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Markus Krall

Aus WikiMANNia
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Hauptseite » Personen-Portal » Markus Krall Bei Namensgleichheit siehe: Markus

Markus Krall
Geboren 10. Oktober 1962
Beruf Manager
Twitter @Markus_Krall
Freiheit oder Sozialismus, 9:50 Min.[1]
Risikophobie als tiefere Wurzel des Desasters, 13:40 Min.[1]
Familie Schwarzer Schwäne, 18:35 Min.[1]
Politische Klasse ist vom Problem überfordert, 64:40 Min.[1]

Dr. Markus Krall (* 1962) ist ein deutscher Manager, Unternehmensberater und Autor. Von September 2019 bis November 2022 war Krall Mitglied und Sprecher der Geschäftsführung der Degussa Goldhandel GmbH[wp].[2]

Bild 7.13, Seite 179, aus Energy and the Wealth of Nations, 2. Auflg., von Charles Hall[wp] und Kent Klitgaard[ext].
Prinzipielle Sicht der Relation des wirt­schaft­lichen Konzeptes von Hall und Klitgaard und der Hubbert Kurve[wp] für den gesamten Ölverbrauch. Die meisten wirtschafts­wissen­schaftlichen Konzepte wurden während einer Periode steigender Energie­nutzung entwickelt. Sie könnten in der aktuellen Zeit des Peak Oil[wp] (schwankender Energie­verbrauch im Bereich des Maximums der Kurve) Probleme mit der Erklärung der wirtschaftlichen Ereignisse haben. Wie werden sie sich in der Zeit zurück­gehender Energie­verfügbar­keit bewähren?[3]
Zitat: «Aktuelle bzw. zuletzt ausgeübte Tätigkeit
Managing Director im Frankfurter Büro von goetzpartners

Studium

  • 1984-1989 Studium Universität Freiburg, Diplom Volkswirt
  • 1989-1990 Dissertation Universität Freiburg und Kaiserliche Universität Nagoya/Japan, Dr. rer. Pol.

Beruflicher Werdegang

  • 1990-1993 Vorstandsstab Allianz AG Holding
  • 1993-1996 Boston Consulting Group, Consultant
  • 1996-2003 Oliver Wyman & Company, Senior Manager, ab 1.1.2000 Partner und Director
  • 2003-2006 McKinsey & Company, Senior Partner, Head of Risk Management Practice
  • 2006-2007 Converium Re, Mitglied des Vorstands, Chief Risk Officer
  • 2007-2009 KDB Krall Demmel Business Consulting GmbH
  • 2010-2012 Roland Berger Management Consultants, Senior Partner
  • 2012-2013 European Rating Agency Projektgesellschaft, CEO
  • 2014-heute goetzpartners Management Consulting, Managing Director, Head Financial Services»[4]
Zitat: «Der ehemalige Roland-Berger-Manager wechselt wie zwei weitere Manager zu Goetzpartners. Krall war die treibende Kraft des letztlich gescheiterten Projekts, eine neue europäische Rating­agentur aufzubauen.

Nach dem Scheitern "seiner" europäischen Rating-Agentur im vergangenen April war es ruhig geworden um Markus Krall. Jetzt ist der 51-Jährige wieder zurück in der Beraterwelt: Er verantwortet den Bereich Risk Management im Frankfurter Büro von Goetzpartners. Außerdem ist der ehemalige Roland-Berger-Manager Head of Financial Institutions bei dem Beratungshaus.»[5]

Privates

Markus Krall ist mit einer Türkin verheiratet.[6]

Politisches

Krall war bis 2012 Mitglied der CDU und ist seither parteilos.

Standpunkte

Über das Parteiensystem und das Ende der Parteiendemokratie:

Zitat: «Unsere Partei­politik bringt rückgratlose Minderbemittelte an die Spitze.»[7][8][9]
Zitat: «Politiker werden nach zwei adversen Selektions­prinzipien[wp] ausgesucht, durch die Einkommen­struktur der Abgeordneten und das Listen­system der Parteien. Je weniger sie verdienen und je weniger qualifiziert sie sind, desto größer ist der Drang in die Politik zu gehen. Das führt dazu, dass nicht die hellsten Lampen in die Politik streben. Und wenn sie Rückgrat haben und bei Abstimmungen falsch abstimmen, dann ist die Partei­karriere beendet. Kombiniert man nun "nicht die hellste Lampe" und "rückgratlos", erkennt man das Ausmaß des Problems. Das bedeutet, dass unsere Parteipolitik ad absurdum geführt wird. Die Probleme der anstehenden Krise werden von dieser Politiker­auswahl NICHT bewältigt werden, soviel ist sicher.»[1]
Zitat: «Adverse Selektion[wp] in der Politik: Wir wählen systematisch die Nicht-Befähigten
  • Die Auswahl unserer politischen Elite ist das Ergebnis seiner adversen Selektion
  • Fixe Bezahlung der Abgeordneten macht die Kandidatur attraktiv für alle, deren Einkommen unter dieser "Entschädigung" liegt und unattraktiv für alle, deren Einkommen darüber liegt
  • Einkommen und Intelligenz sind aber positiv korreliert
  • Das Scheitern des Zwei-Parteien­systems führt zu einem Übergewicht der Partei­listen für die Karriere­chancen der Politiker
  • Folge: Das Parteiensystem zieht unter­durch­schnittlich intelligente Karrieristen an
  • Sekundareffekt: Großflächiges Eliten­versagen

Rückgrat haben, ist in der Politik nicht karriere­förderlich. [...]

