apartheid in Südafrika Farbige befragen können, ob sie sich für den Erhalt der Apartheid einsetzen." - Welo444 am 20.09.2012 - 18:35 Uhr
- "Was hat die Geschlechterverteilung von hochbezahlten Topmanagern mit einem Kongreß über das Thema Scheidung zu tun? Dürfen Männer jetzt schon nicht mehr ohne profeministischen Einfluß diskutieren?" - Horsti am 20.09.2012 - 13:22 Uhr
- "Männer sollen Nachts die Straßenseite wechseln, weil die Frau vor ihm Angst hat, das ist sensibel, egal ob dies seinem Weg entspricht oder nicht. Männer sollen am besten auf den Vorstandsposten verzichten, dann sind sie feministisch und sensibel. Sie sollen sich um die Kinder kümmern, bei der Scheidung aber, da auch hier wieder die Angst vor der männlichen Gewalt herrscht und die bei einer Trennung/Scheidung am häufigsten ist, sich verdrücken und die Frau bitte mit den Kindern allein lassen. Danach, wenn sie wieder gebraucht werden, dann sollen sie aber bitte zur Stelle sein, wenn diese krank sind und die Frau arbeiten müssen, denn dann sind die Männer emanzipiert..." - Kai am 20.09.2012 - 12:27 Uhr
- "Feminismus im Jahre 2012 ist Ignoranz, Chauvinismus, Sexismus und Doppelmoral in Reinkultur. (...) Norwegen ist bereits einen Riesenschritt weiter. Also endlich endlich auch hierzulande hinfort mit jener feministisch-propagandistischen Ideologie und ihrem egomanisch-verlogenen Geschlechterrassismus." - Hotel Ostoria am 20.09.2012 - 09:27 Uhr
- "Feministinnen sind für mich (gelebte Erfahrung) Frauen die nur auf ihren Vorteil aus sind und den Feminismus dafür als Werkzeug gebrauchen." - Kater am 20.09.2012 - 08:22 Uhr
- "Hat sich die TAZ jemals empört, wenn ein Frauenkongress Männer ausklammert?" - Pit am 19.09.2012 - 20:31 Uhr
- "Fassen wir also zusammen: Wenn sich ein paar Männer versammeln, um über Trennung und Scheidung aus Männersicht zu diskutieren, nachdem die weibliche Sicht mittlerweile jeder auswendig kennt und im Schlaf aufzusagen vermag, sind das Chauvinisten. Einfach, weil ausnahmsweise ein Mal nicht Frauen im Mittelpunkt stehen." - Michel am 19.09.2012 - 20:08 Uhr
- "Zur Frage: 'Können Männer sich überhaupt feministisch engagieren?' Selbstverständlich! Einige schreiben für die taz, andere sind Dumpfprogapandisten wie Thomas Gesterkamp oder Hinrich Rosenbrock, die sich ihre Sporen in der Verteufelung von Männerorganisationen Medaillen verdienen." - Michel am 19.09.2012 - 20:08 Uhr
- "Infantile Debatte; wie so oft in der taz. (...) Das reale Leben, im Beruf und auch privat, stellt andere Fragen!" - Luise am 19.09.2012 - 08:19 Uhr
- "Die Feministinnen, die ich kenne, leben sehr pragmatisch mit ihrer Einstellung. Sie ziehen die Vorteile aus jeder Situation heraus, die ihnen das traditionell altvordere Rollenspiel, sowieso das moderne emanzipierte Frauenbild bietet. [Und] dieses Verhalten kotzt mich an." - Geisteskranker am 19.09.2012 - 00:26 Uhr
- "Rosa Luxemburg, Lenin und andere sozialistische Ideologie haben das Ansehen des Feminismus eher vergiftet als vorangebracht. Frauen waren Verfügungsmasse für das Umsetzen eines kollektivistisches Menschenbildes, das das Individuum aber letzten Endes nur verachtet hat." - HamburgerX am 18.09.2012 - 19:37 Uhr
- "Die Frauenwelt ist zu öffentlicher Selbstkritik absolut unwillig und unfähig!
