Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
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Karin Jäckel
Karin Jäckel | |
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Geboren | 22. Juli 1948 |
Beruf | Autor, Journalist |
URL | karin-jaeckel.de |
Dr. Karin Jäckel (* 1948) ist eine deutsche Buchautorin. Sie wurde in erster Linie als Kinderbuchautorin bekannt, befasst sich aber auch mit Familienthemen und historischen Romanen. Sie ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband, bei der Europäischen Studiengesellschaft e.V., bei Familie-ist-Zukunft und Ehrenmitglied im Eltern-Verband.
Die Autorin bekam etliche Morddrohungen von Feministinnen und Frauengruppen.[1]
Zitate
- "Ein Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes von 1987 erklärt ausdrücklich, dass die Zweitfrau eines geschiedenen Mannes und Familienvaters notfalls vom Existenzminimum leben oder Sozialhilfe beantragen muss."
- "Der gebrauchte Mann. Abgeliebt und abgezockt - Väter nach der Trennung.", Dtv 1997, ISBN 3-423-15103-X, S. 101
- "Kinder und Jugendliche erträumen als größtes Glück eine heile Familie mit Mutter, Vater und am liebsten auch mit Geschwistern. [...] Und sie leiden so sehr unter der Trennung oder Scheidung ihrer Eltern, dass sie das damit verbundene traumatische Erlebnis des Verlustes lebenslang nicht oder nur schwer verwinden."
- Novo-Magazin Nr. 50
- "Wer aber behauptet 'Gewalt in Partnerschaften' sei generell männlich und nur Frauen müssten geschützt werden, der lügt."
- "Deutschland frisst seine Kinder", ISBN 3-499-60929-0, Leseprobe
- Ich versuchte es auch mit einer Petition an den Deutschen Bundestag. Mein Anliegen war die Gleichstellung von Müttern und Vätern im Grundgesetz. Dort wird zwar Frauen und Müttern der Schutz der Solidargemeinschaft des Staates garantiert, nicht aber Vätern. In Zeiten politisch gewollten und forcierten Genderismus‘ und der wachsenden Anzahl allein erziehender Väter eine längst nicht mehr passende, auch Kinder benachteiligende Ungleichstellung der Geschlechter! Eine Entscheidung erging schnell und abschlägig: Eine Einbeziehung von Vätern in den gesetzlichen Schutz der staatlichen Solidargemeinschaft stelle eine abzulehnende Benachteiligung von Frauen und Müttern dar.
- Eine echte Gleichstellung von Vätern mit Müttern, Frauen mit Männern scheint die alle politische Parteien durchziehende kommunistisch-sozialistische Heilslehre zur "Frauenbefreiung vom Familienjoch" zu gefährden. Frauen müssen anscheinend als Dauer-Opfer vorgeführt werden, um den permanenten politisch gewollten und vehement geführten Geschlechtermachtkampf zu rechtfertigen.
- Politische Parolen wie "Väter sind Täter" haben seit Jahrzehnten die Vaterlosigkeit der Gesellschaft und die Zerstörung von Familien als vermeintliche Enklaven der Frauenunterdrückung und des Kindesmissbrauchs gefördert. Das Recht aller Kinder auf ihre eigene Vollfamilie kam bei politisch korrekten Gleichstellungsberatungen im Sinne der üblichen Frauen-/Mütterförderung zu kurz. Es wurde zumeist dem politischen Ziel der "industriellen Familie" nach dem Vorbild des "roten" Friedrich Engels und seiner kommunistischen Epigonen geopfert.[2]
Zitat: | «Dass rund die Hälfte aller ledigen Mütter es bereits während der Schwangerschaft nicht mehr mit dem Vater des gemeinsamen Kindes aushält und ein Drittel der in einer eheähnlichen Beziehung mit ihm lebenden Mütter sich innerhalb des ersten halben Jahres nach der Geburt von ihm trennt, wird zwar statistisch ermittelt, doch einzig der Untauglichkeit der Väter angelastet. Dass diese Mütter in diesen Fällen zumeist einen Mann, den sie zuvor sehr schlecht kannten, zum Vater ihres Kindes machten, darf anscheinend nicht gesehen und gesagt werden. […]
[…] sehr viele alleinerziehende Mütter [bestimmen] absolut freiwillig, ihre Kinder vaterlos aufwachsen zu lassen und auf diese Weise dem natürlichsten aller Helfer aus ihrem und auch dem Leben ihrer Kinder auszugrenzen.»[3] |
Werke
- Der gebrauchte Mann. Abgeliebt und abgezockt - Väter nach der Trennung. Dtv 2000, ISBN 3-423-36200-6
- Ein Vater gibt nicht auf. Die Geschichte eines gebrauchten Mannes. Rowohlt 2001, ISBN 3-499-60692-5
- Die Frau an seiner Seite. "Nur"-Hausfrauen im Spiegel des Feminismus. Dtv 1999, ISBN 3-423-36053-4
- Deutschland frisst seine Kinder. Familien heute: Ausgebeutet - ausgebrannt. Rowohlt 2000, ISBN 3-499-60929-0
- Mein Kind gehört auch zu mir. Handbuch für Väter nach der Trennung. Campus Verlag 1999, ISBN 3-593-36277-5
Einzelnachweise
- ↑ Astrid von Friesen: "Schuld sind immer die anderen!", Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer. Ellert&Richter Verlag 2006, ISBN 3-8319-0256-9, S. 105
- ↑ Kommentar zur Gleichstellungsbeauftragten in Goslar[ext] - Karin Jäckel, 22. April 2011
- ↑ "Die heroisierte Alleinerziehende und die verniedlichte Vaterlosigkeit des Kindes", in "Befreiungsbewegung für Männer"
Netzverweise
- Webpräsenz: Karin Jäckel (Karin Jäckel Autorin)
- Birgit Kelle: Kindesentzug: Von den schockierenden Methoden deutscher Ämter, Kopp-Verlag am 22. Februar 2012 (Interview mit Karin Jäckel)
- Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr - Karin Jäckel widerspricht der Ansicht, dass der Wunsch der Gesellschaft nach Familie begraben wurde. Alle erträumen als größtes Glück eine heile Familie mit Mutter, Vater und am liebsten auch mit Geschwistern. (Novo-Magazin Nr. 50)
- Bericht aus einer Tabu-Zone. Gewalt und Missbrauch durch Frauen., Deutschlandradio am 31. Januar 2011
- 11 Punkte-Programm zur Stabilisierung der Familie und mehr Kindern in Deutschland (27. November 2006)
- "Das Jugendamt. Erzwungenes Kindeswohl im rechtsfreien Raum." html pdf, in: MUT, März 2008
- Kindesentzug auf Verdacht? Die unkontrollierte Macht der Jugendämter[ext] - ARD - report München, 22. Oktober 2007 (4 Seiten) (Karins Kommentar zum neuen Unterhaltsgesetz)
- Das Jugendamt im rechtsfreien Raum[ext] - Prof. Dr. Wolfgang Klenner im Interview mit Karin Jäckel, 6. Dezember 2007 (4 Seiten)
- Die heroisierte Alleinerziehende - Das Ende ihrer Fahnenstange?[ext]
- familyfair.de: Dr. Karin Jäckel spricht über die Willkür der Kindesentziehung in Deutschland
- Die heimliche Entmachtung der Eltern - Karin Jäckel, Juni 2010 (24 Seiten)
- Das Geburtsrecht des Kindes auf Mutter und Vater: Überlegungen zur Sorgepflicht, Deutschlandradio am 20. September 2010