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Deutscher Evangelischer Kirchentag 2017
Der Deutsche Evangelische Kirchentag 2017 ist eine antideutsche Veranstaltung. Unter dem tosenden Beifall gleichgeschalteter Christen durfte Margot Käßmann die "frohe" Botschaft verbreiten:
Bischöfin Petra Bosse-Huber[wp] erklärte:
Zitat: | «Es braucht noch viel theologische Arbeit, um die Bilder auszurotten(sic!), dass nach der Bibel Mann und Frau füreinander geschaffen wurden.»[5] |
Zitat: | «"Es ist meiner Überzeugung nach kein Schaden für die christliche Ehe, wenn die Kirche auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften segnet." Man müsse "mit geöffneten und gewaschenen Augen die Bibel neu auslegen". Dabei gelte es, den "Familienbegriff sehr weit" zu interpretieren und nicht in Stereotypen zurückzufallen, die "historisch so nie existiert haben".»[5] |
Stimmen
Zitat: | «1989 waren Ostberliner Kirchen ein Ort, wo Regimegegner gegen die Staatsmacht sprechen durften.
2017 ist es genau umgekehrt. #Kirchentag»[6] |
Zitat: | «Hinter Panzersperren, Panzerglas und Polizisten eine Welt ohne Grenzen propagieren. Genau mein Humor. #Kirchentag #G7»[7] |
Zitat: | «Einer der Höhepunkte war eine Andacht von Margot Käßmann; wegen der regen Teilnahme musste in eine 5.000 Menschen fassende Halle umgezogen werden. Der Kernsatz ihrer Predigt hallt nach:
Das sagte sie tatsächlich. Nachdem sie dafür in Zeitungen bejubelt wurde, protestierten Kritiker im Netz. Erst am Sonntag versuchte sie im Nachhinein ihre Darstellung zu korrigieren und den Kontext beschönigend darzustellen: Die Forderung der AfD nach einer "Erhöhung der Geburtenrate der einheimischen Bevölkerung" entspreche dem "kleinen Arierparagraphen der Nationalsozialisten: Zwei deutsche Eltern, vier deutsche Großeltern: Da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht". Ihre Aussage wollte sie demnach direkt auf das familienpolitische Programm der AfD bezogen wissen. Aber die hat die deutschen Großeltern nicht im Programm - klarer Fall von Fake-News, die nicht dadurch besser werden, dass die notorische Scharfmacherin an ihren eigenen Worten nachträglich herumdeutelt. Sie mag es so gemeint haben, wie sie nachträglich behauptet. Aber Käßmann hat ihre unklare Ausdrucksweise sehr klar formuliert - auch wenn es ihr jetzt peinlich ist und sie "zornig" zu sein behauptet. Wie wir aus den Geschichtsbüchern wissen, brauchte man in Nazi-Deutschland einen Arier-Nachweis. Es gab "ganze" Deutsche, "halbe" und Vierteldeutsche. Wer nicht "ganz" war oder wenigstens "halb", für den wurde es lebensgefährlich. Eigentlich hatten wir diesen Rassismus hinter uns gelassen, niemand fordert ihn, nur Käßmann spricht davon in unklaren Bezügen und klarem Kontext. Verlangt die gewesene evangelische Bischöfin Margot Käßmann jetzt indirekt einen "Nicht-Arier-Nachweis"? Diese Fragen sollte sie schon deutlich und entschuldigend beantworten und nicht Kritiker ihrer unbedachten Äußerungen beschimpfen. Nur wer den umgekehrten Abstammungsnachweis der historischen, echten Nazis führen kann, ist heute kein neuer Brauner? Gibt es jetzt "Ganz-Braune", also die mit zwei bio-deutschen Eltern und vier deutschen Großeltern? "Viertel-Braune", wenn wenigstens ein guter Nichtdeutscher dabei war? Käßmann legt das zumindest nahe, kein gutes Zeichen für die Frau Botschafterin des Lutherjahres. Nicht das Gemeinte entscheidet, sondern das Gesagte. Schlimm genug, was die Kirchenfunktionärin da vor sich hinschwurbelt. Schlimmer: 5.000 Zuhörer klatschen begeistert. Warum sind so viele begeistert, wenn sie abstammungshalber beschimpft werden? Aber nicht nur im "Sportpalast" war ihr der Begeisterungssturm zur totalen Abneigung gegen sich selbst groß. Der Kirchentag weiß sich in Übereinstimmung mit Politik und Medien. Da wurde man selbst gefeiert, und was den verzückten (neudeutsch: oversexed) Blick auf die Innenwelt hätte stören können, ausgeblendet. In den Jahren vor der Wende waren die Ostberliner Kirchen Orte des Widerstands. Heute der Staatsunterwerfung.» - Roland Tichy[8] |
Zitat: | «Eine Kirchenfunktionärin weiß entweder nicht, was sie redet, weil sie schon einen geschnasselt hat, oder sie hält es für "braun", dass einer vier deutsche Großeltern hat. Also praktisch jeder zweite Eingeborene und wahrscheinlich auch sie, Kässmann, selbst. (Und was ist bei vier arabischen Großeltern? Vier nigerianischen?) Kässmann sagt, es sei voll Nazi, wenn jemand fordere, die Deutsche sollten sich vermehren. Und 5000 evangelische Deppen, darunter auch einige mit vierfacher Nazi-Ahnentafel und darob schwerst zerknirscht, spenden solcher exemplarischen Hasssprache "tosenden" Applaus. Was für eine gemütsverrottete, was für eine abbruchwürdige, was für eine sturmreife Kirche, die solches in ihrer Mitte schwären und eitern lässt! Man versteht täglich immer besser, warum das evangelische Milieu bei den Nazis besonders begeistert mitzog, auf welcher Psychomotorik sein geiler Konformismus beruht(e). Mag der Islam sie platt machen! Dort ist wenigstens noch Stolz.» - Michael Klonovsky[9] |
Schade, dass die nicht pleite gehen können.
