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Olaf Scholz

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Nordstream-Sabotage: Olaf Scholz und Joe Biden in einer Meister/sklaven-Beziehung
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German Foreign Minster Annalena Baerbock: "We are fighting a war against Russia"[1]

Bundesaußenfeministerin Annalena Baerbock: "Wir führen einen Krieg gegen Russland"

Bundessklave Olaf Scholz: "Wir führen keinen Krieg gegen Russland"

Information icon.svg Das russische Fernsehen bezeichnet Bundeskanzler Scholz als Hochverräter[wp].[2] Die semantisch korrekte Bezeichnung wäre wohl Landesverräter[wp]. Die öffentliche Titulierung von Scholz als Verräter am eigenen Land traut sich in der US-Kolonie Deutschland niemand, nicht einmal die Partei, die das Wort "Alternative" in ihrem Namen führt.
Hauptseite » Personen-Portal » Olaf Scholz

Olaf Scholz
Deutsche lassen sich von einem Berufskriminellen und Lila Pudel regieren.
Geboren 14. Juni 1958
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Olaf Scholz stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Olaf Scholz hat am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundes­tag die Stimmkarte nicht ab­gegeben.
AbgeordnetenWatch Olaf Scholz
URL olaf-scholz.spd.de

Olaf Scholz (* 1958) ist ein deutscher Politiker (SPD = "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."[3]) und seit dem 8. Dezember 2021 Bundeskanzler Deutschlands. Scholz ist ein Verfechter der gender­feministischen Indoktrination des deutschen Nachwuchses ("Wir müssen die Lufthoheit über den Kinder­betten erobern"[4]), ein Berufskrimineller (Ex-Cum[wp]-Geschäfte) und ein Lila Pudel.[5]

"Bitte wählt die AfD!!!
Ich kann mit Deutschland nichts anfangen."

Abgesehen davon, dass Scholz die "männliche Gesellschaft überwinden" und die "Lufthoheit über den Kinder­betten erobern" will, war er Erster Bürgermeister von Hamburg. Von 2007 bis 2009 bekleidete er das Amt des Bundes­ministers für Arbeit und Soziales. Seit 2009 ist er Landes­vorsitzender der SPD Hamburg und stell­vertretender Bundes­vorsitzender.

Olaf Scholz ist seit dem 26. September 2022 Mitglied einer staats­terroristischen Organisation, dessen Rädelsführer[wp] der gegenwärtige US-Präsident Joe Biden ist.[6] Der von den USA kontrollierte Verfassungsschutz reagiert nicht auf den aus völker­rechtlicher Sicht einen Kriegsakt gegen Deutschland darstellenden Anschlag auf eine Einrichtung der kritischen Infrastruktur und schweigt dazu.

Politisches

Er war von März 2018 bis Oktober 2021 Stellvertreter von Bundes­kanzlerin Angela Merkel und Bundes­minister für Finanzen der Bundes­republik Deutschland im Kabinett Merkel IV[wp].

Scholz leistet als Bundeskanzler die unbedingte Gefolgschaft Deutschlands als Klientelstaat gegenüber dem Suzerän[wp] USA, weshalb er sowohl die Unterstützung von dessen Klientelstaat Ukraine im Stell­vertreter­krieg[wp] gegen Russland durch die Belieferung desselben mit Waffen befürwortet, als auch die Verantwortung der USA für den staats­terroristischen Anschlag auf die teilweise im Eigentum des deutschen Staates befundenen Erdgas­untersee­leitungen in der Ostsee gegenüber der Öffentlichkeit im In- und Ausland hartnäckig leugnet.

Zitat: «Danke für Deine Führungsstärke und Freundschaft, Joe! Ich bin gerne wieder hier in Washington. Unsere transatlantische Abstimmung ist unverzichtbar und stark wie nie. Wir sind unerschütterlich in unserer Unterstützung für die #Ukraine. Wir wollen Freiheit und Frieden für die Ukraine.» - Bundeskanzler Olaf Scholz (Regierungsvertreter*in aus Deutschland)[7][8]
Twitter-Kommentar: «Ob er sich auch für den Terroranschlag auf deutsche Infrastruktur bedankt hat?» - Marvin T. Neumann[9]

Olafs Kampf

Olafs Kampf gegen Untermenschen, Teil 1 - Der (deutsche) Mann:

"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."[3]

Olafs Kampf gegen Untermenschen, Teil 2 - Der Russe:

"Wer die westliche Gesellschaft will, muss die russische überwinden."
Zitat: «Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Bürgerinnen und Bürgern mit Blick auf seine Ukraine-Politik ein Versprechen gegeben. Viele Menschen in Deutschland wünschten sich "Frieden in Europa, dass der Krieg nicht näherkommt, dass die Regierung und der Kanzler Führer[wp] die Nerven behalten", sagte Scholz in einer am Samstag veröffentlichten Video­botschaft Wochenschau[wp] - und fügte hinzu: "Genau das ist mein Versprechen an Sie."

