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Frauen in der Informatik

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Der Artikel Frauen in der Informatik beleuchtet die Informatik aus feminismus­kritischer Perspektive.

Zitat: «Die Geschichte der Luftfahrt ist eine Männergeschichte, Männer haben es erfunden und entwickelt, sie fliegen die Dinger. Natürlich gab es ein paar Frauen wie Amelia Earhart[wp] oder auch Beate Uhse[wp]. Aber die Art und Weise, wie man so drei, vier Namen immer wieder hervorzerrt (wie in der Informatik Ada Lovelace[wp] und Grace Hopper[wp] oder in der Physik Marie Curie[wp] oder Lise Meitner[wp]), während das Fach an sich von tausenden Männern aufgebaut und voran­getrieben worden war, zeigt eigentlich nur die Gering­fügig­keit weiblicher Beiträge. Zu sagen, dass Frauen die besseren Pilotinnen seien, weil sie zur Luftfahrt im Cockpit und der Entwicklung kaum etwas beitragen und sich auf Cabin Crew konzentrieren, und deshalb weniger Flieger crashen, ist eine Unverschämtheit.» - Hadmut Danisch[1]
Microsoft[wp] will herausgefunden haben (oder heraus­finden gelassen haben), warum Mädchen und Frauen (in den USA) keine Lust auf Informatik haben:
Sei nicht kreativ genug, trüge nicht zu kreativen Lösungen bei.

Das Fach, das in den letzten 30 Jahren die Welt geändert und revolutioniert hat, wie nichts anderes, das die digitale Revolution hervor­gebracht hat und ganze Branchen umwälzt oder obsolet macht, was unser ganzes Leben umkrempelt, das Internet und Handys hervor­gebracht hat, das sei ihnen nicht "kreativ" genug.

Das ist doch mal 'ne Aussage.

Interessant auch: Es sei zu dröge.

Wäre jetzt interessant, welches Wort da im amerikanischen Original stand. Anscheinend ist da einfach der Unter­haltungs­wert zu gering. Und unter kreativ scheinen die dann auch nicht zu verstehen, dass sie selbst kreativ werden müssen, sondern mit Kreativität beliefert zu werden.

Und das:

Zitat: «Je kreativer Mädchen und junge Frauen sind, desto eher interessieren sie sich in der Schule und eventuell auch an der Universität für die Fächer­gruppen Mathematik, Informatik, Natur­wissen­schaften und Technik (MINT). Schon ab 15 Jahren lässt die Vorliebe für diesen Bereich aber deutlich nach, erreicht mit 18 einen Tiefpunkt und zieht erst mit 29 Jahren wieder an. In den Alters­gruppen dazwischen gelten Informatik & Co. als dröge und werden nicht mit dem Anspruch verknüpft, zu kreativen Lösungen beizutragen.»[2]

Könnte die Natur sein. 15 bis 29 ist die höchste Fruchtbarkeit, da hat die Natur wohl was anderes vorgesehen. Sowas "Kreatives".

Ich hätt ja zu gerne gewusst, was die dann als kreativer ansehen und lieber studieren. Soziologie oder Literatur­wissenschaft?

– Hadmut Danisch[3]
Zitat: «Der Star-Wars-Effekt: Männer können das ein Leben lang üben, junge Frauen gehen einfach hin und machen das auf Anhieb besser. Egal ob Millenium Falcon[wp] fliegen oder Steinadler kommandieren, sie können alles, alles besser und alles auf Anhieb ohne zu lernen.

Was übrigens wunderbar zur feministischen Doktrin passt, dass Frauen jeden Beruf ergreifen können, ohne ihn vorher mühsam lernen zu müssen. Das gleiche in Informatik und anderen Berufen: Männer sollen sich ruhig jahrelang in Labors oder auf der Adlerjagd üben, Frauen kommen und überholen mit einem Finger­schnippen, können alles besser.

Und wieso klappt das alles so wunderbar? Beim Millenium Falcon und dem Steinadler aus dem gleichen Grund: Weil's so im Drehbuch steht. Wenn da drin steht, dass Frauen alles besser können, dann muss das auch so sein.» - Hadmut Danisch[4]

Zitat: «Frauen erklären sich damit selbst für blöd. Wenn sie nämlich erwarten, dass man ihnen das Zeug so formuliert und wie das Frühstück ans Bett bringt, damit sie sich dazu herablassen lesen zu wollen anstatt aus eigenem Antrieb zu lesen, dann ist das einfach dämlich. [...] Man muss sich nur mal vor Augen halten, was Feministinnen in der Informatik fordern: Sie müsse verdämlicht und enttechnisiert werden. Die Informatik müsse sich von Computern trennen und auf das Soziale einlassen, damit auch Frauen in der Informatik was werden könnten. Und dann wundern die sich, wenn man sie für blöd hält und das, was Frauen wollen, für oberflächlich, langweilig und seicht hält. Denn es ist oberflächlich, langweilig, seicht - und dumm.

Und wer das nicht glaubt, der möge doch einfach mal die Schriften von Susanne Baer lesen. Die fordert geradezu, die Wissenschaft oberflächlich, langweilig, seicht und dämlich zu machen, damit die Gleichstellung möglich wäre. Weil Gleichstellung bedeute, dass Frauen auch ohne Ausbildung und langes Lernen einfach mal mitmachen könnten. Das mit der Dummheit ist kein männlicher Vorhalt, es ist eine feministische Forderung.» - Hadmut Danisch[5]

Die neuen Informatiker:

Zitat: «
"This is what Computer Scientists look like..."[6]
Oh, wie gerne würde ich mit denen mal ein Vorstellungs­gespräch oder eine mündliche Prüfung führen, um zu sehen, wieviel die wirklich drauf haben und was man dort unter "computer science" so versteht.

Und mein Eindruck davon, warum unser amerikanifiziertes Bundesverfassungsgericht partout keine greifbaren fest­geschriebenen Kriterien für Informatik-Prüfungen haben wollte, wird gerade so richtig plastisch.

Die Sache hat nur einen Haken: Jurist kann man auch durch Konsens und Ernennung werden. Besonders Richter. Computer Scientist außerhalb der Universitäten jedoch kaum, da ist in der Regel schon ein gewisses Maß an Können erforderlich.

Würde mich auch mal interessieren, wie dort der Return-of-Invest bei Studien­gebühren und dann erzielbarem Einkommen ist.» - Hadmut Danisch[7]

Realsatire, gerade auf Twitter:

Zitat: «MGTOW: misogyn, latent gewaltbereit

PUA: misogyn, psychische Gewalt
Incels: misogyn, idR hohe Gewaltbereitschaft, antichoice, antisexwork
MRA: antifeministisch (nicht zu verwechseln mit pro-feministischen Männerrechtler)

(hab' Uniarbeit in IT drüber geschrieben - Vee[8]

Zitat: «Steht in diesem Falle "IT" etwa für Informationstechnologie?

Falls dem so ist, ist es ja hoch interessant, was in IT mittlerweile so an Themen (frauen[förderungs]gerecht) behandelt werden. Einfach klasse.

Was denkst du, @Hadmut?» - Männlicher Mensch[9]

Zitat: «Italien» - Hadmut Danisch[10]
Zitat: «Nein, steht tatsächlich für Informationstechnologie - ging um die Frage, ob man das Risiko eines Anschlags wie Hanau, Isla Vista[wp], Toronto[wp] etc. mit maschinellen Lernen bestimmen und ggfs. dann intervenieren kann.» - Vee[11][12]

Es ist völlig egal, was sie studieren. Es kommt immer das Gleiche raus.

– Hadmut Danisch[13]
Von der feministischen Zersetzung der Informatik und dem Missbrauch kleiner Mädchen.

Eigentlich ist das ein Artikel vom 10. Juni, da hatte ich ihn fast fertig, aber es kam mir zu viel anderes und auch wichtigeres dazwischen. Nun also jetzt.

