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Lohndiskriminierung
Das Schlagwort Lohndiskriminierung bezeichnet einen feministischen Mythos dessen Zweck darin besteht, bei Frauen das Gefühl der Unterdrückung durch Männer aufrechtzuerhalten. Letztlich dient die mantraartig wiederholte These einer Lohndiskriminierung (trotz der Existenz gegenteiliger Belege des Statistischen Bundesamtes) nur der Vorteilssuche. Dieses angeblich real existente Phänomen wird in diesem Artikel kritisch reflektiert, weil die angeblich bestehende Lohndiskriminierung ständig durch die Medien behauptet wird.
Keine Institution konnte bis heute auch nur einen Fall belegen, dass eine Frau für gleiche Arbeit weniger Lohn erhält als ein Mann (Anfrage an Frauenministerium und Gewerkschaften). Wenn jemand so einen Fall kennt, wird er gebeten, dies uns mitzuteilen Kontaktformular. Nach Prüfung werden wir den Fall hier veröffentlichen. |
Kurze Einführung
- Lohndiskriminierung? - Dementi von Renate Schmidt (siehe Zitate), Bundesamt für Statistik klärt auf[1] Bundesfrauenministerium gesteht Fehler hierzu ein[2]
- Gegen die Gesetze der freien Marktwirtschaft (Arbeitgeber würde nur noch Frauen einstellen)
- unterschiedliche Präferenzen: Selbstverwirklichung, Arbeitsplatzsicherheit
- weniger Überstunden, weniger Schichtarbeit, weniger in gefährlichen und schmutzigen Arbeits- und Beschäftigungsverhältnissen zu finden
- "Die Aussagekraft des unbereinigten Gender Pay Gaps ist aufgrund des im zu Grunde liegenden Vergleichs verschiedenartiger Sachverhalte inexistent, Vollzeiterwerbstätige mit Halbtagserwerbstätigen, Hochgebildete mit Geringgebildeten und so weiter."[3]
Festgeschriebener Lohn/Gehalt
Tarifvertrag
Seit 1972 existiert in Deutschland kein Tarifvertrag mehr, der eine geringere Entlohnung von Frauen bei gleicher oder gleichwertiger Tätigkeit vorsieht. Eine Lohndiskriminierung kann seitens des Arbeitgebers allenfalls dadurch erfolgen, dass er Frauen (aber auch Männer) in eine geringer entlohnte Gehaltsgruppe einstuft, obwohl sie gleiche Tätigkeiten ausüben wie ihre männlichen (bzw. weiblichen) Kollegen. Ob eine derartige Praxis eines Arbeitgebers allerdings bei seinem Betriebsrat, vor dem Arbeitsgericht und in der für solche Ungerechtigkeiten sensibilisierten Öffentlichkeit überhaupt Akzeptanz finden könnte, ist eine andere Frage.
Öffentlicher Dienst
Im öffentlichen Dienst werden Arbeitnehmer nach dem BAT bezahlt, unabhängig davon, ob sie Mann oder Frau sind.
Sonstige
- "Die Europäische Union hat bereits 2003 ihren Vorwurf zurückgezogen, in Deutschland gebe es ein frauenfeindliches Lohngefälle. 'In der Tat war ermittelt worden, dass Frauen (...) im Vergleich zu Männern in fast jedem Beruf, den sie gemeinsam mit männlichen Kollegen ausüben, identisch bezahlt werden'." [4]
Einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zufolge kann von ungleichem Lohn für gleiche Arbeit nicht die Rede sein.
Nach zahlreichen Behauptungen, Frauen würden für gleiche Arbeitsleistung ein geringeres Einkommen bekommen, gab das Bundesamt für Statistik 2005 in einer Presseerklärung bekannt, dass eine Benachteiligung von Frauen aus den ihm zur Verfügung stehenden Zahlen nicht abgeleitet werden kann.
Gegen die Logik der Marktgesetze
Wenn Frauen im Vergleich zu Männern für die gleiche Arbeitsleistung grundsätzlich eine niedrigere Vergütung erhielten, müssten die Arbeitgeber dann nicht, insbesondere in der unmittelbaren Gegenwart mit Blick auf die Relevanz der Kostenersparnis, nur noch Frauen einstellen? Warum sollten sie die aufgrund höherer Lohnkosten teureren Männer einstellen, wenn sie doch die gleiche Leistung von billigeren Frauen haben könnten? Ein Unternehmer der dies erkannt hätte, könnte seine Waren bzw. Dienstleistungen zu geringeren Preisen anbieten und dadurch seinen Gewinn steigern sowie sich einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen.
Eine naheliegende Schlussfolgerung ist, dass Unternehmer entweder jedwedes Interesse an Profitmaximierung vollkommen verloren haben oder die Situation der Lohndiskriminierung gar nicht besteht.
Gründe für geringeren Durchschnittslohn
Studie des Bundesfamilienministeriums
Das Durchschnittseinkommen von Frauen liegt etwa 16 Prozent unter dem von Männern. Gründe dafür sind u. a.:
- Männer sind häufiger als Frauen als technische Angestellte tätig, welche im Regelfall besser bezahlt werden als kaufmännische - der größte Teil der weiblichen Angestellten übt kaufmännische Tätigkeiten aus -, auch wenn sie der gleichen Leistungsgruppe angehören.
- Jeder fünfte männliche Angestellte hat eine (Fach-)Hochschulausbildung, aber nur knapp jede zwanzigste Frau. Insgesamt üben Frauen häufiger einfache Tätigkeiten aus, haben eine schlechtere schulische und berufliche Ausbildung als Männer.
- Weibliche Angestellte sind im Durchschnitt jünger (Durchschnittsalter bei Frauen: 36 Jahre, bei Männern: 42) und haben damit ein geringeres Dienstalter (9 bzw. 13 Jahre). Sie üben ihre Tätigkeit nicht so lange bei ein- und demselben Unternehmen aus wie Männer, weshalb ihnen keine finanziellen Zusatzleistungen für Loyalität gewährt werden oder eine Berufung in eine höhere Position offeriert wird.
- Frauen leisten weniger Überstunden als Männer.
- Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten aus, für die es Schmutz-, Lärm- oder Gefahrenzulagen gibt.
- Frauen sind seltener in der Schichtarbeit im Einsatz.
- Frauen arbeiten häufig in kleineren Unternehmen, die ihren Arbeitern oder Angestellten aufgrund geringerer Wirtschaftskraft auch entsprechend geringere Einkommen zahlen, als über ein größeres wirtschaftliches Leistungsvermögen verfügende Großunternehmen.
Nach Warren Farrell
Männer arbeiten häufiger in Berufen, ...
- bei denen man nicht das Ende des Arbeitstages vorhersehen kann
- die ein finanzielles oder emotionales Risiko erfordern
- in dem man sich fachlich fortlaufend weiterzubilden hat
- Männer nehmen weitere Strecken zu ihrer Arbeitsstelle in Kauf
- Männer weisen weniger Fehltage auf
- Männer lassen sich häufiger auf Dienstreisen schicken
Unterschiedliche Anforderung an die Arbeitsleistung
Als Beispiel: Übereinkommen über die höchstzulässige Traglast für einen Arbeitnehmer (Artikel 7)
- Der Einsatz von Frauen und jugendlichen Arbeitnehmern bei der Beförderung von anderen als leichten Traglasten ist einzuschränken.
- Werden Frauen und jugendliche Arbeitnehmer bei der Beförderung von Traglasten eingesetzt, so hat das höchstzulässige Gewicht dieser Lasten erheblich niedriger zu sein als das für erwachsene männliche Arbeitnehmer.[5]
Unterhalt wird als Einkommen ausgeblendet
Laut den Wirtschaftsrechnungen (Fachserie 15 Heft 6, Seite 45) von 2003[6] ergaben sich folgende monatliche Einkommen von Erwerbstätigen:
- Nr. 25, männlich 1267 Euro
- Nr. 26, weiblich 1337 Euro
Damit verfügen in Deutschland erwerbstätige Frauen über ein höheres Einkommen als erwerbstätige Männer. Im Datenreport 2008 auf Seite 112, Bild 1[7] ist als Ursache hierfür der Umstand angegeben, dass mehr als 30 % der Frauen im alten Bundesgebiet ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch den Bezug von Unterhaltszahlungen bestreiten.
Sonstige
Die Personalberaterin Christina Langen stellte in einem Interview mit der TAZ (11. Dezember 2004) fest, dass Frauen oft gar nicht um ihr Gehalt verhandeln, keine Forderungen stellen und es als unangenehm empfinden, überhaupt über Geld zu sprechen. Sie treten zu zögerlich auf und geben sich in der Regel mit geringeren Lohnaufschlägen zufrieden, wohingegen Männer in diesen Situationen wegen ihres selbstbewusste(re)n Auftretens zumeist auch erfolgreich agieren.
Engagement/Motivation/Bequemlichkeit
Männer nehmen ihren Beruf ernster als Frauen, wodurch sie eher bereit sind, ihr Privatleben ihrer Karriere unterzuordnen, Überstunden zu leisten und bis zur geistigen und körperlichen Erschöpfung zu arbeiten. Ursächlich dafür ist neben dem Stellenwert der Berufstätigkeit in ihrem Leben auch der Umstand, dass immer noch sehr viele Frauen ganz selbstverständlich erwarten, dass ihr Partner ihren Lebensunterhalt und denjenigen der gemeinsamen Kinder gewährleistet. Solange die meisten Frauen sich nicht wirklich emanzipieren und nicht die Bereitschaft entwickeln, in ähnlichem Ausmaß wie die Männer zur Versorgung der Familien beizutragen, sollten sie nicht darüber klagen, dass sie nicht so viel verdienen wie die Männer. Die überwiegende Mehrheit der Frauen scheint es nicht anders zu wollen.
Frauen verfügen über das Privileg der zwei Optionen von Erwerbstätigkeit und Hausarbeit. Es ist eine vorteilhafte Möglichkeit, einer ungeliebten Berufstätigkeit entgehen zu können, sobald man jemanden gefunden hat, der den eigenen Lebensunterhalt bestreiten wird. Der "Ausweg" heißt also, sich freiwillig in die wirtschaftliche Abhängigkeit von einem Mann zu begeben, anstatt seinen Lebensunterhalt selbsttätig zu bestreiten. Solange es diesen "Ausweg" als Option gibt, besteht für Frauen keine Notwendigkeit, Anstrengungen innerhalb des Berufslebens zu unternehmen, um dort die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
Freie Berufswahl
Wenn Frauen bei der Berufswahl andere Vorlieben haben als Männer und vor allem Berufe ausüben, bei denen sie von vornherein damit rechnen müssen, weniger als Männer zu verdienen, so hat das mit Diskriminierung von Frauen nichts zu tun.
Ende der 1990er Jahre strebte nur ein Drittel der weiblichen Studienberechtigten eine leitende Stellung an, aber fast die Hälfte ihrer männlichen Kommilitonen. Wichtig ist den Studentinnen an einem Beruf "Selbstverwirklichung, Vergnügen und soziale Kontakte". Frauen können sich diese Einstellung leisten: Ein besonders hoher Verdienst muss nicht dazu gehören, weil auch heute noch in den seltensten Fällen eine Frau ihr ganzes Berufsleben hindurch einen gesunden Partner und den gemeinsamen Nachwuchs finanziell versorgen muss. Während die Mehrzahl der Männer aus eben diesem Grund um die weniger "vergnüglichen" und "erfüllenden", aber dafür um so karriereträchtigeren Studienfächer wie Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik nicht umgehen kann, können es sich Frauen zu mehr als 70 Prozent leisten, Studienfächer wie Germanistik, Anglistik, Romanistik, Pädagogik und Psychologie zu studieren.
- "Beim Gehaltsvergleich zwischen Männern und Frauen muss man sehr genau nach Branchen und Berufen differenzieren. Eine Auswertung der Hamburger Vergütungsberatung PersonalMarkt ergab 2005, dass beispielsweise Frauen in den Bereichen Personalentwicklung und Software-Entwicklung im Durchschnitt mehr verdienen als ihre männlichen Kollegen. In vielen anderen Branchen verdienen Frauen genau so viel wie die Männer.
