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Deutscher Journalisten-Verband
Der Deutsche Journalisten-Verband ist die größte Journalistenorganisation Europas mit einem Sitz in den zwei Standorten Berlin und Bonn. Der Verband verfügt über rund 27.000 Mitglieder. Er stellt sich selbst öffentlich sowohl als Gewerkschaft[wp] als auch als Berufsverband[wp] dar.
Hintergrund
So wird in Deutschland gerade der Medienraum eingeengt.
Der im Medienrecht[wp] umtriebige Rechtsanwalt Markus Kompa hat auf Telepolis als Interviewer den Vorsitzenden des Deutschen Journalistenverbandes Prof. Dr. Frank Überall[wp] befragt. Es geht um den Sender Russia Today[wp].
Äh..., wie bitte!? Sie sollen eine Lizenz brauchen und nicht kriegen? Was soll das bedeuten? Sendeverbot in Deutschland?
Äh..., wie bitte!? Journalistische Rechte gelten grenzenlos, aber wer Journalist ist, bestimmen wir? RT sei kein journalistisches Informationsmedium, sondern ein Propaganda-Instrument? Was genau ist denn da der Unterschied? Wer definiert die Begriffe und wie? Ich hatte mich neulich in Fragen der Auskunftsrechte mit der Pressekammer des Verwaltungsgerichts Berlin angelegt und die waren extrem vorsichtig, das irgendwie inhaltlich einengen zu wollen. Und jetzt kommt der Journalistenverband selbst und macht uns den Zensurstaat? Wisst Ihr, wie man so etwas nennt? Kooptationsrecht.[wp] Vereinfacht gesagt das Recht derer, die dazugehören, eigenmächtig zu bestimmen, wer noch dazugehören darf. Das ist durch unsere Verfassung ausgeschlossen. Das ist verfassungsfeindlich. Und haben sich nicht gerade diverse öffentlich-rechtliche Fernsehjournalisten per "Haltungsjournalismus" zu Propagandisten erklärt?
Äh..., wie bitte!? Die Nummer mit erfundenen Vergewaltigungen war doch jahrelang die zentrale Masche im Feminismus, befördert von der deutschen Presse. Kachelmann, schon vergessen? Man müsse dem Opfer blind glauben und so? Oder Relotius pro Flüchtling? Sagt dann jemand was gegen Flüchtlinge, dann ist er plötzlich kein Journalist mehr? Und der Mann ist Professor für Journalismus und Politik/Soziologie? Oder sollte man sagen Marxismus? Interessanterweise gehört Wahrheit nicht zu den üblichen Kriterien für Journalismus[wp]. Es geht um die Teilnahme an der Meinungsbildung. Und dann der Hammer, der groteske Zirkelschluss[wp]:
Ist RT unseriöser als andere? Weil RT unseriös ist, kann man es gar nicht erst mit anderen vergleichen. Solcher Denkschrott ist der Grund, warum ich Geisteswissenschaftler und die Presse so tief verachte. Und der Typ ist Professor und unterrichtet angehende Journalisten. Wundert es noch jemanden, dass unsere Presse im Schwachsinn absäuft?