Wäre ich an diesem Tag, dem 10. Juni, nicht barfuß rumgelaufen, hätte es mir die Socken ausgezogen. Ich hatte auf Phoenix die Video­übertragung der Bundespresse­konferenz laufen. Die Bundes­frauen­ministerin - Giffey ist ja raus, bis zur Wahl übernommen von Lambrecht - hat den "dritten Gleichstellungs­bericht"[14] und dazu das Gutachten von Prof. Aysel Yollu-Tok vorgestellt. Achtet mal darauf, wie die spricht. Die spricht haptisch[wp]. Sie begründet nicht oder nicht vorrangig inhaltlich oder logisch, sondern betont durch Hand­bewegungen, was sie sagt. Deshalb denkt die auch nicht, sondern betreibt eine emotionale Selbst­bestätigungs­rückkopplung. Es erinnert mich an das, was man seit einiger Zeit in den USA oft sieht, dass zur Musik oder zu einem Vortrag eine danebensteht, die das durch Gesten untermalt[15] - ich weiß nur nicht, wie man das nennt. Gesturing? Erinnert mich wieder mal daran, dass viele Frauen haptisch ticken.

Sie gehen jetzt (oder mal wieder) frontal auf Algorithmen und Informatik los. Das ist gerade das zentrale Hassthema der Feministen, weil a) einigermaßen gut bezahlt, b) wenig Frauen und c) geheimnisvoll und irgendwas, was sie nicht verstehen.

Sie wollen unbedingt mehr Frauen in die Informatik bringen. Und was passiert, wenn man es geschafft hat, Frauen in die Informatik zu bringen?

Mp4-icon-extern.svg Teil 1 (0:17 Min.)

"Sie gehen wieder."

Ist das nicht extrageil? Ein Riesenaufwand, jede Menge Geld und Druck und Frauenquote, und dann hat man die Frauen endlich in der Informatik, und was passiert? Sie gehen wieder.

Kann man Bundespolitik besser zusammenfassen?

Wie tragisch. Und man erkennt (das schließt direkt an, ich habe es nur aus dramaturgischen Gründen und um dazwischen­zu­lästern zerschnitten), dass es sich um eine Tragödie handele:

Mp4-icon-extern.svg Teil 2 (0:14 Min.)

Ich persönlich hätte es ja nicht als Tragödie, sondern als massive Verschwendung von Steuergeldern durch dumme Weiber in der Politik genannt. Aber der fehlt mir der feministische Sinn.

Aber wozu ist der ganzen Genderkrampf denn eigentlich gut, wenn es nichts bringt und nur Geld kostet?

Nun könnte man ja fragen, ob dann nicht irgendwann mal etwas Hirn einsetzen und die Erkenntnis anklopfen müsste, dass der Gender-Krampf empirisch widerlegter Schwachsinn ist, und Geschlechter und deren Vorlieben schlicht angeboren sind.

Nöh. Geht nicht in die Birne rein. Sie räumen zwar ein, dass sie gemerkt haben, dass die "Geschlechter­rollen" schon bei 6-Jährigen feststehen, aber sie denken überhaupt nicht darüber nach, ob der ganze Gender-Popanz deshalb einfach falsch sein könnte und überprüft werden müsste. Dann muss man halt einfach früher mit dem Informatik-Studium anfangen - Mädchen müssen spätestens im Kindergarten auf Informatikerin abgerichtet werden:

Mp4-icon-extern.svg Teil 3 (0:24 Min.)

Deshalb kommt die Frage auf, ob man den Frauenanteil in der Informatik gesetz­geberisch ändern will (schade, dass ich nicht dabei war, ich hätte gerne gefragt, ob das dann ein Berufsverbot für Männer oder ein Informatikzwang für Frauen werden sollte):

Mp4-icon-extern.svg Teil 4 (1:34 Min.)

Keine Ahnung, wie Lambrecht darauf kommt, aber sie will Mädchen in der frühkindlichen Phase spielerisch an Rechenzentren und sowas heranführen. Da wäre ich gerne mal dabei.

Ich weiß nicht, was die sich unter Computern vorstellen. Wenn's blinkt und twittert?

Ich will's mal so sagen: Ich sehe ja hier, wenn die Nachbars­töchterchen alle ihre Show auf der Wiese vor dem Haus abziehen. An Computer muss man die nicht mehr heranführen, die haben alle längst ihr Tablet und können prima mit Muttis Handy umgehen. Aber die interessieren sich überhaupt nicht dafür, die Dinger zu programmieren. Die üben (und Mutti sagte mir: alle Mädchen in der Klasse) Influencerin. Und das verblüffend gut. Das ist überaus frappierend zu sehen, wenn man da 5,6,7-jährige Mädchen stehen sieht, und die sich mit völliger Selbst­verständlichkeit und flüssiger Technik­beherrschung gegenseitig auf Video aufnehmen und die Influencer[wp]-Posen professionell abspulen. Es zeigt für mich aber auch: Man kann die mit Technik vollpumpen und an Computer heranführen, und das Ergebnis ist: Sozialkram. Sie werden nicht Informatikerinnen, sondern sie benutzen die Technik für Mädchenkram. Kennt Ihr dieses Bild (keine Ahnung ob echt oder gestellt), das vor Jahren mal durch die Social Media ging, zu dem ein Vater behauptete, er habe seiner Tochter die Puppen weggenommen und ihr Spielzeugautos gegeben, und das Foto zeigte, dass das Auto wie ein Kind schön auf dem Rücken (= Dach) im Puppen­bettchen lag und zugedeckt war?

Wer auch nur für 20 Pfennig Verstand hätte, würde doch spätestens an der Stelle erst mal auf die Bremse treten und überprüfen, ob der ganze Gender-Salat überhaupt stimmen kann und auf welcher wissenschaftlichen Erkenntnis der beruhen soll (habe ich ja untersucht: gar keine. Frei erfundender Quatsch.), und was daraus folgt, wenn er nicht stimmt. Wenn "Junge" und "Mädchen" einfach angeboren ist.

Die "sozio­technische Perspektive"

Und dann wird es bizarr.

Bisher hat man die Schulmathematik geschrumpft, damit Mädchen leichter Abitur machen können und bessere Noten bekommen. Jetzt aber versucht man das Gegenteil, nämlich so ein Art Informatik­zwangs­unterricht. Und dann merkt man, dass da zwei Weiber sitzen, die kein bisschen Ahnung haben, wovon sie eigentlich reden. In welchem Kontext programmiert man eigentlich?

Mp4-icon-extern.svg Teil 5 (1:32 Min.)

Die "soziotechnische Perspektive".

Das sei die Übersetzung der Welt in Daten. Und bei jeder Übersetzung, auch aus einer Fremdsprache, entstünden Übersetzungs­fehler, weil man den kulturellen Kontext gar nicht berücksichtigt. Und es entstünden Übersetzungs­fehler, wenn man "kontextlos programmiere".

Gute Güte. Was für ein Schwachsinn. Sicher. Es stimmt. Für vielleicht 0,01 bis 0,1 % der Programmtexte. Wenn's hochkommt.

Deshalb, meint sie, brauche man in der "Fachkultur Informatik ein stärkeres Bewusstsein für die Gesellschaft". "Welche Ungleichheiten gibt es in dieser Gesellschaft?"

Oder ums Verrecken einen noch so sehr an den Haaren herbei­gezogenen Pseudo­grund, warum man Frauen in die Informatik drücken will. Was stellt die Tante sich eigentlich unter Programmieren vor?

Jedenfalls nichts vernünftiges. Sie redet dann von "coding communities" aus jungen Frauen, die sich das "coden" irgendwie selbst beibringen (oder sich einfach im Baerbock'schen Sinne "zutrauen"):

Mp4-icon-extern.svg Teil 6 (1:31 Min.)

Es gibt Leute, die studieren jahrelang an der Uni Informatik.

