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Grüne Jugend

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Die Grüne Jugend ist die Jugendorganisation der Grünen. Sie vertritt ähnlich wie die Jusos als Jugend­organisation der SPD noch deutlich radikalere Positionen als die Mutterpartei.

Politische Positionen

Grüne Jugend will Inzestverbot aufheben

So forderte die Grüne Jugend 2008 die Legalisierung von Inzest.[1]

Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele unterstützt 2012 die Aufhebung des Inzestverbots und behauptet, der § 173 StGB passe in die heutige Zeit "der geläuterten Auffassung über Ehe und Familie nicht mehr hinein". Er müsse weg. Die geltende Strafbarkeit sei "ein einsames Relikt aus anderen Zeiten", als Ehebruch und praktizierte Homosexualität noch strafbar waren.

Der Bundesvorstand der Grünen Jugend sekundiert, der Europäische Gerichtshof für Menschen­rechte bewerte "altbackene Moral­vorstellungen offenbar höher als die Grundrechte auf freie Selbstbestimmung". Das Inzestverbot in Deutschland sei unnötig und müsse abgeschafft werden.[2]

Grüne Jugend als Frauenkampftruppe gegen Männer

Auf dem Web-Beitrittsformular der Grünen Jugend kann unter Geschlecht (biologisch) "weiblich" oder "nicht weiblich" angegeben werden. "Männlich" darf da schon gar nicht mehr genannt werden. Wenn das keine Diskriminierung und kein Sexismus ist? Man stelle sich vor was los wäre, wenn irgendeine Partei in ihren Anmelde­formularen das Wort/Geschlecht "weiblich" vermeiden würde, die würden auf dem Scheiterhaufen verbrannt.[3] In den Frauen­statuten der Grünen und den Gepflogenheiten der grünen Jugend gibt es eine strikte, erbarmungslose Einteilung der Menschheit in zwei Geschlechter: Die Privilegierten und die Untermenschen. Das privilegierte Geschlecht hat Quoten, hat Anspruch auf die ungeraden Plätze auf Listen wie Adlige auf das Oberhaus, hat das Rede- und Rede­beendigungs­recht, usw. Diese binäre Einteilung ist ja paradox, denn sie vertreten ja den Gender-/Queer-Ansatz, wonach es Leute gibt, die nicht klar einem der beiden Geschlechter oder gar keinem Geschlecht zuzuordnen sind oder sein wollen. Aber bilden die Grünen das ab? Nein. Sie bieten kein halbes Rederecht. Es gibt keinen Anspruch auf einen dreiviertel Listenplatz für Transsexuelle usw. Ausgerechnet die Statuten der Grünen teilen die Menschheit knallhart in zwei binäre Hälften, zwei Geschlechter, von denen das eine in allem privilegiert und das andere das rechtloser Untermenschen ist. War das nicht das, was sie anderen vorwarfen?

Frauenstatuten sind bei den Grünen in Ordnung, in denen nur Frauen reden dürfen, nur Frauen abstimmen dürfen, nur Frauen die ersten Plätze belegen dürfen. Aber gibt's mal eine Fernsehshow, in der nur Männer als Kandidaten antreten (weil das Publikum weiblich ist), schimpfen sie sofort über Sexismus und Homophobie.[4]

Der Dresdner Bundeskongress der "Grünen Jugend" sprach es im März 2013 aus: Mann und Frau gibt es gar nicht. Man muss sie eigentlich immer in Anführungs­zeichen setzen, die bösen Männer und die selbst­bewussten Frauen, wie so vieles im schönen neuen Leben der Junggrünen: "Zwei­geschlechtlichkeit ist konstruiert und kann daher auch überwunden werden." Solange es "Frauen" noch gibt, nehmen die Junggrünen vorlieb mit "einer verbindlichen Frauenquote von mindestens 50 Prozent" in Vorständen und Aufsichtsräten und mit einer "Existenz­sicherung vor allen (ja: allen) für Frauen".

Grüne Jugend will Prostitution weltweit legalisieren

Mittelfristig soll "bei der Angabe des Geschlechts gegenüber staatlichen Stellen [...] keine Angabe erfolgen" müssen. Wer weiß schon am Morgen, wie er/sie/es sich am Ende des Tages fühlen wird? Der Entscheidungs­zwang ist eine unzumutbare Freiheits­einschränkung, die bisher nur die Jung­grünen erkannt haben; niemand soll fortan lebenslang "einer Geschlechtsidentität als Mann oder Frau ausgesetzt" sein. "Unser Ziel ist es, eine Gesellschaft so zu prägen, dass sich jede_r frei entscheiden kann, welche Geschlechts­identität sie_er einnehmen möchte."

