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Rolle des Staates in der Familie
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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Zeittafel

Aus WikiMANNia
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2018

2017

2016

2015

  • 28. November - Gender-Kongress im Gutmann, Bayernstr. 150, Nürnberg, http://www.genderkongress.de
  • 29. August - Montagsmahnwache in Berlin, Washingtonplatz Hauptbahnhof, 14:00 Uhr
  • 19. September - Marsch für das Leben in Berlin, Bundeskanzleramt, 13:00 Uhr
  • 11. Oktober - Demo für alle in Stuttgart, Motto: Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!, Schillerplatz um 14.00 Uhr
  • 21. März - Demo für alle in Stuttgart, 15.00 Uhr
    Motto: Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!

2014

  • 22. November - Demo für alle in Hannover, 14-16.30 Uhr
    Motto: Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!
  • 15. November - Demo in Dresden, Am Theaterplatz, 14:00 Uhr
    Zunehmende Sexualisierung unserer Kinder durch Grundschulen
  • 14. November - Lebensrechtler-Demo in Stuttgart, Rathaus, 16:30-19:00 Uhr
  • 3. November - iDAF-Symposium in Berlin
    Motto: Bindung - Bildung - Gewaltprävention
  • 19. Oktober - Demo für alle in Stuttgart, Motto: Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!, 14 Uhr auf dem Schillerplatz
  • 20. September - Marsch für das Leben in Berlin, 13:00 Uhr, Beginn mit Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt (Willy-Brandt-Straße)
  • 19.-20. September - Männerkongress 2014
  • 4. Juni - Montagsdemo in Hannover
    Motto: "Stehen Jugendämter über den Menschenrechten?"
  • 27./28. Juni - Erste internationale Konferenz für die Anliegen der Männer in Detroit (AVfM)
  • 28. Juni - Demo für alle in Stuttgart
    Motto: "Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder"
  • 4. Juni - Montagsdemo in Hannover
    Motto: "Stehen Jugendämter über den Menschenrechten?"
  • 17. Mai - Freiheitskongress in Berlin-Friedrichshain im Kino Zukunft, Laskerstraße 5, 10:30 bis 14 Uhr (Veranstalter: Magazin "Novo Argumente")
  • 10. Mai - Demo für alle in München
    Motto: "Demo für das Elternrecht"
  • April - Partnerschaft zwischen A Voice for Men und WikiMANNia

2013

2012

Motto: "Scheiden tut weh - Elterliche Trennung aus Sicht der Väter und Kinder"
Motto: "Gemeinsames Sorgerecht von Geburt an! - Väter wollen nicht länger als Eltern zweiter Klasse behandelt werden"

2011

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2004

2003

  • 14. Juni: Väterdemo in Berlin
  • 27. Oktober: GenderKompetenzZentrum
    • Das GenderKompetenzZentrum wurde von Bundesministerin Renate Schmidt am 27. Oktober 2003 an der Humboldt-Universität zu Berlin eröffnet.
    • Das Zentrum wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert und soll unterstützend bei der Einführung von Gender Mainstreaming in sämtliche Bereiche der Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung mitwirken. Es wird Beratungsaufgaben wahrnehmen, Forschung initiieren und koordinieren, Wissen zusammenfügen und Expertinnen und Experten ausbilden.
    • Das GenderKompetenzZentrum ist auf Gleichstellung ausgerichtetes Denken und Handeln ausgerichtet und soll sicherstellen, dass bei allen Vorhaben von vorneherein und regelmäßig die unterschiedlichen Lebenskonstellationen und Interessen von Frauen und Männern zu beachten sind.[3]
  • 1./2. November: 2. Familienkongress in Halle

2002

2001

  • 20. Juni: Start des Gelben Forums
  • 11. Juli: Hungerstreik-Protest-Aktion auf dem Alexanderplatz[wp] in Berlin 11.7.-2.8.2001, Olivier Karrer[5]
  • 5. Dezember: Bundesgleichstellungsgesetz[wp] (BGleiG)
    • Inkrafttreten am: 5. Dezember 2001
    • Datum des Gesetzes: 30. November 2001
    • BGBl. I, 3234