Und es gibt Frauen, die in diesen Communities, mal eben so das "Codieren" lernen. So wie Bundeskanzler. Learning by doing. Quer­einsteiger aus der Soziologie und Geschichte. Die gehen mal eben in die "Communities" und lernen mal schnell quer das "Codieren".

Und dann Lambrecht: "Dass es erlernbar ist, diese Digitalisierung, dieses Codieren, diese Möglichkeiten in diesem Beruf".

Zugegeben, Lambrecht ist das gerade als Ersatz reingeschlittert, aber erstens war Giffey genauso doof und zweitens ist Lambrecht als Justiz­ministerin genauso doof.

Da sitzen also zwei Frauen, beide übrigens hoch aus Steuergeldern bezahlt und mit Pension ausgestattet, haben erkennbar kein bisschen Ahnung, wovon sie da eigentlich schwätzen, wissen überhaupt nicht, was Programmieren, was Informatik ist, doof wie Klappstuhl, aber legen die Politik fest und vergreifen sich an kleinen Mädchen. Weil sie per Planwirtschaft festlegen wollen, wieviele Frauen Informatik zu studieren oder auch ohne Studium zu "codieren" - oder was auch immer man mit dieser Digitalisierung in diesem Beruf da macht - haben.

Und davor sitzen Journalisten, man sieht im Video zwischen drin mal den Blick ins Publikum, drei oder vier werden es schon gewesen sein, plus noch ein paar Home-Office-Täter (weil der Mann auf dem Podium ja zwischendrin die online eingereichten Fragen vorliest), und kein einziger da mal irgendwie einhakt.

Ich habe mir das mal vorgestellt, wie ich da drin sitze, und dann mal frage "Ich bin Informatiker, habe 30 Jahre Berufs­erfahrung, und würde gerne wissen, wie Sie dazu kommen, so einen Blödsinn über Dinge zu erzählen, die Sie nicht mal im Ansatz verstehen! Sie haben keinen blassen Schimmer, wovon Sie reden. Warum verfügt die Bundesregierung über keinerlei IT-Kompetenz?"

Aber das ist heute wohl so, dass Politiker einfach gar nichts mehr wissen und können müssen und stattdessen im Blindflug schwätzen können, und die (nicht minder unfähige) Presse das mitspielt.

Und dann behauptet, sie wäre ach so wichtig für die Demokratie.

Ob mal jemand auf die Idee gekommen ist, dass ein weit größeres Problem als der Fachkräftemangel in der Informatik der Riesenhaufen an Schrott-Software ist, die zusammen­gemurkst wurde, die voller Fehler und Sicherheits­löcher ist, die nicht wartbar ist, und schon Berlin daran scheitert, seine Stadt­verwaltungs­software zu vereinheitliche, weil überhaupt nichts zusammenpasst und alles zusammen­gerotzt ist, und das alles noch viel schlimmer wird, wenn man da überall irgendwelche Quer­einsteiger aus Soziologie und Geschichte reindrückt, die sich mal eben in den Communities das "Codieren" beigebracht haben?

Das ist nicht nur dumm. Das ist geradezu gemein­gefährlich. Und dann wundert man sich, wenn sie ständig gehackt werden und dann ein, zwei Jahre brauchen, um den IT-Betrieb wieder halbwegs zusammen­zu­kriegen. Übrigens der Grund, warum ich solche Mietmaul-Schwätzer wie Ranga Yogeshwar mit seinem "Jeder kann programmieren" für so gefährlich halte. Wir sind jetzt schon uneinholbar weit davon entfernt, unsere IT noch unter Kontrolle zu haben. Und dann kommen solche Schwätzer daher und wollen mit aller Gewalt Laien noch dem Community-Schnellkurs bei Leuten, die auch nicht wissen, was sie tun, in die IT-Projekte drücken.

Diese Leute sind in ihrer Inkompetenz gemein­gefährlich. Stellt Euch mal vor, die hätten dann noch Baerbock als Kanzlerin. Merkel war ja in IT schon komplett inkompetent, ahnungslos und fremdgesteuert. Aber wenigstens halbwegs willenlos. Die Grünen sind ja auf Total­zerstörung aus.

Immerhin: Den Frauenanteil werden sie heben. Weil Männer sich aus diesem Schrott dann heraushalten werden.

– Hadmut Danisch[16]
Gerade hatte ich es von der Bundesregierung und Informatik, auf EU-Ebene sieht es aber auch nicht besser aus. Eher noch schlimmer. Heise schreibt: MINT-Sektor: EU-Parlament fordert Quoten für Frauen und Minderheits­gruppen

Wir haben also nicht nur IT-Fachkräfte­mangel, sondern verbieten den Firmen dann auch noch, Männer einzustellen. Geil, das führt bestimmt zum Erfolg.

Zitat: «Das EU-Parlament will die Unter­repräsentation von Frauen und LGBTQI+-Personen in Wissenschaft und Technik bekämpfen. Es brauche mehr Rollen­vorbilder.

In keinem Forschungsbereich arbeiten in Europa weniger Frauen als im MINT-Sektor (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Das EU-Parlament macht sich daher für erhöhte Anstrengungen zur MINT-Ausbildung und zur allgemeinen Beteiligung von Frauen und Minderheiten in diesem technischen Bereich stark. Vor allem Gründerinnen und weibliche Rollen­vorbilder sollen besonders unterstützt werden.

Frauen machen derzeit 57,7 Prozent der Hochschul­absolventen in der EU aus, stellen aber nur 36 Prozent der MINT-Absolventen sowie zwei von fünf Wissenschaftlern und Ingenieuren. Noch größer ist das Geschlechter­gefälle im Sektor für Informations- und Kommunikations­technologien (IKT), wo nur 18 Prozent Frauen tätig sind. Im breiteren digitalen Beschäftigungs­bereich gibt es mehr als dreimal so viele Männer wie Frauen.

Höhere Lohntransparenz

Die Abgeordneten wollen dies ändern. Sie haben am Donnerstag auf Empfehlung des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter einen Bericht angenommen, um die Unter­repräsentation breiter Bevölkerungs­gruppen im MINT-Sektor zu bekämpfen. Für die Entschließung stimmten 546 Volksvertreter, 35 waren dagegen, 100 enthielten sich.»[17]

Der blanke Wahnsinn:

Zitat: «Mit der Resolution appelliert das Parlament an die Mitglied­staaten, die Beteiligung von Frauen und Mädchen an MINT-Studien­gängen und -Karrieren in ihren nationalen Gender-Aktions­plänen zu fördern. Geschlechter­stereotypen sollen beseitigt, ein besserer Zugang zu Bildung und Qualifikation gewährt und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglicht werden. [...]

Zugleich rufen die Abgeordneten "alle relevanten Akteure auf, Diskriminierung in ihren Einstellungs­praktiken zu bekämpfen und Quoten einzuführen, um die Einbeziehung von Frauen - insbesondere aus unter­schiedlichen Ethnien und mit Behinderungen - sowie LGBTQI+-Personen voranzutreiben.»[17]

Was für ein Wahnsinn. Firmen und Universitäten werden damit gezwungen, zu jedem Informatiker noch einen Quoten­ballast einzustellen, auch wenn der nichts bringt und nichts kann.

Ich weiß von einem Fall in einer Firma, in der ein Mitarbeiter männlicher Art, aber schon ein bisschen komisch, noch relativ gut war, so etwa über­durch­schnittlich. Keine heraus­ragende Leuchte, aber brauchbar. War halt eigentümlich, aber an sich in Ordnung. Irgendwann fing das mit lackierten Finger­nägeln an, Leggins, Zopf und sowas, und irgendwann war dessen Leistung ziemlich bei Null, hat der nur noch Streit mit allen darüber gehabt, wie er/sie/es anzusprechen sei. Der hat nicht nur selbst nichts mehr geleistet, der hat auch noch den Rest des Teams runtergezogen. Man musste sich von ihm trennen.