[Nimmt man beide Punkte zusammen, dann versteht man, warum unsere Partei­­politik rückgratlose Minder­bemittelte an die Spitze bringt.]»[10][11]

Über Sozialismus:

Zitat: «Der Sozialismus ist ein Gedankengebäude. Ein ideologisches Gebäude, das nicht erst existiert, seit wir es Sozialismus nennen. Igor Schafarewitsch[wp][12] hat gezeigt in seinen bahn­brechenden Arbeiten, die er 1975 veröffentlicht hat, dass wir den Sozialismus eigentlich mindestens schon durch 4000 Jahre Menschheits­geschichte beobachten können. Und dieses Gedanken­gebäude besteht aus fünf wesentlichen Säulen, nämlich

die in den unterschiedlichen sozialistischen Gesellschaften in unter­schiedlicher Weise sich ausprägen. [Gegen] alles, was die Zivilisation trägt und [was] miteinander interagieren muss, um die Zivilisation zu tragen. Der Sozialismus ist in diesem Sinne ein zivilisations­zerstörerisches Element, ein quasi selbst­zerstörerisches Element, dem Menschen sich in ihrer Blindheit gelegentlich unterwerfen, um neu zu erlernen, dass nur in der Freiheit das Wohl des Menschen liegt.», 0:37-1:32 Min.[13][14]

Über Ökologismus:

Zitat: «Das neue Gewand, das der Sozialismus angenommen hat, nachdem die sozialistische Verelendungs­hypothese[wp][15] durch die freie Marktwirtschaft ja komplett gescheitert ist, und jetzt nicht mehr richtig so recht taugen will als Vehikel, um die Menschen zu verführen ist der Ökologismus. Dieses neue Gewand hat die Verelendungs­hypothese durch den Welt­untergang durch den Klimawandel ersetzt. Vor 30 Jahren war es noch das Ozonloch[wp]; von dem spricht heute keiner mehr, zu der Zeit war es noch das Waldsterben[wp], davon spricht auch heute keinen mehr und jetzt haben wir also den angeblichen menschen­gemachten Klimawandel, der als Popanz erhalten muss, um uns unsere Freiheits­rechte zu berauben. Das ist nichts anderes als ein neues Gewand, in das der Sozialismus gemorpht ist. Wie alle sozialistischen Formen vorher, die angenommen hat, ist auch dieser der ganz großen Sache verpflichtet, soll also jedes Opfer den Menschen abverlangen. Die Ähnlichkeiten in der Argumentation, auch in der quasi religions­artigen Entfaltung dieser Ideologie, mit dem wie es der Sozialismus im zwanzigsten Jahrhunderts seinen Schaden angerichtet hat, die sind eigentlich gravierend.», 1:45-2:53 Min.[13]

Über Bürokratisierung/Überregulierung:

Zitat: «Wir haben ganz generell eine politische Klasse in diesem Land, und ganz Europa, die eigentlich glaubt, dass der Wohlstand, den die Marktwirtschaft bereitstellt, auch dann eine Selbst­verständlichkeit ist, wenn man die Marktwirtschaft nicht mehr wirken lässt. Wir haben eine Überflutung der Wirtschaft mit Gesetzen, mit Bürokratie, mit Regulierungen, mit Vorschriften, ... Ein nicht unerheblicher Teil der Kosten der gesamten Wirtschaft geht mittlerweile nur noch in Compliance[wp]-Übungen und in Reporting-Übungen für irgendwelche Bürokraten - nicht nur in der Finanz­industrie, sondern überall eigentlich, in jeder Industrie. Wir haben eine Missachtung des Eigentums­rechtes an vielen Fronten. [Das ist] nicht eine direkte Enteignung, wie wir es im klassischen Staats­sozialismus der Sowjetunion beispielsweise hatten [...] in Berlin [... ist] das jetzt wieder Thema, nachdem man die Eigentums­rechte über Jahre ausgehöhlt hat durch Einschränkung der Vertragsfreiheit, durch Preis­vorschriften, durch Eingriffe in die Möglichkeiten, sein Eigentum eigentlich so zu verwenden, wie man es für richtig hält unter der Flagge der angeblichen Sozial­pflichtigkeit des Eigentums, die auch das Grundgesetz konstatiert. Ich sage dazu, die Sozial­pflichtigkeit des Eigentums ist am besten erfüllt, wenn das Eigentum zur Profit­erzielung eingesetzt wird, denn dann wächst die Wirtschaft und schafft Wohlstand, und dann ist eigentlich dem Gemeinnutz am besten Dienst getan; während die Sozialisten glauben, durch Umverteilung sei mit dem Eigentum am besten Dienst getan, aber dann wird das Eigentum pervertiert und ist eben kein Privateigentum mehr und kann dann auch zu nichts mehr verpflichtet werden.», 3:08-4:40 Min.[13]

Über Bankenrettung:

Zitat: «Um die Banken zu retten, werde die Banken-Aufsicht gar nicht umhinkommen, als den Banken zu erlauben, ausfallende Kredite nicht mehr bilanziell zu verbuchen, sagt Markus Krall. In und mit der Coronakrise wird so der Bilanzbetrug "amtlich" - es sei nur eine Frage der Zeit, bis die Bankaufsicht eben diesen Bilanzbetrug dann auch öffentlich verkünde.»[16]

Über das Gute und das Böse:

Zitat: «Das Böse verkleidet sich als das Gute. Die Lüge verkleidet sich als die Wahrheit. Der Menschenfeind verkleidet sich als Menschenfreund.

Wie also erkennen wir die Lügner?

An ihren Früchten, an ihrem Mangel an Logik, an ihrem hass­erfüllten Auftreten, an ihrer Neigung zum Rufmord.»[17]

Twitter-Antwort: «Diese Bevölkerung, die Willkommens­putsch und Coronner­diktatur freudig begrüßt, die nach einer FDJ-Sekretärin jetzt einen Cum-Ex-Bankster zum Kanzler wählt und eine Legasthenikerin zur Aussenministreuse - die soll einen Mangel an Logik erkennen können?

