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Sadiq Khan

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Hauptseite » Personen-Portal » Sadiq Khan Bei Namensgleichheit siehe: Khan

Sadiq Khan
Sadiq Khan auf der Gay Pride in London[wp] 2016
Geboren 8. Oktober 1970
Parteibuch Labour Party
Beruf Politiker, Aktivist
URL sadiq.london
Twitter @MayorofLondon

Sadiq Aman Khan (* 1970) ist ein pakistanischer Politiker der Labour Party[wp] in Großbritannien. Seit dem 7. Mai 2016 ist er Bürgermeister von London. Khan ist das erste Londoner Stadt­oberhaupt islamischen Glaubens.

Islam-Terror für Großstädte ganz normal? - Bürgermeister Sadiq Khan (c) Steve Punter, cc by-sa 2.0

Privates

Sadiq Aman Khan wurde 1970 als fünftes der insgesamt acht Kinder von Amanullah Khan und dessen Ehefrau Sehrun im Stadtteil Tooting im London Borough of Wandsworth geboren. In den 1960er-Jahren emigrierten seine Eltern von Pakistan nach Großbritannien. Der Vater fand im Vereinigten Königreich eine Arbeitsstelle als Busfahrer, einen Beruf, den er mehr als 25 Jahre ausübte. Die Mutter arbeitete als Näherin. Die vielköpfige Familie wohnte eng zusammen­gedrängt in einer kleinen Sozialwohnung in Earlsfield (Henry Prince council estate) in Wandsworth im Süden Londons.

Seit 1994 ist er mit der Rechtsanwältin Saadiya Ahmed verheiratet. Das Ehepaar hat zwei Töchter.

Ausbildung und Wirken

Khan studierte Rechtswissenschaft an der University of North London (seit 2002: London Metropolitan University) und legte seine Anwalts­prüfung am College of Law (CoL) in Guildford ab. Anschließend arbeitete er als Anwalt für Menschenrechte mit Louise Christian zusammen. Er war auch Vorsitzender der Menschen­rechts­gruppe Liberty.[1]

Ikonoklasmus

Die Buddha-Statuen von Bamiyan[wp] waren einst die größten stehenden Buddha-Statuen der Welt. Sie befanden sich bis zur Zerstörung durch die Taliban[wp] im März 2001 im 2500 Meter hoch gelegenen, mehrheitlich von Hazara bewohnten Tal von Bamiyan[wp]. Sie waren historische Zeugnisse einer dort etwa vom 3. bis zum 10. Jahrhundert praktizierten, in ihrer Art einzigartigen buddhistischen Kunst.

Der muslimische Bürgermeister von London setzt den Ikonoklasmus[wp] der Taliban in Großbritannien mit anderen Mitteln fort. Nachdem Sadiq Khan das Denkmal für Robert Milligan[wp], einen schottischen Sklaven­händler, vor dem Museum der Londoner Docklands entfernt hatte, kündigte er die Einsetzung einer Kommission an, die den Abriss von Statuen überprüfen sollte, die nicht "die Vielfalt der Stadt" widerspiegeln. Es wurde angeordnet, zwei weitere Statuen aus zwei Londoner Kranken­häusern zu entfernen.[2]

Politisches

Terror

Londons Bürgermeister Sadiq Khan: "Der Westen muss den Terrorismus als Teil des täglichen Lebens akzeptieren!"

Terror ist in einer (westlichen) Großstadt ganz normal:

Zitat: «Mit erstaunlicher Gelassenheit äußert sich der muslimische Bürgermeister Londons, Sadiq Khan, zu Terror­akten in seiner Stadt. Er sei der Überzeugung, dass die Bedrohung durch Terror­angriffe ganz einfach "ein Teil des Lebens in einer Großstadt sei". So in einem Interview mit der Tageszeitung "The Independent"[ext] wenige Tage vor dem gestrigen Attentat[wp][3]
Zitat: «Sadiq Khan has said he believes the threat of terror attacks are "part and parcel of living in a big city" and encouraged Londoners to be vigilant to combat dangers.» - The Independent[4]

Bürgermeisteramt in London

Das epochale Scheitern des Sadiq Khan als Bürgermeister von London

Bei seinem Amtsantritt vor zwei Jahren gab heftige Zweifel an Sadiq Khans Eignung als Bürgermeister der britischen Hauptstadt aufgrund seiner Kontakte in das islam-extremistische Milieu. Inzwischen gibt es keine Kritik mehr in diese Richtung, da es bei weitem mehr Grund zur Kritik gibt angesichts seiner katastrophalen Leistung als Bürgermeister. Die Stadt befindet sich fest in der Umklammerung von Straßen­kriminalität und Gewalt. Sie frisst sich gnadenlos durch die Millionenstadt, in der heute nicht einmal die Reichen mehr sicher sein können.