Im Ergebnis werden die Firmen damit daran gehindert, noch irgendwie produktiv zu sein, und zu Sozial­trägern und Gender-Klaps­mühlen gemacht.

Völlig meschugge. Nichts funktioniert mehr, alles nur noch Sozialversorgung für Gesellschafts­krisen­fälle.

Zitat: «Die Parlamentarier betonen, dass Mädchen mit zunehmendem Alter das Interesse an MINT-Fächern zu verlieren scheinen. Dies deute darauf hin, dass bereits in der Vorschule und in der Sekundarstufe Maßnahmen erforderlich seien, um schädlichen Stereotypen über Geschlechter­rollen entgegen­zu­wirken.»[17]

Man nennt es Dummheit. Oder einen Eintrag in meine Liste selbst­verstärkender Fehler.

Wenn man merkt, dass Mädchen mit zunehmendem Alter das Interesse verlieren, müsste man doch mal kraft Empirie auf die Idee kommen, dass es mit Hormonen, Pubertät, dem Gehirn zu tun haben könnte. Weil man aber diesem Extrem­schwachsinn Poststrukturalismus verfallen ist, wird alles auf "schädliche Stereotypen" geschoben.

Parteien sind der Mechanismus, der dafür sorgt, dass wir von den dümmsten Leuten regiert werden, die zu finden sind und die noch genug Ellenbogen haben, um damit andere umzulegen.

Zitat: «Dass Frauen in ihrer beruflichen Laufbahn unverhältnismäßig mehr Hindernissen ausgesetzt sind als Männer, bedauern die Abgeordneten. Dies sei auf das Fehlen einer angemessenen Work-Life-Balance und die Zunahme unbezahlter Betreuungsarbeit zurück­zu­führen.»[17]

Muss man sich mal durch die Nase ziehen: Frauen sind unverhältnis­mäßig mehr Hindernissen ausgesetzt als Männer, weil eine angemessene Work-Life-Balance fehlt. Heißt doch auf deutsch: Es gibt zu wenig Frauen in der Informatik, weil sie zu faul für eine 40-Stunden-Woche sind. Kommt mir nicht mit Kindern, viele haben ja gar keine.

Zitat: «Nötig seien daher Maßnahmen, die einen besseren Mutter- und Vaterschafts­urlaub sowie einen "bezahlten und nicht übertragbaren Elternurlaub" garantieren. Frauen und Männern müsse es gleichermaßen möglich sein, eine Auszeit zur Betreuung ihrer Kinder zu nehmen.»[17]

Die Firmen sollen als Sozial­unternehmen zahlen. Auf deutsch: die anderen Mitarbeiter sollen es erarbeiten.

Zitat: «Berichterstatterin Susana Solís Pérez, die selbst Ingenieurin ist, zeigte sich enttäuscht, dass die Zahl der Frauen in der MINT-Ausbildung gegenüber ihrer Studienzeit fast gleich geblieben sei.»[17]

Wäre da nicht mal die Frage angebracht, was der ganze milliardenteure Frauen­förder­quatsch dann eigentlich sollte und wer dafür verantwortlich ist, wenn er nichts gebracht hat?

Zitat: «Am meisten beunruhige sie, dass Frauen ohne eine Trendumkehr "nicht an der Gestaltung von Technologien teilnehmen werden, die unsere Zukunft prägen".»[17]

Und mich würde eher das Gegenteil beunruhigen, nämlich wenn irgendwelche extrem inkompetenten Gender-Schwätzerinnen kraft Quote daran teilnehmen werden.

Zitat: «Die Liberale monierte: "Ohne Frauen wird die Zukunft wieder einmal von Männern für Männer gestaltet."»[17]

Yup.

Das hat nämlich nicht nur die letzten 500 Jahre ziemlich gut funktioniert, sondern auch die Emanzipation der Frau in den weißen Gesellschaften ermöglicht. Die Frau wurde nämlich nicht vom Feminismus befreit, sondern vom technischen Fortschritt, denn selbige Männer entwickelt haben.

Seien wir mal ehrlich: Von Frauen kam in den letzten 10.000 Jahren in Bezug auf Zukunft so gut wie nichts.

Und schaut man sich solche Leute wie von der Leyen, Baerbock, Baer, Merkel an, dann stehen Frauen eher dafür, Hemmschuh zu sein und ziemlich viel kaputt zu machen.

Kennt Ihr die Weisheit "Never change a winning team"?

– Hadmut Danisch[18]
Aktuelles aus der Künstlichen Intelligenz.

Die TU Dresden[wp] lädt zum Symposium Queere KI. Zum Coming-out smarter Maschinen.

Zitat: «Insbesondere die geistes-, sozial- und kultur­wissen­schaftliche Forschung hat in den vergangenen Jahren in Anbetracht der rasanten Weiter­entwicklung von Verfahren Künstlicher Intelligenz (KI) einige Anstrengungen geleistet, um auf die mit digitalen Technologien verbundenen Exklusions- und Marginalisierungs­problematiken aufmerksam zu machen.»[19]

Man könnte auch sagen: Während die Männerberufe der MINT-Fächer die Moderne bauen und uns in die Zukunft bringen, suchen die Schwätzer­bataillone der geistes-, sozial- und kultur­wissen­schaftlichen Fakultät verzweifelt nach einem Grund, noch irgendwas mitschwätzen und noch von irgendeiner noch so randständigen Relevanz sein zu können. Und was besseres ist ihnen nicht eingefallen.

Zitat: «Dazu zählen die nicht vorhandenen Möglichkeiten für Trans- oder Inter­personen sich außerhalb heteronormativ-binärer Muster zu identifizieren, die nicht gelingende Wahrnehmung von People of Color[wp] durch Gesichts­erkennungs­software oder die Benachteiligung von Frauen bei automatisierten Bewerbungs­verfahren im Berufsalltag. In dem auf dieser Problematik aufbauenden Forschungsfeld verweisen viele Stimmen auf einen lückenhaften Datensatz und stellen ein Aufbrechen der Exklusion durch die Einspeisung von zusätzlichen Daten aus pluralen Perspektiven in Aussicht.»[19]

Was auch sonst... was sonst sollte man sagen, wenn einem wirklich gar nichts zur Sache einfällt?

Und was machen die dann da?

Zitat: «Das Symposium möchte sich daher - nach der bisher vor allem empirisch in den Mittelpunkt gerückten Aus­einander­setzung mit Auswirkungen im Zuge des Einsatzes von KI - dem Verhältnis von Queerness und KI aus einer stärker theoretischen Perspektive widmen. Geistes-, sozial- und kultur­wissen­schaftliche Forschung zeichnet sich insbesondere durch eine Diversität an begrifflichen Instrumenten, kritischen Ansätzen und ideen­geschichtlichen Traditionen aus. Daher scheint es angesichts vielfältiger disziplinärer Hintergründe sinnvoll, eine gemeinsame Präzisierung der diskursiven Verschränkungen von KI und Queerness anzustreben, beispielsweise hinsichtlich ihrer Materialitäten und Ästhetiken, ihres dialektischen Potentials oder des ihnen zugeschriebenen Autonomie­verständnisses. Ziel ist es, Formen der Diskriminierung und der Reproduktion normativer Stereotype in Zusammenhang mit Verfahren von KI zu erschließen und Möglichkeiten der Reduktion dieser Diskriminierung zu verhandeln.»[19]

Nochmal zum Mitschreiben und langsam durch die Zähne ziehen:

"Daher scheint es angesichts vielfältiger disziplinärer Hintergründe sinnvoll, eine gemeinsame Präzisierung der diskursiven Verschränkungen von KI und Queerness anzustreben, beispielsweise hinsichtlich ihrer Materialitäten und Ästhetiken, ihres dialektischen Potentials oder des ihnen zugeschriebenen Autonomie­verständnisses."