Auch in der Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine gehe es ihm "immer um Abstimmung, Abwägung und Koordinierung", sagte Scholz. "Ich verspreche Ihnen, wir haben die Sicherheit Deutschlands immer im Blick", sagte er. "Das ist für mich verantwortliche Politik in Zeiten, in denen in unserer Nähe ein so furchtbarer Krieg stattfindet."

Olaf Scholz: "Vertrauen Sie mir!"

Von diesem Prinzip habe er sich auch bei der Entscheidung leiten lassen, Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Kritiker hatten Scholz' Entscheidungs­findung in der Leopard-Frage über Wochen hinweg als zu langsam und zu zögerlich kritisiert.

Das Ziel seiner Regierung sei: "Russland darf nicht damit durchkommen, Grenzen mit Gewalt zu verschieben", sagte der Kanzler - und appellierte an die Bürgerinnen und Bürger: "Vertrauen Sie der Regierung! Vertrauen Sie auch mir! Wir treffen Entscheidungen, die immer abgewogen sind und international abgestimmt sind."»

Ähnlich hatte sich der GröFaZ geäußert, vor dem Westfeldzug[wp] und dem Ostfeldzug[wp]: "Vertrauen Sie mir!" Das durch gezielte Propaganda­aktivitäten indoktrinierte Volk folgte damals und es folgt 2023 wieder.

Propagandaflugblatt (1942) - "Führer befiehl, wir folgen Dir!"
Ukraine (2023) - "Olaf befiehl, wir folgen Dir!"

Selenskijs Kampf gegen Untermenschen:

"Wer die ukrainische Gesellschaft[wp] will, muss die 'Kartoffelkäfer' in Odessa[wp], im Donbass[wp] und auf der Krim[wp] vernichten."
Zitat: «Das Schweigen einer ganzen Generation zu den Geschehnissen der Hitler-Zeit ist eine ungeheure Tragik. Es hängt zusammen mit dem furchtbaren Erwachen nach dem Krieg, dass man einen gigantischen Betrug nicht früh genug erkannt hatte.»

Einige Jahrzehnte später wird von der "ungeheuren Tragik" der Scholz-und-Selenskij-Zeit gesprochen werden.

Olafs Kampf gegen Deutschland:

  • Industrie: vernichten (Diesel-Motoren verbieten)
  • Immobilien/Wohneigentum: vernichten (Erdöl- und Erdgas­heizungen verbieten)
  • Infrastruktur der Erdgasversorgung: vernichten (Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee sprengen (lassen) und US-amerikanische Täterschaft (und norwegische Mittäterschaft) vertuschen)

Politikstil

"Wir wollen die Lufthoheit über den Kinder­betten erobern", drohte der damalige SPD-General­sekretär und jetzige Bundes­finanz­minister Olaf Scholz bereits im Jahr 2002. Wer sich die links-grün indoktrinierten Kinder und Jugendlichen im Deutschland des Jahres 2020 ansieht, weiß, wie weit fortgeschritten dieses Projekt schon ist.

Eltern passt auf - die Kinderrechte drohen!

Nun geht die Bundesregierung noch einen Schritt weiter: Die "Kinderrechte" sollten im Grundgesetz verankert werden. Dieser Begriff, der sich doch eigentlich sehr gut anhört - wer sollte etwas gegen "Kinderrechte" haben? - ist Framing pur. Er bedeutet nämlich nichts anderes, als das grund­gesetzlich garantierte Elternrecht auszuhöhlen und den Einfluss des Staates auf die Erziehung der Kinder zu stärken.

Ein wichtiges Instrument hierfür ist die Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen. Es wurde schon bei den Kommunisten als Mittel zur revolutionären Umgestaltung der Gesellschaft durch Schwächung von Ehe und Familie eingesetzt. Ehe und Familie - diese beiden konservativen Faktoren stellen das Haupt­hindernis zur Durchsetzung links-ideologischer Ziele dar.