Mopedbanden, Säureangriffe, Einbrüche, Überfälle, Mord... und Hate Speech

Es gibt fast kein Metier der Kriminalität, von dem London aktuell nicht heimgesucht würde. Im Unterschied zu den letzten Jahren sind lediglich noch keine nennenswerten Terror­zwischen­fälle bekannt geworden und es kam trotz heißem Sommer auch noch nicht zu Massenunruhen in den Einwanderer­vierteln wie erstmals 2005, als "unzufriedene Jugendliche" ganze Viertel in Trümmer gelegt haben. Ein Phänomen, das sich danach immer wieder Bahn brach.

Doch in den anderen Bereichen herrscht Hochbetrieb. Äußerst beliebt sind im dicht besiedelten London "Mopedbanden", bei denen sich zwei Täter auf einem Moped von hinten ahnungslosen Passanten nähern, um ihnen beim Vorbeifahren wahlweise die Tasche oder das Smartphone aus der Hand reißen und davon fahren.

Die Masche erfreut sich heute großer Beliebtheit. Nicht nur ist die Ausrüstung billig und kommt serienmäßig mit einer Maske (dem Helm), sondern verläuft meist auch erfolgreich, da die Passanten zu überrascht sind, wie ein Video in diesem Artikel[ext] zeigt. Dazu ist die Polizei nur selten zugegen und wenn sie es einmal mitbekommt, dann verhindert die Verkehrslage meist eine Verfolgung. Nur selten schaffen es Passanten, Mopedbanden zu stoppen, etwa bei Überfällen auf Geschäfte[ext], wenn die Täter mit ihren Fahrzeugen kurz anhalten und absteigen müssen.

Laut The Conversation[ext] gab es entsprechend einen rapiden Anstieg an Zwischenfällen mit Mopedbanden. Während es 2014 noch knapp über tausend waren, so hat sich die Zahl in den vergangenen 12 Monaten auf über 16.000 erhöht, oder zwei pro Stunde.

Die Masche hat in London sogar Säure­angriffe aus den Nachrichten gedrängt, die davor sehr beliebt waren bei Überfällen, da die Opfer sofort handlungs­unfähig sind. Trotzdem ist auch hier kein Ende in Sicht. Diese Woche erst wurde ein Fall bekannt, bei dem gezielt ein drei-jähriges Kind mit Säure im Gesicht verätzt[ext] wurde. Die barbarische Tat, ein "Familienstreit", spielte sich zwar in Worcester ab, allerdings leben die Beteiligten alle in London. Manchmal haben die Säureangriffe auch keinen Grund, sie passieren (scheinbar) auch ohne Motiv[ext].

Vor Kindern oder besseren Vierteln wird in London nicht mehr Halt gemacht. Am helllichten Tage wurde beispielsweise einer Mutter in einer ruhigen Straße vor ihren zwei Kindern der Verlobungsring gestohlen[ext]. Unter den Opfern der Gewalt befindet sich auch ein ehemaliger britischer Botschafter - ein 74­Jahre alter Rentner - der an einer U-Bahnstation von London zusammen­geschlagen[ext] wurde.

Bei all diesen Ereignissen gehen Messerangriffe fast schon wieder unter, wobei diese in London die häufigste Ursache für Morde sind. London hat in dieser Kategorie[ext] bekanntlich sogar das erste Mal New York überholt und es wird fröhlich weiter gemessert[ext]. Die Beliebtheit von Messern lässt sich auf das rigide Waffenrecht zurückführen. Schusswaffen gibt es nur wenige in London, weshalb auch die Schützen recht ungeübt sind, wie in diesem auf Video festgehaltenen Fall[ext], der fast schon ans Lächerliche grenzt.