Das wird nix.» - Heinz Kaluppke[18]

Twitter-Antwort: «Ich würde dazu Jesus zitieren: "Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An ihren Früchten (Taten) werdet ihr sie erkennen." Math. 7,15-16a» - Gerd[19]

Über das Gewaltmonopol:

Zitat: «Den Grünen schlägt Hass entgegen, aber keine Gewalt. Politische Gewalt ist in diesem Land ein regierungs­finanziertes Privileg der Antifa.

Und was die Abneigung des Volkes gegen die Grünen angeht: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es halt auch wieder heraus.»[20]

Meine Stellungnahme zu den Äußerungen meines Nachfolgers im Amt des CEO der Degussa[wp] über mich und meine Rolle im Unternehmen:

Wenn ein Unternehmen im Eigentum einer einzelnen Person oder einer Familie ist, dann gilt für dieses Unternehmen, was für Eigentum generell gelten sollte: Der Eigentümer kann damit tun und lassen, was er will. So viel Marktwirtschaft muss sein, jedenfalls ist das meine Überzeugung. Marktwirtschaft ist nämlich instant Karma: Entscheidet er gut, verdient er damit Geld, entscheidet er schlecht, verliert er es. So einfach.

Der Erbe des Unternehmens Degussa, Francois von Finck[wp], hatte deshalb ohne Frage das Recht, mich als Geschäftsführer des Unternehmens von meinen Pflichten zu entbinden und er schuldete dafür weder mir noch irgendeinem Dritten eine Rechtfertigung oder eine Darlegung seiner Beweggründe für diese Entscheidung. Das gilt auch dann, wenn der entlassene Manager das Unternehmen sehr erfolgreich geführt hat.

Dass ich das Unternehmen sehr erfolgreich geführt habe, nehme ich allerdings für mich in Anspruch, denn wer die veröffentlichten Zahlen studiert kann feststellen, dass ich die Degussa nicht nur in kürzester Zeit aus den roten Zahlen geführt, sondern Gewinne erwirtschaftet habe, die die bei meiner Einstellung 2019 durch den Vater des Erben, August von Finck jr.[wp] in mich gesetzten Erwartungen bei weitem übertroffen haben, gemessen an diesen kommunizierten Erwartungen um viele 100 Prozent. Wie dankbar er mir dafür war, äußerte er noch wenige Tage vor seinem plötzlichen und traurigen Ableben im Herbst 2021 in einem persönlichen Gespräch mit mir.

Sein außergewöhnlicher Erfahrungsschatz und das stete Bewusstsein für die ihm anvertrauten Mitarbeiter, egal wie hoch ihre Position im Familien­unternehmen, Fürsorge zu tragen waren für mich auch Anlass und Grund genug, mich nach meinem - für mich angesichts meines in die Degussa investierten Herzblutes durchaus schmerzlichen - Ausscheiden nur loyal, dankbar und positiv zu äußern, und zwar auch über den Buchstaben unserer wechsel­seitigen vertraglichen Pflichten hinaus. Für mich bedurfte es hierfür keiner Paragraphen.

Die unternehmerische Weitsicht, menschliche Größe, Korrektheit und Fairness von Baron August von Finck jr. werden für mich immer Anlass sein, dankbar auf meine Jahre in einem der damals besten Goldhandels­unternehmen der Welt, der Degussa, zurückzublicken. Dieser gemeinsame Erfolg war einer gemeinsamen Vision geschuldet: August von Finck jr. wusste um die Ankerfunktion des Goldes als Hort der Sicherheit für die Menschen in unsicheren Zeiten. Er hat Gold nicht einfach als ein weiteres seiner vielfältigen, verzweigten und in höchstem Maße umsichtig und erfolgreich geführten Geschäfte betrachtet, eine Sache, mit der man Geld verdient und fertig. Nein, so war es nicht.

Baron August von Finck jr. grub tiefer. Es war ihm nicht nur klar, das Gold als Investition vor Krisen, Inflation, der Übergriffigkeit gieriger Politiker und verschwendungs­süchtiger Bürokraten Schutz bietet, er wusste auch, warum das so ist. Es ist deshalb so, weil Gold die einzige mobile, fungible und im Verhältnis zu Gewicht und Volumen extrem wertvolle und also leicht transportable Vermögensklasse ist, die keinen Schuldner hat und dass diese Eigenschaften es zum idealen Geld machen.

Er wusste, dass eine auf Gold basierende Geld- und Finanz­ordnung als einzige sicherstellt, dass die Leistungs­träger nicht enteignet werden, dass der Bürger, der sprichwörtliche "kleine Mann" mit Gold eine Chance auf Zukunft und Sicherheit hat und er wollte dieses Wissen mit möglichst vielen Menschen teilen. Baron August von Finck jr. war eben genau nicht das, was ihm linke und sozialistische Schreiberlinge zeitlebens angedichtet haben: Er war kein Oligarch, kein Ausbeuter, keiner, dem die Sorgen der Leute egal waren. Es kümmerte ihn, wenn der Wohlstand für alle durch falsche Politik und falsches Geld unmöglich gemacht wird.

Deshalb engagierte er sich und er bildete sich und andere. Er etablierte die Goldkammer, eine Ausstellung mit Artefakten aus 7.000 Jahren Menschheits­geschichte, die in Europa, ja der Welt ihresgleichen suchte, um Menschen den Bildungs­zugang zu diesem faszinierenden Metall zu ermöglichen und zugleich Marken­botschafter für die von ihm neu gegründete und so geliebte Degussa zu sein. Mit diesen kulturhistorischen Schatz kann die "neue" Degussa unter Führung meines Nachfolgers nichts anfangen. Man hat diese einmalige Ausstellung geschlossen, die August von Finck jr. der Stadt Frankfurt beschert hatte.