Eine Aktivistin von Elternaktion, einer Initiative des Vereins Ehe-Familie-Leben e.V., der sich für Elternrechte einsetzt, hat PI-NEWS einen Erfahrungs­bericht aus ihrer täglichen Beratungspraxis zukommen lassen. Fallbeispiele, die sich tatsächlich so zugetragen haben:

  1. Tatort Kuschelecke: In der Kita will ein Junge einem anderen Kinder­garten­kind Legosteine in den Po schieben. Das Kind wehrt sich, will sich die Hose nicht ausziehen lassen. Später sieht er, dass der "Täter" bei einem Mädchen Erfolg hat. Das Kind berichtet voll Entsetzen zu Hause seinen Eltern vom Erlebten. Diese sind fassungslos, konfrontieren die Erzieherin mit dem Bericht des Kindes und fordern, dass die Vorgänge in der "Kuschelecke" umgehend untersucht und unterbunden werden. Weit gefehlt: Die Erzieherin drückt den verdutzten Eltern eine pädagogische Fach­zeit­schrift mit den Worten "das ist entwicklungs­psychologisch ganz normal" in die Hände. Erst sehr deutliche Worte ringen der Erzieherin das Versprechen ab, dass sie so etwas nicht mehr zulassen wird.
  2. In einer siebten Klasse sind bereits fein säuberlich Holzpenisse in Reihe aufgestellt, als die Schüler und Schülerinnen das Klassenzimmer betreten. Kondome liegen bereit, damit jeder und jede eifrig das "Überziehen" üben kann. Eine Schülerin weigert sich und wird dafür von der Lehrkraft vor allen anderen lächerlich gemacht. Anscheinend steht nicht nur gemeinschaftliche Intim­geschicklichkeit, sondern auch Demütigung und Unterwerfung auf dem Lehrplan.
  3. Eine Mutter erzählt, dass ihr Sohn, ein Zweitklässler, sehr gern in die Schule geht. Vor allem findet er seine junge Lehrerin sehr nett. Seltsam, dass er in den letzten Tagen so verstört wirkt. Die Mutter fragt beharrlich nach. Endlich berichtet der Junge: Die Lehrerin hat den Kindern die Aufgabe gestellt, genau zu überlegen, ob sie wirklich Junge oder Mädchen seien. Er habe lange nachgedacht, sei aber doch "wirklich ein Junge", erklärt er. Die Mutter ist schockiert, in welche emotionalen Nöte die Lehrkraft ihr Kind gebracht hat und stellt diese zur Rede.
  4. Eines Tages steht eine Schachtel im Klassenzimmer. Die Lehrkraft erklärt, dass die Kinder der vierten Grundschul­klasse "alle Fragen über Sex" einwerfen dürfen. "Anonym, natürlich, damit ihr euch auch traut, alles zu fragen!" Alles wird von der Lehrkraft beantwortet werden. In der Pause prahlen gerade die verhaltens­auf­fälligsten Mitschüler: "Wir werfen da ganz eklige Fragen rein!" Zu Hause berichtet das Kind davon. Es hat Angst vor dem "ekligen Zeugs". Die Mutter schreitet sofort ein. Sie bittet schriftlich um eine förmliche Stellungnahme der Lehrkraft und des Direktorats. Die Schachtel verschwindet so lautlos wie sie erschienen ist.
  5. Das Kind mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) ist tagsüber in einer staatlich anerkannten Einrichtung untergebracht. Es fühlt sich dort wohl und auch die Eltern sind glücklich, dass ihr Kind gute Förderung erhält, doch dann erfahren sie, dass auch sexuelle Stimulation Teil der Betreuung werden soll. Es werde darüber nachgedacht, so genannte "Sex-Assistenten" auf die behinderten Jugendlichen loszulassen.
  6. Müssen Schüler der sechsten Klasse wirklich die "Lebens­weisheiten" eines Pro-Familia-Referenten ertragen, der allen Ernstes behauptet, dass man sich "natürlich" auch in eine Kartoffel verlieben kann?
  7. Oder wie steht's mit der Behauptung eines Biologie­lehrers, es sei "gar kein Problem das Geschlecht zu wechseln"? "Ein paar OPs, mehr braucht es nicht" (selbst­verständlich kein Wort darüber, dass ein "Umoperierter" sein Leben lang Hammer-Hormone schlucken muss, um die Illusion des "Geschlechts­wechsels" aufrecht­zu­erhalten).
  8. Soll die Lesefreude der Schüler durch Schullektüre gesteigert werden, die gespickt ist mit Beschreibungen von Depression, Selbst­tötung, sexuell aufgeladener Sprache, dazu passenden Aktivitäten, Gewalt­exzessen, kaputten Familien mit halb­kriminellen, fluchenden Vätern, gefühls­kalten, beziehungs­unfähigen Müttern, verhaltens­auffälligen und nervigen Kindern?
  9. Gern werden auch Reisebusse gechartert, um ganze Schulklassen zu Theater­stücken wie Was heißt hier Liebe? zu kutschieren. Dagegen ist die anonyme Sex-Fragenbox ein Ponyhof. Spätestens beim Abendessen erfahren die überraschten Eltern dann, welch "kultureller Hochgenuss" ihren Kindern den Appetit verdorben hat.
PI-News[10]