Über die Hälfte der Briten ist heute der Ansicht, dass die Polizei nicht nur in London, sondern im ganzen Land die Kontrolle verloren hat, wie eine ComRes-Umfrage[ext] ergab. Angesichts der vor allem in London heftig steigenden Kriminalitätsrate, wie (wohl wie bei uns geschönte) aktuelle Zahlen der nationalen Statistik­behörde zeigen und der Tatsache, dass 9 von 10 Vergehen[ext] gar nicht erst verfolgt werden, verwundert dies nicht.

Die von mir in den letzten Tagen gesammelten Artikel zum Thema waren am Ende so zahlreich, dass ich oben nur einen kleinen Teil davon verlinken konnte. Das Problem muss wirklich massiv sein. Dabei verdienen die britischen Medien ein Lob: Im Unterschied zu [den deutschen Medien bei] uns bekommen die Leute dort wenigstens reinen Wein eingeschenkt.

Ein Aktionsplan zum Fremdschämen

Wie gering Khans Kompetenz als Bürgermeister ist zeigt sich an den Maßnahmen die getroffen werden sollen. Beispielsweise war eine Zeitlang im Gespräch, Messer zu verbieten[ext]. Das ist zwar leicht überspitzt formuliert, inhaltlich trifft es aber voll zu. Spitze Messer, so das Argument, sind schuld an den vielen Morden, weil man damit tief in das Fleisch stechen kann. Daher muss der Verkauf von spitzen Messern eingeschränkt werden. Säure, Schrauben­zieher und Penisse stehen in der angedachten Verbotsliste dann wahrscheinlich direkt unter "spitze Messer".

Mit Zynismus begegnete Khan auch der konservative BBC-Journalist Andrew Neil[ext]. Anlässlich des Besuchs von US-Präsident Trump in London gab es einen Protestzug, bei dem ein großer Ballon mit Trump als Baby[ext] fliegen gelassen wurde, der von Khan explizit erlaubt wurde. Neil fragte in seiner Sendung dazu, ob ein Protestballon mit einer Karikatur von Khan nicht eine hieb- und stich­feste Weste bräuchte.

Auch das soziale Profil des linken Khan gibt nicht allzu viel her. London ist von extremen Gegensätzen geprägt und leidet chronisch an einem Wohnungsmangel. Garagen werden teilweise so teuer verkauft wie andernorts Villen, während es laut Daily Mail heute zehntausende obdachlose Vollzeit­angestellte in London[ext] gibt, da sie zu arm sind für die Preise in der Stadt, aber auch "zu reich" für ein Anrecht auf eine Sozialwohnung. Wer, wenn nicht ein Labour Bürgermeister, müsste diesem Missstand ein Ende bereiten?

Mehr als plakatives Selbstmarketing und die Positionierung als Gutmensch inklusive so genanntem "Virtue Signalling"[wp] (in etwa "die Gesinnung zur Schau tragen") kann Khan aber offenbar nicht. Weder hat er sich bislang als guter Verwalter zu erkennen gegeben, noch ist er ein fähiger Krisenmanager. Auch sein Vorgänger, der kürzlich zurückgetretene Außenminister Boris Johnson, wirft Khan in einem aktuellen Meinungsstück[ext] im Telegraph eklatantes Versagen vor.

Lediglich im Bereich "Hate Speech" konnte sich der linker Politiker und Saubermann Khan Meriten verdienen. Die Polizei von London beschäftigt heute eine eigene Abteilung zur Verfolgung von fiesen Sprüchen im Internet.

Auch der Terrorismus könnte zurückkommen

Ganz England, vor allem aber London sitzt in einer sozialen Sprengfalle. Dies könnte sich noch einmal mit einer neuen Dimension verschärfen, da viele IS-Terroristen verdeckt nach Großbritannien zurückkehren. Die wenigsten können zur Rechenschaft gezogen werden, oder werden überhaupt überwacht. Zwar gibt es wenige Fälle mit bekannten Dschihadisten, bei denen öffentlichkeits­wirksam durchgegriffen wird, allerdings kann den meisten nichts konkretes nachgewiesen werden und so tauchen sie einfach wieder unter in der Großstadt und tun so als sei nichts gewesen, wie dieser Artikel erklärt[ext].