Das wäre so ein typischer Satz, der über dem Eingang zur Hölle steht.

Ich übersetze es mal auf deutsch: Wir stehen gerade verdammt dumm da, weil die Informatiker so wichtige Sachen machen, die unser Leben umkrempeln, und wir selbst so dumm sind und so ein völlig inhaltsloses nutzloses Studienfach gewählt haben, und wir nichts anderes können, als darüber zu schwafeln und zu jammern, dass wir in unserer Queerness [Anmerkung der Redaktion: Wer's noch nicht verstanden hat: Was die Dummheit am Nordpol[wp] ist die Queerness am Südpol] diskriminiert werden, wollen wir versuchen, bei einem der Hype-Themen der Politik, nämlich gerade der KI Geschlechter­stereotypen der Blockchain[wp] kommen im nächsten Symposium dran] so zu tun, als könnten wir da irgendwas beitragen, obwohl wir nicht mal verstanden haben, was es ist, und es auch nicht begründen können, aber wir sehen halt, dass KI so ein wichtiges Thema und in aller Munde ist, und deshalb versuchen wir da tritt­brett­zufahren. Weil wir zu dämlich sind, selbst irgendwas auf die Reihe zu kriegen. Und wir wirklich gar nichts anderes können, als in einer Endlosschleife Geschlechter­ungerechtigkeit zu beklagen. Warum auch sollten wir mehr lernen, es hat ja gereicht, um uns verbeamten zu lassen. Damit ist finanziell und geistig ausgesorgt. Außerdem bekommt man dafür dann auch dick Forschungs­gelder, für die man nichts machen muss.

Und deshalb:

Zitat: «Wissen wird jedoch queer­feministisch stets als partikular, situativ und unvollständig verstanden. Damit öffnen sich Möglichkeiten des Umgangs mit KI, die reduktive Kategorisierungen zu überschreiten versuchen. Was indessen aus einer queeren Perspektive deutlich wird, ist, dass der binären Codierung digitaler Technologien ein simplifiziertes Repräsentations­verständnis zugrunde liegt, welches sich über die Datensätze hinaus in das Digitale einschreibt. Queerness weist im Gegensatz dazu stets auf einen Überschuss an Bedeutung hin, auf die stete Gegebenheit von Pluralität wie auch auf Un- und Viel­deutigkeiten, welche nur partikular erfassbar sind.

Ausgehend von einer solchen Bestandsaufnahme sollte deutlich geworden sein, dass KI vor allem bestimmte normative Geschlechterbilder sowie klassistische und rassifizierte Vorstellungen wider­gespiegelt und systematisch diesem Bild entsprechende Körper, Handlungen und Verhaltensweisen durch autonome Entscheidungs­systeme, Überwachungs­systeme oder Wearables vermittelt.»[19]

Ja, denn, so kann ich als alter weißer Mann aus der Informatik hinzufügen, wir haben die Informatik nur deshalb erfunden, gebaut, gemacht und per Internet verteilt, um binäre Geschlechtermodelle in die Köpfe einzupflanzen. Computer:innen sind nicht deshalb aus Nullen und Einsen gebaut, weil das technische oder mathematische Gründe hat. Der Grund ist ein völlig andere. 0 und 1 sind symbolische Darstellungen von Vulva und Phallus. Und in dem wir alles auf Nullen und Einsen herunter­brechen und alles digitalisieren und damit ins Binäre zwingen, versuchen wir, der Welt unsere binären Geschlechter­konstruktionen aufzuzwingen. [Also jetzt müsste ich dafür doch einen Doktor in Informatik bekommen...] Man wird über kurz oder lang als Fortschritt preisen und über die Regierung finanzieren, sich von der binären Ordnung der Computer zu lösen und kontinuierliche Geschlechter­spektren einzuführen. [= Computer-Steinzeit, damals nannte man das Analogrechner[wp] - ich kann es gar nicht abwarten, endlich Facebook und Twitter mit analoger Technik zu sehen.]

Zum Herunterladen als PDF.

Einen Call for Papers gab es auch.

Tja.

Immer wenn man denkt, dümmer geht's nicht mehr, sie seien doch eigentlich längst bei einem IQ von 0 Kelvin angekommen, legen sie noch eine Schippe drauf.

Und wir müssen diesen ganzen Schwachsinn als Steuerzahler bezahlen.

Wenn Ihr Euch fragt, warum die Gender-Professorin und Verfassungsrichterin Baer damals meine Verfassungs­beschwerde geschreddert hat: Weil dieser Schwachsinn in Deutschland wesentlich von ihr aus betrieben und über die Humboldt-Universität verbreitet wurde. Ich hatte damals versucht, über die Verfassungs­beschwerde durchzusetzen, dass es klare, verständliche Kriterien für Promotionen gibt. Das Bundesverfassungsgericht in Form von Baer wollte aber das Gegenteil zum Zweck der Dummenflutung der Informatik.

Und so müssen wir als Steuerzahler alle diese unkündbaren Idioten bezahlen und ihnen auch noch eine Pension bis ins Grab finanzieren, während wir selbst per Steuer geplündert werden. Die Universitäten sind zu Luxus-Klapsmühlen der Dummen, der Schwätzer und der Zivilversager geworden.

– Hadmut Danisch[20]

Wie man "mehr Frauen in die IT" bekommt:

Eine österreichische Professorin erklärt uns die Arbeitswelt.

Der österreichische Standard hat einen Artikel einer Lisa Breit, in dem die "Informatikerin und TU-Wien-Professorin Margit Pohl" erklärt, warum es so wenig Frauen in der Softwaretechnik gibt.

Beachtlicherweise hat sie laut ihrem Lebenslauf[ext] und laut Wikipedia[wp] selbst noch nie oder überhaupt irgendwie erwerbstätig gearbeitet, sondern sich ohne erkennbare Tätigkeit auf einer Frauen­professur durchgehangelt und ein belangloses Beschäftigungs­therapie-Förderprojekt nach dem anderen abgesurft. Und ausgerechnet die will uns erklären, wie es in der IT so läuft.

Zitat: «Heute ist Pohl Professorin an der Technischen Universität (TU) Wien und Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen.»[21]

Wenn man kein Thema und nichts zu tun hat... macht man sowas und verlangt, mit denen gleichbehandelt zu werden, die echt was arbeiten.

Zitat: «Frauen wird der Beruf offenbar seltener zugeordnet und auch oft nicht zugetraut. Jene, die es doch in die Informatik wagen, bekämen es mitunter mit Vorurteilen zu tun, weiß Pohl. "Es gibt angeblich immer noch Kollegen, die zögerlich sind, wenn es darum geht, Bachelor-Arbeiten von Frauen zu betreuen." In Vorlesungen würden immer noch frauen­feindliche Bemerkungen fallen und Beispiele verwendet, die frauen­feindlich sind.»[21]

Welcher Mann bei Verstand wäre heute auch noch so blöd, Frauen zu betreuen? Blankes Minenfeld. Egal, wie man es macht, man wird mit Vorwürfen und Beschuldigungen überhäuft. Ist die Note gut, heißt es, die gab es für Sex. Ist die Note schlecht, heißt es, er wollte Sex und hat ihn nicht bekommen. Oder wird der Vergewaltigung beschuldigt. Frauen sind heute vor allem eines: Ein unvertretbares Risiko. Alles viel zu gefährlich geworden. Schon seit Jahren gehen Leute aus dem Führungskreis nicht mehr allein auf Konferenzen, sondern immer nur mit einem Pulk aus Begleitern, weil sie jederzeit in der Gefahr sind, abgeschossen zu werden, weil da Feministinnen da auf Gelegenheiten lauern, mit ihnen mal alleine hinter einer Ecke oder im Fahrstuhl zu sein und dann zu behaupten, er habe sie angegrapscht. Aus (hauptsächlich) demselben Grund habe ich die Aktfotographie längst eingestellt: Viel zu gefährlich. Man ist völlig wehrlos jeder Art von Vorwürfen ausgesetzt.