Scholz' Russlandpolitik - oder - der verdummte Bundeskanzler

Die Bild-Zeitung hat Teile aus einem Telefongespräch veröffentlicht, das Bundeskanzler Scholz mit dem französischen Präsidenten Macron geführt hat, nachdem beide zuvor mit Russlands Präsident Putin gesprochen hatten. Das Telefongespräch fand Anfang März 2022 statt. Die Bild-Zeitung hat das als Sensation veröffentlicht, dabei ist das ein alter Hut, von dem Anti-Spiegel-Leser schon seit Juli 2022 wissen.

Damals habe ich einen Bericht des Deutschland-Korrespondenten des russischen Fernsehens übersetzt, wie ich es fast jeden Sonntagabend tue, wenn dort der wöchentliche Nachrichten­rückblick gezeigt wird. In dem russischen Beitrag von Anfang Juli 2022 ging es unter anderem um einen Dokumentarfilm mit dem Titel "Der Präsident, Europa, der Krieg", den France 2 damals gezeigt hatte.[11] In dem Film, der de facto Wahlwerbung für Macron war, hat Macron sich als Staatsmann inszeniert und die Journaliste über hundert Stunden Telefon­gespräche mit anderen Staatschefs mithören lassen, darunter auch Telefonate mit Putin und Scholz.

In einem Telefonat zwischen Macron und Scholz von Anfang März 2022 ging es um ihre Gespräche mit Putin und Scholz war ganz überrascht, dass Putin bei seinem Treffen mit Scholz im Februar 2022, kurz vor Beginn der russischen Militär­operation, nicht um eine Aufhebung der Sanktionen gebettelt hat. Scholz sagte zu Macron:

Zitat: «Nach meinem Gespräch mit Putin wird es nicht besser. Einer der Aspekte, der mich bei dem Gespräch am meisten verwundert, ist, dass er sich nicht ein einziges Mal über die Sanktionen beschwert hat. Ich weiß nicht, ob das bei Deinem Gespräch auch so war, aber er hat das Thema überhaupt nicht angesprochen.»

Macron antwortete darauf:

Zitat: «Die gleiche Situation.»

Das Schweigen der deutschen Medien

Die Information, die die Bild-Zeitung nun gemeldet hat, ist also keineswegs neu, sie wurde sogar schon vor über einem Jahr im französischen Fernsehen gezeigt, nur haben die deutschen Medien nie darüber berichtet. Aber Gott sei dank gibt es ja die Bild-Zeitung, die nun - nur knapp 14 Monate später - darüber berichtet hat.

Die Episode scheint banal zu sein, aber das ist sie nicht. Sie zeigt nämlich, wie unglaublich unwissend die deutschen Regierungs­mitglieder inklusive des Kanzlers sind. Jeder, der den Anti-Spiegel liest, wusste, dass Putin die Sanktionen nicht ansprechen oder sich gar darüber beschweren würde. Ich habe im Laufe der Jahre so viele Reden, Podiums­diskussionen und so weiter von ins Deutsche übersetzt, an denen Putin beteiligt war, dass jedem klar sein musste, dass der russischen Regierung die Sanktionen relativ egal waren und sind.