Selbstredend hat im Zeitalter der frei flottierenden Geschlechtlichkeit die Ehe ausgespielt: "Wir wollen die Ehe als staatliche Institution abschaffen." Sie soll durch einen "Familienvertrag" ersetzt werden, den beliebig viele Menschen abschließen können. Auch dürfen dann "polyamor lebende Menschen oder Freund_innen gemeinsam die Sorge für Kinder übernehmen." Vielmännerei ohne Männer, Vielweiberei ohne Frauen sind die neue Normalität, Kinder im Laufstall einer jederzeit flexiblen Großgruppe. Weil aber die polyamore Gemeinschaft womöglich nicht alle Bedürfnisse befriedigt, freuen sich die Junggrünen über eine blühende Prostitution. Auf dem Bundeskongress 2010 in Göttingen rühmten sie Sexualität als Beitrag zum "geistigen Wohlbefinden" und akzeptierten mit warmen Worten den "Kauf sexueller Dienst­leistungen als ein Mittel zur Befriedigung der eigenen Sexualität". Die "Sexarbeit" solle weltweit legalisiert werden. In Deutschland solle sich das Arbeits­ministerium der Belange der "SexarbeiterInnen" annehmen.

Mehr Informationen über Ejakulation und G-Punkt

Damit die kommende Kundschaft derlei "Sexwork" richtig zu gebrauchen weiß, müssen Schulbücher umgestaltet werden. Auf der Webpräsenz der "Grünen Jugend" wird die "Darstellung von Sexualität in Schul­büchern" gerügt. Ob denn wirklich schon "die sexuelle Erregung bei Kindern" (gemeint ist: durch Kinder) krankhaft sei, müsse man sich fragen. "Konservativ" sei auch, dass "sexuelle Gefühle stark an Partnerschaft und Liebe geknüpft" werden. Leider fehle in den Büchern, was dringend vonnöten sei, "genauere Erläuterungen über z. B. Selbst­befriedigung, sexuelle Stellungen, weibliche Ejakulation und den G-Punkt."

Manche monotheistische Religion sieht das wohl anders. Deren öffentliche Präsenz soll sowieso gekappt werden. In Dresden wurde die Forderung beschlossen, alle gesetzlichen religiösen Feiertage abzuschaffen und durch "individuell wählbare freie Tage" zu ersetzen - Urlaub also bei vollem Lohn­ausgleich. Selbstredend muss auch der Religions­unterricht aus allen Schulen verschwinden und der Ethik­unterricht zur Pflicht werden. Sagt die "Grüne Jugend".

Zweifelhafte Haltung zur Pädophilie

Reicht das schon zum schönen Leben? Nein, denn nichts mindert den Lebens­genuss mehr als Geld, das man selber nicht hat. Ergo sind in der jung­grünen Welt Erbschaften über eine Million Euro verboten. Bei dieser Grenze "soll Schluss sein. Alle Beträge, die darüber liegen, sollen mit 100 Prozent besteuert werden" - beschloss man abermals in Dresden. Und was fängt der Staat mit dieser Einnahmenflut an? Klarer Fall: Er nimmt mehr "Umwelt- und Klima­flüchtlinge" auf und sorgt für eine "funktionierende Kultur­politik" als "Beitrag zum antifaschistischen Engagement".[5]

Maskulinismus und Nazitum

Zitat: «Antifeministische Grundpositionierungen sind Teil rechter und neonazistischer[wp] Ideologie, da die "Volks­gemein­schaft" eine traditionell-dichotome Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit voraussetzt.

Die GRÜNE JUGEND betrachtet Maskulinismus als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und positioniert sich klar und laut gegen jede Form des Maskulinismus, Antifeminismus und der Homophobie[6]

Deutschland

Zitat: «Deutschland hat eine eklige, weiße Mehrheitsgesellschaft.» - Sarah-Lee Heinrich[wp][7][8]

Doppelmoral

Neues aus dem Bundestag:
Zitat: «Tumult im #Bundestag! #FridaysForFuture geht den nächsten Schritt und trägt den Überlebens­kampf ins Parlament. Volle Unterstützung!

"Eure Klimapolitik = Katastrophe!"» - Grüne Jugend[9]

Sie werden alle sterben. Auf den Straßen tot umfallen.