Zeigt sich mal wieder, dass der Kirchentag in Wirklichkeit eine steuergeldfinanzierte Parteiveranstaltung war: Die FAZ schreibt, sie haben sich da voll gegendert und die Liedtexte genderistisch verbogen. Leute der Hamburger Gruppe Lesben und Kirche hätten die Liedtexte verhackstückt und aus "Lobet den Herren" nicht stehenbleiben. Stattdessen soll es "Lobet die Ew'ge" heißen. Gut, dass viele Lesben mit Deutsch auf Kriegsfuß stehen und sich mit ordentlicher Sprache schwer tun, wissen wir ja seit den Gender Studies. Und so weiter. Was mal wieder zeigt, dass der ganze Glaubenskram ohnehin nur willkürlich ist. AchGut legt nach:
Was für ein Satz: "Es braucht noch viel theologische Arbeit, um die Bilder auszurotten, dass nach der Bibel Mann und Frau füreinander geschaffen sind." Nochmal: Theologische Arbeit, um die Bibel auszurotten. Bilder ausrotten. Woher kommt mir das nur so bekannt vor? | ||
– Hadmut Danisch[11] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Margot Käßmann: Jeder Deutsche mit deutschen Eltern ist ein Nazi!, JournalistenWatch am 27. Mai 2017
- ↑ Kässmann nutzt Bibelarbeit zu Attacke gegen AfD, Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers am 26. Mai 2017
- ↑ Käßmann attackiert auf Kirchentag AfD scharf, Neues Deutschland am 25. Mai 2017
- ↑ Bischof Dröge und Margot Käßmann verurteilen rechtspopulistische Partei: Auf dem Kirchentag in Berlin wird scharfe Kritik an der AfD laut, Kirche+Leben am 25. Mai 2017
- ↑ 5,0 5,1 Bischöfin: Kirche soll keine Vorgaben bei der Sexualität machen, Idea.de am 26. Mai 2017
- ↑ Twitter: @ShakRiet - 26. Mai 2017 - 11:16
- ↑ Twitter: @GregorModos - 26. Mai 2017 - 11:39
- ↑ Roland Tichy: Chronik des laufenden Wahnsinns III: Abschlussbericht vom Grünen-Parteitag der EKD, Tichys Einblick am 29. Mai 2017 (Es war ein Aufbäumen der Wirklichkeitsverweigerung: Der Evangelische Kirchentag demonstrierte seine Staatsgläubigkeit und Staatsnähe. Er trifft damit den medialen Zeitgeist - aber löst Widerspruch in den kritischen Sozialen Medien aus.)
- ↑ Michael Klonovsky: Acta Diurna am 28. Mai 2017
- ↑ Herbert Ammon: Nach der evangelischen Heerschau, AchGut-Blog am 29. Mai 2017]
- ↑ Hadmut Danisch: Die evangelische Kirche gendert sich jetzt selbst mal so richtig durch, Ansichten eines Informatikers am 29. Mai 2017]
Querverweise
- Bibel gegendert (Die Bibel in gerechter Sprache)
Netzverweise
- "Ich schweige nicht" - Der Mann, der das Schweigen brach, RT Deutsch am 22. Juni 2017 (Der Mann, der das Schweigen brach, heißt Nikolai und ist Grundschullehrer in Berlin. Seine Motivation das Schweigen zu brechen? Die Wahrheit.)
- Heike Schmoll: Evangelischer Kirchentag: Ändergender gegen Gott, FAZ am 29. Mai 2017 (Auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag musste "in gerechter Sprache" gesungen werden. Sogar "Der Mond ist aufgegangen" wurde durchgegendert: Dieses Liederbuch spinnt.)
- Mutbürger stört Schweigeminute beim Kirchentag - Antipaganda (28. Mai 2017) (Länge: 12:27 Min.) (Ein Kommentar)