Also schon der Umstand, dass RT an der politischen Meinungsbildung teilnimmt - und damit juristisch überhaupt erst die Schwelle zum Journalismus erreicht - und vom Status Quo, von der bestehenden Regierung abweicht, ist ein Grund zur Zensur. Der Deutsche Journalistenverband macht uns hier den Erdogan[wp]. Das muss man sich mal vorstellen: Das sind doch sozialistisch-kommunistische Zensurmethoden. Staatlich vorgegebene Einheitsmeinung. Die sind so kommunistisch, dass sie inzwischen sogar die Russen aussperren. Das muss man sich mal klarmachen, was da abläuft. Der Journalistenverband will alles verbieten, was von der derzeitigen Regierungslage abweicht, und wirft anderen vor, nicht staatsfern[wp] genug zu sein. Wer glaubt diesen "Journalisten" noch etwas? Ich will es mal so formulieren:
Da steht "Jeder". Darf seine Meinung sagen. Darf sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert unterrichten. Ohne Einschränkung. Ohne Einschränkung? Äh..., Moment mal:
Das wäre jetzt mal eine interessante Frage, wie man ein Verbot von RT im doppelten Sinne, also denen die Sendung und uns das Schauen zu verbieten, begründen will und wird. Wie hieß es so schön? Wehret den Anfängen. Aber das haben wir versäumt, wir sind schon mittendrin. | ||||||||||||||
– Hadmut Danisch[2] |
Vor ein paar Tagen schon hatte mich ein Leser auf einen "Abschiedsbrief" eines zutiefest verärgerten Mitglieds des Deutschen Journalistenverbands hingewiesen, der dem DJV und dessen Vorsitzenden Frank Überall[wp] seine Mitgliedschaft geradezu vor die Füße knallt. (Ich hatte mal zwischendurch das Problem, auf den Artikel nicht zugreifen zu können, warum auch immer, aber wenn man nach dem Autor Wolf Reiser und dem Titel sucht, findet man Kopien.
Also: Dramatische Verrottung - Ein offener Abschiedsbrief an den Vorstand des Deutschen Journalistenverbands und dessen Gefolge. Was mir ja schon von der Überschrift gut schmeckt, denn dass ich den DJV für einen verlogenen, korrupten Sauhaufen halte, habe ich schon öfters erläutert. (u.a. hatte ich beim DJV einen Presseausweis beantragt, weil der thematisch für mich zuständig ist und dessen Berliner Büro nur 400 Meter von mir weg ist, aber gar keine Reaktion erhalten, auf Rückfrage dann eine blöde Mail ohne Begründung, dass irgendwer nicht genanntes beschlossen habe, mir keinen zu geben, ohne jede Begründung, und auf meinen Widerspruch, worauf ich nach der Vereinbarung zwischen Journalistenverbänden und Innenministerkonferenz einen Anspruch habe, gar nichts mehr gehört. Die sind extrem unseriös und überhaupt nicht in der Lage, ihre Aufgaben zu erfüllen, dafür stark mit der kriminellen Antifa verwoben. Da man ja neulich auf einem Video aus Leipzig gesehen hat, dass die Antifaschläger nach dem Presseausweis verlangen, bevor sie Leute verprügeln und ihnen die Kamera rauben, ist davon auszugehen, dass man den Journalistenausweis längst zu einem Antifa- und Linke-Gesinnungs-Ausweis transformiert hat, und der DJV da eine zentrale Rolle spielt.) Schauen wir uns also an, warum Wolf Reiser (kenne ich nicht, scheint aber in Rente zu gehen und es sich deshalb erlauben zu können, sich mit Journalistenkollegen anzulegen, weil er deren Rache und Vernichtungskrieg kaum noch fürchten muss) aus dem DJV austritt.
Ja, das hatte ich ja auch schon auf Journalistenkonferenzen beobachtet, dass die da knallhart darauf achten, dass alle Journalisten exakt auf einer Linie sind. Natürlich der Regierungslinie. Oder besser gesagt, je nach Thema auf SPD- oder Grünen-Linie. Je nachdem, ob gerade Presse oder Rundfunk die Meinungsoberhand hat.
Schon lange nicht mehr. Sie ist ja auch nicht mehr lebendig. Stinkt ja längst nach Verwesung.
Warum sollte es der vierten Gewalt auch besser gehen als den anderen drei?
Ja, das hat was, dass die Presse weitgehend in der Hand der SPD und der Gewerkschaft ist, der DJV-Vorsitzende aber in der CDU sitzt.[4] Und dann tun die immer so, als wären sie staatsfern und regierungsunabhängig. Man weiß ja, dass innerhalb der CDU ein hoher Druck zur Merkel-Konformität herrschte.
Jaaa ..., Merkel eben.