Soweit ist die Lage in Khans London ruhig. Man könnte spöttisch anmerken, dass er die Drahtzieher gut kennt und mit diesen einen Handel eingegangen ist. Nicht zuletzt ist ein dezidiert muslimischer Bürgermeister mit Migrationshintergrund aus einem der Länder des Subkontinents auch ein Aushängeschild für diese. Versagt er, dann steht die gesamte (islamistisch-konservative) Gemeinde der Stadt - immerhin deutlich über 12 % der Bevölkerung[wp] - schlecht da.

Das Kalkül könnte darin bestehen, ruhig zu bleiben und die Hitzköpfe unter den jungen Islamisten zurückzuhalten vor unüberlegten Anschlägen. Mit mehreren tausend schlachterprobten "Helden" aus Syrien aber, von denen die meisten sich wohl in London niederlassen werden oder schon niedergelassen haben, könnte eine ganz neue Dynamik in dieser Subkultur entstehen, in deren Folge die dominanten Figuren und Netzwerke die Kontrolle über ihre eigene Ideologie verlieren.

Ob das eine bloße Spekulation ist wird sich zeigen. Sicher kann nur davon ausgegangen werden, dass im heutigen London nichts mehr sicher ist. Weder materiell, noch kulturell.[5]

Mit Khan versagt gerade der letzte Hoffnungsträger für Labour

Eine nicht zu unterschätzende Perspektive auf Khan ist jene des letzten Hoffnungs­trägers der kaputten und in die linksradikale Ecke abgerutschten Labour Partei[wp]. Es ist nicht sicher, was der aktuelle Parteichef Jeremy Corbyn[wp] genau ist, aber es bewegt sich irgendwo im Dreieck Lenin-Stalin-Mao. Es gibt einige verstörende Einzelheiten über den Mann auf dem Chefposten bei Labour, wobei zum Nachweis seiner Dubiosität der Hinweis ausreichen dürfte, dass sein Wirtschafts­berater ein glühender Fan der DDR[ext] ist.

Labour ist quasi am Ende. Jenseits der Lokalwahlen gewinnen sie nicht mehr und das, obwohl die regierenden konservativen Tories[wp] selbst politisch zerstritten sind.[6] Zu indiskutabel ist das Labour Personal, das sich mit offenem Extremismus und mangelnder Intelligenz in der Führungsebene[7] nur noch deshalb bei einem Teil der Wähler halten kann, weil die BBC kein Deut weniger links-grün ist als die GEZ-Sender.

Das Versagen von Khan bedeutet für die Labour Partei, dass ihr letztes Talent als Hoffnungs­träger ausfällt. Khan hätte heute dank seiner unterirdischen Leistung keine Chance, die Mehrheit des Landes zu gewinnen. Nicht einmal in London ist sicher, dass er wiedergewählt wird. Und das trotz der geschlossenen muslimischen Unterstützung, trotz BBC und trotz links­liberaler Stadt­bevölkerung.

Sadiq Khan könnte am Ende nicht nur London völlig ruinieren und dem politischen Islam Großbritanniens einen herben Rückschlag beim Marsch durch die Institutionen[wp] bescheren, sondern auch ungewollt der britischen Labour Partei den letzten Stoß ins Grab versetzen.

– Mannikos Blog[8]

Khans Londoner Moralpolizei

Der ehemalige Multikulti-Hoffnungs­träger Sadiq Khan[8] richtete zu Beginn seiner Amtszeit eine gut ausstaffierte Abteilung zur Verfolgung von Hassvergehen im Internet ein, die daraufhin tatsächlich auch zur dystopischen Keule griff, wie ich schon 2018 beschrieb[9], also ein ganzes Jahr vor Millers Begegnung mit Khans Moralpolizei.

Seitdem wurde es still um Khan und seine links­islamistischen Treibereien in London[10], da mit der US-Wahl und nachfolgend Corona andere Themen in den Vordergrund rückten. Khans Moralpolizei aber machte offenbar fleißig weiter und konnte bis dato 200.000 NCHIs sammeln, wie Miller und einige seiner Kollegen bei Recherchen herausfinden konnten. Pro Jahr wären das circa 60.000 und pro Tag 160, was mit dem Jahresbudget von einer Million Pfund, wie ich es in Erinnerung habe, gut vereinbar wäre.