- Grundsätzlich gilt: Frauen bevorzugen eher Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse in der Konsumgüterindustrie, der Touristik, dem Mediensektor, der Werbe- und PR-Branche, wohingegen Männer solche in der Automobilindustrie, IT-Branche, dem Unternehmensberatungsgewerbe oder im Investmentbankingsektor präferieren - und in diesen Branchen sind die Verdienstmöglichkeiten (weit) besser."
- Der Recruiting-Dienstleister Access ermittelte einen anderen Hauptgrund fürs Gehaltsgefälle im Berufsleben: Frauen orientieren sich bei der Wahl eines neuen Arbeitsplatzes völlig anders als Männer. So suchen junge Akademikerinnen aus dem kaufmännischen Bereich in erster Linie nach persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten und Arbeitsplatzsicherheit. Männer dagegen verlocken vor allem hohe Gehälter zum Berufswechsel, heißt es in einer Access-Studie. Zudem gibt es einen Unterschied bei der Präferenz der Branchen.[8]
Frauen ernähren keine Familie
Gutverdienende Frauen sind überdurchschnittlich oft kinderlos. Diejenigen, die Kinder haben, sind - anders als die meisten Männer - nicht bereit, eine Familie zu ernähren und leisten de facto nie Unterhaltszahlungen an Ehegatten oder Kinder. Tatsächlich ist es so, dass der weitaus größte Teil der Familieneinkommen noch immer von Männern erwirtschaftet wird. Ob das wünschenswert ist, sei dahingestellt. Tatsache ist jedenfalls, dass die gutverdienende Akademikerin ihr Geld nicht mit der gleichen Zwangsläufigkeit für Partner und Familie auszugeben gewillt ist, wie dies von Männern immer noch vorausgesetzt wird.
Männer arbeiten mehr als Frauen
Das Statistische Bundesamt hat Ende 2010 eine relativ ausführliche Untersuchung zum Gender Pay Gap durchgeführt und dabei versucht, Effekte von Bildung, Berufswahl, Dienstalter usw. aus dem Gender Pay Gap herauszurechnen. Als Ergebnis der entsprechenden Berechnung ergibt sich ein Gender Pay Gap, das von 23 % auf 8 % schrumpft. Neben einer Reihe interessanter Ergebnisse, die der Bericht enthält, findet sich das aufschlussreichste Ergebnis auf Seite 47. Männliche Arbeitnehmer arbeiten im Durchschnitt 157 Stunden und leisten durchschnittlich 20 Überstunden im Monat, weibliche Arbeitnehmer hingegen nur 127 Stunden innerhalb der regulären Arbeitszeit und 17 Überstunden im Monat. Zumindest beim Statistischen Bundesamt ist man sich also der Tatsache bewusst, dass männliche und weibliche Arbeitnehmer unterschiedlich viele Arbeitsstunden pro Monat akkumulieren.[9]
Selbständige Frauen verdienen 44 % weniger als selbständige Männer
- Laut Mikrozensus 2008 erwirtschaften selbständige Männer ein durchschnittliches Nettomonatseinkommen von 3.080 Euro und selbständige Frauen eines von 1.730 Euro. (Geldtransfer von Männern zu Frauen)
Sonstiges
Bundesministerium für alle außer Männer
Das Frauenministerium räumte ein, dass die von Ursula von der Leyen anlässlich des Frauentags 2007 genannten 23 Prozent Minderverdienst von Frauen für gleiche Arbeit in jedem Fall nicht zuträfen. Die entsprechende Rede wurde nach einem offenen Brief von MANNdat vom Netz genommen.[2]
Nichts destotrotz verbreitete die damalige Frauenministerin die Lohndiskriminierungslüge weiter. Das Aktionsbündnis Equal Pay Day wird offiziell vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und die damalige Frauenministerin Kristina Schröder wurde dort wie folgt zitiert:
- "Frauen sind heute genauso gut, oftmals sogar besser ausgebildet als Männer. Dass Frauen im Schnitt trotzdem deutlich weniger verdienen als Männer - und zwar selbst bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation - ist deshalb ein klarer Indikator fehlender Chancengerechtigkeit." [10]
Es tauchten Veröffentlichungen auf, die die Formulierung "gleiche Arbeit" durch "gleichwertige Arbeit" ersetzten. Die "Gleichwertigkeit" von verschiedenen Sachverhalten ist aber nicht eindeutig und allgemeingültig definierbar.
Lebenserwartung versus Lebenseinkommen
- Allein die immer noch durchschnittlich um sechs Jahre höhere Lebenserwartung, über die Frauen nicht nur in Deutschland verfügen, relativieren nicht nur die Frage nach dem Lebenseinkommen, sondern führen auch dazu, dass die Weitergabe der Vermögenswerte einer Generation in der Regel eine Frauenangelegenheit ist.[11]
Destatis
- "Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit anders bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich vielmehr durch Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur erklären. Diese sind beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbildungsniveaus." - Destatis, 13. Juli 2006[1]
- "Der Bruttostundenverdienst von Frauen lag nach den Ergebnissen der Verdienststrukturerhebung 2006 um 23 % unter dem der Männer, was aber nicht heißt, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit 23 % weniger verdienten. Die Ursachen für den Verdienstabstand sind vielfältig. Frauen und Männer unterscheiden sich in der Wahl ihrer Berufe, Branchenpräferenz und in der Erwerbsbiographie. Diese Unterschiede sind in der Differenz von 23 % enthalten. Dieser Verdienstunterschied wird daher auch unbereinigter Verdienstabstand oder englisch "unadjusted Gender Pay Gap" genannt." - Destatis, 26. August 2008[12]
Am 25. Oktober 2010 veröffentlichte das Statistische Bundesamt erstmalig eine Studie[13], in der eine Vielzahl von objektiven Faktoren berücksichtigt wurde, die eine Gehaltsdifferenz zwischen Männern und Frauen sachlich begründen.