Und: Wer würde Frauen in der IT einstellen wollen, wenn die sich schon von einer frauen­feindlichen Bemerkung oder einem blöden Witz abschrecken lassen? Wie soll jemand in der IT zuverlässig bestehen und leisten können, der schon vor einer frauen­feindlichen Bemerkung die Flucht ergreift?

Zitat: «Aber es seien auch die Arbeits­bedingungen, die einige Frauen abschrecken. "Man muss in der Software-Industrie immer irgendwelchen Deadlines nachlaufen und oft bis elf oder zwölf in der Nacht programmieren. Mit einer Familie ist das natürlich nur schwer vereinbar", erklärt Pohl.»[21]

Oh, man muss Deadlines einhalten.

Sowas kennt man als Universitätsprofessorin ohne Bedeutung natürlich nicht, dass man Leistungen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abgeben muss.

Eigentlich muss das jeder, der irgendwelche Verträge eingeht oder Pflichten übernimmt.

Die Lehrerin muss die Klassenarbeit auch am Termin der Klassenarbeit fertig haben, für den sie angekündigt ist.

Die Juristin muss Fristen einhalten, sehr harte Fristen sogar. Und zur mündlichen Verhandlung auch fertig und vorbereitet sein.

Die Ärztin, vor allem die Notärztin oder die Chirurgin kann auch nicht sagen, dass sie jetzt erst mal die Kinder abholen muss, die stoppt die Blutung dann morgen oder am Montag.

Die Bauunternehmerin muss die Brücke auch pünktlich fertig kriegen.

Und die Tagesschau wird auch selten auf den nächsten Tag verschoben, weil die Redakteurinnen die Kinder vom Kindergarten abholen mussten.

Aber in der IT soll es frauen­abschreckend sein, dass man "Termine" einzuhalten hat?

Und Programmieren bis elf oder zwölf in der Nacht?

Mal abgesehen davon, dass ich das eher als seltenen Ausnahmefall kenne, sollte man das mal einer Krankenhaus­ärztin, Kranken­schwester, Radio­moderatorin oder so erklären.

Ich habe das in den 23 Jahren meines Industrie-Berufslebens nur selten erlebt, dass man bis abends um elf, zwölf arbeiten musste. Es gibt einige, die das wollen, die Spätaufsteher ("Eulen") sind, und sich das selbst so legen. Ich blogge ja auch gerne abends und nachts. Aber einen Zwang dazu kenne ich eigentlich nur von Bereitschaft­diensten und denen, die Software installieren und dass dann eben nachts machen, um Nutzer und Betrieb nicht aufzuhalten. Viele Bereiche der IT betrifft das aber einfach gar nicht.

Das ist schlicht Fake-News, dass man in der IT "oft" bis abends um elf oder zwölf arbeiten müsste.

Meine einzige Tätigkeit, bei der ich bisher wirklich oft bis elf oder Mitternacht arbeiten musste, war die Stelle als Doktorand und Mitarbeiter an der Uni. [...] In der Industrie habe ich sowas nirgends erlebt. Im Gegenteil:

Da weiß man nicht nur, dass die Arbeitsleistung nach 8 Stunden stark nachlässt und die Leute besser schlafen gehen als weiterzumachen, sondern häufig wird die Arbeitszeit auch genau erfasst, weil man sie auf Projekte oder gegenüber Kunden abrechnet. Und da achten dann Gewerkschaften, Compliance-Officer und solche Leute darauf, dass die Arbeitszeiten eingehalten werden.

Und im öffentlichen Dienst geht sowas schon gar nicht.

Es gibt auch eine Menge Firmen, in denen sowas gar nicht zgeht, weil die da Abläufe haben, die eingehalten werden müssen. Beispielsweise, weil die Alarmanlage scharf geschaltet wird, oder weil Sicherheits­anforderungen bestehen. Ich habe das selbst die letzten Jahre genau so miterlebt: In der Firma gab es eine Alarmanlage, die abends scharf geschaltet wurde. Wenn sich dann noch jemand in der Firma aufhielt, hat er dann, sobald er sich etwas vom Tisch weg bewegte (genaues verrate ich hier natürlich nicht) Alarm ausgelöst. Die Wachfirma hat mich dann alarmiert und gelegentlich auch aus dem Bett geklingelt. Und von mir bekam der entsprechende Mitarbeiter dann eine Standpauke, weil alle Mitarbeiter darüber belehrt waren, dass sie die Maximal­arbeits­zeiten einzuhalten haben und sich ohne Voranmeldung im Sonderfall (große Software-Installation) abends nicht mehr in der Firma aufzuhalten haben. Das fällt nämlich auch unter Compliance, was heute ganz wichtig ist.

Ich will das jetzt nicht ganz als falsch abtun, weil ich weiß, dass das in Startups oft darauf hinausläuft. Die sind aber nur ein kleiner Teil und nicht typisch für die IT-Branche.

Deshalb halte ich das schlicht für Fake-News.

Ob man wohl mehr Frauen in die IT bekommt, indem dämliche Professorinnen und dusselige Zeitungen ihnen die Fake-News und Horror­märchen erzählen, in der IT müsste man oft bis abends um elf oder zwölf programmieren? Wäre es da nicht eine der wichtigsten Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils, solche Zeitungen und solche Professorinnen zum Schweigen zu bringen?

Zitat: «Eine weitere Ursache für die wenigen Frauen in der Branche ist schon länger bekannt: die Erziehung. Mit Buben wird immer noch eher gebaut und geschraubt, mit Mädchen eher Puppen gespielt oder gemalt. Damit sie sich auch für Technik begeistern, müsse man sie früh daran heranführen, sagt Pohl und erzählt von ersten Projekten, in denen Mädchen das Coden lernen.»[21]

Komisch. Wenn man sagt, dass auch Mädchen genau deshalb einen Vater bräuchten, wird man als Sexist und Nazi abgestempelt, weil es heißt, dass auch zwei Lesben gute Mütter wären.

Was denn nun?

Zitat: «Im Studium selbst brauche es ebenfalls mehr Anreize für Frauen. Pohl ist überzeugt, dass mehr Frauen dafür begeistert werden könnten, "indem man den Anwendungs­aspekt stärker in den Mittelpunkt stellt und auch auf soziale Komponenten eingeht". Sie würde zudem gerne im Studienplan Vorlesungen finden, wo die Diskriminierung von Frauen in der Branche thematisiert und so besprechbar gemacht wird.»[21]

Was für ein bodenloser Schwachsinn.

Man macht die IT für Frauen attraktiver, indem man die IT weglässt, Sozialgeschwätz bringt und ihnen pausenlos erklärt, wie sehr sie da diskriminiert werden?

Zitat: «Auch Netzwerke könnten jungen Informatikerinnen helfen. Denn durch den Austausch würden sie sehen, dass die ungleiche Behandlung nichts mit ihnen zu tun hat, sondern ein strukturelles Problem ist.»[21]

Aha. Frauen sollen sich gefälligst gegenseitig darüber austauschen, wie dreckig es ihnen in der IT geht. Und das soll helfen, Frauen für die IT zu begeistern.

Zitat: «Im Job brauche es schließlich geregeltere Arbeitszeiten, damit er für Frauen attraktiver wird. "Derzeit ist es so, dass Frauen, die Informatik studieren und eine Familie gründen wollen, eher zu großen Firmen und Banken gehen." Denn dort gebe es eher die Möglichkeit, nine to five zu arbeiten und pünktlich Schluss zu machen, um die Kinder abzuholen. Gleichzeitig sei dort aber der Verdienst geringer und die Karriere­chancen schlechter.»[21]

Komisch. Ich bin 23 Jahre lang in der Industrie tätig gewesen, und habe noch nie erlebt, dass da irgendwer von einem nine-to-five-Job abgehalten worden wäre. Natürlich kann man nicht 40 Stunden vereinbaren und 40 Stunden bezahlt haben wollen, und dann nine-to-five arbeiten, weil das 8 Stunden sind, man aber Mittagspause machen muss, um die Arbeits­fähigkeit zu erhalten. Dann muss man eben 37,5 oder 35 Stunden vereinbaren. Und wenn man morgens um 9 Uhr kommt und seine Zeit erfüllt hat, dann geht man auch wieder. Ich habe viele Kollegen erlebt, die um 8 Uhr gekommen und um 4 Uhr wieder gegangen sind.