2000

  • 11. Januar: Kreil-Entscheidung[wp]
    • Tanja Kreil bewarb sich 1996 nach ihrer Ausbildung um eine Stellung bei der Bundeswehr als Waffenelektronikerin. Nachdem ihr Antrag vom zuständigen Kreiswehrersatzamt abgelehnt wurde, reichte sie eine Klage beim Verwaltungsgericht Hannover ein ("Tanja Kreil / Bundesrepublik Deutschland"). Der Europäische Gerichtshof entschied im Jahr 2000, dass auch Frauen in der Bundeswehr zum Dienst an der Waffe zuzulassen seien. Tanja Kreil hat ihren Dienst bei der Bundeswehr nie angetreten.
  • 1.-4. Juni: 1. Hippos Grillfete
  • 1. Juni: Väterdemo in Berlin
  • 26. Juli: Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien zu Genderismus
    Die Novellierung der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien durch Kabinettbeschluss vom 26. Juli 2000 ist ein weiterer Schritt zur Verankerung von Gender Mainstreaming. Der neue § 2 GGO stellt alle Ressorts der Bundesregierung vor die Aufgabe, den Gender-Mainstreaming-Ansatz bei allen politischen, normgebenden und verwaltenden Maßnahmen der Bundesregierung zu berücksichtigen.
  • 2. November: Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung[wp]
    • Inhalt: Beschränkung der Eltern in ihrer Erziehungshoheit, Gefahr der Kriminalisierung von Eltern, Recht auf gewaltfreie Erziehung
    • Verabschiedet: 6. Juli 2000
    • Paragraphen: BGB § 1631
    • BGBl. I 2000, 1479
    • URL: Pdf-icon-extern.svg Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung und zur Änderung des Kindesunterhaltsrechts, Bundesgesetzblatt 2000 Teil I Nr. 48, S. 1479[ext] (95 KB)
  • 19. Dezember: Mit einer Grundgesetzänderung wird Frauen in Deutschland der Dienst an der Waffe gestattet.
    • Der Absatz in Artikel 12a Abs. 4 Satz 2 Grundgesetz, dass Frauen "auf keinen Fall Dienst an der Waffe leisten" dürfen lautet nun: "Frauen dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden".

1999

  • 1. Mai: Vertrag von Amsterdam[wp]
    • Der Vertrag von Amsterdam war ein Vertrag zur Änderung des Vertrags über die Europäische Union und der Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften, also des EG-Vertrags, des EURATOM-Vertrags und des damals noch in Kraft befindlichen EGKS-Vertrags, sowie einiger damit zusammenhängender Rechtsakte. Er sollte ursprünglich dazu dienen, die Europäische Union auch nach der Osterweiterung handlungsfähig zu halten. Eine durchgreifende Reform der EU scheiterte allerdings und machte weitere Reformen nötig. Der Vertrag wurde von den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union anlässlich ihres Zusammentreffens im Europäischen Rat in Amsterdam am 18. Juni 1997 beschlossen und am 2. Oktober 1997 unterzeichnet. Er trat am 1. Mai 1999 in Kraft.
    • Durch den Vertrag von Amsterdam wurde das Konzept Genderismus zum offiziellen Ziel der Gleichstellungspolitik der Europäischen Union gemacht.
  • 23. Juni: Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien zum Genderismus
    • Mit dem Kabinettbeschluss der Bundesregierung vom 23. Juni 1999 wurde eine wichtige politische Voraussetzung für die Einführung von Gender Mainstreaming geschaffen. In dem Beschluss erkennt das Bundeskabinett die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip der Bundesregierung an und bestimmt, diese Aufgabe mittels der Strategie des Gender Mainstreaming zu fördern.