Bei mir führt das dazu, dass ich immer weniger bereit bin mich bei Debatten auf Seiten der Frauen zu stellen, was ich früher aus Überzeugung so oft wie möglich getan habe." - Hannes am 18.09.2012 - 17:15 Uhr - "Schubladen abschaffen kann man nur, wenn man sie abschafft und keine neuen aufmacht. Das heißt aber noch lange nicht, dass man die Versammlungen derer, die sich in Schubladen wohlfühlen, verbietet oder stört. Dann wären türkische Vereine diskriminierend, weil Nichttürken da nichts zu suchen haben. Und Schachvereine ebenso, denn alle, die zu blöde sind für das Spiel der Spiele, können da nicht mitmachen...
Männerversammlungen diskrimminieren Frauen und Frauenversammlungen die Männer. Was soll dagegen helfen? Die Quote für alles?
In jeder Zusammenrottung sollten am besten je Hautfarbe, je Religion, pro sexueller Vorliebe und je Behinderung immer ein Mann und eine Frau als Pflichtmitglieder dabei sein? Warum? In wieweit darf man dann kombinieren? Würde dann eine Frau im Rollstuhl zwei Vorgaben erfüllen können (Frauenquote, Behindertenquote)? Erfüllt ein fließend deutsch sprechender Ausländer, der obendrein noch weiß ist, eigentlich noch die Ausländerquote? Sieht man ihm nämlich dann gar nicht an, müsste man kennzeichnen...
Und wenn wir für jeden Scheiß eine Quote einführen würden, so wäre die Welt doch keinen Deut besser." - Thomas Manegold am 18.09.2012 - 16:21 Uhr - "'Sollen die Frauen denn alles alleine machen?'
Im Internet rumjammern? Können sie gern allein machen. Nacktproteste abhalten? Ebenso. Und viel mehr kommt da ja nicht.
Von allein ergreifen sie keine gut dotierten Berufe, sondern richten sich schon bei der Wahl des Studienfachs auf die Hausfrauentätigkeit ein." - Mein Name am 18.09.2012 - 16:09 Uhr - "Es zeugt schon von einem merkwürdigen Verständnis von Demokratie und von Gleichberechtigung, wenn versucht wird, einen Männerkongress unmöglich zu machen." - Jörn am 18.09.2012 - 15:19 Uhr
- "Männer haben Probleme, von denen Frauen keinen blassen Schimmer haben." - Thomas am 18.09.2012 - 15:04 Uhr[3]
- "Thomas Gesterkamp, der Frauenschützer. Das nenn ich einen progressiven Ansatz! Was würden diese unbedarften Hascherl ohne ihn bloss tun!" - B.Scheuert am 23.09.2012 - 18:05 Uhr
- "Der Männerkongress ist nun vorbei und er war mehr als konstruktuv. Wunderbar. Davon bekam Thomas Gesterkamp allerdings nicht viel mit, er marschierte ab und an durch die Reihen um gesehen zu werden, ansonsten blieb er der Veranstaltung mehr fern. Gearbeitet hingegen hatte seine junge Kollegin. Es muss frustrierend für Gesterkamp gewesen sein, dass die angekündigten Störfälle so gering ausfielen. Es war eher belustigend, diese Konfetti werfende Kindergartenformation mitzuerleben. Die Security hatte auch mehr Spaß als Kampf. Als Vertreter der Presse hat Gesterkamp nun die einmalige Gelegenheit, fair und seriös über den Männerkongress 2012 zu berichten und so seinen negativen Ruf in der Szene etwas aufzupolieren." - Monalisa am 23.09.2012 - 12:05 Uhr
- "Menschen, die durch ein feministisch agierendes politisches System schwerst traumatisiert werden, als wirre Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen ist menschenverachtend. Wo ist die journalistische Verantwortung?" - menschenrechte am 22.09.2012 - 20:08 Uhr
- "Nun ja, dass Gersternkampf nichts anderes kann, als sich an die Rockzipfel derer zu hängen, die staatliche Fördermittel im Kampf gegen die Gleichrangigkeit raffen, ist ja bekannt. Wenn ihm, wie üblich, keine ernstzunehmenden Argumente einfallen, bedient er sich beim Hetzpamphlet Rosenbrocks, welcher dreist behauptet, sein substanzloses Machwerk wäre eine "Forschungsarbeit".