Das ist eine interessante Frage, inwieweit die Medien aus dem Kanzleramt gesteuert wurden. Ich hatte doch schon oft diese seltsame Corona-Rochade beschrieben. In den ersten Monaten der Pandemie schrieben und sprachen die Medien, dass es dieses CORONA-Virus entweder nicht gäbe oder es harmlos wie ein halber Schnupfen sei, und das alles nur haltlose Panikmache Rechter, die fremdenfeindlich agitieren und sogar schon mit Atemmasken in der Stadt rumlaufen, nächste Steigerung zum Aluhut.
Und dann urplötzlich, so ungefähr mit dem Erwachen von Jens Spahn, wechselte man schnell, geräuschlos und ohne Begründung die Positionen: Nun waren die Rechten die "Corona-Leugner", die die Gefährlichkeit nicht einsehen und sich nicht gegen die Todesseuche impfen lassen wollen. Wie war das möglich? Wie bringt man praktisch alle Journalisten, denen es sonst an Disziplin fehlt, dazu, alle synchron den Standpunkt zu wechseln, ohne dass einer fragt, kommentiert oder meckert? War die Corona-Rochade der Medien von Merkel angeordnet worden?
Ach. War die Affäre Christian Wulff[wp] gar ein Auftragsmord der Medien im Auftrag von Angela Merkel, weil die den loswerden wollte? Da könnte man ja glatt zu der Frage kommen, wer eigentlich den Lach-Affäre-Mord an Armin Laschet in Auftrag gegeben hat: Die SPD oder doch Merkel selbst? Nach mir verbrannte Erde und Sintflut zusammen?
Was meine Vermutung und meinen Verdacht bestätigen würde, dass Merkel in Wirklichkeit eine Linke war, die sich in die CDU eingeschlichten hatte. Denn wenn die Presse unter dem Diktat Merkels stand, aber immer kanzlertreu links war, was sagt das dann über Merkel?
Dass das letztlich alles aus den USA gesteuert wird, ist eigentlich klar. Aber der sieht das auch so.
Das ist jetzt interessant, mal etwas näher zu erfahren, auf welchen politischen Wegen die Rundfunklizenz für Russia Today[wp] verhindert wird. Hatte nicht Annalena Baerbock gerade vor ein paar Tagen erst gegenüber dem russischen Außenminister Lawrow behauptet, die Bundesregierung hätte damit nichts zu tun? Muss mir das Video nochmal raussuchen. Wäre das dann noch eine Hinterlassenschaft Merkels, oder verhindern DJV & Co. da auf eigene Rechnung RT? Anders gefragt: Hat Baerbock Lawrow angelogen, oder hat man es ihr nicht gesagt, Schema "glaubwürdiges Dementi"?
Der Mann hat Soziologie studiert. Was will man da noch erwarten?
Sagen wir es mal so: Die Medien machen seit zwei Jahren fast nur noch in Corona, und sonst nichts. Wenn das nun aber auch nur noch Auftragsschreiben für DJV oder Merkel war, also Lüge, wozu sollen die Medien denn dann überhaupt noch gut sein? Oder mal anders gefragt: Leute wie Georg Restle[wp] oder Anja Reschke machen ja gerne einen auf "Haltungsjournalismus". Ich hatte schon beschrieben, dass das nicht nur gegen Rundfunkrecht verstößt, sondern die Doppelbegriffshälfte zu "Lügenpresse" ist. Eine zentrale Frage wäre aber nun, ob das überhaupt deren Haltung ist, oder ob das nicht einfach der Versuch eines Feigenblattes ist, dass sie sich so äußern, wie sie sich äußern müssen. Dass man also versucht, die allzu augenfällige Einseitigkeit tumber Diktate wie etwa von Merkel als "Haltung" auszugeben. Haltungsjournalismus im Sinne von Käfighaltung von Journalisten, im Sinne von Merkel hält sich Journalisten?
Das würde zum Versagen der Medien beim Hochwasser passen. Hochwasser sinkt - Sondersendung! Hochwasser steigt - nicht so wichtig.