Er befasste sich mit den Schriften der öster­reichischen Schule der National­ökonomie[wp], insbesondere den Arbeiten von Mises und von Hayeks[wp]. Ludwig von Mises[wp], Österreicher jüdischen Glaubens und herausragender Ökonom hatte nach dem 1. Weltkrieg maßgeblichen Anteil daran, dass Österreich nicht wie Deutschland in der Hyper­inflation abgesoffen ist. Hätten wir einen Ludwig von Mises in Deutschland gehabt, dann hätte die Hyperinflation von 1923 möglicherweise verhindert werden können, der deutsche Mittelstand wäre nicht in Armut versunken und hätte sich 10 Jahre später möglicherweise nicht Hitlers Rattenfänger-Parolen zugewendet.

Seine Schriften und sein Werk "rechts" zu nennen ist eine ahistorische Entgleisung, die nur absoluten Ignoranten einfallen kann. Der Jude von Mises wurde von den National­sozialisten gehasst, er war ein entschiedener Gegner ihrer totalitären, menschen­feindlichen Ideologie.

August von Finck jr. förderte das Mises-Institut[wp], weil er die Philosophie der Freiheit als einen Bildungs­auftrag begriff, als einen Beitrag zur Aufklärung der Menschen, zu ihrer geistigen und damit finanziellen Unabhängigkeit und zur Entfaltung im Streben nach Glück und Wohlstand. Er förderte diese Idee nicht um Gold zu verkaufen, sondern er verkaufte Gold, um die Idee zu fördern.

Wenn ein Unternehmen sich auf die Fahne schreibt, ein Produkt zur Verfügung zu stellen welches die Menschen vor den Folgen sozialistischer Experimente eines übergriffigen Staates schützt, nämlich in diesem Falle Gold, dann gibt es keinen besseren wissenschaftlichen Zeugen für die Richtigkeit und die ethische und moralische Korrektheit dieses Tuns als das Werk und die Person des Ludwig von Mises.

Weil aber das Eigentum von Gold gegen die Enteignung des Volkes durch die Politiker schützt, ist Gold auch politisch. Wer das nicht versteht, der hat das Produkt Gold nicht verstanden. Wer das Produkt, für das sein Unternehmen steht, nicht verstanden hat, der wird strategisch und betriebs­wirtschaftlich mit hoher Wahrscheinlichkeit Schiffbruch erleiden. Das ist, als würde der Metzger dem Veganismus das Wort reden, der Tankwart dem Eselskarren und der Lebens­mittel­händler der Magersucht.

Nun darf ich der Presse, insbesondere dem Interview meines Nachfolgers im Amt der Degussa mit der FAZ[21] und mit Bezug auf die Causa Böhmermann entnehmen[22], dass sich die Degussa von allem politischen, was als "rechts" diffamiert wird "distanzieren" will. Ich will an dieser Stelle nicht auf die Frage des Stils eingehen, auch nicht auf die von vielen als befremdlich empfundene Anschmiegsamkeit beim linken, woken und grünen Zeitgeist. Darüber mögen sich die Kunden der Degussa und die breitere Öffentlichkeit ihr Urteil ohne meine Hilfe bilden.

Aber ein Unternehmen, dass sich von allem trennen will, was seine Kunden für gut, richtig und wichtig halten, wird vor allem eines erreichen: Dass sich die Kunden vom Unternehmen trennen. Denn der Goldkunde ist ein wacher, kein woker Zeitgenosse. Der Goldkunde weiß genau, dass gutes Geld, gute Wirtschafts- und Geld­politik nicht "rechts" sind, sondern einfach nur Wohlstand für alle schaffen. Die Schule der Freiheit, die öster­reichische Schule der National­ökonomie[wp] als "rechts" zu beschimpfen wird von diesen Menschen als Kunden­beschimpfung wahrgenommen und empfunden. Und noch keinem Unternehmen ist es gut bekommen, seine Kunden zu beleidigen oder auch nur einen solchen Eindruck zu erwecken.

Darüber hinaus stellen die jüngsten Interviews meines Nachfolgers einen groben Verstoß gegen die vertraglichen Obliegenheiten dar, zu denen sich bei der Trennung beide Seiten, also Degussa und ich verpflichtet haben. Dazu gehört ein respektvoller Umgang miteinander. Es kollidiert mit meiner Vorstellung von Anstand und Sitte, wie sich das Unternehmen in Gestalt seines neuen CEO mit offenkundiger Billigung des neuen Eigentümers über mich und meine Arbeit für das Haus öffentlich äußert. Es kontrastiert auch in sehr negativer Weise gegenüber meiner bis zu diesen Ereignissen öffentlich demonstrierten Loyalität und es ist von einer Form der Respekt­losigkeit getragen, die dem alten Baron von Finck im Leben nicht eingefallen wäre. Dazu war er ein viel zu feiner, anständiger und integrer Charakter.

Die Degussa war, unter der wohlwollenden und kundigen Führung des alten Baron August von Finck jr. nicht nur ein gut und zuletzt seit meinem Eintritt auch hoch profitabel geführtes Unternehmen, das den Menschen etwas gegeben hat, was sie wollen und brauchen: An- und Verkauf und Lagerung von Edelmetallen nach höchsten Standard und höchster Qualität. Sie gab ihnen auch ein Stück weit geistiges Obdach. Sie fühlten sich - zu Recht - in ihren Sorgen um ihr Vermögen und ihr Erspartes von den Köpfen des Unternehmens verstanden und ernst genommen. Mein Name und der des - ebenfalls entlassenen - Chef­volks­wirtes Prof. Dr. Thorsten Polleit[wp] waren in Umfragen unter Goldkäufern nachgerade synonym mit dem Edelmetall.