Putin hat immer wieder gesagt, dass die Sanktionen zwar schädlich seien, dass sie den Europäern aber mehr schaden würden als Russland. Und er hat immer gesagt, dass die russische Seite das Thema nicht anspricht, denn es ist der Westen, der die Sanktionen verhängt hat. Er muss sie wieder aufheben, dann würde Russland auch seine Gegen­sanktionen aufheben.

Und dass die Sanktionen Russland seinerzeit sogar geholfen haben, ist ebenfalls jedem, der sich mit Russland auskennt, klar. Erst die ab 2014 verhängten Sanktionen haben die russische Wirtschaft gezwungen, vom bequemen Verkauf von Bodenschätzen auch auf die Produktion von Gütern umzusteigen. In der Folge hat Russland eine Landwirtschaft aufgebaut, die heute der größte Weizenexporteur der Welt ist, Russland hat heute eine leistungs­fähige Pharmaindustrie und noch vieles andere, was es 2014 in Russland nicht gab.

Russland lebt mit den Sanktionen sehr gut, hat sich endlich ein großes Stück von der Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas lösen können und seine Devisenreserven sind von etwa 300 Milliarden Dollar auf fast 600 Milliarden Dollar gestiegen.

Warum also sollte Putin sich bei Scholz über die Sanktionen beschweren?

Die Unwissenheit der deutschen Regierung

Dass Scholz all das nicht wusste, zeigt, wie wenig er von Russland versteht. Ich bin sicher, dass es im Kanzleramt Menschen gibt, die all das wissen. Wenn es anders wäre, wäre die Lage in der Bundesregierung noch schlimmer als ich es mir in meinen kühnsten Träumen vorzustellen wage.

Dass Scholz von all dem jedoch nichts wusste, bedeutet, dass seine Mitarbeiter und Berater den deutschen Bundeskanzler anscheinend bewusst dumm halten, anstatt ihn vor einem so wichtigen Treffen mit dem russischen Präsidenten, bei dem Scholz ja angeblich einen Krieg in der Ukraine verhindern wollte, vernünftig zu informieren. Scholz wurde mit dem Wissen eines Schulkindes in das Gespräch mit Putin geschickt. Kein Wunder, dass bei das Treffen außer den berühmten Fotos von Putin und Scholz an dem sechs Meter langen weißen Tisch nichts herausgekommen ist.

Was aber bedeutet es, wenn der deutsche Regierungschef so derartig unwissend ist? Ist der gesamte Regierungs­apparat in Berlin unwissend, oder werden die Politiker bewusst dumm gehalten, damit sie jeden Unsinn umsetzen, den ihnen ihre Berater einflüstern? Die Antwort kann sich jeder selbst aussuchen, Fakt ist, dass diese Episode ausgesprochen tief blicken lässt.

Die Menschen in Russland sind besser informiert

Ich sage es immer wieder: Die russischen Medien berichten wesentlich umfassender als die deutschen Medien. Das war ja bei weitem nicht das erste Mal, dass ich aus dem russischen Fernsehen erfahren musste, was in Deutschland vor sich geht, weil die deutschen Medien so viel verschweigen.

Und auch über die Folgen der Geschichte weiß man in Deutschland (und wahrscheinlich auch in Frankreich) nichts.

Was Macron getan hat, war ein Skandal, denn Gespräche zwischen Regierungschefs sind vertraulich. Darauf müssen sich alle Beteiligten verlassen können, denn ansonsten sind offene Gespräche, bei denen man Lösungen für Streitfragen sucht, unmöglich. Dass Macron es zugelassen hat, dass Journalisten hundert und mehr Stunden solcher vertraulichen Gespräche gefilmt und dann teilweise veröffentlicht haben, hat Macrons Reputation auf der internationalen Bühne ruiniert, denn die ganze Welt (außer den Deutschen) haben im Juli 2022 davon erfahren, wie der französische Präsident mit vertraulichen Gesprächen umgeht. Welcher Regierungschef würde danach noch offen mit Macron sprechen?