Beide sind Stichworgeber des Kirchenbonzen M. Rosowski, der für seine dilettantisch gemachte Webseite "Bundesforum Männer" gerade mal wieder eine halbe Million Euro eingesackt hat." - F. Mahler am 22.09.2012 - 17:50 Uhr - "Herr Gesterkamp macht sich des seelischen Massenmordes an Kindern schuldig, wie der gesamte Genderismus und Feminismus." - Kindesmörder am 22.09.2012 - 15:28 Uhr
- "Thomas Gesterkamp, der moderne Mann, der sich verneigt vor Radikalfeminismus, Gleichgeschlechtlichkeit und Trennungen, der AGENS als Resonanzboden für radikale Strukturen bezeichnet. Ein Beitrag, wie er schöner nicht aufzeigt, wie sehr es ihn ärgert, dass immer mehr und immer größer werdende Gruppierungen endlich ein Umdenken fordern. Die Menschen haben es satt, mit immer mehr Frauenrechten, Frauenquoten und Frauenförderungen konfrontiert zu werden." - Monalisa am 21.09.2012 - 06:49 Uhr
- "Die feministische Ideologie trägt faschistoide Züge. (Der Mann als Feind, als der Böse vor dem die arme Frau geschützt werden muss - die Verschwörung - das 'Patriarchat', das sich gegen die armen benachteiligten Frauen 'verschworen' hat.)" - Welo444 am 20.09.2012 - 22:59 Uhr
- "'Die Frauengesundheitsbewegung skandalisierte zum Beispiel, dass Testreihen zu neuen Medikamenten nur mit männlichen Probanden durchgeführt wurden.' So kann man's auch sagen.
Anders rum würde der Schuh natürlich lauten, dass gerade Männer so oft in finanzieller Not und ohne Aussicht auf Hilfe sind, dass sie sich 'freiwillig' zu Versuchskaninchen machen lassen für die Pharmaindustrie.
Aber wer wollte schon in solcherlei Schuhen durch die Welt laufen?" - Kein Kunde am 20.09.2012 - 20:10 Uhr[4]
2014
- Datum
- 19.-20. September 2014
- Motto
- Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp
- Psychische Gesundheit bei Männern und Jungen
- Ausrichter
- Univ.-Prof. Dr. Matthias Franz
Vorträge
[...][5]
Presse
- Es ist Männerkongress und nichts passiert, Nicht-Feminist am 21. September 2014 (Es treffen sich also über 200 Teilnehmer auf diesem Kongress und alles was dabei herum kommt, sind Forderungen zum Stressabbau für Männer? Meinen die das ernst?)
- Michael Klein: Männerkongress: Männer sind gefälligst auch Opfer!, Kritische Wissenschaft - critical science am 20. September 2014 (Jetzt ist es amtlich: Nicht nur Frauen sind Opfer. Nein, Männer sind auch Opfer.) (Ab sofort werden Deadlines und Liefertermine verboten, aus Gründen der Stressprävention.) (Die elf Thesen, die die 200 Männerkongressler verabschiedet haben, sind nicht nur ein Musterbeispiel in rent seeking, sondern auch ein Musterbeispiel in Framing. Framing beschreibt die Wahrnehmung der Welt auf Grundlage seiner eigenen Vorstellung der Welt, seiner eigenen Rollenstereotypen, die aber nichts damit zu tun haben, was anderen denken oder tun. Und so finden sich depressive Männer unter der Tarnkappe von "Aggressivität, Suchtmittelmissbrauch, Hyperaktivität oder Risikoverhalten". Jungen haben einen "typische[n] Drang zu motorischer Bewegung und Expansivität", und zwar von Natur aus, was die Frage aufwirft, wie die Generationen vor uns es geschafft haben, Jungen an eine Schulbank zu bringen und dort zu halten.)