Deshalb waren diese Kunden äußerst loyal. Sie waren, um es mit den Worten eines US-Management-Gurus zu sagen: "Fans, not Customers".

Diese Kunden kommunikativ vor den Kopf zu stoßen, schadet dem Unternehmen, das ich drei Jahre lang mit höchstem Einsatz und sehr gutem wirtschaftlichem Erfolg geführt habe. Das tut mir vor allem für die Mitarbeiter leid, aber auch für die in diesem Sinne heimatlos gemachten Kunden.

Aber das muss ja nicht so bleiben.

Herzliche Grüße,
Ihr "Goldbug"

– Dr. Markus Krall[23]

Über die "WerteUnion":

Zitat: «Hiermit gebe ich bekannt, dass ich heute aus der WerteUnion ausgetreten bin.»[24]
Zitat: «Warum ich aus der WerteUnion ausgetreten bin.

Mit meiner Austrittserklärung aus der WerteUnion habe ich mich eigentlich sehr kurz gehalten, weil ich nicht vorhatte, große Erklärungen über das warum abzugeben. Dem aufmerksamen Beobachter erschließen sich die Gründe ja eigentlich ohnehin. Aber da andere Stellung genommen haben, mache ich es auch, damit keine Missverständnisse aufkommen.

Was also hat mich zu diesem drastischen Schritt bewogen?

Grund Nr. 1: Der Vorstand der WerteUnion möchte in seiner Mehrheit eine "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"-Partei. Man möchte diejenigen einsammeln, die mit Entsetzen auf die aktuelle Politik blicken, also vor allem auch die Libertären, die Markt­wirtschaftler und diejenigen, die noch an ein christliches Menschenbild glauben, aber man möchte dabei programmatisch möglichst unverbindlich bleiben, weil man sich in einem Anfall von Größenwahn schon als neue Volkspartei sieht. Jedem Wohl und keinem Wehe, bloß keinen abschrecken mit Klarheit und Authentizität. Das kann man machen, es ist aber nicht mein Ding und es ist auch keine Politikwende.

Grund Nr. 2: Verschwitzte Socken alter CDU- und FDP-Granden eignen sich nicht als Teebeutel. Die Basis der WerteUnion hat in Erfurt den Vorstand beauftragt, eine Partei zu gründen mit dem Ziel einer Politikwende in Deutschland. Selbstverständlich bestand dabei nicht die Erwartung eines Reverse Takeover durch abgehalfterte Unionsgranden, die sich bisher im Schützengraben nur weggeduckt haben. Genau das ist aber, ohne jede Abstimmung mit der Basis oder auch nur mit den bisherigen regionalen und inhaltlichen engagierten Mitgliedern passiert. Die Partei­gründung erfolgte durch einen Personenkreis, der handverlesen war, aber nicht aus dem Kreis der Mitglieder, sondern aus einer Mischung von genehmen Mitgliedern und Funktionären aus den Altparteien, die ihr Methodengepäck der Intrige und der Seilschaften anscheinend gleich mitgebracht haben.

Grund Nr. 3: Ich lasse mich nicht gerne vorführen. Bereits das Interview des Vorsitzenden Ende 2023, in dem er sich von mir distanzierte, war kommunikativ nicht einfach zu reparieren. Mit Mühe und weil mir die Sache zu wichtig war, habe ich die Kröte geschluckt und gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Dann kam die Parteigründung mit handverlesenen Teilnehmern. Meine Abwesenheit haben wir diplomatisch mit meinem Gesundheits­zustand erklärt, wobei die neuen alten CDU-Granden noch nicht mal den Anstand hatten, dieses Narrativ durchzuhalten und stattdessen der NZZ ihre "Erleichterung" über meine Abwesenheit durchstachen. Die zweite Hälfte der Wahrheit ist: Ich war nicht eingeladen, offenbar ebenfalls auf Betreiben der neu dazu­gekommenen ehemaligen CDU- und FDP-Funktionäre im Vorstand. Ich dränge mich nicht auf, wenn ich nicht erwünscht bin, aber ich muss auch nicht so tun, als wäre das in Ordnung. Zur Stilfrage äußere ich mich lieber nicht. Und um eines klarzustellen: Der Grund war ausdrücklich nicht, dass ich kein Amt bekommen habe, denn ich habe keines angestrebt.

Grund Nr. 4: Ich habe keine Lust, gemachte Zusagen immer wieder mit Konflikten auch durchsetzen zu müssen. Bestes Beispiel ist die Frage des Rechts der Mitglieder des WerteUnion-Vereins auf Beitritt in die WerteUnion-Partei, wenn sie das wollen. Diese Zusage wurde den kritisch nachfragenden Mitgliedern auf der Hauptversammlung in Erfurt verbindlich gemacht. Dann schreibt man eine Gründungs­satzung, die das Gegenteil besagt und eine 15-monatige Wartefrist für alle Eintritte festlegt, ohne klarzustellen, dass das für die bisherigen Mitglieder des Vereins nicht gilt. Auf meinen Protest wurde dies mir gegenüber zwar per E-Mail klargestellt, gegenüber der Masse der Mitglieder aber bis heute nicht.

Grund Nr. 5: Lippenbekenntnisse ersetzen keine freiheitliche Programmatik. Das Gründungs­programm trägt zwar den Titel "wir wählen die Freiheit", was schon mal gut klingt, aber das Wirtschafts­programm, das eigentlich von mir geschrieben werden sollte, ist eine Sammlung von Copy-paste Texten aus den Programmen der anti-markt­wirtschaftlichen Altparteien, nur notdürftig korrigiert an den Stellen, wo ich lautstark genug protestiert habe. Die WerteUnion will die Libertären als Kernklientel an Bord haben, aber ihre Führung ist nicht bereit, einem wirklich markt­wirtschaftlichen Programm im Sinne Ludwig Erhards[wp] ihre Zustimmung zu geben, ganz im Gegensatz zur Basis der WerteUnion, die mehrheitlich libertär denkt.