Putin wurde im Oktober 2022 auf der Podiums­diskussion des Valdai-Clubs nach der Episode gefragt. Auch darüber habe ich im Oktober 2022 berichtet.[12] Vielleicht hätten die Bild-Zeitungs­redakteure (oder Kanzler Scholz) öfter mal den Anti-Spiegel lesen sollen, um zu erfahren, was wirklich in der Welt vor sich geht. Hier zeige ich nochmal die Fragen und Putins Antworten zu dem Thema:

Frage: Herr Präsident, Sie haben Europa erwähnt. Es gab vor zwei Monaten, oder sogar noch weniger, eine interessante Episode, als sich herausstellte, dass, als Sie kurz vor Beginn der Feind­seligkeiten mit Präsident Macron sprachen, Journalisten in seinem Büro saßen, die alles es aufgezeichnet haben. Das ist eine etwas ungewöhnliche Form. Nun gut, das war nicht das erste Mal. Wie ist Ihre Einstellung zu dieser Art von Dingen?
Putin: Negativ. Ich denke, es gibt bestimmte Kommunikations­formate zwischen Staats­ober­häuptern und die müssen eingehalten werden, sonst verliert man das Vertrauen in das, was der Partner tut. Im Großen und Ganzen ist nichts dagegen einzuwenden, wenn das, was wir sagen, worüber wir sprechen, wenn unsere Einschätzungen in die Medien kommen. Aber dann muss man einander vorwarnen, das ist alles.
Frage: Wurden Sie nicht vorgewarnt?
Putin: Natürlich nicht. Im Gegenteil, wenn wir telefonieren, auch über geschlossene Kanäle, gehen wir immer davon aus, dass es sich um vertrauliche Gespräche handelt, die nicht öffentlich gemacht werden, oder die den Vereinbarungen der Parteien unterliegen. Wenn das einseitig geschieht, ist das sicherlich unanständig.
Frage: Und wenn Macron jetzt anruft, fragen Sie dann, wer dort neben ihm sitzt?
Putin: Nein.
Lukjanow: Warum nicht? Das müssten Sie aber.
Putin: Weil ich jetzt davon ausgehe, dass jemand zuhört.[13]

Selbst wenn Macron ernsthaft über irgendetwas verhandeln wollte, würde kein Staatsmann der Welt Macron nach diesem Vorfall noch ernst nehmen.

Und Scholz? Von dem weiß die ganze Welt spätestens seit Juli 2022, als das alles in Frankreich veröffentlicht wurde, dass er ein unwissender Clown ist, der entweder vollkommen unfähige Mitarbeiter hat oder von seinen Mitarbeitern bewusst dumm gehalten wird.

Was sagt das über das heutige Gewicht Deutschlands in der internationalen Politik aus?

– Anti-Spiegel[14]

Einzelnachweise

  1. Twitter: @AZgeopolitics - 25. Jan. 2023 - 13:29 Uhr
  2. Thomas Röper: Nord-Stream-Sprengung: Das russische Fernsehen bezeichnet Kanzler Scholz als "Hochverräter", Anti-Spiegel am 27. März 2023
    Dass Bundeskanzler Scholz zur Sprengung der Nord Streams keinerlei unangenehme Fragen stellt, wird weltweit mit Interesse und Unglauben beobachtet. Nun hat das russische Fernsehen offen ausgesprochen, was viele denken, nämlich das Scholz sich des Hochverrats schuldig gemacht hat.
  3. 3,0 3,1 Siehe Bundesprogramm der SPD.
  4. Günter Lachmann: Lufthoheit über Kinderbetten, Die Welt am 10. November 2002 (Anreißer: Mit dem Ausbau der Kinder­betreuung greift der Staat in die Erziehung ein. Schadet dieser Schritt der Mutter-Vater-Kind-Beziehung? Zitat: "Wir wollen die Lufthoheit über den Kinder­betten erobern.")
  5. Laut Michael Gassmann - Vorstoß von Scholz: Privilegien-Entzug für Männervereine? - Dasselbe muss für Frauen gelten, Die Welt am 11. November 2019 - hat Scholz sich selbst als Feminist bezeichnet.
  6. Carola Tunk: Seymour Hersh zu Nord Stream: Olaf Scholz ist an Vertuschung beteiligt, Berliner Zeitung am 22. März 2023, aktualisiert am 24. März 2023
  7. Twitter: @Bundeskanzler - 3. März 2023 - 21:04 Uhr
  8. Youtube-link-icon.svg Volker Pispers zu Russland, Ukraine, Deutschland und den USA (Länge: 3:35 Min.)
  9. Twitter: @MT_Neumann - 4. März 2023 - 10:06 Uhr
  10. Der Kampf um die "Lufthoheit über den Kinder­betten" ist in vollem Gange: Staatlicher Angriff auf die Elternrechte durch Sexualisierung der Kinder, PI-News am 8. Januar 2020
  11. Thomas Röper: Die Gipfelwoche: "Europa an der kurzen Leine der USA", Anti-Spiegel am 4. Juli 2022
    Anreißer: Die letzte Woche war eine Woche der Gipfeltreffen: G7, NATO, Europarat. Ein etwas anderer Rückblick.
  12. Thomas Röper: Diplomatie kaputt: Putin im O-Ton über Vertrauen zu westlichen Politiker, Anti-Spiegel am 29. Oktober 2022
    Anreißer: Nach einer Äußerung von Präsident Putin über den französischen Präsidenten Macron muss man sich ab sofort bei jedem Telefonat der beiden fragen, wozu das überhaupt noch gut sein soll.
  13. Глава государства принял участие в итоговой пленарной сессии XIX заседания Международного дискуссионного клуба «Валдай»., Kremlin am 27. Oktober 2022
    Deutsch: Das Staatsoberhaupt nahm an der letzten Plenarsitzung des 19. Treffens des Valdai International Discussion Club teil.
  14. Thomas Röper: Scholz war überrascht, weil Putin sich nicht über die Sanktionen beschwert, Anti-Spiegel am 29. August 2023
    Anreißer: Eine aktuelle Meldung der Bild-Zeitung zeigt zwei Dinge: Erstens, wie inkompetent die Bundesregierung ist. Zweitens, dass auch die Bild-Redakteure ab und zu Anti-Spiegel lesen sollten, denn ihre Meldung ist ein alter Hut. Hinzu kommt, sie ist dennoch hochbrisant, aber das berichten deutsche Medien nicht.

