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Tittensozialismus
Das Begriff Tittensozialismus ist ein von Professor Friedhelm Farthmann[wp], ehemaliger SPD-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Nordrhein-Westfalen, geschaffenes Kofferwort, der sich 1990 im Landtag gegen die Frauenquote aussprach.
Hintergrund
Zitat: | «Der Tittensozialismus, vor dessen Ausbreitung die ehemalige nordrhein westfälische Frauenbeauftragte Friedhelm Farthmann noch warnen zu müssen glaubte, [...] entspringt [...] vor allem den Bedürfnissen der Frauen. [...] Tittensozialismus, positiv gewendet, verzichtet auf legitimatorische Angebote an das schöne Geschlecht - und knüpft sogar noch eine alte Forderung aus der Frauenbewegung an: das Private sei politisch, das Politische sei privat.», Die Zeit im April 1987[1] |
Seinen Kampf gegen die Frauenquote haben ihm nicht nur viele Genossinnen bis heute nicht verziehen.[2]
Februar 1990:
- Friedhelm Farthmann bleibt seinem Ruf als Macho treu. Vehement hatte sich der Spitzengenosse dagegen gewehrt, seinen zweiten Platz auf der Kandidatenliste für die Landtagswahl im Mai an eine Frau abzugeben. Der Gewerkschaftsprofessor, der vor Jahren mit seiner Kritik am "Tittensozialismus" in der SPD Zorn auf sich gezogen hatte, setzte sich durch und war dennoch unzufrieden. Unter den vielen Frauen, die ihm auf den Plätzen folgten, so der ehemalige Frauen-Beauftragte der Partei in kleiner Männerrunde, seien "regelrechte Piepmäuse": Das "einzige Kriterium, warum manche der Frauen so weit oben" landeten, sei, "dass die zwischen den Beinen anders aussehen als ich".[3]
Diese Wörter stießen Farthmanns Karriere in die "tiefste Krise" seiner Laufbahn. Von "Vierteilen" bis "Aufhängen" reichten die Empfehlungen der Genossen. SPD-Präsidiumsfrau Heidemarie Wieczorek-Zeul[wp] schimpfte ihn einen "Genitalen Hasardeur". Farthmann, der immer so stolz darauf war, sich "nicht verbiegen zu lassen", und einst forderte, wenn man Frauenhäuser einrichte, müsse es auch Häuser für geschlagene Männer geben, krümmt sich nun bis zur Selbstverleugnung. Der Spiegel schreibt über ihn: "Der Mann ist ein schwindender Phänotyp in der SPD - keine Funktionärsnull, sondern einer, der schon immer aus dem grauen Heer der mittleren Peinlichkeit herausragte."[4]
März 1991:
- Friedhelm Farthmann gab einer sozialdemokratischen Quotenfrau den Vorzug. Auf seinen Vorschlag hin wählten die Delegierten des Thüringer Landesparteitags in Eisenach Gisela Schröter an die Spitze des SPD-Landesverbandes. Ganz uneigennützig war der Coup des Genossen Farthmann nicht: Die Thüringer Sozis waren ihrem ehemaligen Spitzenkandidaten immer noch gram, weil er nach verlorener Wahl nicht im Lande geblieben war. Deshalb stand Farthmanns eigene Wahl als Beisitzer für den Vorstand bis zuletzt auf der Kippe. Nach seiner Fraueninitiative holte der Gewerkschafts-Professor mit 91 von 144 Stimmen das mit Abstand beste Ergebnis.[5]
Zitat: | «Das kleine Wörtchen "man" hat nach meinem Sprachgefühl nichts mit einer Geschlechtsbezeichnung zu tun und kann deshalb trotz des phonetischen Gleichklangs mit dem "Mann" durchaus weiter auch für Frauen verwandt werden.»[6] |
Tittensozialismus und "toxische" Männlichkeit
Ich hatte schon einige Male festgestellt, dass, lege ich meine Lebenserfahrung zugrunde, die Frauenquote und die Frauenförderung keine Vorteile gebracht, sondern eher nur Schaden verursacht haben. Mir ist nicht nur kein einziges Projekt, keine Firma bekannt, die durch die Frauenquote irgendwie besser geworden wäre, obwohl gerade das ja so sehr versprochen worden war. Mir fällt auch nichts ein, was annähernd gleich gut geblieben wäre.