Grund Nr. 6: Sex mit der Ex. Das Interview zum Thema "Premiumpartner" CDU hätte man eigentlich als eine weitere von etlichen kommunikativen Fehlleistungen abtun und ad acta legen können und auf meine Nachfrage wurde es mir dann auch so erklärt, dass wieder einmal rauskam, dass nicht das gemeint war, was alle Zuschauer verstanden haben. Letztlich soll es das Ziel gewesen zu sein, sich nicht als Anhängsel der AfD zu präsentieren und klarzumachen, dass die WU mit dem rechten "Flügel" der AfD nichts gemein hat und eine Koalition mit der WU nicht zum Nulltarif zu haben ist und die Partei im Übrigen mit allen spricht. Auch sei mit "Premiumpartner" natürlich nicht DIESE CDU, nicht die Merkel-Merz-Partei gemeint gewesen, sondern eine reformierte, gewendete, wieder echte CDU. Alles gekauft, aber wenn das gemeint war, warum sagt man es nicht einfach so? Stattdessen ist das Ergebnis eine neue Brandmauer in den Köpfen, ein Infragestellen der echten Politikwende in Deutschland. Da fragt man sich, wozu sich die WU hätte abspalten sollen, wenn noch die Aussicht besteht, dass die CDU zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Und dass soll ich, der nicht einmal ein Amt in der WU angestrebt hat, dann den Leuten erklären, die bei mir Sturm laufen? Houston, wir haben ein Problem, das ich nicht lösen kann.

Grund Nr. 7: Menschlicher Anstand. Die neu hereingeholten CDU- und FDP-Granden merken das vielleicht selbst gar nicht mehr, weil sie jahrzehntelang in einem Ökosystem der Intrige, der Seilschaften, des Machtstrebens und der Arroganz operieren mussten. Die Evolutions­theorie sagt ja: In einem Ökosystem überleben nicht die stärksten, sondern die am besten angepassten. So wird dann auch agiert und ich bin zu alt und zu stur für solche Spielchen.

Fazit: Man kann natürlich der Meinung sein, dass das alles Petitessen sind, die meine Entscheidung nicht rechtfertigen. Man kann mir vorwerfen, dass ich irgendwann eine Frist gesetzt habe, um die schlimmsten Auswüchse zu korrigieren ("Ultimatum") und dass man so was nicht tut. Alles geschenkt. Ich denke, jeder, der nun meine Gründe kennt, kann für sich entscheiden, ob er es auch so gemacht hätte oder nicht. Sine Ira et Studio.

Wie geht es weiter? Ich konzentriere mich auf meine libertäre Programmarbeit, in der Atlas-Initiative und in meiner publizistischen Tätigkeit. Der Tag kommt, an dem dieses Land reif ist für echte Reformen. Dann werden wir inhaltlich vorbereitet sein.»[25]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen (2018)

Bücher

  • Die Bürgerliche Revolution, Langen-Müller, 2020, ISBN 3-7844-3550-5
  • Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen: Warum wir unsere Gesellschaft neu organisieren müssen., FinanzBuch-Verlag, 2018, ISBN 3-95972-151-X
  • Der Draghi-Crash. Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt., FinanzBuch-Verlag, 2017, ISBN 3-95972-072-6