Netzverweise

  • Webpräsenz: olafscholz.hamburg
  • Webpräsenz: olaf-scholz.spd.de
  • Wikipedia führt einen Artikel über Olaf Scholz
  • Biographie beim Deutschen Bundestag
  • Anti-Spiegel-TV Folge 18: Der vergessliche Herr Scholz, Anti-Spiegel-TV am 20. November 2023, 25:52 Min.
    Dieses Mal sprechen Thomas Röper und Dominik Reichert über die wenig bekannten Skandale des Bundeskanzlers und sich schauen sich an, warum deutsche Staatsanwälte normalerweise nicht gegen Politiker ermitteln dürfen.
  • Youtube-link-icon.svg Was jeder über Kanzler Scholz wissen sollte! (Warburg-Affäre, Cum-Ex) - Geld für die Welt - Maurice Höfgen (21. April 2023) (Länge: 70:23 Min.)
  • Das Gesicht des WEF - world economic forum - Transhumanismus - Olaf Scholz, 9:36 Min., 15. März 2022 (Transhumanismus, Weltwirtschaftsforum)
  • Thomas Röper - Anti-Spiegel:
    • Selensky-Besuch in Berlin: Scholz zeigt offen, wem er dient, 14. Mai 2023
      Anreißer: Der ukrainische Präsident Selensky hat Berlin besucht und die Äußerungen von Bundeskanzler Scholz bei dem Besuch haben gezeigt, wem die deutsche Bundesregierung dient. Daher fasse ich die Aussagen des Bundeskanzlers hier zusammen.
    • Scholz schreibt ein Manifesto über Geopolitik, 11. Dezember 2022
      Anreißer: Bundeskanzler hat einen Artikel veröffentlicht, in dem er seine Sicht auf die Geopolitik darlegt. Der Artikel zeigt einmal mehr, dass Scholz von Geopolitik keine Ahnung hat und oft einfach nur dreist lügt.
      Auszug: Außenpolitisch hatte (und hat) der Mann keine Erfahrung, aber vor allem hat er keine Ahnung von geopolitischen Zusammenhängen, was in der heutigen Situation, die ganz von der Geopolitik geprägt ist, verheerend ist. Wie ahnungslos Scholz gerade in Sachen Russland ist, konnte man vor einigen Monaten in Frankreich bewundern, denn Macron hat während seines Wahlkampfes einen Werbefilm über sich selbst veröffentlicht. In dem Film präsentierte Macron sich als internationaler Krisenmanager und es wurden Telefonate gezeigt, die er vor allem mit Putin geführt hat, um die Ukraine-Krise zu regeln. Das kam im Kreml nicht gut an[ext] und hat dort das Vertrauen zu Macron zerstört, aber das ist Macron egal, denn er wollte vor allem die Wahl gewinnen.
      In dem Film wurde auch ein Telefonat von Macron und Scholz gezeigt, in dem Scholz sich gewundert hat, dass Putin in Gesprächen mit ihm nicht auf Knien um die Aufhebung der Sanktionen bettelt. Putin habe die Sanktionen nicht einmal angesprochen, wunderte sich der verblüffte Scholz.
      Das zeigt, dass Scholz keine Ahnung von Russland hat und dass seine Berater ebenfalls entweder keine Ahnung von Russland haben, oder dass sie Scholz bewusst dumm halten. Jeder, der sich mit Russland und den öffentlichen Aussagen führender russische Politiker auch nur ein bisschen auskennt, der weiß, dass Russland die Sanktionen des Westens als gegeben hinnimmt und sie den Russen inzwischen egal sind, zumal ihre Wirkung auf Russland ohnehin mehr als begrenzt ist.