Das Ergebnis: Der Verdienstunterschied reduzierte sich auf durchschnittlich 8 Prozent.
In der Pressemitteilung [14] nimmt das Statistische Bundesamt wie folgt Stellung:
"Bezogen auf den für 2006 veröffentlichten Gender Pay Gap lag der um den Einfluss dieser Merkmale statistisch bereinigte Verdienstunterschied bei rund 8 %. Dies bedeutet, dass Frauen auch bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit je Stunde durchschnittlich 8 % weniger als Männer verdienten.
Dieser Wert stellt insofern eine Obergrenze dar, als einige weitere Faktoren, die zur Erklärung des Verdienstunterschieds beitragen könnten, in der Analyse nicht berücksichtigt werden konnten, da die entsprechenden Angaben nicht vorlagen."
Anlässlich der Veröffentlichung der Analyse des Statistischen Bundesamts zu den Ursachen der Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen erklärt Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
- "Wir begrüßen, dass die aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamts erstmals die bereinigte Lohnlücke berücksichtigen. Die bereits vergangene Woche veröffentlichte vbw-Studie Mythen und Fakten zum Gender Pay Gap kommt zu einem weitgehend deckungsgleichen Ergebnis.
- Beide Untersuchungen liefern Werte, die weit unter dem liegen, was bisher die Basis des öffentlichen Diskurs zur Entgeltlücke gebildet hat." [15]
vbw-Studie "Mythen und Fakten zum Gender Pay Gap"
Die Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) von Oktober 2010 widerlegt, dass Frauen bei der Entlohnung benachteiligt werden. Die Differenz ist nur minimal.
Der Wirtschaftsverband hatte eine Studie zu "Mythen und Fakten zum Gender Pay Gap - Eine Analyse für Deutschland und Bayern" in Auftrag gegeben.[16] Die Untersuchung, die der "Welt am Sonntag" [17] vorliegt, korrigiert den schlechten Ruf Deutschlands bei der Gleichstellung gründlich. Vor allem Bayern schneidet gut ab, sagte Brossardt:
- "Das überraschendste Ergebnis war für mich, dass für Frauen ohne Kinder oder mit einer nur kurzen Babypause keine Lohnunterschiede bestehen. Die Lücke zwischen Männern von 25 bis 35 Jahren und Frauen in diesem Alter beträgt gerade noch zwei Prozent."
- "Weniger überraschend war, dass der letzte Rest der Lohnlücke nichts mit Diskriminierung zu tun hat."
Ein zentrales Ergebnis der vom IW Köln durchgeführten Untersuchung ist, dass der in der öffentlichen Diskussion oft dominierende Eindruck falsch ist, dass Frauen generell geringere Einkommen erzielen als ihre männlichen Kollegen. Der Debatte fehlt in der Regel ein differenzierter Blick, weil bis dato kaum analysiert wurde, welche Ursachen dieser Entgeltlücke zugrunde liegen.
Die vbw-Studie, vorgestellt auf der Veranstaltung "Vorsprung Bayern" am 18. Oktober 2010[18] von Professor Axel Plünnecke vom IW Köln, behebt dieses Analysedefizit und will so der Realität näher kommen:
- Der Großteil der Einkommensunterschiede lässt sich auf drei Ursachen zurückführen:
- auf den im Durchschnitt höheren schulischen und beruflichen Ausbildungsstand von Männern innerhalb der derzeit erwerbstätigen Bevölkerung, welcher sich jedoch in naher Zukunft zugunsten der Frauen aufheben wird, da mehrheitlich besser qualifizierte junge Frauen die nach Renteneintritt der ältesten Angehörigen der gegenwärtigen Erwerbsbevölkerung frei werdenden, einkommensträchtigen Arbeits- und Beschäftigungsstellen besetzen werden.
- auf den höheren Anteil von Frauen bei der Erziehung der Kinder und der Pflege Angehöriger, was zu Erwerbsunterbrechungen und damit einhergehend zur mehrheitlichen Ausübung von Teilzeit- oder geringfügigen Arbeits- und Beschäftigungsverhältnissen durch Frauen aufgrund mangelnder oder fehlender Berufserfahrungen führt.
- Auf die Branchenpräferenz und Berufswahl: Frauen wählen bzw. bevorzugen tendenziell Berufe und Branchen mit niedrigerem Einkommensniveau als Männer.
- Ein erstaunliches Ergebnis ist zudem, dass der Gender Pay Gap bei jungen Frauen ohne Kinder oder mit nur mit einer kurzzeitigen Inanspruchnahme der Elternzeit statistisch nicht mehr nachweisbar ist, weil die Entgeltlücke zwischen den 25- bis 35-jährigen erwerbstätigen Männern ohne Kinder und kinderlosen oder die eigene Erwerbstätigkeit nur kurzzeitig zugunsten der Kindeserziehung unterbrechenden Frauen der gleichen Altersgruppe nur knapp zwei Prozent beträgt und damit nicht mehr adäquat ermittelbar ist.
vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betonte, dass eine differenzierte Sichtweise auf das Thema notwendig ist, um die richtigen Schlüsse für Gegenmaßnahmen zu ziehen. Statt pauschaler Lösungen wie Frauenquoten müsse man die Ursachen identifizieren und anschließend einschlägige Lösungskonzepte entwickeln.
Die vbw-Studie, vorgestellt von Professor Axel Plünnecke vom IW Köln, ergab:
- "Ein erstaunliches Ergebnis ist zudem, dass der Gender Pay Gap bei jungen Frauen ohne Kinder oder mit nur kurzen Babypausen statistisch nicht mehr nachweisbar ist."