Mit NCHIs zur neuen Stasiakte

Die Angelegenheit wäre halb so wild, wenn es bei der üblichen politischen Geldverschwendung und ein paar schrägen Belehrungs­anrufen bliebe. Mit der Einstufung von NCHIs als polizeilicher Vorgang jedoch werden diese in das Führungszeugnis aufgenommen und analog zu tatsächlichen kriminellen Vergehen erst nach sechs Jahren wieder gelöscht. Dadurch haben NCHIs konkrete Auswirkungen für all jene, die ein Führungszeugnis vorlegen müssen, was vor allem bei Bewerbungen und Beförderungen im Öffentlichen Dienst der Fall ist, da hierzu immer auch deren Führungszeugnis herangezogen wird.

Miller vergleicht dieses Vorgehen mit jenem der Stasi, die über jeden ihrer Untertanen eine Akte führte und bei Einträgen in den entscheidenden Momenten in deren Leben eingriff. Als Beispiel nennt er eine Geschichte aus dem Buch Stasiland von Anna Funder[ext], in der einer für eine Stelle passend qualifizierten Übersetzerin zunächst Hoffnungen auf eine Anstellung gemacht wurden, sie wenige Tage nach dem Bewerbungsgespräch jedoch unerwartet eine Absage erhielt. Als Grund für die Absage stellte sich später heraus, dass ihre Akte einen NCHI der real­sozialistischen Sorte enthielt, mit dem sie sich unwissentlich von einer höheren Laufbahn disqualifizierte.

Laut Miller muss die Polizei eine Person nicht über die Eintragung eines NCHI informieren. Einzig das aktive Ersuchen um einen Registerauszug enthüllt, ob dort ein Nichtverbrechen verzeichnet wurde. Da Führungs­zeugnisse nur sehr selten aktiv vorgelegt werden müssen, gibt es sehr wahrscheinlich eine übergroße Dunkelziffer mit Personen, die sich eines NCHI "nicht­schuldig­schuldig" gemacht haben, jedoch nichts davon ahnen und dennoch an den daraus entstehenden Nachteilen leiden. Die Parallelen zwischen Khans Abteilung für Hassrede und der DDR-Staatsräson hören da jedoch nicht auf.

Das größere System hinter NCHIs

Bei dem Verfahren gegen die regionale Polizeibehörde, die ihm die telefonische Aufklärungsstunde zukommen ließ, zeigte sich ein Stückchen der größeren Struktur, die hinter dem System der NCHIs steht. Die Verteidigung verwies auf dazu "nationale Richtlinien" denen die Behörde folgen würde, und die würden von der nationalen Polizei­hochschule festgelegt. Zur Klage gegen die regionale Polizeibehörde folgte daraufhin eine weitere gegen die Polizei­hochschule, die beide vor dem britischen Höchstgericht landeten.

Dessen vorsitzender Richter gab Miller schließlich umfassend recht. Beim Urteil fielen seitens des Richters sogar die Begriffe Gestapo[wp], Stasi und Tscheka[wp] als Umschreibung dessen, was Miller widerfahren war, und was der Richter sogar in aller Deutlichkeit öffentlich transportierte[ext]. Gegen die Meinung des Richters sprach vor allem die Transen­aktivistin Helen Belcher. Sie äußerte sich besorgt über das Urteil, da mit diesem "die Jagdsaision auf Transsexuelle eröffnet" sei, da sich das Gericht weigerte, zum Schutz von Transsexuellen "klare Grenzen für das Sagbare zu definieren", so dass für allen klar sei, ab wo NCHI-Einträge greifen würden. [...]

Ein System betrieben von genderideologischen Stalinisten

Carl Benjamin (aka Sargon of Akkard) fasst diese Beschreibung des Zustands der britischen Polizei zusammen als würde sie "geführt von Linksradikalen, die gerade im Begriff sind, ein tyrannisches Regime nach Maßgabe der Genderideologie aufzubauen". [...]