1998

  • 26. Januar: 6. Strafrechtsreformgesetz (6. StrRG)
    • Inhalt: Eheliche Vergewaltigung, Erste Stufe: Strafbewehrung, bis 2004 Antragsdelikt
    • Paragraphen: StGB §§ 177, 178, 179
    • Pdf-icon-extern.svg Tatbestandsprobleme der sexuellen Nötigung, Vergewaltigung sowie des sexuellen Mißbrauchs widerstandsunfähiger Personen[ext] - Marita Kieler
  • 1. Juli: Kindschaftsrechtsreformgesetz[wp] (KindRG)
    • Das Kindschaftsrechtsreformgesetz schaffte den Unterschied zwischen ehelichen und nichtehelichen Kindern ab.
    • Inhalt: Verpflichtung zur gewaltfreien Erziehung
    • Wenn Eltern nicht mehr weiter wissen, weil sich ihr Kind durch keines der von ihnen gewählten zulässigen Erziehungsmittel beeindrucken lässt, können sie sich jederzeit an das Jugendamt oder einen freien Träger der Jugendhilfe wenden.[6] Damit wird das staatliche Gewaltmonopol auch in der Familie installiert.
    • Inkrafttreten am: 1. Juli 1998
    • Datum des Gesetzes: 16. Dezember 1997
    • Paragraphen: § 1631 Abs. 2 BGB
    • BGBl. I, 2942
  • 1. Juli: Reform des Beistandschaftsgesetzes
    • Inhalt: Unterhalt, Kuckuckskinder
    • Vor der Reform von 1998 hätte in solchen Fällen das Jugendamt die Feststellung der Vaterschaft wegen des Interesses der Kinder auch ohne Einwilligung der Mutter eingeleitet. Doch diese so genannte Amtspflegschaft war dann laut BGH abgeschafft worden, um die "Eigenverantwortung" von Müttern zu stärken. Der BGH gestattete nun, dass Scheinväter in solchen Fällen ausnahmsweise leibliche Väter zu einem Vaterschaftstest veranlassen können, um an ihr Geld zu kommen.
    • Paragraphen: § 52a SGB VIII
    • BGBl.

1997

  • 1. Juli: 33. Strafrechtsänderungsgesetz (33. StÄG)
    • Inhalt: Eheliche Vergewaltigung, Erste Stufe: Strafbewehrung, bis 2004 Antragsdelikt
    • Paragraphen: StGB §§ 177, 178
    • Pdf-icon-extern.svg Tatbestandsprobleme der sexuellen Nötigung, Vergewaltigung sowie des sexuellen Mißbrauchs widerstandsunfähiger Personen[ext] - Marita Kieler
    • Inkrafttreten am: 1. Juli 1997
    • Datum des Gesetzes: 15. Mai 1997
    • BGBl. I, 1607
    • URL: Pdf-icon-extern.svg Keine Privatsache: Vergewaltigung in der Ehe[[[externallink:www.humanistische-union.de/index.php?id=1604&type=123&tx_ttnews%5BbackPid%5D=802&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1646|ext]]] - Christa Stolle
    • URL: Endlich: Vergewaltigung in der Ehe gilt künftig als Verbrechen, Die Zeit am 16. Mai 1997

1996

1995

  • 21. August: Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetz (SFHÄndG)
    • BGBl. I, 1050
  • 4.-15. September: 4. UN-Weltfrauenkonferenz[wp] in Peking
    • Auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking wird Gender propagiert und in der Folge Bestandteil jeder UN-Kampagne. 1999 wird Genderismus mit dem Amsterdamer Vertrag in der Europäischen Union verankert.

1994

1993

1992

  • 5. August: Gesetz zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskonflikten[wp] (Schwangerschaftskonfliktgesetz, SchKG), ursprünglich: Gesetz über Aufklärung, Verhütung, Familienplanung und Beratung (BeratungsG)
    • Inhalt: Abtreibung, Unterhalt, Kuckuckskinder
    • Paragraphen: § 218 StGB
    • Inkrafttreten am: 5. August 1992
    • Datum des Gesetzes: 27. Juli 1992
    • BGBl. I, 1398
    • Inkrafttreten der letzten Änderung: 15. Dezember 2010
    • Letzte Änderung durch: Art. 36 G vom 8. Dezember 2010
    • BGBl. I, 1864, 1868

1991

1990

1989

1988

1987

1986

1985

1984

  • 1984: 3. UN-Weltfrauenkonferenz[wp] in Nairobi
    • Auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi wird Gender erstmals diskutiert und später auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking propagiert.

1983

1982

  • Datum: Gemeinsames Sorgerecht
    • Inhalt: Das Bundesverfassungsgericht entschied, dass das Sorgerecht auch geteilt werden kann.
    • Verfassungsreform Art. 3 Abs. 2 GG
    • 15.11.1994 in Kraft getreten
    • Inhalt:
    • Paragraphen: Art. 3 Abs. 2 GG

1981

1980

  • 17. September: Transsexuellengesetz
    • Inkrafttreten am: 17. September 1980
    • Datum des Gesetzes: 10. September 1980
    • BGBl. I, 1654
  • Datum: Sorgerechtsreform
    • Inhalt: Ersetzte den Begriff der "elterlichen Gewalt" durch "elterliche Sorge". Bei Scheidung wurde einem Elternteil das Sorgerecht zugesprochen.