Logib-D
DIe Auswertung der Software des Ministeriums, die für Unternehmen Gehaltunterschiede ermitteln sollte, ergab:
- "Die Datenanalyse bei den ersten Betrieben hat gezeigt, dass die absolute Lohnlücke zwischen 20 und weit mehr als 30 Prozent liegt - wenn die Arbeitsverhältnisse lediglich auf dieselbe Wochenstundenzahl hochgerechnet und keine weiteren Faktoren berücksichtigt werden. Die Lohnlücke schrumpft allerdings sofort, wenn darüber hinaus wichtige Faktoren wie Ausbildung, Alter, Art und Schwierigkeit des Jobs sowie die Einordnung der Stelle in die Hierarchie des Unternehmens berücksichtigt werden. Dann liegt sie sogar häufig nur noch bei fünf Prozent." [20][19]
Leistung-Gegenleistung
Zitat: | «Ist Euch schon mal aufgefallen, dass immer dann, wenn es feministisch wird, eine passive Sprache verwendet wird? Es geht nie darum, was sie arbeiten, sondern immer nur, wie sie dafür bezahlt werden. Es hat nie irgendwas mit Leistung-Gegenleistung zu tun. [...]
Und dass es auch viele Frauen gibt, die durch Heirat reich werden, ohne jemals etwas gearbeitet zu haben, wird auch nicht erwähnt. Geht es aber schief, wenn sie sich an einen Mann dranhängen, dann jammern sie von Altersarmut. [...] Normalerweise ist Minderleistung peinlich für Minderleister. Hier aber versucht man, die Minderleistung als Peinlichkeit für andere zu verkaufen. Seit wann ist aber der, der beim Hundertmeterlauf zu langsam ist und verliert, peinlich für den Gewinner? Warum wird nie der naheliegendste Gedanke geäußert, nämlich dass dieses Leistungsbild peinlich für die Frauen ist? Warum sollen daran die Männer schuld sein? Ist es nicht eher so, dass unsere Frauen peinlich faul sind?» - Hadmut Danisch[21] |
Bürokratismus und Planwirtschaft
Zur Beseitigung der angeblichen Lohndiskriminierung hat die SPD-Bundestagsfraktion Eckpunkte für ein Entgeltgleichheitsgesetz erarbeitet.
- "Die Arbeitgeber werden gesetzlich verpflichtet, einen Entgeltbericht zu erstellen. Wenn vorhanden, sind Betriebsrat (BR), Personalrat (PR) und Gleichstellungsbeauftragte daran zu beteiligen ... Bleibt der Arbeitgeber untätig oder kommt die Entgeltgleichheitskommission nicht zu einem Ergebnis, kann der Klageweg über das Arbeitsgericht beschritten werden." [22]
Auf der Fiktion einer Lohndiskriminierung, die nur auf entsprechenden Propagandaaktivitäten und der großangelegten Fehlinterpretation[wp] von einschlägigen Statistiken beruht, will die SPD eine der Beseitigung der angeblich existenten Diskriminierung bei der Vergütung zuungunsten von Frauen dienliche Bürokratie und Planwirtschaft aufbauen, die an die staatsgelenkte Wirtschaft des realexistierenden Sozialismus erinnert. Die unmittelbaren Folgen dessen wären die Begrenzung der Vertragsfreiheit und freien unternehmerischen Tätigkeit sowie die Belastung der deutschen Wirtschaft mit hohen Verwaltungsaufwandskosten.
Die Unantastbarkeit des Gender Pay Gap kann nur durch eine kontinuierlich fortgesetzte Serie von Stützmaßnahmen erhalten bleiben:
Zitat: | «Neuestes Beispiel ist ein Gesetzentwurf der SPD-Fraktion im Bundestag mit dem Titel "Gesetz zur tatsächlichen Durchsetzung des Engeltgleichheitsgebotes für Frauen und Männer (Entgeltgleichheitsgesetz)". Wie der Titel schon nahe legt, haben alle Gesetze, die bislang erlassen wurden, und unter deren Schirm man bislang von "Gleichstellung" nutznießen kann, wie dies z. B. im Rahmen des Professorinnenprogramms geschieht, nach Ansicht der SPD-Fraktion nicht dazu geführt, dass tatsächliche Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen hergestellt wurde (was ein hinreichender Grund wäre, die entsprechenden Nutznießer-Programme abzuschaffen). Wer den Gesetzentwurf liest, weiß auch warum dies nach Ansicht der SPD-Fraktion bislang nicht gelungen ist: Die bösen Unternehmer unterminieren alle Versuche der guten Gleichsteller. Entsprechend kann man den Gesetzentwurf dahingehend zusammenfassen, dass einmal mehr versucht wird, in die unternehmerische Freiheit einzugreifen und Unternehmen nunmehr zur "Betrieblichen Prüfung der Entgeltgleichheit" (§ 6) bzw. zur "Erstellung eines Prüfberichts" (§ 7) zu zwingen. Zentral sind in jedem Fall "sachverständige Personen", bei denen - im Sinne des Gesetzentwurfes - es sich um "Personen mt einer besonderen Sachkunde und fachlichen Expertise auf dem Gebiet der Entgeltgleichheit" handeln soll (§ 3 Abs. 9).»[23] |
Damit haben die Genossen eine Tautologie[wp] formuliert, die ein Äquivalent zur Aussage ist: Ein Irrer ist eine Person, die sich verhält wie ein Irrer.