– Mannikos Blog[11]

Befürwortung weiterer Migration

Obschon die Stadt London[wp] bereits eine sehr große Migrationsbevölkerung beherbergt, will der migrantische Bürgermeister dort weitere Migranten ansiedeln. Dieses Ziel des Bürgermeisters stellte eine weitere Verschwörungstheorie dar, die sich bewahrheitet, weshalb es geboten ist, bei der Thematisierung von dessen migrationspolitischer Agenda auf den Gebrauch des Appendixes "-theorie" zu verzichten und stattdessen von einer tatsächlich stattfindenden Konspiration eines organisierten Netzwerkes von Zivilokkupanten zur planmäßigen Verdrängung der autochthonen Bevölkerung zu sprechen.

Deutsche Übersetzung
Londons Bürgermeister Sadiq Khan sagt, die Hauptstadt brauche "mehr Migranten" und möchte, dass die Behörden mehr Menschen zum Arbeiten in die Stadt kommen lassen.

Der Politiker sagte, er habe "Respekt" vor Menschen, die glauben, dass die Zahl der Menschen, die nach Großbritannien kommen, sinken sollte, aber er sagte, dass eine verstärkte Migration Londons Wirtschaft ankurbeln würde.

Im Gespräch mit Channel 4 News sagte er: "Ich zögere nicht zu sagen, dass wir mehr Migranten in London brauchen".

Er fügte hinzu: "Denken Sie an den sozialen Nutzen, den die Zuwanderung für unsere Stadt hat, denken Sie an den kulturellen Nutzen, den die Zuwanderung für unsere Stadt hat, und ich habe den heutigen Vormittag mit einigen der führenden Geschäftsleute unserer Stadt verbracht, die Arbeitsplätze, Reichtum und Wohlstand schaffen.

"Sie haben einen Fachkräftemangel und einen Mangel an Arbeitskräften.

"Selbst wenn jeder einzelne Londoner, der derzeit nicht arbeitet, für diese Jobs ausgebildet würde, hätten wir immer noch eine riesige Anzahl von freien Stellen, eine Rekordzahl von freien Stellen im Gesundheits­sektor, in der Sozial­fürsorge, im Hotel- und Gaststätten­gewerbe, in der Technologie­branche usw. Wir brauchen also eine vernünftige Migrationspolitik.

Er führte das Beispiel einer alternden Belegschaft in der Bauindustrie und den Verlust von in der EU geborenen Arbeitnehmern als Beweis für die Notwendigkeit einer "vernünftigen Zuwanderung" an und sagte, wenn andere Teile des Landes eine geringere Zuwanderung wünschten, dann sollte es London erlaubt sein, seinen eigenen Weg zu gehen.

Er sagte: "Übertragen Sie Städten wie London die Befugnis, eine regionale Liste mit Mangelberufen zu führen, damit ich entscheiden kann, wie viele Menschen nach London kommen, um unsere Wirtschaft zu unterstützen.

Englisches Original
Mayor of London Sadiq Khan says the capital needs "more migrants" and wants the powers to let more people come to the city to work.

The politician said he had "respect" for people who believed the numbers of people coming to the UK should go down but said increased migration would boost London's economy.

Speaking to Channel 4 News, he said: "I've no hesitation in saying we need more migrants in London".

He added: "Park the social benefits to our city from migration, park the cultural benefits to our city from migration, I've spent this morning with some of our city's leading business people who create jobs, wealth and prosperity.

"They've got a skills shortage and a labour shortage.

"We've got a pipeline of training up Londoners for future proofed jobs, even if every single Londoner who is currently not working was trained up to do these jobs we would still have a massive number of vacancies, a record number of vacancies in the health sector, in social care sector and hospitality and tech and so forth so we need a sensible migration policy."

He used the example of an aging workforce in the construction industry and the loss of EU-born workers as proof of the need for "sensible migration" and said if other parts of the country wanted lower migration then London should be allowed to go its own way.

He said: "Devolve to cities like London the powers to have a regional shortage occupation list so I can be in charge of deciding how many people come into London to help our economy." [12]

WikiMANNia-Kommentar
Wieder dieses Fachkräftemangel-Argument und das Narrativ von der Wirtschaft, die angeblich davon profitiere.