- Dr. Victoria Meinschäfer: Dritter wissenschaftlicher Männerkongress ging zu Ende, 20. September 2014
Zitat: | «Ich glaube fast, es war ein gemäßigtes Pappnasentreffen, die Bande will sich in einer zukünftigen Sozial- und Helferindustrie für verfolgte Männerseelen schonmal Pöstchen und Pfründe sichern. Sauerei, eigentlich!» - DerDieBuchstabenZählt am 21. September 2014 |
- Tom Todd: 3. Männerkongress 2014, Agens e.V. am 25. September 2014
- General-Plan der Feministinnen zur Entmannung der Gesellschaft? Wer Jungen systematisch ruhig stellt, sät Verstörtheit und Aggression!, 29. September 2014 (Eindrücke und Impulse vom 3. Männerkongress der Uni Düsseldorf im Interview mit Dr. Albert Wunsch)
Elf Thesen
- Männer brauchen zur Prävention der Folgen von Arbeitsstress mehr niedrigschwellige Hilfsangebote wie Stresspräventionsgruppen oder die psychosomatische Sprechstunde im Betrieb.
- Wichtig ist eine Priorisierung von Maßnahmen der Stressprävention bei Beschäftigtengruppen mit überdurchschnittlich hoher psychosozialer Arbeitsbelastung.
- Im schambesetzten Feld männlicher Sexualstörungen sollte mehr Aufklärung - auch bei Ärzten - darüber erfolgen, dass oft unerkannte seelische Konflikte eine Rolle spielen.
- Zwei wesentliche Gründe für die Unterdiagnostizierung von Depression bei Männern sind die Angst vor Stigmatisierung bei den Betroffenen und ein geschlechterbezogener Verzerrungseffekt in der Depressionsdiagnostik zugunsten weiblicher Symptome. Depressivität kann sich bei Männern jedoch auch unter der Tarnkappe von Aggressivität, Suchtmittelmissbrauch, Hyperaktivität oder Risikoverhalten manifestieren.
- Die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen stellt häufig eine schwer zu bewältigende soziale und therapeutische Herausforderung dar. Zu den Ursachen zählen neben sozialen und kulturellen Faktoren vor allem traumatische Erfahrungen, die zu Gewaltbereitschaft in der Adoleszenz führen.
- Wünschenswert ist ein gendersensibler Umgang mit dem Thema partnerschaftlicher Gewalt und Gewalt innerhalb unserer Gesellschaft, der nicht weiter einseitige Täter-Opfer-Zuschreibungen (mit den Männern als Tätern) vornimmt.
- Notwendig ist die gendergerechte Diagnostik des AD(H)S. Jungen sind anders als Mädchen. Diesbezüglich müssen die Leitlinien überarbeitet werden.
- Der eher für Jungen typische Drang zu motorischer Bewegung und Expansivität sollte in Kindergarten und Schule nicht unreflektiert mit Aggression gleichgesetzt werden.
- Die Bedeutung von Bewegung für die gesunde Entwicklung im Kindesalter, besonders bei Jungen, muss mehr bei der Diagnostik und ihrer Beurteilung fokussiert werden.
- Bei der allmählichen Integration der Expansivität in mehr ruhige Verhaltensweisen sollten Jungen und männliche Jugendliche weder durch eine zunehmend schnelle Verordnung von Medikamenten (Ritalin) noch durch einen vernachlässigenden Rückzug in Computerwelten allein gelassen werden. Vor allem Väter und männliche Ansprechpartner in Schule und Beruf sollten zeitlich und emotional gut verfügbar sein.