Zitate
- "Frauen verdienen ja nicht weniger: bei gleicher Tätigkeit, gleicher Qualifikation und gleicher Berufserfahrung wird es sehr schwer nachzuweisen sein, dass es tatsächlich in nennenswertem Umfang (von Einzelfällen abgesehen) eine ungleiche Bezahlung gibt. Nur leider hapert es im Regelfall daran, dass es wegen der häufigeren Unterbrechung der Erwerbstätigkeit eben nicht die gleiche Berufserfahrung ist, und es häufig auch nicht die gleichen Tätigkeiten sind. Ansonsten ist Lohndiskriminierung auch heute schon bei uns verboten. Und jede Frau hat die besten Chancen, eine Klage zu gewinnen, wenn es eine ungleiche Bezahlung bei sonst gleichen Voraussetzungen gibt." - Ex-Bundes-Familienministerin Renate Schmidt im Tagesschau-Chat am 3. Juni 2003
- "Alle Analysen, die ich kenne, stimmen darin überein, dass Männer mehr Zeit auf ihren Beruf verwenden. Das gilt gleichermaßen für die Wochenarbeits- und die Lebensarbeitszeit. Damit nicht genug: Je härter, schmutziger und gefährlicher ein Job ist, desto weniger Frauen werden ihn ergreifen. Diese Umstände und nicht etwa 'Unterdrückung' oder 'Diskriminierung' machen die Gehaltsunterschiede aus. Das wird auch durch die Tatsache belegt, dass Frauen und Männer ziemlich genau dasselbe verdienen, wenn sie ins Berufsleben eintreten." - Martin van Creveld[24]
- "Eine erhebliche Zahl Frauen kehrt nach der Babypause nur als Teilzeitkraft an den Arbeitsplatz zurück. Und viele von ihnen finden während der Auszeit nicht etwa wieder Lust aufs Büro, sondern Geschmack am häuslichen Leben, vor allem wenn das Einkommen des Mannes auch noch für Tagesmutter und Putzfrau reicht. So erreichen sie nie das Gehaltsniveau erfolgreicher Männer. Frauen verdienten 2003 in Deutschland im Schnitt 30 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. In ihrem Buch 'Das dämliche Geschlecht' schreibt Barbara Bierach, dass die Arbeitnehmerinnen zum Teil selbst schuld seien an ihrem Dilemma. 'Frauen sind nicht schwach, Frauen sind faul und unaufrichtig', pöbelt sie mit pädagogischem Elan: 'Frauen Mitte 30 stellen fest: Das Berufsleben ist kalt, eitel, unproduktiv', so Bierach. Sie wollen aus dem mühsamen und langwierigen Wettbewerb um den weiteren Aufstieg aussteigen. Familie sei nicht selten eine bequeme Ausrede." - Markus Albers und Antje Wewer[25]
Zitat: | «Im Spiegel zeigt Lisa Erdmann, dass die Klage der Journalistin Birte Meier gegen das ZDF unbegründet war: Meier sei diskriminiert worden, aber eben als "feste-freie" Mitarbeiterin gegenüber fest Angestellten, nicht als Frau gegenüber Männern. Gerade deshalb aber ist Erdmanns Schlussfolgerung kurios: Daran, das Frauen beim Lohn diskriminiert würden, besteht für sie kein Zweifel - jetzt müssten nur noch Fälle gefunden werden, die das bestätigen.
Mit etwa derselben Logik könnte auch ein Zoologe klarstellen, dass Tiger eigentlich eigentlich keine Raubkatzen sind, sondern Vegetarier, die gerne mal bei Starbucks einen Cappuccino trinken gehen. Jetzt brauchen wir halt nur noch RICHTIGE Tiger, die das belegen, nachdem wir uns bislang eher mit den falschen Tigern beschäftigt haben. Oder eine feministische Journalistin könnte behaupten, dass feministische Journalistinnen völlig unvoreingenommen auf die soziale Wirklichkeit schauen und sich keineswegs durch Vorurteile, Ressentiments[wp] oder festgefügte Interpretationsmuster beeinflussen ließen. Um das richtig zu beweisen, bräuchte es jetzt halt nur noch ein paar RICHTIGE feministische Journalistinnen. [...] Das wieder und wieder vorgetragene Gerede von einem Gender Pay Gap, das zu einer zentralen Gerechtigkeitsfrage der gesamten Gesellschaft aufgeblasen wird, ist eine solche ideologische Orchestrierung sozialer Missstände. Nicht etwa inhumane Arbeitsbedingungen - für Männer und Frauen, übrigens - und verrückte Selbstbedienungsstrukturen erscheinen dann als ein Problem sozialer Gerechtigkeit, sondern die phantasierten Privilegien jedes Mannes gegenüber jeder Frau. Als würden sich beispielsweise Beschäftige im Straßenbau oder bei der Müllabfuhr - wo aus leicht verständlichen Gründen fast ausschließlich Männer arbeiten - dumm und dämlich verdienen, während Frauen trotz aller Mühen mit Almosen abgespeist würden. Diese Verschiebung von Gerechtigkeits- auf Geschlechterfragen ist mit ihrem unterschwelligen Ressentiment gegen Männer auch deshalb verquer, weil aus den oben skizzierten Gründen Männer den inhumanen Bedingungen der Erwerbsarbeit im Schnitt noch intensiver ausgeliefert sind als Frauen. So verdeckt denn die Rede vom Gender Pay Gap, gerade weil sie realitätsentkoppelt ist, erhebliche Ungerechtigkeiten der sozialen Realität. Feminismus wird damit zur Hilfsideologie der Ausbeutung - nicht die einer Ausbeutung von Männern durch Frauen, aber einer Ausbeutung der Arbeitskraft vieler zugunsten der Selbstbedienungsgier weniger Privilegierter. Männer und Frauen.» - Lucas Schoppe[26] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Destatis Pressemitteilung Nr. 285 vom 13. Juli 2006
- ↑ 2,0 2,1 MANNdat: "Lohndiskriminierung" - Das Frauenministerium klärt auf, 15. August 2008
- ↑ Michael Klein: Wikipedia zum Gender Pay Gap: Ahnungslosigkeit trifft Ignoranz, Kritische Wissenschaft - critical science am 19. September 2014
- ↑ Zeitschrift "quip", Magazin der Wirtschaftsjunioren, Juli 2003
- ↑ Übereinkommen über die höchstzulässige Traglast für einen Arbeitnehmer
- ↑ Statistisches Bundesamt - Wirtschaftsrechnungen, Fachserie 15 Heft 6, Seite 45[ext]
- ↑ Datenreport 2008 Ein Sozialbericht für die BRD, Seite 112[ext]