Allerdings hört sich das auch reichlich unverschämt an: Nine-to-five, frei von Technik, nur Sozialgefasel, und dann am besten bestes Gehalt und beste Karriere­chancen.

Fazit und Frage

Das erste, was mir bei sowas immer durch den Kopf geht, ist die Frage, wie dämlich solche Leute eigentlich sind. Da steht ja nichts anderes drin, als wie schrecklich es in der IT für Frauen wäre. Sie würden benachteiligt, seien mit üblen Bemerkungen konfrontiert, müssten bis Mitternacht arbeiten, würden im Gehalt und in der Karriere kurz gehalten, und wären auch noch mit Technik konfrontiert. Und dann beklagen die sich, dass zu wenig Frauen in die IT gehen? Wie dämlich kann man eigentlich sein?

Als würde man eine Suppe damit beschreiben, wie schrecklich sie schmeckt, dass man Durchfall davon bekommt, nie wieder glücklich werde, ranzigen Körpergeruch davon bekomme, und sich dann wundert, dass die Leute sie nicht kaufen.

Mal ganz direkt gefragt: Wer würde und warum sollte man Frauen in der IT einstellen, wenn man sieht, wie dämlich sie sich hier als Professorin und Journalistin schon in eigener Sache anstellen?

Wenn ich mir vorstelle, ich wäre eine Frau und würde solche Grusel­geschichten da lesen (ohne auch Danisch zu lesen), würde mir auch jede Lust vergehen, in der IT zu arbeiten. Warum eigentlich werden solche Texte immer von denen geschrieben, die noch nie in der IT gearbeitet haben?

Mal anders gefragt:

Warum sollte man Frauen eigentlich in der IT einstellen, wenn soviele Änderungen bis hin zur Zweckaufgabe erforderlich wären, um Frauen überhaupt dazu bringen zu könne, wenigstens das Gebäude zu betreten?

Gleiche Dummheit, wie eben schon beschrieben, nur andersherum: Sie erzählten nicht nur Frauen Grusel­geschichten über die IT, sondern sie erzählen auch der IT Grusel­geschichten über Frauen. Und beschweren sich dann darüber, dass zu wenig Frauen in der IT arbeiten.

Wie dämlich kann man eigentlich sein?

Da haben sich so zwei im Geiste schwache Restposten aus Presse und Uni zusammengefunden, erzählen Horror-Fake-News in frauen­typischer Intriganz, und beschweren sich dann darüber, dass Frauen und IT nicht zusammenkommen.

Mal ein echter Grund

Frauen sind in der IT wirklich nicht (mehr) so beliebt, aber das hat einen anderen Grund: Frauen sind nicht teamfähig.

In der IT muss man heute in den allermeisten Fällen im Team arbeiten, weil man nach Vieraugen­prinzip arbeitet oder die Arbeit für einen zu viel wäre. Oder auch, weil man permanente Dienste anbieten muss, auch bei Urlaub und Krankheit. Oder, weil die Firma halt (z. B. Scrum) so strukturiert ist.

In der IT muss man sehr häufig auch in wechselnden Teams arbeiten und mit Leuten, die man sich nicht ausgesucht hat oder die man nicht mag.

Nach meinen Erfahrungen in der IT der letzten 23 Jahre funktioniert das unter den Männern weitgehend, weil Männer (jedenfalls in der Informatik, bei Juristen habe ich das anders erlebt) einen gewissen distanzierten Verhaltenskodex haben, sich so aus dem Weg zu gehen und zu tolerieren, dass man sich nicht ins Gehege kommt. Das, worüber man sich in den Gender Studies so fürchterlich aufregt, weil es frauen­ausgrenzend sei: Das Ego, das eigene Ich, auch mal draußen vor dem Büro an den Haken zu hängen und drinnen abstrakt einfach zu arbeiten, zu funktionieren. Das können Frauen nicht, und die Gender Studies beschreiben das als "frauen­ausgrenzend", weil Frauen nicht vom eigenen Körper, von ihrer Sexualität und so weit abstrahieren könnten.

Wenn und gerade weil sie das nicht können, können sie aber auch nicht in den IT-typischen Teams arbeiten. Weil Frauen ihre Rudelmechanik immer nach Rang- und Hack­ordnungen und dem Freundinnen-Prinzip organisieren. Und wenn das nicht übereinstimmt, gehen Intrigen, Zickenkrieg und sowas los. Sämtliche Bürokriege, die ich in den letzten 10 Jahren erlebt habe, gingen mit zwei Ausnahmen von Frauen aus. Von den zwei Ausnahmen hatte einer generell einen Knacks und mit jedem Krach angefangen, und ein anderer, der vorher brauchbar war, hatte sich zur Frau getranst und dann nur noch mit jedem Krach angefangen, wie mit ihm jetzt umzugehen sei.

Ansonsten immer dasselbe Schema: Frauen können mit irgendwem nicht, sagen das aber nicht offen, sondern lächeln und intrigieren und diffamieren dann hintenrum, schmieden eine Intrige nach der anderen.

Und das kann sich so hochschaukeln, dass der Schaden durch ihre Anwesenheit größer ist als der Nutzen. Die haben einfach ihre Rudelverhaltens­weisen und ihre Amygdala nicht im Griff. Das, was die Gender Studies als frauen­ausgrenzend beschreiben, weil Frauen nicht von ihrer Körperlichkeit und Sexualität abstrahieren könnten. Früher hätte man gesagt: Sie können sich nicht benehmen. Heute würde man sagen: Sie sind nicht teamfähig. Ganz früher sagte man: Frau an Bord bringt Unglück. An Bord eines Schiffes herrscht nämlich eine Situation, die der in einem IT-Team gar nicht so unähnlich ist: Leute, die auch dann, wenn sie sich eigentlich nicht riechen können, zusammen leben und arbeiten müssen, und das machen, indem sie ein gewisses Standard­verhalten und eine gewisse Distanz einhalten.

Man muss sich nur mal die zwei Weiber anschauen, die Journalistin und die Professorin, die diesen Artikel verzapft haben: Wer würde zwei Leute, die so die Allgemeinheit gegeneinander aufwiegeln, Fake-News verbreiten und Stunk machen, im Team haben wollen? Wer könnte mit Leuten arbeiten und arbeiten wollen, die solche Zeitungs­artikel veröffentlichen?

Eben. Niemand.

Frau und Nerd

Am stärksten tritt das Problem Frau in der IT an den Nerds zutage.

Nicht der Nerds wegen. Sondern schon deshalb, weil sie von Frauen so eingestuft und bezeichnet werden. Wer Nerds für Nerds hält, zeigt schon damit, dass er nicht in der Lage wäre, mit denen im Team zu arbeiten.

Ich hatte früher schon mal geschrieben, dass das - von Frauen in Umlauf gesetzte - Klischee vom Nerd[wp] dumm und falsch ist. Ich zitiere mich mal:

Zitat: «Von allen Menschen, mit denen ich in den nun 23 Jahren meines Berufslebens außerhalb der Universität zu tun hatte, waren mir die Menschen aus dieser Kategorie von "Nerds" immer die angenehmsten, die, unter denen ich mich am wohlsten fühlte.