Artikel

Reden

Gesprächsrunden

Interviews

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Youtube-link-icon.svg Megacrash voraus: Banksystem 2020 am Stress-to-Break Punkt - SOLIT Gruppe (4. Juni 2019) (Länge: 19:05-19:50 Min.)
  2. Die allwissende Müllhalde kommentiert dazu: "Degussa-Eigentümer August von Finck junior war ein Sponsor von Thinktanks, die dem Libertarismus zugewandt waren. Nach dessen Tod wurde August François von Finck Degussa-Eigner, der dem Handelsblatt zufolge nichts mit der libertären Weltanschauung seines Vaters anfangen konnte. Ende November 2022 stellte das Unternehmen Krall mit sofortiger Wirkung frei, ohne öffentlich hierfür Gründe zu nennen. Zuvor hatte Krall mit zahlreichen politischen Thesen polarisiert." (abgerufen am 20. September 2023)
  3. Christoph Becker: Wirtschaft: Was Markus Kralls Sichtweise fehlt, Freizahn am 29. Oktober 2018
    Fasziniert habe ich mir jetzt auf YouTube Dr. Markus Krall - Der Finanzcrash kommt 2020 - Warnung und Rettungstipps vom Bestseller­autor angesehen. Exzellent und Genial! ABER, in der Sichtweise von Dr. Markus Krall und seinem Publikum gibt es eine wichtige Lücke.
  4. Beck-Shop: Markus Krall
  5. Desirée Backhaus: Markus Krall wechselt zu Goetzpartners, Finance Magazin am 24. September 2014
  6. Youtube-link-icon.svg Dr. Markus Krall im Studio neckarbuben - neckarbuben (6. Juni 2019) (Länge: 107:24 Min., ab 42:51 Min.)
  7. Youtube-link-icon.svg Dr. Markus Krall im Hayek-Club Frankfurt "Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen..." - Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft e.V. (19. November 2018) (Länge: 32:15-34:30 Min.)
  8. Youtube-link-icon.svg Unsere Parteipolitik bringt rückgratlose Minderbemittelte an die Spitze - Dr. Markus Krall (19. November 2018) (Länge: 2:38 Min.) ; Vergleiche: Youtube-link-icon.svg Dr. Markus Krall - Megacrash voraus: Banksystem 2020 am Stress-to-Break Punkt - SOLIT Gruppe (4. Juni 2019) (Länge: 19:05-20:05 Min.)
  9. Mp4-icon-intern.svg Markus Krall zu den zwei adversen Selektionsprinzipien in der Politik (0:53 Min.)
  10. Youtube-link-icon.svg Megacrash voraus: Banksystem 2020 am Stress-to-Break Punkt - SOLIT Gruppe (4. Juni 2019) (Länge: 64:40-68:50 Min.)
  11. Youtube-link-icon.svg Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen - Das Ende des faulen Zaubers, des Geldsozialismus und der Gottspieler - Roland-Baader-Treffen (16. Februar 2019) (Länge: 55:00-59:00 Min.)
  12. Igor R. Schafarewitsch: Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungs­formen des Sozialismus, russ. Original 1975, Ullstein 1980, Lichtschlag 2016, ISBN 3-939562-63-7
  13. 13,0 13,1 13,2 Youtube-link-icon.svg Sozialismus ist eine Ideologie derjenigen "die am Leben scheitern" - Epoch Times Deutsch (24. August 2019) (Länge: 13:57 Min.)
  14. Exklusiv im Interview: Ökonom Dr. Markus Krall - Sozialismus ist eine Ideologie derjenigen "die am Leben scheitern", Epoch Times Deutsch am 27. August 2019; aktualisiert: 1. September 2019
    Der Ökonom sprach mit uns über sein Verständnis des Sozialismus und wie dieser sich heute in unserer Gesellschaft manifestiert.
    Dr. Krall bezeichnet den Sozialismus als ein ideologisches Gedanken­gebäude, welches jedoch nicht erst im letzten Jahrhundert entstand. Dessen Grundzüge seien schon über die vergangenen 4.000 Jahre Menschheits­geschichte zu entdecken.
    Jede Gesellschaft oder Zivilisation ist auf fünf Säulen aufgebaut: Die der Religion, die des Individuums und des Eigentums, die der Ehe und Familie und die von Kunst und Kultur. Der Sozialismus sei der Feind aller dieser fünf Säulen und versuche sie zu unterwandern und zu zerstören.
    Die Menschen würden immer wieder das Experiment des Sozialismus wagen, obwohl er "ein zivilisations­zerstörerisches Element" sei, "dem sich Menschen in ihrer Blindheit gelegentlich unterwerfen, um neu zu erlernen, dass nur in der Freiheit das Wohl des Menschen liegt".
    Der schleichende Sozialismus heißt heute Ökologismus
    Das neue Gewand, das der Sozialismus heute angenommen hat, sei der Ökologismus. "Vor 30 Jahren war es noch das Ozonloch[wp], danach das Waldsterben[wp] und jetzt der angeblich menschen­gemachte Klimawandel, der als Popanz herhalten muss, um uns unserer Freiheits­rechte zu berauben."
    Derzeit würde sich der Sozialismus durch eine Überflutung der Wirtschaft mit Bürokratie (Regulierungen und Vorschriften) manifestieren. Heute sehen wir in jeder Industrie, wie ein "nicht unerheblicher Teil der Kosten der gesamten Wirtschaft, in 'compliance und reporting Übungen' für Bürokraten" übergehe.
    Eine Missachtung des Eigentums­rechtes sei auszumachen - kein offensichtlicher wie in der damaligen Sowjetunion, aber ein versteckter. Derzeit leben wir im Geld­sozialismus: Zentralbank manipuliert das Geld.
    Die "meisten Menschen assoziieren mit dem Kapitalismus völlig falsche Dinge". Sie assoziieren damit unser aktuelles System - "den Monopol­kapitalismus, der näher an einer Staats­wirtschaft als einer echten Marktwirtschaft ist".
    Sie assoziieren damit auch unser Geldsystem, "obwohl wir einen Geld­sozialismus haben, bei dem die Zentralbank als staatliche Stelle das Geld in einem 'Planungswahn' so manipuliert, wie zuletzt in der Sowjetunion". Das sei nicht der wahre Kapitalismus beziehungsweise die freie Markt­wirtschaft.
    Sozialismus kann mit der Idee einer freien Markt­wirtschaft nichts anfangen, weil der Sozialismus eine Ideologie derjenigen ist, "die am Leben scheitern". Freie Gesellschaften würden immer durch Neid und Missgunst bedroht.
    Deswegen sei der Sozialismus in der Tat eine Inspiration des Bösen (man könne es auch satanistisch nennen), weil er sich gegen alle Säulen der Zivilisation richtet.