- Frühzeitig angebotene bindungsorientierte Elterntrainings wie "wir2" können eine präventive Wirkung entfalten.
- Gerade bei AD(H)S sollte statt ideologischer Vereinfachung die Komplexität des Themas reflektiert werden. Beschleunigte Jungen (z. B. mit AD(H)S) und verlangsamte Mütter (z. B. mit Depressionen oder schweren Traumatisierungen) verweisen auf einen transgenerativen Zusammenhang.[6]
Kommentar
Michael Klein kommentiert zu den elf Thesen: "Nicht nur Feministen, nein, auch Männerkongressler können verbal onanieren. [...] Wer bislang geglaubt hat, nur Feministen hätten es auf den Geldbeutel von Steuerzahlern abgesehen, der muss sich durch den Dritten Männerkongress eines Besseren belehren lassen: Männer treten zum Sturm auf die feministische Opferbastion an. [...] Übrigens haben Jungen und Männer tatsächlich Probleme":
- Jungen finden sich häufiger als Mädchen auf Sonderschulen, werden häufiger mit sozial-emotionalen Störungen, die man jedem andichten kann, der nicht passt, auf eben dieselben abgeschoben oder erst gar nicht eingeschult.
- Jungen machen seltener ein Abitur, bleiben dagegen häufiger ohne Schulabschluss als Mädchen.
- Männer arbeiten härter als Frauen und sterben deshalb im Durchschnitt früher.
- Männer tragen die Hauptlast der gesetzlichen Rentenversicherung und entnehmen der Rentenversicherung dennoch deutlich weniger als Frauen.
- Männer sind häufiger arbeitslos als Frauen.
- Männer begehen häufiger Selbstmord als Frauen.
Und und und ..., aber der Männerkongress hat nichts Besseres zu tun, als Männer zu Couch-Gemüse beim Psycho-Analytischen-Therapeuten zu reduzieren.[7]
2016
- Datum
- 16.-17. September 2016
- Motto
- Männliche Sexualität und Bindung
- Ausrichter
- Univ.-Prof. Dr. Matthias Franz
Vorträge
[...][8]
Einzelnachweise
- ↑ maennerkongress2010.de (Die Domain nicht mehr erreichbar und wird auf "maennerkongress2016.de" umgebogen)
- ↑ [www.maennerkongress2016.de/index.php/archivmk/mk2012 maennerkongress2012.de]
- ↑ TAZ-Kommentare: Streit der Woche
- ↑ TAZ-Kommentare: Männerkongress in Düsseldorf
- ↑ Männerkongress 2014: Programm
- ↑ Victoria Meinschäfer: Elf Forderungen verabschiedet: Dritter wissenschaftlicher Männerkongress ging zu Ende, Uni Düsseldorf am 19. September 2014
- ↑ Michael Klein: Männerkongress: Männer sind gefälligst auch Opfer!, Kritische Wissenschaft - critical science am 20. September 2014
- ↑ Männerkongress 2016: Programm
Netzverweise
- Webpräsenz: maennerkongress2016.de
- Düsseldorfer Alleinerziehendenstudie: Psychological distress and socioeconomic status in single mothers and their children in a German city, Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol. 2003 Feb; 38(2):59-68
- Basler Kindergartenstudie: Parental separation and children's behavioral/emotional problems: the impact of parental representations and family conflict, Fam Process. 2010 Mar; 49(1):92-108
- Kanadische Studie: Prevalence of methylphenidate use among Canadian children following parental divorce, CMAJ. 2007 Jun 5; 176(12):1711-4
- Niederländische Studie an über 1000 Scheidungskindern unter elf Jahren: Effects of divorce on Dutch boys' and girls' externalizing behavior in Gene × Environment perspective: diathesis stress or differential susceptibility in the Dutch Tracking Adolescents' Individual Lives Survey study?, Dev Psychopathol. 2012 Aug; 24(3):929-39