- ↑ Die Legende von den armen Frauen, Spiegel Online vom 13. Oktober 2005
- ↑ Michael Klein: Nachtrag zum Gender Pay Gap, Kritische Wissenschaft - critical science am 22. April 2011
- ↑ Mein Equal Pay Day
- ↑ Ein Traktat wider die Frauen-Karrierequote, Politically Incorrect am 1. Februar 2011
- ↑ Verdienstabstand zwischen Frauen und Männern, Destatis, 26. August 2008 (html) (pdf)
- ↑ Destatis: Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen 2006
- ↑ destatis Pressemitteilung Nr. 384 vom 25. Oltober 2010
- ↑ Brossardt: Analyse des Statistischen Bundesamts bestätigt vbw-Studie, BusinessForBusiness Oberbayern am 25. Oktober 2010
- ↑ Mythen und Fakten zum Gender Pay Gap - Eine Analyse für Deutschland und Bayern[ext] - Hrsg.: Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., Oktober 2010 (35 Seiten, 2,3 MB)
- ↑ Peter Issig: Gleiche Bezahlung - in Bayern geht das, Welt am Sonntag am 17. Oktober 2010
- ↑ 18,0 18,1 Gender Pay: Die Lohnlücke unter der Lupe, vbw-Bayern am 27. Oktober 2010 (Webarchiv) (Veranstaltung "Vorsprung Bayern" vom 18. Oktober 2010)
- ↑ 19,0 19,1 TrennungsFAQ-Forum: Die 23 Prozent-Lohnlüge ist gestorben und wird soeben beerdigt, P am 17. November 2010 - 19:11 Uhr
- ↑ Equal Pay: Logib-D spürt Einkommensunterschiede auf, Career-Women in Motion (Wissens- und Informationsportal für Karrierefrauen und Mentoren) am 28. Oktober 2010
- ↑ Hadmut Danisch: Noch weiter links neben der Spur, Ansichten eines Informatikers am 26. Juni 2017
- ↑ Beschluss der SPD-Bundestagsfraktion von Eckpunkten für ein Entgeltgleichheitsgesetz[ext] - SPD-Bundestagsfraktion, 22. März 2011 (3 Seiten)
- ↑ Noch ein Gender-Mythos in Scherben: Gender Pay Gap = Mama Pay Gap, Kritische Wissenschaft - critical science am 20. Februar 2013
- ↑ Modernes Leben: "Der Mann ist der Esel des Hauses", Focus am 7. April 2003
- ↑ Sind Frauen faul?, Welt am Sonntag am 7. März 2004
- ↑ Lucas Schoppe: Wozu ist dieser Gender Pay Gap eigentlich gut?, Man Tau am 4. Februar 2017
Querverweise
Netzverweise
- Gegen den Strich - eMANNzipation - WDR markt (9. November 2015) (Länge: ab 12:50 Min.)
- Hadmut Danisch: "Gender Pay Gap" offiziell beendet und erledigt, Ansichten eines Informatikers am 14. August 2020
- Das Leistungsniveau des Weißen Mannes ist rassistisch.
- Thomas Moser: Ten Years Gender Pay Gap-Mistake - Ein Irrtum wird zehn Jahre alt, Heise/Telepolis am 18. März 2017
- Mit einer konstruierten Zahl werden Frauen und Männer gegeneinander ausgespielt. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht seine jährliche Berechnung.
- Welche Relevanz genau er haben soll, kann man auch in Wiesbaden nicht erschöpfend erklären. Es handle sich um eine Vorgabe der Europäischen Union. Danach sollen alle nationalen Statistikämter diesen Wert nach der genannten Grundlage erheben und dem Europäischen Statistikamt in Luxemburg melden.
- Kein "Gender Pay Gap" in der Metall- und Elektroindustrie, Rundschau Duisburg am 17. März 2017
- Richtige Berufswahl ist der Schlüssel für mehr Gehalt
- Gender: Warum die Lohnlücke 0% beträgt - oder: Der Elefant im Raum - MaMMoNMaGaZiN (15. Februar 2017) (Länge: 22:25 Min.)
- Hadmut Danisch: Als das feministische Experiment nach hinten losging, Ansichten eines Informatikers am 1. Juli 2016
- Männer waren auch mit Frauenstimmen immer noch genausoviel besser als Frauen mit Männerstimmen.
- Hadmut Danisch: Was kommt nach dem Gender Pay Gap?, Ansichten eines Informatikers am 21. Juni 2016
- Hadmut Danisch: Platzt jetzt das Systemversagen der Soziologen?, Ansichten eines Informatikers am 30. April 2016
- Sarah Schmidt: Gleichberechtigung: Das Gender-Pay-Gap-Experiment, Süddeutsche Zeitung' am 28. April 2016
- Wie groß ist die Lücke, wenn man wissenschaftlich Diskriminierung ausschließt? Erschreckend hoch, haben zwei Forscherinnen festgestellt.
- Pay Gap, ErzählMirNix am 19. März 2016
- Gunnar Kunz: Gender Pay Gap, Das Alternativlos-Aquarium am 21. Februar 2016
- Gender Pay Gap? - Streik der Kindergärtnerinnen beweist das Gegenteil, Karsten Mende am 9. Mai 2015 (Kindergarten)
- Rainer Jung: Frauen arbeiten im Durchschnitt 23&nsbp;Prozent kürzer als Männer, IDW am 31. März 2015
- Frauen arbeiten im Durchschnitt pro Woche neun Stunden kürzer als Männer in einem bezahlten Job (30,3 Stunden im Vergleich zu 39,6 Stunden). Dieser Arbeitszeitunterschied von insgesamt 23 Prozent in Deutschland ist zurückzuführen auf die ungleiche Verteilung von Frauen und Männern auf die einzelnen Arbeitszeitgruppen. Seit Anfang der 1990er Jahre ist der "Gender Time Gap" bei der Erwerbsarbeit deutlich gewachsen: Während die durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeiten der Männer nur geringfügig (um 1,6 Stunden oder 4 Prozent) gesunken sind, haben die der Frauen kräftig abgenommen (-4,1 Stunden oder 12 Prozent). Wichtigster Grund dafür: Heute gehen deutlich mehr Frauen einer Erwerbstätigkeit nach, die meisten zusätzlichen Stellen waren allerdings Teilzeitjobs.
- Michael Klein: Gewerkschaft: Männer arbeiten 30% länger als Frauen - im Durchschnitt, Kritische Wissenschaft - critical science am 31. März 2015
- Ausgerechnet das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftseigenen Hans-Böckler-Stiftung[wp] hat einen Bericht veröffentlicht, der die Realität der Erwerbstätigen in Deutschland abbildet und geeignet ist, Mythen wie dem Gender Pay Gap, das von einer Schar Gläubiger nach wie vor in öffentlichen Andachten gepredigt wird, den Garaus zu machen. Hat man sich bei der Hans-Böckler-Stiftung am Ende daran erinnert, dass die Mehrzahl der Gewerkschaftsmitglieder männlich ist?