1979

  • 18. Juli: Gesetz zur Neuregelung des Rechts der elterlichen Sorge (SorgeRG)
    • Inhalt: Ersetzung der elterlichen Gewalt durch die elterlichen Sorge.
    • Paragraphen:
    • SorgeRG, BGBl. I, 1061; dazu MÜNCH, E. M. v.: HVerfR, § 9, Rdnr. 16, den Gewaltbegriff verkennend.

1977

  • 26. Januar: EMMA, Alice Schwarzer gibt die erste Ausgabe heraus.
  • 1. Juli: Erstes Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts[wp]
    • Inhalt: Schuldfrage abgeschafft, der Mann ist immer schuld, Ehe kann jederzeit und ohne Angabe von Gründen aufgekündigt werden. Weitere Bestandteile des neuen Eherechts waren das Namensrecht und die Einführung der Familiengerichte.
    • Paragraphen: Zerrüttungsparagraph § 1566 BGB
    • Pdf-icon-extern.svg Essay über die Wandlung des Kindes im Familienrechtsverfahren vom Rechtsobjekt als Verfügungsmasse zum Rechtssubjekt[ext] - Wolfgang Klenner
    • Inkrafttreten am: 1. Juli 1977
    • Datum des Gesetzes: 14. Juni 1976
    • BGBl. I, 1421
    • Inkrafttreten der letzten Änderung: 1. September 2009
    • Letzte Änderung durch: Art. 21 G vom 3. April 2009
    • BGBl. I, 700

1976

  • 1976 wurden Familiengerichte als neue Instanz eingeführt und dort die Zuständigkeiten für Familien-, insbesondere Scheidungs- und Scheidungsfolgesachen gebündelt. Das Familiengericht ist nach § 23b des deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) seit 1976 eine Abteilung des Amtsgerichts, die für die Entscheidung von Familiensachen zuständig ist.

1975

  • Alice Schwarzer würdigt John Money in ihrem Buch "Der kleine Unterschied und seine großen Folgen" als eine der "wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden".[7][8]
  • 6. Februar: Youtube-link-icon.svg "Alice Schwarzer vs. Esther Vilar", Teil 1, 2 - WDR, Studio B (6. Februar 1975)

1971

  • 7. Februar: Frauenwahlrecht in der Schweiz
    • In der Schweiz war das Wahlrecht an die Wehrpflicht gekoppelt. Erst nachdem die Verfassung geändert wurde, durften in der Schweiz auch Menschen wählen, denen keine Wehrpflicht auferlegt wird.
  • 6. Juni: Wir haben abgetrieben![wp]
    • Unter dieser Titelschlagzeile der Zeitschrift Stern wurde eine Aktion bekannt, die, von Alice Schwarzer initiiert, sich gegen den Schwangerschaftsabbrüche betreffenden Paragraphen 218 des Strafgesetzbuchs richtete. Dabei bekannten sich 374 prominente und nicht prominente Frauen öffentlich, abgetrieben und damit gegen geltendes Recht verstoßen zu haben. Die Aktion gilt als Meilenstein der Frauenbewegung.

1960er

  • 27. April 1966: John Money nimmt an dem knapp zwei Jahre alten Jungen Bruce Reimer (später David Reimer) einer Geschlechtsumwandlung vor. Trotz des Fehlschlags diente der "John/Joan-Fall" einem Teil der Frauenbewegung als wissenschaftlicher Beleg für die Thesen des Gleichheitsfeminismus.
  • 1969: Nichtehelichenreform
    • Inhalt: Die Mutter eines nichtehelich geborenen Kindes erhält erstmals die volle elterliche Gewalt.

1950er

  • 1955: Der Begriff Gender wird von John Money geprägt.
  • 1. Juli 1958: Gleichberechtigungsgesetz[wp] (GleichberG)
    • Das Gleichberechtigungsgesetz sollte den Auftrag des Grundgesetzes nach Art. 3 Abs. 2, "Männer und Frauen sind gleichberechtigt", im einfachgesetzlichen Bundesrecht konkret umsetzen. Durch das Grundgesetz war dem Bundesgesetzgeber die große Aufgabe übertragen worden, durch eine grundsätzliche Reform ein überlebtes, traditionelles Familienrecht aus dem 19. Jahrhundert in ein neues Familienverständnis zu überführen.
    • Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts, Letztentscheidungsrecht des Mannes in allen Eheangelegenheiten)
    • Inkrafttreten am: 1. Juli 1958
    • Datum des Gesetzes: 18. Juni 1957
    • Inhalt: Familienoberhaupt abgeschafft, die Familie wurde enthauptet, jeder kann machen was er will.
    • Paragraphen: Gehorsamsparagraph § 1354 BGB
    • BGBl. I, 609