Wo man hinschaut, schwere funktionale Störungen und Ausfälle. Ob Schulen, Arztversorgung, Behörden - nichts funtioniert mehr ordentlich. Absurditäten wie Gender. Lächerliche Parlamente. Vorstandsfrauen, die nach kurzer Zeit wegen Unfähigkeit wieder an die Luft gesetzt werden müssen. Infantilisierung der Arbeitsumgebung, Umgang mit Mitarbeitern wie im Kindergarten. Keine Produktivität mehr, nur noch Sozialkrieg gegeneinander. Massenweise Ballast-Posten ohne Nutzen. "Gleichbezahlte" Männer, die im großen Umfang die Unternehmen verlassen. Gender-Sprech. Würde man objektiv die Bilanz ziehen, müsste man die Frauenquote und -förderung nicht nur unter Totalschaden verbuchen[7], weil völlig dämlich angefangen. Man muss sie letztlich auch für den empirisch-experimentellen Nachweis halten, dass die Chauvinisten schon immer recht hatten. Der Feminismus selbst hat nachgewiesen, dass er nicht funktioniert und auf frei erfundenen Behauptungen beruht, die sich als unwahr erweisen - Produkt der Geisteswissenschaften eben. Deren Marxistengeblubber hat noch nie gestimmt. Inzwischen haben wir einen gesellschaftlichen Schaden, der sich als letal erweisen könnte. Nun schreibt eine Frau - und anscheinend eine echte, keine "Transfrau" - darüber, dass sie das auch so sieht: Höchst brisant: Deutschland, die kranke Frau Europas
Und dann besaß man die Dreistigkeit, Männer als "toxisch" zu beschimpfen, obwohl Männer hier in 500 Jahren alles aufgebaut und Frauen es in 50 so ziemlich demoliert und ruiniert haben. Irgendwo habe ich die Tage eine psychologische Aussage gesehen, dass man Männer gerne als gewalttätig einstuft, weil der Umgang der Männer mit Konflikten oft aufs Körperliche hinausläuft. Tatsächlich aber seien Frauen viel bösartiger und schädlicher, würden aber nicht als solches wahrgenommen, weil sie das alles so hintenrum machen, intrigieren, aufwiegeln, Gift mischen. Schönes Detail übrigens, dass der Giftmord typisch weiblich ist, man aber die Männer für "toxisch" erklärt. Letztlich muss man dann doch irgendwann zu der Bilanz und Erkenntnis kommen, dass der Feminismus, und eigentlich auch die Frauen im Ganzen, gescheitert sind. Das ist keine Krise mehr, das ist voll verbockt. (Obwohl Bock auch männlich ist.) Selbst die Frauen, die immer betonen, keine Feministinnen zu sein, aber die Vorteile durch die Förderung dann doch gerne mitgenommen haben. Freilich, es gibt sehr fähige Frauen. Aber nach meiner Beobachtung nicht mehr als vor dem Feminismus, sondern im Gegenteil weniger, weil sie sich ja nicht mehr anstrengen müssen und fast alles gratis hinterhergeworfen bekamen. Nicht nur stünden wir heute als Gesellschaft in praktisch jeder Hinsicht besser da, wenn wir den ganzen Feminismus hätten bleiben lassen. Ich bin sogar der Meinung, dass die Frauen selbst besser da stünden. In den 1970er Jahren waren Frauen gezwungen, sich nachmittags zum Kaffee zu treffen und gegenseitig zu besuchen - weil sie gar nicht mehr wussten wohin vor lauter Freizeit. Die Fenster waren damals blitzesauber, weil Frauen aus purer Langeweile alle paar Tage die Fenster gewischt haben, hinterher mit Zeitungspapier abgerieben. Wann habt Ihr das letzte Mal eine Hausfrau gesehen, die die Fenster innen und außen