Seltsamerweise finden sie den gleichen Vorgang wunderbar, wenn man ihn "Abtreibung" nennt. Einen Menschen in eine luxuriöse, hoch­technisierte, von aller Müh befreite Welt zu setzen, halten sie für Mord und unzumutbar. Einen Menschen aber erst gar nicht auf diese Welt zu lassen und vor der Geburt auch ohne triftigen Grund und allein aus Bequemlichkeits- und Lifestyle-Erwägungen heraus abzumurksen, das halten sie für völlig normal.

Zitat: «Nochmal für alle:

Ja, ist verboten.
Nein, das Klima interessiert sich nicht für die Hausregeln des deutschen Bundestages.» - Grüne Jugend[10]

Ist es nicht deren Dauervorwurf an "Rechte", dass die sich nicht an geltendes Recht halten würden und undemokratisch wären?

Für sie selbst gelten Regeln dann aber nicht?

Zitat: «Couragierter Protest von @FridayForFuture-Aktivisten gestern bei #JugendUndParlament im #Bundestag. Respekt! Jugend soll rebellisch sein. Was mich auch beeindruckt hat: Unsere jungen Gäste trugen auch ihre Argumente engagiert und stichhaltig vor.» - Dietmar Bartsch[wp][11]

Stellt Euch mal hypothetisch vor, die AfD oder deren Jugend­organisation wären mit Transparenten in den Bundestag gezogen und hätten sich dort unter Verletzung der Hausordnung hingelegt.

Würde man es dann auch als beeindruckend, rebellisch, engagiert loben und Respekt zollen?

Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe.

Hadmut Danisch[12]

Grüne Staatsideale

Der französische Ökonom und Politiker Frédéric Bastiat hat schon 1848 die Sache auf den Punkt gebracht:

Deutsche Übersetzung
Der STAAT ist die große Fiktion, mit deren Hilfe EIN JEDER auf Kosten ALLER ANDEREN zu leben trachtet.
Französisches Original
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. [13]

Hadmut Danisch kommentiert die Vorstellungen vom Staat der Grünen Jugend:

Über die Grüne Jugend.

Die haben neulich beschlossen: Kein Verfassungsschutz, kein Staat, kein Überwachungs­apparat!

Zitat: «Die GRÜNE JUGEND betrachtet die so genannte "Staatshoheit" oder "Staatsgewalt" kritisch. Utopisch kämpfen wir für die Abschaffung aller Staaten und Grenzen - daher kann ein Staat für uns nur eine vorübergehende Situation darstellen. Dabei unterscheiden wir den Staat klar von der "Nation", welche wir ablehnen. Wir sehen Staatlichkeit selbst als ein einengendes und exkludierendes Konzept, weshalb das Augenmerk jeglicher staatlicher Gewalt immer auf das Individuum und benachteiligte Gruppen gelenkt werden muss. Im Kern ist Staatlichkeit für die GRÜNE JUGEND ein grundlegendes Konzept der Ordnung von menschlichem Miteinander. Damit sehen wir den Staat als eine Verwaltungs­einheit, die alle schützt - kein Mehrheiten­recht, sondern ein Minderheiten­recht! - und der Möglichkeiten für alle Individuen schafft, ein freies und schönes Leben zu führen. Er sorgt durch individuelle und informationelle Freiheit für die Basis einer demokratischen Gesellschaft.»[14]

Einerseits wollen sie jegliche Staatsgewalt und Ordnung loswerden.

Andererseits wollen sie natürlich hohe Steuern kassieren und vom Staat vollversorgt und mit Grund­einkommen alimentiert werden, um ein freies und schönes Leben zu führen.

Keine Pflichten, kein Recht, aber trotzdem ein Staat, mit dem sie auf Kosten anderer leben können. Sie sind frei und tun und lassen, was sie wollen, aber andere haben für sie zu zahlen und sie zu sichern.

Zitat: «Wir, die GRÜNE JUGEND, fordern, Kriminalität neu zu denken. Wir wollen eine verbands­interne und gesellschaftliche Debatte anstoßen, die sich mit der Frage von Kriminalität, "kriminellen Eigenschaften", Schuld und inbesondere Bestrafung beschäftigt. Dabei soll der Fokus auf die Frage gelenkt werden, wie Polizei, unsere Sicherheits­architektur und die Mehrheits­gesellschaft Kriminalität konstruieren und das vermeintlich "Unnormale" dabei zu kriminellen Handlungen erklären.»[14]

Ja. Vergewaltigung sollte dringend entkriminalisiert werden.

Ich frage mich nämlich, worauf sich das "Unnormale” bezieht, das kriminelle Handlung sein soll. Grüne? Kinder­ficken? Oder Ziegen?