1940er

1930er

1920er

1918

1917

  • 1917: Oktoberrevolution[wp] in Russland

1900

  • 1. Januar: Bürgerliches Gesetzbuch in Deutschland
    • Bereits 1873 wurde auf Betreiben der Abgeordneten Lasker und Miquel die Gesetzgebungszuständigkeit des Reiches für das gesamte bürgerliche Recht begründet. Am 18. August 1896 wurde das "Bürgerliche Gesetzbuch" vom Kaiser ausgefertigt. Am 1. Januar 1900 trat es in Kraft.

19. Jahrhundert

1848

  • 21. Februar: Karl Marx und Friedrich Engels veröffentlichen das Kommunistische Manifest.
  • März: Märzrevolutionen in den meisten deutschen Staaten sowie anderen europäischen Ländern

1804

  • 24. März: Code Civil[wp]
    • Mit dem Code Civil als Bürgerlichem Gesetzbuch wurden Grundlagen zur dauerhaften Sicherung des Eigentums gegen feudale Restaurationsansprüche wie gegen Forderungen nach sozialer Gleichheit gelegt. Staatsbürgerliche Gleichheit wurde damit als Rechtsgleichheit aller Franzosen fixiert.

18. Jahrhundert

1793

  • 24. Juni: Revolutionsdiktatur zur Rettung der Republik

1791

  • Olympe de Gouges verfasste die Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne (Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin[wp]).

1789

  • 14. Juli: Sturm auf die Bastille in Paris, Beginn der Französischen Revolution[wp].
  • 4. August: Abschaffung der Vorrechte von Adel, Klerus, Städten und Provinzen durch die Nationalversammlung. (Abschaffung der Feudalherrschaft[wp]; Abschaffung der Leibeigenschaft; Abschaffung der Steuerprivilegien von Adel und Klerus; Gleichheit vor Gericht; Kostenloser Zugang zur Justiz)
  • 26. August: Die französische Nationalversammlung beschließt die Deklaration der Menschenrechte.

Noch einzuordnen

Einzelnachweise

  1. Felizitas Küble: 4500 beim "Marsch für das Leben" am 21. September in Berlin (Beim Berliner "Marsch fürs Leben" gaben 4500 Menschen ein öffentlichkeitswirksames Zeugnis für Lebensrecht und Menschenwürde. Der Demonstrationszug war vor allem von Jugendlichen und Familien mit Kindern geprägt. Wie seit Jahren üblich, hatten sich linksradikale Gruppen, extrem-feministische Initiativen und Aktivisten aus der schwulen Szene zusammengerottet, um durch Provokation und Randale ihren sog. "kreativen Protest" kundzutun. Im Grunde wirkte die "Gegen-Demo" mit ihren höchstens 200 Leuten aber lächerlich gegenüber unserem eindrucksvollen Schweigemarsch mit seinen über 4500 Teilnehmern.)
  2. Fatherhood, Activism and the Law Archive
  3. GenderKompetenzZentrum eröffnet
  4. Allen Kindern beide Eltern: Aktion 2002
  5. KOMMT NACH BERLIN zum internationalen Hungerstreik ab dem 14. Juli 2001!, Allen Kindern beide Eltern: Aktion 2001
  6. Familienhandbuch: Fragen zum Recht des Kindes auf gewaltfreie Erziehung
  7. Alice Schwarzer: "Der kleine Unterschied und seine großen Folgen", Fischer 1975, ISBN 3-596-15446-4, Seite 192f.
  8. Kommentiert wurde dies von:
    Volker Zastrow: "Gender Mainstreaming" - Der kleine Unterschied, FAZ am 7. September 2006
    Bettina Röhl: Der Sündenfall der Alice Schwarzer? Das schreckliche Schicksal der Zwillingsbrüder Reimer., Cicero am 4. April 2005
    Eva Herman: Das Eva Prinzip, Pendo Verlag 2006, ISBN 3-86612-105-9 (Abschnitte "Die Ideologie der Gleichheit" und "Ein grausamer Irrtum")

Querverweise