Einzelnachweise

  1. Juristen tarnen ihre Aktivitäten für die Migrations­industrie oft mit Aktivismus für "Menschenrechte".
  2. Giulio Meotti: Wenn alle niederknien, wer tritt dann für die westliche Geschichte und Kultur ein?, Epoch Times am 25. Juni 2020
    Anreißer: Die westliche Geschichte wird scheinbar so umgeschrieben, dass die gesamte westliche Zivilisation als eine einzige große Apartheid[wp] dargestellt wird. Es ist, als sollten wir nicht nur Statuen, sondern auch uns selbst niederreißen. Eine erfolgreiche Demokratie kann jedoch nicht auf der simplen Auslöschung der Vergangenheit aufgebaut werden.
  3. Sadiq Khan, Bürgermeister von London: Terrorangriffe gehören zum Leben in einer Großstadt, Philosophia Perennis am 23. März 2017
  4. Sadiq Khan: London mayor says being prepared for terror attacks 'part and parcel' of living in a major city, The Independent am 22. September 2016
  5. Aus politischen Gründen: Der englische Komiker John Cleese verlässt Großbritannien[archiviert am 25. Juni 2022], Mannikos Blog am 12. Juli 2018
    Anreißer: Mit seiner Komikertruppe Monty Python[wp] wurde John Cleese[wp] weltberühmt und machte den englischen Humor zu einer Weltmarke. Lange hielt er es mit Ironie, wenn er die Politik kritisierte, doch nun macht er ernst. Er verlässt das Land. Die politische Korrektheit, der Hickhack um den Brexit, der Verlust der englischen Identität vor allem in London und vieles andere treiben ihn nun endgültig aus dem Land.
    Anmerkung: Cleese lebt seit 2018 auf Nevis[wp] in der Karibik. - John Cleese insists he is not a racist after saying London is 'not an English city any more', The Independent am 30. Mai 2019
    Anreißer: The actor, who moved to the Caribbean island Nevis last year, wrote on Twitter: 'The icing on the cake is that Nevis is not the world centre for Russian dirty money laundering'.
    Der Schauspieler, der letztes Jahr auf die karibische Insel Nevis gezogen ist, schrieb auf Twitter: "Das Tüpfelchen auf dem i ist, dass Nevis nicht das Weltzentrum für russische Schwarzgeldwäsche ist".
  6. Ende der Weiberwirtschaft? Nicht nur Merkel wird gerade abgesägt, auch Theresa May stark unter Druck[archiviert am 25. Juni 2022], Mannikos Blog am 9. Juli 2018
    Anreißer: In Deutschland kam beachtet laufen seit dem britischen Brexit-Referendum vor einem Jahr die Verhandlungen mit der EU über die weiteren Beziehungen des Landes zum Block. Wirtschafts­fragen, Reisefreiheit und andere Aspekte des bald ehemaligen Zusammen­lebens gilt es zu klären. Inzwischen stehen die Verhandlungen fast vor ihrem Ende, doch Premierministerin Theresa May[wp] bekommt massiven Gegenwind aus der eigenen Partei wegen der schwachen Verhandlungs­position, in die sie das Land gerückt hat.
  7. Youtube-link-icon.svg Moment Diane Abbott blunders over numbers AGAIN - Daily Mail - Daily Mail (9. März 2018) (Länge: 1:15 Min.)
  8. 8,0 8,1 Gewalt, Elend, Kriminalität und Extremismus - Das epochale Scheitern des Sadiq Khan als Bürgermeister von London[archiviert am 25. Juni 2022], Mannikos Blog am 24. Juli 2018
  9. Ein Staatswesen macht sich überflüssig: Engländer greifen immer öfters auf Privatpolizei "Crimestoppers" zurück[archiviert am 25. Juni 2022], Mannikos Blog am 20. Oktober 2018
  10. Linksislamismus: Vom Zweckbündnis zur tödlichen Giftmischung[archiviert am 26. Juni 2022], Mannikos Blog am 24. Juli 2021
  11. Über die regenbogenbunte Euro-Gestapo, Teil 1: Kafka trifft Orwell[archiviert am 26. Juni 2022], Mannikos Blog am 11. August 2021
  12. Sadiq Khan: London needs more migrants, Der Standard am 3. Juni 2023
    Anreißer: The Mayor called for more powers to manage migration to the capital
    Deutsch: Sadiq Khan: London braucht mehr Migranten
    Der Bürgermeister forderte mehr Befugnisse zur Steuerung der Zuwanderung in die Hauptstadt

Netzverweise