Zitat: «Des Weiteren fordern wir die Entkriminalisierung von Bagatell­delikten - zum Beispiel ist "schwarz fahren" in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Ordnungs­widrigkeit und kein Verbrechen!»[14]

Wow, diese Sachkompetenz. Verbrechen sind die Straf­tat­bestände, die im Mindestmaß mit einem Jahr Gefängnis belegt sind. Wäre mir jetzt völlig neu, dass auf Schwarzfahren ein Minimum von einem Jahr Gefängnis steht. Dann hätte Berlin mehr Gefängnisse als U-Bahnhöfe.

Zitat: «Außerdem bleiben wir bei der Forderung nach einer Legalisierung aller Drogen. "Weiche" Drogen wie Cannabis sollen damit konsumierbar werden, bei "harten" Drogen wird damit eine bessere Qualitätskontrolle und Nach­vollziehbar­keit des Handels möglich.»[14]

Fassen wir zusammen: Keine Pflichten, keine Überwachung, keine Strafgesetze, Vollversorgung, schönes Leben, Kinder­ficken, Schwarz­fahren und alle Drogen in bester Qualität.

Und die Medien verkaufen uns die Grünen als die jetzt stärkste Partei, die den künftigen Kanzler stellt.

In einem Punkt stimme ich allerdings wirklich zu: Gebt diesen Leuten Drogen! Unbegrenzt Drogen! Harte Drogen!

– Hadmut Danisch[15]
Die Bekloppten haben gerade wieder Ausgang.

Die TAZ schreibt, dass die Grüne Jugend Polizei durch Sozial­arbeiter*innen ersetzen will. Hört sich an wie "Huren statt Haupt­kommissare". Man könnte auch sagen, mal wieder den US-Schwachsinn plagiieren und nicht merken, dass der dort schon gescheitert ist.

Zitat: «Die Parteijugend jedoch spart nun nicht mit Kritik an dem Sicherheits­apparat. Die Polizei weise "eklatante Missstände" auf, heißt es in ihrem Papier, das der taz exklusiv vorliegt. Die Rede ist von "Tätern in Uniform" und einem "strukturellen Problem". So seien Racial-Profiling-Kontrollen, also Über­prüfungen allein aufgrund der Hautfarbe, "alltäglich" und Polizisten in bewaffneten rechten Netzwerken aktiv.

Es gebe "jährlich tausende Fälle von brutaler Polizei­gewalt, für die sich niemand verantworten muss". Damit sei klar: "Eine grund­legende Neu­ausrichtung von Polizei­arbeit ist unausweichlich."

Während die grüne Mutterpartei aktuell für "eine starke Polizei" eintritt, die mehr Personal bekommen müsse, formuliert die Grüne Jugend eine gegenteilige Vision: Sie will die Behörde einschrumpfen. Es gehe um das Ziel, "staatliche Gewalt als Mittel zur Konflikt­lösung nach und nach zu verdrängen und durch Prävention und Kooperation zu ersetzen", heißt es in ihrem Papier. "Polizei­einsätze sind kein Selbstzweck."»[16]

Ja, dann wäre mein Vorschlag, Sozial­arbeiter und Kopulations­beraterinnen zu schicken, wenn die sich wieder über Vergewaltigung beschweren.

Zitat: «Man wolle eine "befreite Gesellschaft, die Gewalt und Repression als Mittel der gesell­schaft­lichen Problem­lösung Stück für Stück überwindet". Das Argument der Parteijugend: Es gebe zivile Träger, die viele Aufgaben besser übernehmen könnten als die Polizei. Sie nennt etwa den Umgang mit Opfern häuslicher oder sexualisierter Gewalt, mit Fußballfans, Obdachlosen, Geflüchteten oder Suchtkranken.

So seien bei psychischen Ausnahme­situationen Sanitäter*innen, Street­worker*innen oder die psychologische Krisenhilfe die bessere Alternative zur Polizei. Zuletzt hatten Polizist*innen mehrfach Menschen in solchen Situationen erschossen.»[16]

Geniale Idee: Beim Banküberfall nur noch Sanitäter, Streetworker und die Psycho­krisenhilfe schicken.

Zitat: «Dazu plädieren die Jung-Grünen für ein härteres Durchgreifen bei Missständen. Einheiten oder Dienst­stellen müssten leichter aufgelöst werden können, Neu­einstellungen strikter überprüft werden. Besonders Beamt*innen der geschlossenen Einheiten wie des SEK müssten "systematisch" auf menschen­feindliche Einstellungen überprüft und standardmäßig nach drei Jahren ausgetauscht werden.»[16]

Klar. Öfters mal Dienst­stellen auflösen und das SEK mit Ungeübten und Anfängern besetzen.