Es sind Menschen, die ich wegen ihrer Ehrlichkeit, Sachlichkeit, Fokussiertheit, ihres logischen und argumentativen Denkens und der Fähigkeit, auch eigene Fehler zu erkennen, einzusehen und zu korrigeren (und das, ohne sich da persönlich angegriffen zu fühlen), ihre Toleranz, ihrer Offenheit, ihrem Humor, ihrer geistigen Beweglichkeit, ihrer Intelligenz, ihrer Fähigkeit zur Kooperation und Synergie, ihrem Gespür für Prioritäten und was wichtig ist und was nicht, immer am meisten geschätzt haben, die mir immer die liebsten und besten Kollegen waren.

Es sind die Leute, für die ich mir keinen Schlips umbinden und kein formales Getue machen oder die Powerpoint-Folien im richtigen Foliendesign präsentieren muss, sondern bei denen ich auch im alten T-Shirt und mit kurzer Hose reinkommen und einfach schwarz auf weiß sagen kann, was ich sagen will, weil dort zählt, was ich sage, und nicht, wie ich es sage. Denen es völlig egal ist, ob ich groß oder klein, dick oder dünn, alt oder jung, schön oder hässlich, oder eben auch Mann oder Frau bin, weil es die überhaupt nicht interessiert, wer etwas sagt, sondern was man sagt.

Und die vor allem, und das halte ich für am wichtigsten, nicht darauf aus sind, dass man ihnen nach ihrer Meinung redet, weil sie es für Zeit­verschwendung und Belästigung halten, ihnen nachzuerzählen, was sie schon wissen. Sie verabscheuen die Wiederholung. Sie haben stets Interesse an der Gegenmeinung, an der abweichenden Ansicht, um sie an der eigenen Meinung zu reiben und zu prüfen, welche besser ist. Und sie sind durchaus bereit, ihre Meinung zu ändern, weil sie daran gewöhnt sind, dass ohnehin ständig eine neue Software-Version kommt, die irgendetwas anders, besser, richtiger macht.»[22]

"Nerds" sind erfahrungsgemäß die, die die Arbeit machen.

Das Klischee vom Nerd, Leute wegen ihrer Brille lächerlich zu machen und dergleichen, überhaupt nur in Umlauf zu bringen, ist nicht nur Frauenwerk und Ausfluss eben jener Intriganz auf Gesellschafts­ebene. Es ist der Beleg für die Unfähigkeit der Durch­schnitts­frau und vor allem jeder Feministin, im Team zu arbeiten, weil sie das Persönliche und das Äußerliche über das Fachliche stellen.

Eines meiner Steckenpferde, das ich zwar selten, aber immer wieder mal im Blog aufgreife, sind die selbst­verstärkenden Fehler.

Das Verhältnis von Feminismus zur IT ist ein solcher selbst­verstärkender Fehler, wie man hier sieht: Je mehr sie über die IT schimpfen, desto mehr Frauen halten sie von der IT hab. Und je mehr Frauen von der IT abgehalten werden, desto mehr schimpfen sie.

Wer solche Feministinnen hat, braucht keine Diskriminierung mehr, das machen die selbst.

Das Dümmste, was man tun konnte, war, Feministinnen dafür zu bezahlen, dass sie solchen Streit anzetteln.

Ich hatte neulich irgendwo einen Hinweis bekommen, finde ich gerade nicht, wonach irgendwer untersucht und herausgefunden hat, was ich auch schon sage, nämlich dass der Feminismus eine deutlich negative Bilanz hat. Frauen stehen heute in jeder Hinsicht schlechter da, als sie es ohne Feminismus tun würden. Über den Feminismus haben sie sich zum ständigen Droh-, Gefahren- und Konflikt­moment gemacht, das man nicht mehr als Mitarbeit, sondern nur noch als ständige Gefahr ansieht.

Feminismus ist selbstschädigende Dummheit.

Und zu kommen und zu sagen "Frauen, warum geht Ihr denn nicht in die IT? Dort werdet Ihr unterdrückt, belästigt, ausgegrenzt, diskriminiert, schlechter bezahlt, von der Karriere abgehalten, müsst bis Mitternacht schuften, Euch blöde Witze anhören, betatschen lassen und mit Nerds herumschlagen - ideal für Euch, da müsst Ihr hin!", das ist schon so richtig dumm.

Wer würde Leute einstellen, die sich schon in eigener Sache so anstellen?

– Hadmut Danisch[23]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Flug 4U9525: Die geschmacklose Widerlichkeit der Alice Schwarzer, Ansichten eines Informatikers am 28. März 2015
  2. Stefan Krempl: Studie: Informatik & Co. gelten bei jungen Frauen als zu wenig kreativ, Heise Online am 1. Dezember 2017
  3. Hadmut Danisch: Nicht kreativ genug, Ansichten eines Informatikers am 2. Dezember 2017
  4. Hadmut Danisch: Desinformation nach Drehbuch, Ansichten eines Informatikers am 13. März 2016
  5. Wie die Piraten-Partei zur totalitären Meinungsdiktatur wird, Ansichten eines Informatikers am 28. Februar 2013
  6. Twitter: @_malikalleone - 16. Mai 2017 - 17:58 Uhr
  7. What Computer Scientists look like..., Ansichten eines Informatikers am 17. Mai 2017
  8. Twitter: @Veepaca - 8. Mai 2021 - 17:42 Uhr
  9. Twitter: @Maskulinist - 8. Mai 2021 - 18:04 Uhr
  10. Twitter: @Hadmut - 8. Mai 2021 - 18:09 Uhr
  11. Twitter: @Veepaca - 8. Mai 2021 - 18:27 Uhr
  12. Siehe auch Antwort
    "Ihnen ist klar, dass Maschinelles Lernen[wp] nichts anderes ist als Automatisierung des Vorurteils?
    ML-Algorithmen[wp] basieren immer auf d. Existenz v. Mustern[wp] in den Daten.
    In anderen Worten: Schablonen, Vorurteile, Klischees.
    Menschen müssen aber als *Individuen* betrachtet werden."
    auf Twitter von @SchopenhauerOn - 8. Mai 2021 - 19:22 Uhr
  13. Hadmut Danisch: Frau und Informatik, Ansichten eines Informatikers am 8. Mai 2021
  14. Dritter Gleichstellungsbericht
  15. Beispiel: Youtube-link-icon.svg Sister Act 2 (Finale) Lauryn Hill - Joyful Joyful With Lyrics
  16. Hadmut Danisch: Das Geschwätz der Bundesregierung zur Informatik - 3. Gleichstellungsbericht, Ansichten eines Informatikers am 14. Juni 2021
  17. 17,0 17,1 17,2 17,3 17,4 17,5 17,6 17,7 Stefan Krempl: MINT-Sektor: EU-Parlament fordert Quoten für Frauen und Minderheitsgruppen, Heise/Telepolis am 12. Juni 2021 (Anreißer: Das EU-Parlament will die Unter­repräsentation von Frauen und LGBTQI+-Personen in Wissenschaft und Technik bekämpfen. Es brauche mehr Rollenvorbilder.)
  18. Hadmut Danisch: Europa, Informatik, Frau, Wahnsinn, Ansichten eines Informatikers am 14. Juni 2021
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 24. + 25. Juni: Symposium von Schaufler Kolleg@TU Dresden & GenderConcept­Group: Queere KI. Zum Coming-out smarter Maschinen, Technische Universität Dresden am 17. Juni 2021
  20. Hadmut Danisch: Frau und Informatik, Ansichten eines Informatikers am 14. Juni 2021
  21. 21,0 21,1 21,2 21,3 21,4 21,5 21,6 Wie kommen mehr Frauen in die IT-Branche?, Der Standard am 17. Februar 2022
  22. Hadmut Danisch: Vom Wesen der Nerds und der Dummheit der Feministen, Ansichten eines Informatikers am 25. Januar 2021
  23. Hadmut Danisch: Wie man mehr Frauen in die IT bekommt, Ansichten eines Informatikers am 21. Februar 2022

Querverweise