putzt? Die sitzen heute im Büro und jammern über die 40-Stundenwoche, weil sie ihre Work-Life-Balance nicht zulässt. Nach 10 oder 20 Jahren "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" beschweren sie sich nun darüber, das gleiche Arbeitspensum wie Männer zu bekommen. Nicht wenige beklagten heute, dass sie die ihnen vom Feminismus verordnete Doppelbelastung aus Mutter und Karriere nicht aushalten, und sogar viele, die keine Kinder haben, sagen, dass schon die Karriere an sich nichts für sie ist. Eine Menge Frauen fühlen sich durchaus am wohlsten, wenn sie Hausfrau und Mutter sind. Kurioserweise hätten wir dann genug Kinder gehabt und müssten jetzt nicht so tun, als bräuchten wir die Migration. Der gesellschaftliche Nutzen einer Frau, die drei Kinder bekommt, ist weitaus höher als der einer befähigungslosen Quotenfrau. Und wie schon oft beschrieben, hat man selbst in linken Kreisen den Feminismus selbst längst aufgegeben und bekämpft ihn durch die Hintertür. Nicht nur werden Frauen jetzt regelrecht abgeschossen, indem man ihre erkämpften Posten und "Safe Spaces" durch als Frauen verkleidete Männer zurückerobern lässt, um sie wieder in die Küchen zu drängen. Man importiert auch notfallmäßig Menschen aus dem Feminismus diametral entgegengesetzten, patriarchalen Gesellschaften. Gerade so, als ob man zwar offiziell weiter von Feminismus rede, tatsächlich aber als Notfallmaßnahme das Antidot, das Gegengift gegen den Feminismus spritzt, der sich selbst als zu toxisch erwiesen hat. Und hinterher will es dann wieder keiner gewesen sein. In ein paar Jahren wird man sagen, dass die bösen alten weißen Männer versucht haben, die Frauen auszubeuten, indem sie sie wider Willen zur Arbeit zwangen, und man den Feminismus brauchte, um Frauen vor Arbeitszwang zu schützen, bis die islamischen Migranten den Frauen zu Hilfe kamen, für sie die Arbeit erledigten und ihnen zu ihrer angestammten Rolle als Hausfrau und Mutter zurückverhalfen. | ||
– Hadmut Danisch[9] |
Einzelnachweise
- ↑ Der Johannistrieb und sein Pendant - oder: Die frohe Botschaft des "Tittensozialismus", Die Zeit am 3. April 1987
- ↑ Der Professor rechnet ab: Friedhelm Farthmann, die SPD und das grüne Gift, Die Welt am 28. Juni 1996
- ↑ Der Spiegel 7/1990, 12. Februar 1990
- ↑ Zwischen Quote und Zote. SPIEGEL-Redakteur Hans Leyendecker über die Karriere des SPD-Frauenexperten Friedhelm Farthmann, Der Spiegel am 19. März 1990
- ↑ Der Spiegel 10/1991, 4. März 1991
- ↑ Der Spiegel 27/1992, 29. Juni 1992
- ↑ Anmerkung der WikiMANNia-Redaktion: Nach Feminismus mit Frauenförderung wird Zuwanderung mit Migrantenförderung zum nächsten Totalschaden führen. Auch hier werden die von der Politik versprochenen Vorteile von Multikulti und Vielfalt, das "brachliegende Fachkräftepotential", die mit Migranten geradezu unausweichlich eintretenden Effekte von Erfolg, Prosperität, Innovation und Umsatzsprüngen, das Glück, zu dem die weise, wissende Politik die Gesellschaft regelrecht zwingen müsse, ebenfalls eintreten.
- ↑ Nicole Höchst: Höchst brisant: Deutschland, die kranke Frau Europas, JournalistenWatch am 1. Oktober 2023
- ↑ Hadmut Danisch: Die Quotenbilanz des "Tittensozialismus", Ansichten eines Informatikers am 2. Oktober 2023