Zitat: «Racial Profiling gehöre "unverzüglich und konsequent beendet". Der Passus im Bundes­polizei­gesetz, auf den sich Beamt*innen hier oft berufen - nämlich Kontrollen aufgrund "grenz­polizeilicher Erfahrung" - sei zu streichen.»[16]

Ist das eigentlich "racial profiling", wenn ich wieder mal als "weißer Mann" beschimpft werde?

Zitat: «Auch die "standard­mäßige Bewaffnung mit Pfefferspray ist zu beenden". Auf Demonstrationen sollen keine Hunde und Pferde mehr eingesetzt werden, das Vermummungs­verbot für Protestierende gehöre abgeschafft.»[16]

Und dann? Wasserbomben werfen?

Es ist so absurd, wie Linke sich die Welt ihrer Utopie vorstellen. Neulich erst die Spinner mit ihren unabhängigen Kiezen.

– Hadmut Danisch[17]

Einzelnachweise

  1. Detmar Doering: Grün macht wahlmüde, Liberales Institut am 14. April 2013; Parteienforschung: "Die Grünen sind von Herkunft, Habitus und sozialer Schichtzugehörigkeit durch und durch bürgerlich" (Johannes Richardt interviewt Prof. Manfred Güllner: Der Leiter des Forsa-Instituts erklärt den beispiellosen Aufstieg der Grünen in Deutschland. Immer mehr Menschen wenden sich deshalb von der Politik ab.), Novo-Magazin am 10. April 2013
  2. Ströbele provoziert mit Inzest-Legalisierung, Die Welt am 13. April 2012
  3. Hadmut Danisch: Die grüne Jugend ..., Ansichten eines Informatikers am 22. September 2013
  4. Hadmut Danisch: Die grüne Jugend und das Binäre, Ansichten eines Informatikers am 23. September 2013
  5. Alexander Kissler: Kisslers Konter: Die verstörenden Sex-Fantasien der Grünen Jugend, Focus am 10. September 2013
  6. Gegen jeden Maskulinismus, gruene-jugend.de; abgerufen am 19. Mai 2019
  7. Sarah-Lee Heinrich[wp] ist eine deutsche Politikerin. Sie ist seit Oktober 2021 Bundessprecherin der Grünen Jugend. Auf dem 55. Bundeskongress der Grünen Jugend am 9. Oktober 2021 wurde Heinrich mit 93,8 % der Stimmen zur Bundessprecherin der Grünen Jugend gewählt. Auf dem darauffolgenden Bundeskongress am 1. Oktober 2022 wurde Heinrich erneut als Sprecherin bestätigt.
  8. "Die aktuelle Vorsitzende der Grünen Jugend war volljährig, als sie von einer 'ekligen weißen Mehrheitsgesellschaft' sprach. Es ist nicht das erste Mal, dass der Grünen-Nachwuchs mit einem einseitig abwertenden Blick auf die Deutschen und ihr Land auffällt." - Parteinachwuchs: "Eklige weiße Mehrheitsgesellschaft" - Die Grüne Jugend und ihr Deutschlandbild, Die Welt am 12. Oktober 2021
  9. Twitter: @gruene_jugend - 4. Juni 2019 - 12:44
  10. Twitter: @gruene_jugend - 4. Juni 2019 - 14:34
  11. Twitter: @DietmarBartsch - 5. Juni 2019 - 09:11
  12. Hadmut Danisch: Doppelte Maßstäbe, Ansichten eines Informatikers am 5. Mai 2019
  13. Journal des débats (1848), Frédéric Bastiat, éd. Guillaumin, 25 septembre 1848, t. 4, S. 330
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 Kein Verfassungsschutz, kein Staat, kein Überwachungsapparat!, Beschlossen auf dem 52. Bundeskongress in Leipzig, 5.-7. April 2019
  15. Hadmut Danisch: Anarchie im Drogenrausch, Ansichten eines Informatikers am 8. Juni 2019
  16. 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 Grüne Jugend fordert Reform: Sozialarbeiter*innen statt Polizei, taz am 14. August 2020 (Anreißer: Die Grüne Jugend legt ein Papier für eine radikale Neu­aufstellung der Polizei vor. Der Mutterpartei passt das nicht ins Konzept.)
  17. Hadmut Danisch: Die Grüne Jugend will Sozialarbeiter*innen statt Polizei, Ansichten eines Informatikers am 15. August 2020

Querverweise

Netzverweise