      Der Spiegel hat kürzlich in einem Artikel berichtet[ext], dass Scholz viel liest und sich sehr stark über Bücher informiert. Die in dem Artikel genannten Bücher und Autoren zeigen, warum Scholz in Sachen Geopolitik so ahnungslos ist. Bei den Büchern handelt es sich um von westlichen Propagandisten geschriebene Literatur, die die Welt in einfachen Kategorien darstellt: Der Westen ist das Gute, die liberale Ideologie steht für alles Gute, und Russland und Putin sind böse Feinde dieses Guten. Von wirklichen geopolitischen Analysen fehlt in diesen Büchern jede Spur und Scholz scheint auch nicht begriffen zu haben, dass man - wenn man sich informieren will - auch Bücher der "Gegenseite" lesen muss, um deren "Denke" und Argumente zu verstehen.
      Scholz lässt sich einseitig informieren und versteht daher gar nicht, was geopolitisch tatsächlich vor sich geht, wie das von Macron veröffentlichte Gespräch mit Scholz eindrücklich gezeigt hat, und was die Liste der von ihm gelesenen Bücher, über die der Spiegel berichtet hat, bestätigt.
  • Annette Heinisch: Neuanfang? Mit Scholz?, Vera-Lengsfeld-Blog am 13. September 2021
  • Youtube-link-icon.svg OLAF SCHOLZ: Exposed - Der Dunkle Parabelritter (15. August 2021) (Länge: 59:45 Min.)
  • Die SPD auf Feldzug gegen Männervereine, MANNdat am 6. Februar 2020
    Anreißer: Über den vergeblichen Versuch von Olaf Scholz, sich mit Männer­feindlich­keit bei der Wahl zum SPD-Vorsitzenden bei den SPD-Mitgliedern anzubiedern, haben wir in einem Kommentar[ext] schon geschrieben. Es lohnt sich aber, den Sexismus hinter dieser Idee noch etwas tiefer zu analysieren.
  • Mensch, Olaf!, MANNdat am 9. Dezember 2019 (Kolumne von Matt Alder)
    • Umstrittener Scholz-Vorstoß: Männerclubs die Gemeinnützigkeit nehmen? Selbst Frauen sind skeptisch[archiviert am 17. Dezember 2019], Hessenschau am 25. November 2019
  • Im Namen der Gleichberechtigung, Merkur am 18. November 2019
    (Aktualisiert: 29. November 2019, Anreißer: SPD-Konkurrent Walter-Borjans stellt sich gegen Scholz bei Debatte um Männervereine)
  • Michael Gassmann: Vorstoß von Scholz: Privilegien-Entzug für Männervereine? - Dasselbe muss für Frauen gelten, Die Welt am 11. November 2019
    "Vereine, die grundsätzlich keine Frauen aufnehmen, sind aus meiner Sicht nicht gemeinnützig", sagte der Finanzminister Olaf Scholz in einem Interview mit "Bild am Sonntag": "Wer Frauen ausschließt, sollte keine Steuervorteile haben und Spenden­quittungen ausstellen", so Scholz, der sich derzeit zusammen mit der brandenburgischen Landes­politikerin Klara Geywitz um den SPD-Vorsitz bewirbt. Beide betonen die Frauenrechte in ihrem partei­internen Wahlkampf. Geywitz bezeichnete sich in dem Interview als Feministin, Scholz hatte das bereits bei früherer Gelegenheit ebenfalls getan.