    "Der Sozialismus ist der Feind der Religion. Er ist der Feind des Individuums. Er ist der Feind des Eigentums. Er ist der Feind von Ehe und Familie. Er ist der Feind von Kunst und Kultur."
  15. These von K. Marx über die Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise. Die relative Verelendung des Proletariats tritt danach über eine gegenüber dem Mehrwert sinkende Lohnquote ein, die absolute Verelendung des Proletariats erfolgt nicht nur über eine Abnahme der Lohnhöhe, sondern auch über eine erhöhte Arbeitszeit, Arbeits­beanspruchung und verstärkt drohende Arbeits­losigkeit. Die historische Gültigkeit der marxistischen Verelendungs­theorie[wp] wurde häufig durch Um­interpretation (Einbezug der angeblich durch den Kapitalismus verursachten "Verelendung" der Dritten Welt) aufrecht­zu­erhalten versucht. In ihrer ursprünglichen Marxschen Form kann sie aber als historisch widerlegt gelten.
  16. Coronakrise: Markus Krall über "legalisierten Bilanzbetrug", Finanzwelt-Welt am 18. Mai 2020
  17. Twitter: @Markus_Krall - 30. Jan. 2023 - 17:14 Uhr
  18. Twitter: @HeinzKaluppke - 30. Jan. 2023 - 17:32 Uhr
  19. Twitter: @geekoo54 - 30. Jan. 2023 - 21:11 Uhr
  20. Twitter: @Markus_Krall - 28. Febr. 2024 - 12:43 Uhr
  21. Christian Siedenbiedel: Degussa-Chef im Interview: Wie rechts sind Deutschlands Goldanleger?, FAZ am 16. September 2023
    Anreißer: Degussa-Goldhandel-Chef Christian Rauch[wp] spricht über die Nähe mancher Gruppen zu dem Edelmetall, die Neuausrichtung des jetzt von ihm geführten Unternehmens - und warum er es nicht umbenennen will.
  22. Neuausrichtung: Degussa Goldhandel kämpft nun gegen Rechts, Junge Freiheit am 18. September 2023
    Anreißer: Der neue Degussa-Chef distanziert sich von der jüngsten Firmen-Vergangenheit. Man habe jede "Nähe zu rechten Gruppen“"gekappt. Zwei profilierte Köpfe mußten gehen.
  23. Twitter: @Markus_Krall - 20. Sep. 2023 - 18:04 Uhr
  24. Twitter: @Markus_Krall - 20. Febr. 2024 - 19:02 Uhr
  25. Twitter: @Markus_Krall - 21. Febr. 2024 - 8:15 Uhr
  26. WGvdL-Forum: Die EU möchte auch auf der Ebene der einzelnen Investitionen die totale Planwirtschaft einführen, Christine am 13. Juli 2019 - 23:08 Uhr
  27. Dr. Markus Krall referierte als Gast des Hayek Club Hannover am 22. Oktober 2019 über sein geplantes Buchprojekt ("Die bürgerliche Revolution") und wählte den Arbeitstitel "Der Weg aus der Knechtschaft" in Anlehnung an ein Werk Friedrich August von Hayeks[wp]. Seine Bestands­aufnahme über den besorgnis­erregenden Zustand Deutschlands und Europas lässt nicht viel Spielraum für positive Zukunfts­aspekte. Markus Krall schlägt in seinem Referat einen Bogen vom vor dem Kollaps stehenden Bankensystem, über eine überbordende Bürokratie mit ausuferndem Regulierungs­wahn in allen Lebens­bereichen, zu der verheerenden Energie­wende und zum Öko­sozialismus, der Demontage der Automobil­industrie und dem reform­bedürftigen Gesundheits- und Renten­system. Der vorherrschenden Programmatik des Kulturmarxismus mit der Zerstörung der Säulen der liberalen Demokratie wie Ehe und Familie, Eigentum, Rechte des Individuums, Religion und Kunst, Kultur und Musik muß die bürgerliche Revolution die Prinzipien der Freiheit entgegen­setzen, verbunden mit konkreten Maßnahmen nach dem zu erwartenden wirtschaftlichen Kollaps und dem Niedergang der Parteien­demokratie.
  28. Dr. Markus Krall setzt sich mit den immer weiter aufkeimenden Folgen der zahlreichen und allumfassenden Staats­eingriffe in den (eigentlich freien) Markt auseinander. Bereits jetzt wird offensichtlich, dass sämtliche Märkte von der Politik systematisch ausgehebelt und zu Plan­wirtschafts­gebilden umgeformt werden. Energie-, Wohnungs- und Gesundheits­markt waren dabei erst der Anfang - das aktuelle Ziel: die Automobil­industrie. Die Folgen dieser Eingriffe sind verheerend und treten immer mehr zu Tage.
  29. Finanzexperte Markus Krall: Epochale deflatorische Krise ungefähr 2020, Junge Freiheit am 9. Mai 2018
  30. Markus Krall: Das ist die wahre Ursache für die Krise unserer Zeit!, Finanzmarkt Welt am 12. Dezember 2018
  31. Anreißer: kath.net-Interview mit Markus Krall, deutscher Unternehmens­berater und Autor, über eine Verleumdungs­kampagne vom Schweizer Portal "kath.ch", mehrere Gerichtsverfahren und eine kirchen­rechtliche Anzeige in Rom - Von Roland Noé
  32. Ämterpatronage[wp] (14:25-15:00 Min.) Beispiel Russland (ab 19:10 Min.) Beispiel Israel (ab 20:08 Min.) Gutmenschentum, Moralin und Faktenabwehr in Deutschland (21:00 Min.) Die ideologische Konditionierung dieser Bundesregierung ist zutiefst sozialistisch. (22:10-23:30 Min.) Es gibt unterschiedliche Formen der Planwirtschaft. Der Keynesianismus[wp] ist der Aberglaube, dass man über eine monokausale Steuerung der Nachfrage alles (planwirtschaftlich) steuern könnte. (24:10-25:15 Min.) Die nächste Stufe der Planwirtschaft bestraft alles, was nicht "grün", "feministisch" oder "gender"-ideologisch korrekt ist. (25:40-27:00 Min.) Der Euro kam, weil Deutschland der Wettbewerbs­vorteil der guten/starken Währung nehmen wollte. (27:30-28:10 Min.) Das Risiko­managament der Wirtschaft und Finanz­industrie funktioniert nicht mehr. Es fehlt am Verständnis der komplexen globalen Lieferketten, weil beispielsweise zu viel Kapazität in (politisch-ideologische) Regulierungs­aufgaben versenkt wird und die Risiken werden in einem durch Fehl­allokationen und Interventionen dominierten Markt nicht mehr (richtig) bewertet. Das schlechte Risiko­management bewirkt jetzt, dass Risiken in Kauf genommen und deren Kosten in die Zukunft verschoben werden. (30:40-34:05 Min.)
  33. Epoch Times sprach mit Dr. Markus Krall, Unternehmens­berater, Ökonom und Buchautor am Rande der 4. Vollversammlung der wahren Schwarm­intelligenz am 24. August 2019 in Berlin. Dabei warnte er vor den Folgen des Sozialismus.

Netzverweise