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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Demütigung

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BDSM
BDSM Collar and Chain.jpg
Frau trägt ein Halsband mit angebrachter Kette
Aspekte
B&D, B/D oder BD Fesselung und Disziplinierung
D&s, D/s oder Ds Dominanz und Unterwerfung
S&M, S/M oder SM Sadismus und Masochismus
Rollen
Top/​Dominant Partner, der die Aktivität durchführt oder steuert
Bottom/​Sub­missive Partner, der empfängt oder kontrolliert wird
Switcher wechselt zwischen den Rollen

Bei einer Demütigung, wie allgemein bei einem Statusspiel, zwingt der Top den Bottom zu erniedrigenden Handlungen oder weist ihm eine erniedrigende Rolle zu. Der sich Unterwerfende wird gedemütigt, bloßgestellt und herabgewürdigt, wodurch seine untergebene Position ausgedrückt und gefestigt wird. Eine demütigende Komponente kann bei praktisch jeder Praktik, von Fesselung bis Schlagspielen, vorhanden sein. Streng genommen können jedoch nur die am Spiel Beteiligten sagen,, ob eine Handlung demütigend ist oder nicht. Beispielsweise kann Petplay stark demütigend sein oder auch überhaupt nicht. Es ist daher auch möglich, dass bei einem und dem gleichen Spiel der eine Partner eine demütigende Komponente sieht, der andere aber nicht. Gewissen Spielen wird allgemein eine demütigende Komponente unterstellt, wie bei Scat[wp].

Es gibt eine Reihe von Begriffen für Spiele, bei der eine bestimmte Form der Demütigung im Vordergrund steht, wie Cuckolding. Ein weiblicher Top, der bevorzugt demütigt, wird im Englischen auch Humiliatrix (Kofferwort aus den englischen Begriffen für Demütigung Humiliation und Domina Dominatrix) genannt.

Formen der Demütigung

Wegen der oben beschriebenen Gründe ist es unmöglich, einen vollständigen Katalog von Demütigungsspielen aufzustellen. In dieser Liste sind nur die häufigsten Spiele aufgeführt, die eine demütigende Komponente haben können, mit Link zum entsprechenden Haupteintrag.

Identität des Bottoms

Zuweisung erniedrigender Rollen an den Bottom (Sklave, Zofe, Zögling, Gefangener, Tier); Änderung des Geschlechtes (Erzwungene Feminisierung), der Spezies (Petplay) oder des Alters (Erwachsenenbaby); Umwandlung in ein Objekt (Lebendmöbel, Puppe).

Verhalten des Tops gegenüber dem Bottom

Dressur des Bottoms zu bestimmten Verhaltensweisen (siehe unten); Verbale Demütigung ("Dirty Talk"), Cuckolding[sm], Verwendung des Bottoms als Objekt, z. B. als Toilette (siehe Scat[wp] und Natursekt[wp]). Vorführen des Bottoms vor Dritten.

Verhalten des Bottoms gegenüber dem Top

Der Bottom muss den Top mit einem Titel wie "Sir" oder "Herr" ansprechen, darf ihm nicht ins Gesicht sehen, darf von sich selbst nicht in der Ich-Form sprechen, muss ihm die Schuhe oder den Anus lecken, diverse Dienste verrichten (Fuß- oder Fuß­nagel­pflege, Oralsex). Der Bottom muss unter­würfigen Körper­haltungen (Knien) einnehmen und auf die eigene Befriedigung (Keuschheit, Orgasmuskontrolle) verzichten.

Aussehen des Bottoms

Zurschaustellung durch Nacktheit, spezielle Kleidung wie Chaps[wp] die die Geschlechts­organe frei lassen oder Kleidung und Schmuck (Ring der O[sm], Halsband), die seinen niedrigeren Status als (Zofe, TV-Zofe, Prostituierte) deutlich machen; die Kenn­zeichnung des Bottoms durch Tattoos, Piercings, Branding etc.

Faszination

Eine Demütigung demonstriert die Macht des Tops über den Bottom. Daher stammt auch die große Bandbreite an Praktiken, die eine demütigende Komponente haben können: Ein Bottom kann es als demütigend empfinden, dass der Top ihn nach Belieben schlagen kann.

Manche Sadomasochisten spielen mit Demütigungen, um bei ihrem Gegenüber eine Gegenwehr hervorzurufen. Das kann zum Beispiel der Start für eine spielerische Rauferei oder ähnliches sein, in der die Teilnehmer bestimmen, wer Top sein wird oder weil der aktive Teilnehmer den Kampf­subbie in seinem Gegenüber wecken will. Damit sind Demütigungen ein Mittel der (spielerischen) Provokation und gleichzeitig eine Einladung zum Spielen.

Ein anderer Teil derjenigen, die mit Demütigungen spielen, nutzen sie als Mittel, um in ein Spiel hinein­zu­gelangen oder um sich (oder den Partner) während eines Spiels von ab­schweifenden Gedanken zurückzuholen. Das markanteste Beispiel hierfür, dürfte wahrscheinlich die Ohrfeige sein: Für einige sado­masochistisch-interessierte Menschen ist es undenkbar, sich ohrfeigen zu lassen oder jemanden zu ohrfeigen. Für andere kann dies eine Handlung sein, die sie abrupt aus dem Alltag herausreißt und sie auf sich und den Partner konzentrieren lässt.

Querverweise

Netzverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Demütigung (19. August 2010) aus der freien Enzyklopädie SMiki. Der SMiki-Artikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.