- Frauen, die nicht genug kriegen, MANNdat am 16. März 2015
- Einstellungen - oder - Wie uns die politisch Verantwortlichen mit Equal Pay Day veräppeln – und wir uns das gefallen lassen.
- Lohn-Märchen: Warum Männer gar nicht mehr verdienen als Frauen, Focus am 28. September 2014
- Thomas Bauer, Gerd Gigerenzer und Walter Krämer: Lohnunterschiede: Die Mär von den ungerechten Frauenlöhnen, FAZ am 10. August 2014
- Mit Statistik kann man alles behaupten: Auch die angebliche Benachteiligung von Frauen im Beruf. Der mediale Fokus auf den Durchschnittslohn verschleiert mehr, als wirkliche Gleichstellungsprobleme zu beleuchten.
- Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.: vbw kritisiert geplante Frauenquote für Führungspositionen / Brossardt: Frauen brauchen Chancen, keine Quoten, Pressemitteilung am 24. März 2014
- Mara Ewers und Andrea Hammermann: Mythos Lohnlücke: Wie Statistiker die Löhne der Frauen klein rechnen, Focus am 21. März 2014
- Mara Ewers und Andrea Hammermann: Wie Statistiker die Löhne der Frauen klein rechnen, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
- Der jährliche Vergleich der Durchschnittsverdienste von Männern und Frauen zeigt: Frauen verdienen weniger Geld. Das schreiben die IW-Wissenschaftler Mara Ewers und Andrea Hammermann auf focus.de. Statistiken über hohe Lohnlücken sorgen zwar immer wieder für Schlagzeilen – mehr als rechnerische Spielereien sind sie allerdings oft kaum.
- MANNdat:
- Kommentar zur Lohnspiegel-Studie der Hans-Böckler-Stiftung[ext]
- Eine Legende bröckelt - nun auch offiziell, 6. November 2010
- Frauen im Beruf: Benachteiligt und ausgenutzt?, 10. November 2008
- "Lohndiskriminierung": Das Frauenministerium klärt auf, 15. August 2008
- Mythen und Fakten zum Gender Pay Gap - Eine Analyse für Deutschland und Bayern[ext] - Hrsg.: Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., Oktober 2010 (35 Seiten, 2,3 MB)
- Peter Köpf: Dauerbrenner Diskriminierung?, Deutschlandradio am 14. Juli 2008
- Michael Klonovsky: 24 Prozent - Warum Frauen weniger verdienen als Männer, Deutschlandradio am 15. September 2008
- FemokratieBlog: Gefühlte Lohndiskriminierung, 6. August 2011
- Die Söhne von Perseus:
- Zweifelhafte Methode zur Ermittlung einer Lohndiskriminierung, 16. Oktober 2008
- Die peinliche Lüge der Lohndiskriminierung, 2. Oktober 2008
- Agens e.V.: Unsere Antwort[ext] - Gerd Riedmeier (224 KB)
- Frauen und Geld[ext] - Bernhard Lassahn (182 KB)
- Genderama: Beiträge mit Label Gehaltsdiskriminierung
- Frauen im Beruf - Opfer des Patriarchats? Infobroschüre[ext] - VAfK
- WGvdL-Forum (Archiv 2): Perspektiven zum Thema "Frauen und Geld" bzw. Beruf, Lebensumstände usw.
- WGvdL-Forum (Archiv 2): Die letzten 8 Prozent
- Männer sind risikofreudiger als Frauen, FAZ am 20. März 2006
- Frauen lieben's brotlos, Welt Online am 20. November 2007
- Die Zuverdienerin, Zeit Online am 9. Juni 2008
- Nicht mit aller Macht, Welt Online am 23. Juni 2008
- vbw warnt vor irreführender Diskussion beim Lohngefälle, Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., 19. März 2009
- "Gleicher Lohn für Frauen" gilt bereits, Handelsblatt am 24. März 2009
- Die Besserverdienerinnen, BrandeinsOnline 04/2009 SCHWERPUNKT: Führung / Unterschied
- Von Diskriminierung kann nicht die Rede sein, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
- Robert Boder: Unbequeme Wahrheiten zur Einkommensschere, Wiener Zeitung am 3. September 2009
- Robert Boder: Missverständnisse bei der Einkommensschere, Wiener Zeitung am 14. Juli 2009
- Österreichs Nationalratspräsidentin Barbara Prammer zur Einkommensschere
- Fabian Heinzel: Existiert der Gender Wage Gap?, Freie Welt im Februar 2010
- vbw will Ursachen von Lohnunterschieden konstruktiv angehen, BusinessForBusiness am 25. März 2010
- 2009 verdiente WDR-Intendatin Monika Piel 309.000 €, Heise am 11. August 2010 - WDR-Geschäftsbericht 2009, S. 96
- Analyse des Statistischen Bundesamts bestätigt vbw-Studie, BusinessForBusiness am 25. Oktober 2010
- Gender Pay: Die Lohnlücke unter der Lupe, vbw-Bayern am 27. Oktober 2010 (Webarchiv) (Veranstaltung "Vorsprung Bayern" vom 18. Oktober 2010)
- Kritische Wissenschaft:
- Noch ein Gender-Mythos in Scherben: Gender Pay Gap = Mama Pay Gap, 20. Februar 2013
- Gender Pay Claptrap: Wie die IG-Metall Ihre Mitglieder fehlinformiert, 3. Juli 2011
- Gender Pay Gap: Ideologie und Wirklichkeit, 20. April 2011
- The PRO Anti:
- HEERliche Gleichstellung - Gleicher Lohn für weniger Arbeit, Nico Schiefer
- Gender Pay Gap-Lüge, Nico Schiefer
- WGvdL-Forum: Frauenlöhne - wie die Desinformation funktioniert, Manhood am 19. Februar 2013 - 16:46 Uhr
Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen. |