Interessante Frage, ob Kriege absichtlich angezettelt werden, um die erwünschte Migration zu erzwingen.[6] Veranstaltet man den Krieg in Syrien, um Syrer zu melken?
Interessanter Punkt. Wurde Schröder damals auf amerikanisches Geheiß abgesägt, weil er gegen den Krieg war, und ist dann quasi als Stinkefinger zu den Russen gegangen? Und dann Merkel als US-Marionette installiert? War das vielleicht der Grund für das Abhören ihres Handys? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Damit die auch sagt, was sie sagen soll? Man sieht das Abhören des Kanzlerhandys immer unter dem Aspekt der Spionage. Als ob man herausfinden wollte, was sie am Telefon sagt. Könnte es aber andersherum sein? Könnte es sein, dass man überwachen wollte, ob sie das sagt, was man ihr vorgegeben hatte? Wenn Merkel eine US-Marionette war, dann würde das erklären, warum sie nie von der Presse angegriffen wurde:
Ich finde den Schreibstil jetzt nicht so wahnsinnig toll, aber inhaltlich ist das schon - obwohl vieles nur angedeutet wird - sehr ergiebig, weil es viele Stücke sind, die genau in meinen Wissensstand reinpassen und ihn zu einem runden, plausiblen Bild glätten. Dass der ganze Merkel-Ära-Mist eine US-Inszenierung war, würde vollumfänglich ins Bild passen, und auch vieles aus meinem Promotionsverfahren erklären, wenn man annimmt, dass das unter Schröder und Kohl schon so war, und Schröder geschasst wurde, weil er nicht gehorchte. Dass Kohl eine abhörsichere Leitung in die USA hatte, so abhörsicher, dass sie seine einzige war, die die DDR-Kryptologen nicht abhören konnte, hatte ich ja schon erwähnt. Und dass unsere Universitäten und Gerichte, voran das Bundesverfassungsgericht, den USA aufs Wort gehorchen, hatte ich ja auch schon beschrieben.
Nein. (Und nicht wenige Leser schreiben mir, dass sie das auch so sehen und deshalb bei mir lesen.)
Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Effektiv nichts gehört. Nicht in unseren Mainstream-Medien.
Ja. Und dass sie allessamt dubios sind, habe ich oft genug beschrieben.
Ja. In diesem Rant finden sich eine Vielzahl interessanter Hinweise.
Was ist denn an diesem Gehorsamsjournalismus noch "kritisch"? Und was ist daran noch "Journalismus"? Der Grad an Korruption scheint in der deutschen Hauptmedienlandschaft die 100 % erreicht zu haben. Der Grad an Journalismus dagegen scheint bei 0 % angekommen zu sein. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
– Hadmut Danisch[7] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Markus Kompa: RT Deutsch ist kein journalistisches Informationsmedium, Heise/Telepolis am 14. Januar 2019 (Interview mit DJV-Vorsitzendem Prof. Dr. Frank Überall[wp])
- ↑ Hadmut Danisch: Die Zensur greift, Ansichten eines Informatikers am 14. Januar 2019
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 3,15 3,16 3,17 3,18 3,19 3,20 Dramatische Verrottung - Ein offener Abschiedsbrief an den Vorstand des Deutschen Journalistenverbands und dessen Gefolge
- ↑ CDU&CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: Prof. Dr. Frank Überall, cducsu.de
- ↑ Twitter: @NiklasKorber - 30. Jan. 2022 - 12:28 Uhr
- ↑ Siehe auch: Migrationswaffe
- ↑ Hadmut Danisch: Die Verrottung des Journalismus im Allgemeinen und des DJV im Besonderen, Ansichten eines Informatikers am 8. Februar 2022
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Deutscher Journalisten-Verband
- Deutscher Journalisten-Verband - Im Dienste des Regimes - HallMack (28. Februar 2024) (Länge: 4:37 Min.)
- Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) fordert die Medien dazu auf, ihre Berichterstattung über die sogenannte Alternative für Deutschland neu zu justieren.